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IZ-Arbeitsmarktumfrage 2015: Ihre Stimme zählt!

Was bietet die Immobilienwirtschaft dem Branchennachwuchs? Die IZ-Arbeitsmarktanalyse gibt Orientierung.

Was bietet die Immobilienwirtschaft dem Branchennachwuchs? Die IZ-Arbeitsmarktanalyse gibt Orientierung.

Bild: Fotolia.de/Boggy

Karriere 09.04.2015
Noch bis zum 17. April befragt die Immobilien Zeitung (IZ) im Rahmen der Joboffensive 2015 Unternehmen und Studierende zur Arbeitsmarktlage in der Immobilienwirtschaft. Unterstützen Sie ... 

Noch bis zum 17. April befragt die Immobilien Zeitung (IZ) im Rahmen der Joboffensive 2015 Unternehmen und Studierende zur Arbeitsmarktlage in der Immobilienwirtschaft. Unterstützen Sie die IZ-Analyse und geben auch Sie Ihre Einschätzung ab!

Sind Sie in Ihrem Unternehmen personalverantwortlich tätig? Dann beantworten Sie die kurze Umfrage für Arbeitgeber. Die Ergebnisse in Form des neuen "IZ-Karriereführers 2015/16 für die Immobilienwirtschaft" erhalten die teilnehmenden Unternehmen gratis. Zusätzlich werden 5 Bücher "Rekrutierung in einer zukunftsorientierten Arbeitswelt" verlost.

Schließen Sie Ihr Immobilienstudium bis März 2017 ab? Dann beantworten Sie die Umfrage für Studenten und nehmen an der Verlosung teil. Es werden Preise im Gesamtwert von 58.000 EUR verlost, z.B. Informationspakete der IZ, Fachbücher und Eintrittskarten zur Expo Real 2015.

In welchen Bereichen wird zurzeit Personal gesucht? Welche Qualifikationen sollten Berufseinsteiger mitbringen? Was erwarten Studierende von den Arbeitgebern? Die IZ-Arbeitsmarktanalyse ist für Nachwuchskräfte eine wichtige Informationsgrundlage auf ihrem Weg in den Job. Sie gibt Orientierung für den Berufseinstieg, in Gehaltsfragen und für den Bewerbungsprozess. Arbeitgebern gibt die Analyse Benchmarks für ihre Personalarbeit an die Hand.

Die Joboffensive, eine Initiative der IZ, wird unterstützt von Aareal Bank Group, Bernd Heuer & Partner Human Resources, BNP Paribas Real Estate, CBRE, Commerz Real, Corpus Sireo, ECE, Kaufland, Messe München/Expo Real, Patrizia Immobilien und RGM. Partner bei der Durchführung der Umfragen ist Immo Media Consult.

Britta Kriechel

Wie sieht der Arbeitsmarkt 2015 aus?

Karriere 26.02.2015
Die Umfrage der Immobilien Zeitung (IZ) zu Einstiegschancen und -gehältern in der Immobilienwirtschaft beginnt. An der IZ-Joboffensive können sich Immobilienunternehmen und Studenten beteiligen. ... 

Die Umfrage der Immobilien Zeitung (IZ) zu Einstiegschancen und -gehältern in der Immobilienwirtschaft beginnt. An der IZ-Joboffensive können sich Immobilienunternehmen und Studenten beteiligen.

Rund 35.000 Euro verdienten Berufseinsteiger in der Immobilienwirtschaft 2014. Doch die Studenten erträumten sich mehr: Sie hätten am liebsten 44.825 Euro bekommen. Das sind nur zwei Ergebnisse der Umfrage zur IZ-Joboffensive aus dem vergangenen Jahr. Sie bietet Studenten, Absolventen und Unternehmen Orientierung beim intransparenten Berufseinstieg und liefert Antworten auf viele Fragen: Was für Vergütungen sollten Unternehmen aufrufen, um konkurrenzfähig zu sein? Welche Branchensegmente suchen besonders viele Mitarbeiter und mit welchen Qualifikationen punkten Bewerber im Vorstellungsgespräch? Seit 2001 führt die IZ die Gehalts- und Arbeitsmarktuntersuchung durch. Um einen Überblick über die Besonderheiten des immobilienwirtschaftlichen Arbeitsmarkts zu geben, ist die IZ auf die Mithilfe von dessen Akteuren angewiesen: Studenten und Arbeitgeber. Beide sind aufgerufen, sich an der Umfrage zu beteiligen. Ihr Engagement wird mit Gewinnen im Gesamtwert von 58.000 Euro belohnt. Unterstützt wird die IZ-Joboffensive von der Aareal Bank Group, Bernd Heuer & Partner Human Resources, BNP Paribas Real Estate, CBRE, Commerz Real, Corpus Sireo, ECE, Kaufland, Messe München/Expo Real, Patrizia Immobilien und RGM.

Teilnehmen können Studenten, die ein immobilienwirtschaftliches Fach studieren und innerhalb der nächsten vier Semester ihren Abschluss machen. Unter allen studentischen Teilnehmern werden 300 Informationspakete (Basis) der IZ und zehn IZ-Premium-Pakete sowie zehn Bücher "English Correspondence and Report Writing for Real Estate Professionals" und 25 Eintrittskarten für die Expo Real 2015 verlost. Die ersten 600 Teilnehmer erhalten zudem den IZ-Karriereführer 2015/16 kostenlos. Der Ratgeber enthält die vollständige Auswertung der Umfrage, viele Arbeitgeberporträts, eine Übersicht über die Weiterbildungs- und Studienangebote sowie eine Fülle von Karrieretipps.

Die Unternehmen erhalten als Dankeschön für ihre Teilnahme ebenfalls den IZ-Karriereführer 2015/16 für die Immobilienwirtschaft. Sie haben zudem die Möglichkeit, sich mit einem Unternehmensporträt in dem Ratgeber und auf der IZ-Karriereseite www.iz-jobs.de zu präsentieren. Ansprechpartnerin hierfür ist Martina Walker (E-Mail: walker@iz.de).

Bis zum 17. April 2015 können Unternehmen und Studenten immobilienwirtschaftlicher Fächer an der Gehalts- und Arbeitsmarktumfrage teilnehmen, und zwar unter www.iz-jobs.de/joboffensive.

Sonja Smalian

Jobsuche und Netzwerken auf der Expo Real vorab planen

36.000 Teilnehmer zählte die Expo Real im vergangenen Jahr. Wer die drei Messetage auch zur Jobsuche nutzen will, sollte sich vorher genau überlegen, wen er wann treffen möchte. Nicht immer gelingt es, sich vorab einen festen Termin zu sichern. Doch auch "zufälliges Aufeinandertreffen" kann frühzeitig geplant werden.

36.000 Teilnehmer zählte die Expo Real im vergangenen Jahr. Wer die drei Messetage auch zur Jobsuche nutzen will, sollte sich vorher genau überlegen, wen er wann treffen möchte. Nicht immer gelingt es, sich vorab einen festen Termin zu sichern. Doch auch "zufälliges Aufeinandertreffen" kann frühzeitig geplant werden.

Bild: Messe München

Karriere 11.09.2014
Auf dem Branchentreffen Expo Real geht es nicht nur um Projekte, sondern immer häufiger auch um Jobs. Wie Berufseinsteiger und Wechselwillige die drei Tage optimal für ihre Ziele nutzen können, ... 

Auf dem Branchentreffen Expo Real geht es nicht nur um Projekte, sondern immer häufiger auch um Jobs. Wie Berufseinsteiger und Wechselwillige die drei Tage optimal für ihre Ziele nutzen können, verraten fünf Personalprofis. Auch für Arbeitsuchende sollte die Messe ein Pflichttermin sein.

Rund 36.000 Teilnehmer wälzten sich während der Expo Real 2013 durch die sechs Messehallen in München. Wer da den richtigen Ansprechpartner treffen will, um seiner Karriere einen Schub zu geben, der sollte seine Route rechtzeitig planen. Kontaktmöglichkeiten gibt es während der Fachmesse auf und außerhalb des Messegeländes genug, doch nicht jede ist für die Anbahnung eines Wechsels oder das strategische Netzwerken gleich gut geeignet.

Der Klassiker ist der direkte Besuch am Stand. Viele Unternehmen haben ihre Personalverantwortlichen zumindest an einigen, wenn nicht sogar an allen Tagen mit an Bord. Ist das nicht der Fall, sollten Wechselwillige oder Jobsuchende versuchen, zu jemandem aus dem passenden Fachbereich Kontakt zu knüpfen. Wie offen das Thema Jobsuche dabei angesprochen wird, hängt von der jeweiligen Situation am Stand und vom Kandidaten ab. Wer noch in Lohn und Brot steht, formuliert vielleicht lieber etwas vager. Kandidaten ohne Beschäftigung können offener mit dem Thema umgehen.

Keine zu hohen Erwartungen haben

Doch die Erwartungen dürfen nicht zu hoch gesteckt werden. Der Besuch ist nur eine erste Kontaktanbahnung. Ziel sollte sein, trotz des kurzen Zeitfensters von maximal 15 Minuten in Erinnerung zu bleiben. "Alle weiteren Schritte erfolgen dann nach der Messe", sagt Thomas Körzel, Inhaber des Büros für Karrierecoaching. Wechselwillige oder Jobsuchende sollten auf jeden Fall vermeiden, wirklich jeden Kontakt auf der Messe mit der eigenen Jobsuche zu malträtieren, rät Körzel. Fingerspitzengefühl ist bei dem Thema gefragt.

Wer den Namen seines Ansprechpartners schon kennt oder ihn herausfindet, kann auch versuchen, vorab einen Termin direkt oder z.B. über soziale Netzwerke auszumachen. Und so quasi die Kaltakquise "im Warmen" machen, sagt Carolin Eichholz, Inhaberin von immocoach. Damit die Kontaktanbahnung leichter falle, müsse im Kopf der Schalter vom "Bittsteller" auf "Anbieter" umgestellt werden, lautet ihr Tipp. Mit MatchUp! bietet die Messe München zudem eine neue Teilnehmer-Community an, über die ebenfalls Termine vereinbart werden können.

Einseitiger Kurz-Lebenslauf am besten in Papierform und als digitales Dokument

Was die Kandidaten an Unterlagen mitnehmen sollten, darüber gibt es unterschiedliche Auffassungen. Ein einseitiger Kurz-Lebenslauf mit Foto bzw. ein Leporello wird von manchen favorisiert, andere sprechen sich für eine rein digitale Variante aus. Nicht fehlen darf die "unique selling proposition", um besser im Gedächtnis zu bleiben, sagt Körzel.

"Kein Papier" will beispielsweise Bruno Bittis, Head of Human Resources bei mfi, haben. Er sei am Stand mit einem iPad unterwegs und schaue sich die Unterlagen gern nur digital an, um sie sich dann noch einmal schicken zu lassen. Bittis macht wenige Termine, um flexibel auf spontane Besuche reagieren zu können. Von Bewerbern erwartet er, dass sie sich auf Gespräche mit Unternehmensvertretern gut vorbereiten und die drei großen Themen ihrer Ziel-Unternehmen kennen.

Termine und Kontaktart vorab planen

Um sich nicht zu verzetteln, sollten Kandidaten ihre Ziele vorab festlegen. Wen will ich kennenlernen und wo gelingt mir das vermutlich am besten? Das kann am Unternehmensstand sein, aber auch beim Alumni-Treffen oder beim Vortrag. Manch ein Unternehmen hält neben dem Stand noch besondere Kontaktformate vor: Der Messe-Shuttle-Service im Doppeldecker-Bus von Corpus Sireo pendelt mehrmals täglich zwischen dem Schwabinger Hotel Pullmann und der Messe. An Bord stehen nicht nur Kaffee und Snacks bereit, sondern auch die Mitarbeiter für Gespräche. Eine gute Möglichkeit für einen Standbesuch bietet sich auch, wenn dort eine Präsentation stattfindet. Dann seien die Mitarbeiter des Unternehmens offener für Gäste, sagt Eichholz.

Basis-Werkzeug des Netzwerkens ist die Visitenkarte. Hier müssen sich Kandidaten überlegen, ob sie ihre geschäftlichen oder ihre privaten Karten verteilen. Auf den privaten Visitenkarten empfiehlt Personalberater Michael Harter ein aussagekräftiges Stichwort anstelle des Abschlusses zu vermerken, z.B. "Assetmanager Wohnimmobilien". Das bleibe besser im Gedächtnis hängen als die Abkürzung Dipl.-Ing., sagt der geschäftsführende Gesellschafter von Westwind Real Estate Executive Search.

Auch Arbeitsuchende gehören auf die Expo

Auch CEOs ohne Job sollten seiner Meinung nach mit erhobenem Haupt zur Expo fahren und ihre privaten Karten unters Volk bringen, sagt Harter. "Das ist sonst eine verpasste Vermarktungschance." Die Expo Real sei das billigste und intensivste Medium, um sich über neue potenzielle Arbeitgeber zu informieren, sagt der Westwind-Chef. Für 300 Euro bis 400 Euro kämen die Besucher hier an die Creme de la Creme der deutschen Immobilienwirtschaft heran. Ein Besuch sei zwar keine Jobgarantie, aber falsche Scham sei genauso wenig angebracht.

Das sieht auch Coach Eichholz so: "Die Expo Real ist das Branchenevent in Deutschland. Wenn man sich da nicht einbringt, dann hat man seine Zugehörigkeit selbst abgeschnitten." Arbeitssuchende müssten sich bewusst machen, dass sie Teil der Immobilienbranche sind, dass sie dahin gehören und das sie dort ihre zukünftigen Kolleginnen und Kollegen treffen, sagt Eichholz.

Bei der Kontaktanbahnung darf nicht nur das kurzfristige Ziel der Jobsuche stehen, sondern auch die langfristige Netzwerkpflege. Kandidaten sollten also nicht so sehr danach schielen, wer welche Position hat, sondern auch darauf achten, zu wem man einen guten Draht hat, sagt Karrierecoach Körzel. Diese Kontakte seien für den Aufbau eines Netzwerks mittelfristig wichtig. Auf das eigene Bauchgefühl zu achten, helfe, wenn nach der Messe die Visitenkarten sortiert werden und es zu überlegen gilt, bei wem sich ein Nachfassen lohnt.

Kurzer Erstkontakt zu Personalberatern möglich

Manch einer dürfte die Messe auch nutzen, um bei einem der zahlreichen Personalberater vorstellig zu werden, die ebenfalls auf der Messe sind. Auch hier empfiehlt es sich, vorab einen Termin für ein kurzes Erstgespräch zu vereinbaren. Denn die Personalberater selbst besuchen ihre Auftraggeber, und das sind die Unternehmen. Für umfassende Beratungsgespräche mit Kandidaten fehlt auf der Expo Real deswegen sowohl die nötige Ruhe als auch die Zeit. Solch intensive Gespräche müssten nach der Messe in einem passenden Rahmen stattfinden, sagt Richard-Emanuel Goldhahn, Geschäftsführer von Cobalt Deutschland, der zum zweiten Mal mit einem eigenen Stand vertreten ist, wo auch immer ein Ansprechpartner ist.

Die beste Zeit zum Kontakteknüpfen sind seiner Meinung nach die offiziellen Standzeiten. Kandidaten sollten zudem auch rechtzeitig ihr Netzwerk aktivieren. Denn auch die eigenen Geschäftsfreunde könnten als Türöffner zu neuen Kontakten dienen. Auch bei Xing lohne es sich vorab zu schauen, welcher der eigenen Bekannten mit welchem Zielkontakt vernetzt ist. "Planung ist das halbe Leben, auch auf der Expo", sagt Goldhahn.

Neben der Terminplanung spielt auch die äußere Erscheinung keine kleine Rolle. Wer sich bewirbt, sollte auf korrekte Business-Kleidung achten. Das betonen beide Personalberater, obwohl es eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Auch zu schwere Taschen oder gar ein Rucksack gehören nicht auf die Messe und bleiben besser Zuhause oder im Hotel. Gratis-Tüten, aus denen Stofftiere oder andere Werbegeschenke lugen, vermitteln ebenfalls leicht einen unerwünschten Eindruck.

CareerDay und Jobmesse am dritten Messetag

Berufseinsteiger und Young Professionals müssen meist noch andere Wege gehen. An sie richtet sich der CareerDay am letzten Messetag. Nichtsdestotrotz sitzen auch regelmäßig Berufserfahrene, Personalberater und Personalverantwortliche im Publikum und informieren sich darüber, welche Ein- und Aufstiegschancen die Unternehmen bieten. Parallel dazu gibt es auch eine Jobmesse - das CareerCenter -, wo sich 22 Unternehmen mit einem kleinen Stand ausschließlich als Arbeitgeber präsentieren. Der Corpus-Sireo-Bus fährt an diesem Tag vom Hauptbahnhof zur Messe. An Bord geben Trainees und Personalverantwortliche während der Fahrt Auskunft zum Unternehmen.

Doch damit hören die Veranstaltungen noch nicht auf. Partys außerhalb des Messegeländes haben oft eher Freizeitcharakter. Bei dröhnenden Bässen mit einem Gin-Tonic in der Hand den Bogen zu möglichen Jobchancen im Unternehmen eines neuen Kontakts zu spannen, dürfte selbst Small-Talk-Profis schwer fallen. Vielversprechender, auch im Hinblick auf langfristiges Netzwerken, sind da Empfänge und Abendessen im kleineren Kreis, die vor und während der Messe stattfinden, sagt Karrierecoach Körzel. Wer dazu keine Einladung erhalten hat, kann trotzdem auch nach dem offiziellen Messeschluss um 18 Uhr Kontakte auf einer der vielen Standpartys knüpfen. Zumindest zu Beginn des Abends dürfte dort noch das eine oder andere Gespräch möglich sein.

Neben den direkten Gesprächen am Stand eignen sich sicherlich auch die zahlreichen Veranstaltungen mitunter für das eigene Netzwerk-Ziel. 190 Termine zählt das Konferenzprogramm der Expo Real derzeit – vom Alumni-Treffen über die Diskussionsrunde bis zur Standparty. Bis zum Messebeginn dürften es noch einige mehr werden. Wer nicht allein auf ein spontanes Kennenlernen setzen will, kann Termine vorab direkt, über soziale Netzwerke oder die neue Teilnehmercommunity MatchUp! der Messe München verabreden. MatchUp! steht nur Messeteilnehmern mit Eintrittskarte zur Verfügung. Mehr als 1.300 Teilnehmer haben sich schon registriert, und dort sind aktuell auch 76 Stellenangebote hinterlegt.

Auch zahlreiche Vereine haben einen Stand auf der Messe und bieten damit eine Plattform für Kontakte. Neben Fachvorträgen organisieren sie auch Netzwerk-Events. Der rund 650 Mitglieder zählende Verein Frauen in der Immobilienwirtschaft lädt beispielsweise montags auch Nicht-Mitglieder um 17:15 Uhr zum Sektempfang an den Stand des Freistaats Sachsen ein. Am Gemeinschaftsstand der Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung (gif) sind mehrere Aus- und Weiterbildungsanbieter vertreten, die während der Messe Alumni- bzw. Netzwerktreffen organisieren. Die ADI Akademie der Immobilienwirtschaft lädt ihre Absolventen beispielsweise am Montag um 17 Uhr zum Umtrunk.

Am dritten Messetag findet ab 9:30 Uhr traditionell der CareerDay mit Vorträgen zum Ein- und Aufstieg in der Immobilienbranche im Planning-&-Partnerships-Forum (Halle A2.040) statt. Vor dem Forum präsentieren sich 22 Arbeitgeber der Branche im CareerCenter und sind mit ihren Personalverantwortlichen vor Ort.

Sonja Smalian

Männer mögen Makler, Unistudenten Amerikaner

Was Interessantes an der Jobwall gefunden? Das IZ-Karriereforum bietet Absolventen die Chance, Jobs zu finden und Unternehmen kennenzulernen.

Was Interessantes an der Jobwall gefunden? Das IZ-Karriereforum bietet Absolventen die Chance, Jobs zu finden und Unternehmen kennenzulernen.

Bild: IZ/Melanie Bauer

Karriere 17.07.2014
Man muss es so sagen: Gleich, ob Damen oder Herren, Uni- oder Fachhochschulstudenten, Bachelor- oder Masterstudium – JLL steht fast immer oben auf der Liste von Nachwuchskräften. Fast immer. ... 

Man muss es so sagen: Gleich, ob Damen oder Herren, Uni- oder Fachhochschulstudenten, Bachelor- oder Masterstudium – JLL steht fast immer oben auf der Liste von Nachwuchskräften. Fast immer. Dahinter aber punkten die Unternehmen unterschiedlich.

Bevor sich angehende Absolventen auf ein Unternehmen festlegen, klopfen sie unter anderem ab, ob die Tätigkeit dort ihren Wünschen entspricht, Karriere gemacht werden kann und das Image gut ist (siehe Grafik „Das Tätigkeitsfeld muss stimmen“). Stimmen die für sie wesentlichen Punkte – wer bevorzugt dann welche Unternehmen? Je nach Geschlecht, Hochschulart und Abschluss gibt es unterschiedliche Unternehmensvorlieben. Mit Blick aufs Geschlecht gilt: Zwar ist man sich bei Rang 1 (JLL) noch völlig einig, für die folgenden zwei Plätze jedoch bleiben die Herren mit CBRE und Corpus Sireo Immobilien vermittelnden Firmen treu, während die Damenwelt zu Patrizia und Drees & Sommer tendiert (siehe Grafik „JLL liegt bei Männern und Frauen vorn“). Auffallend: Banken und ihre Immobiliengesellschaften punkten bei Herren wesentlich stärker als bei Damen. Und anders als in den vergangenen Jahren liegen die Bau- und Dienstleistungskonzerne Bilfinger und vor allem Hochtief in der Gunst von angehenden Absolventinnen weit höher als in der ihrer männlichen Kollegen. Dazu passt, dass mancher Baukonzern um weibliche Kräfte wirbt; Strabag beispielsweise meldete jüngst einen leichten Anstieg des Frauenanteils von 13,4% Ende 2012 auf 13,6% Ende 2013.

Magere Zahlen, Potenzial nach oben – vor allem mit Blick aufs Management: Dort sank der Frauenanteil leicht auf 8,6%. Bei Studenten an Universitäten und Fachhochschulen hat ebenfalls JLL den weitaus größten Stein im Brett. Angehende Absolventen einer Berufsakademie oder Dualen Hochschule, von denen allerdings nur wenige an der IZ-Joboffensive teilnahmen, favorisieren dagegen den Konkurrenten BNPPRE und setzen CBRE auf Platz 2, JLL auf Rang 3. Bei Uni- und Fachhochschulstudenten liegen hinter JLL dicht beieinander, jedoch in unterschiedlicher Reihenfolge, Corpus Sireo, CBRE, Patrizia, Drees & Sommer, Bilfinger und ECE. Erst dann gehen die Vorlieben etwas auseinander: Während Hochtief bei Unistudenten weit hinten rangiert, halten Fachhochschüler dem Baukonzern die Treue. Andersherum sind die in den USA beheimateten Unternehmen Hines, Tishman Speyer und Morgan Stanley von angehenden Uniabsolventen recht hoch gelistet, bei FHlern stehen sie weiter hinten.

Auch abhängig davon, auf welchen Abschluss Studenten hinarbeiten, zeigen sich Unterschiede. Bei Bachelor-Studenten hat JLL einen weit größeren Abstand zum Zweitplatzierten als bei Master-Studenten. Dieser Zweitplatzierte ist beim Nachwuchs mit Bachelor-Ziel Drees & Sommer, bei Master- Machern Corpus Sireo. Auf den folgenden Rängen tauchen hier wie dort im Wesentlichen wieder die Top-10-Unternehmen auf. Die Beratungsunternehmen PricewaterhouseCoopers, Ernst & Young und KPMG werden stärker von Bachelor-Absolventen bevorzugt, Banken und ihre Töchter von Mastern in spe. Gut möglich, dass Arbeitgeber punkten können, indem sie Praktika oder gemeinsam mit Hochschulen Duale Studiengänge anbieten. Immerhin nannten 17% der Studenten, die ein Unternehmen auf Platz 1 setzten, als ein entscheidendes Kriterium, es bereits zu kennen.

Christine Rose

JLL, die Superfirma

Klar der Superheld unter den Arbeitgebern: JLL lässt im Top-Arbeitgeber-Ranking der Immobilien Zeitung alle anderen genannten Unternehmen weit hinter sich.

Klar der Superheld unter den Arbeitgebern: JLL lässt im Top-Arbeitgeber-Ranking der Immobilien Zeitung alle anderen genannten Unternehmen weit hinter sich.

Bild: istockphoto/darko_a/Montage IZ

Karriere 17.07.2014
Zu welchem Unternehmen zieht es angehende Absolventen immobilienwirtschaftlicher Studiengänge? Klarer Fall: zu JLL. Das Makler- und Beratungshaus erhielt im Top-Arbeitgeber-Ranking der Immobilien ... 

Zu welchem Unternehmen zieht es angehende Absolventen immobilienwirtschaftlicher Studiengänge? Klarer Fall: zu JLL. Das Makler- und Beratungshaus erhielt im Top-Arbeitgeber-Ranking der Immobilien Zeitung doppelt so viele Punkte wie die gemeinsam auf Rang 2 platzierten Unternehmen Corpus Sireo, CBRE und Patrizia Immobilien. Banken und ihre Immobiliengesellschaften sind in der Gunst wieder gestiegen, Wohnungsunternehmen mangelt es nach wie vor daran.

An der Umfrage der Immobilien Zeitung nahmen in diesem Frühjahr 446 Hochschüler teil, die ihr Studium bis März 2016 abschließen wollen. Antworten kamen rund 70 Universitäten, Fachhochschulen, Berufsakademien und anderen Bildungseinrichtungen im Lande. Die Auswertung wirft ein Licht darauf, welche Arbeitgeber vom Nachwuchs favorisiert werden, warum diese Firmen punkten und welche Gruppen – aufgedröselt wird zum Beispiel nach Geschlecht sowie nach Abschluss – sich für wen interessieren. Im Fragebogen wurden keine Unternehmensnamen vorgegeben, die Studenten trugen ihre Favoriten selbst ein.

Und so wurden die Ergebnisse ermittelt: Wer teilnahm, sollte seine drei persönlichen Favoriten-Firmen auf die Ränge 1 bis 3 setzen. Bei der Auswertung wurde dann gewichtet: Für den ersten Platz gab es drei Punkte, für den zweiten zwei, Drittplatzierte erhielten einen Punkt. Von den insgesamt 161 genannten Gesellschaften sind die beliebtesten zehn im Top-Arbeitgeber-Ranking weiter unten auf dieser Seite aufgeführt.

Klarer Favorit bei den Studenten ist JLL. Das Unternehmen mit seinen rund 720 Mitarbeitern in Deutschland steht damit zum dritten Mal in Folge ganz oben auf dem Siegertreppchen, diesmal allerdings mit dem deutlichsten Vorsprung: 129 Punkte erhielt das Beratungsunternehmen und damit doppelt so viele wie die Riege der Zweitplatzierten; letztlich ging mehr als jeder zehnte Punkt an das Makler- und Beratungsunternehmen. Hinter dem ersten Platz geht es so eng zu wie nie zuvor in der nunmehr sechsjährigen Geschichte des Top-Arbeitgeber-Rankings. Mit Corpus Sireo, CBRE und Patrizia kamen gleich drei Unternehmen auf den zweiten Platz (jeweils 61 Punkte), und viel fehlte nicht mehr, da hätte sich auch Drees & Sommer mit 58 Punkten noch auf dem Treppchen dazugesellt.

Auffallend: Während CBRE über die Jahre immer unter den Top 10 zu finden war, haben sich Corpus Sireo und mehr noch Patrizia Stück für Stück nach vorn gearbeitet. Patrizia bekam 2010 noch nicht einmal eine Handvoll Punkte, seither aber ging es nach oben. Auch Corpus Sireo brachte sich bei immer mehr Studenten auf den Radar – in Plätze übersetzt heißt das, die Gesellschaft schob sich zuletzt von Rang 5 (2012) und 4 (2013) nunmehr auf den zweiten Platz. Die 2013 zweitplatzierte ECE fiel jetzt auf den sechsten Rang, Hochtief, etliche Jahre unangefochten strahlender Sieger der Umfrage, rutschte weiter ab: vom dritten Platz auf den zehnten.

Nach welchen Kriterien aber trafen die Umfrageteilnehmer ihre Wunscharbeitgeber-Wahl? Entscheidend war und ist das Tätigkeitsfeld, sprich: Der Nachwuchs muss sich vorstellen können, dass ihm seine Aufgabe Spaß macht, dass er „eigene Ideen einbringen kann“. Das gilt ganz allgemein für alle genannten Brötchengeber in spe. Ein den Wünschen entsprechendes Tätigkeitsfeld fällt beim erstgenannten Wunscharbeitgeber als Kategorie mit 63,1% deutlich stärker ins Gewicht als bei den an zweiter und dritter Stelle genannten Unternehmen (etwa 56%).

Kohle und Karriere sind da wesentlich nachrangiger. Für 41,7% der Studenten, die ein Unternehmen auf Platz 1 gesetzt haben, sind Aufstiegsmöglichkeiten ein entscheidender Punkt.

Wichtig ist ihnen zudem, dass der Standort ihrem Wunsch entspricht (34,5%) und die Firma ein gutes Image hat (33,5%). Und das Geld? Das fällt bei akademisch gebildeten Einsteigern erst einmal nicht so ins Gewicht: Nur 17,5% der Studenten klickten es als entscheidendes Kriterium an. Gut möglich, dass Unternehmen, denen das Sehnen des Nachwuchses weniger gilt, mit dem Finanziellen punkten können. Will heißen: Bei den als zweites und drittes genannten Wunscharbeitgebern ist Geld wichtiger als beim Erstgenannten. Auch die Möglichkeit, in der großen weiten Welt wirken zu können, fällt bei ihnen etwas stärker ins Gewicht.

Ein Blick auf JLL sowie die drei zweitplatzierten Unternehmen Corpus Sireo, CBRE und Patrizia zeigt: JLL punktet bei angehenden Absolventen mit mehreren Kriterien fast gleichermaßen – den Wünschen entsprechende Tätigkeitsfelder, Karriereperspektiven, Internationalität und auch das positive Image werden von jeweils etwa 45% der Studenten, die das Unternehmen auf Platz 1, 2 oder 3 wählten, genannt. Bei Corpus Sireo, CBRE und Patrizia ist hingegen das Aufgabenfeld mit jeweils über 60% klar entscheidend. Patrizia lockt zudem stark mit einem positiven Image, die Internationalität ist einer der nachrangigsten Punkte – womöglich ist Letzteres Studenten nicht wichtig, vielleicht ist es aber auch noch nicht durchgedrungen, dass die Augsburger mittlerweile europaweit agieren. Karriereperspektiven werden bei Corpus Sireo und Patrizia von vielen Nachwuchskräften geschätzt, bei CBRE sind sie weniger wichtig; das Maklerhaus überzeugt weit mehr als die anderen Zweitplatzierten im Ranking mit einem den Wünschen entsprechenden Standort und Internationalität.

Im IZ-Ranking sind die zehn beliebtesten Arbeitgeber aufgeführt. Dass sie von Studenten favorisiert werden, hat mehrere Gründe. Einer davon ist, dass etliche in puncto Tätigkeitsfelder und Asset-Klassen breit aufgestellt sind – und damit unterschiedlich interessierte Absolventen ansprechen. Gut für Nachwuchsrekrutierung und Imagepflege ist zudem die Kooperation mit Hochschulen. Corpus Sireo beispielsweise bietet in Kooperation mit der EBZ Business School ein duales Studium für Masterstudenten an, allein Drees & Sommer stellt etwa 40 Mitarbeiter als Dozenten an Hochschulen ab. Um weitere Zahlen zu nennen: Ein Viertel der 115 Unternehmen, die sich in diesem Jahr an der Joboffensive-Umfrage der IZ beteiligten, engagiert sich an Hochschulen. Mehr noch, nämlich ein Drittel, rekrutiert auf Messen und Veranstaltungen Nachwuchs.

Auf dem IZ-Karriereforum im Juni dieses Jahres beispielsweise präsentierten sich acht der Top 10. Manch einer lässt sich für Messen recht Außergewöhnliches einfallen: Corpus Sireo etwa verloste im Vorfeld der Expo Real 2013 über die Unternehmenswebsite 50 Eintrittskarten an Studenten; am Messestand konnte der interessierte Nachwuchs dann unter anderem mit den drei Personalverantwortlichen sprechen. Letzteres ist ein weiterer wichtiger Aspekt: Nachwuchskräfte werden auf Messen und Veranstaltungen oft von Unternehmens- und Personalchefs informiert. Dass die erste Garde antritt, vermittelt „Ihr seid uns wichtig“ – nicht die schlechteste Botschaft im Kampf um die Besten.

Andersherum registrieren Studenten offensichtlich auch, wenn Unternehmen in Schieflage sind, sich das Personalkarussel schneller dreht oder es andere Querelen gibt. So belegt der langjährige Wunscharbeitgeber Hochtief im aktuellen Ranking nur noch Platz 10, IVG ist von Rang 10 auf Platz 29 gerutscht. Die zuletzt arg ruframponierten Banken mitsamt der ihnen verbundenen Immobiliengesellschaften dagegen sind wieder weiter vorne zu finden: BNPPRE ist auf Platz 8 gelistet, die Deka-Gruppe kommt auf Rang 11, die Deutsche Bank auf Rang 13. Auch Wirtschaftsberatungen und -prüfer schneiden besser ab als im Vorjahr. Zwar schaffte es keine unter die ersten Zehn, Cushman & Wakefield sowie PricewaterhouseCoopers landeten aber nicht weit davon entfernt auf den Plätzen 12 und 14.

ECE als Sechster muss erneut keine Konkurrenz fürchten. Der nächstplatzierte Entwickler und Betreiber von Einkaufstempeln ist mfi (Rang 30); Sonae Sierra und Multi Development erhielten keinen einzigen Punkt und tauchen in der Gesamtliste der 161 Unternehmen damit gar nicht auf.

Wohnungsunternehmen rangieren nach wie vor unter ferner liefen – obwohl etliche börsennotiert sind, Konzernstrukturen und vielfältige Tätigkeitsfelder bieten. Die mit Rang 27 bestplatzierte Wohnungsgesellschaft ist in diesem Jahr die Deutsche Annington. Deutlich weiter hinten folgt Gagfah. In der Beliebtheitsskala von Studenten recht weit unten rangieren zudem Facility-Manager. Nun mögen ein paar Punkte, die Bilfinger und Strabag erhielten, für deren FM-Töchter abgegeben worden sein. Wisag jedoch taucht erst weit unten in der Liste auf, dort, wo nur noch wenige Punkte verzeichnet sind.

Erstaunlich ist, dass unter den 446 Umfrageteilnehmern 230 keinen einzigen Wunscharbeitgeber nannten. In den Vorjahren war das nicht anders, der Anteil lag ebenfalls bei über 50%. Unternehmen könnte das als Hinweis darauf dienen, dass es sich bis zuletzt lohnt, um Absolventen zu werben.cr/sma

Siehe auch weitere Berichte auf den Seiten 14, 15 und 16

Die Joboffensive für die Immobilienwirtschaft, eine Initiative der Immobilien Zeitung, fördert seit 2001 den Austausch zwischen Arbeitgebern der Immobilienwirtschaft und Berufseinsteigern. Orientierung für den Übergang vom Studium in den Beruf bietet u.a. eine Gehalts- und Arbeitsmarktumfrage, an der sich in diesem Jahr 115 Immobilienunternehmen und 446 Studenten immobilienwirtschaftlicher und verwandter Studiengänge beteiligten. Ein Ergebnis der Umfrage ist das Ranking der Top-Arbeitgeber der Immobilienwirtschaft. Unterstützt wird die IZ-Joboffensive 2014 von folgenden Unternehmen: Aareal Bank, Bernd Heuer & Partner Human Resources, BNPPRE, CBRE, Corpus Sireo, DTZ, ECE, Irebs Immobilienakademie, Kaufland, Messe München/Expo Real, mfi management für immobilien, Patrizia Immobilien und RGM.

Christine Rose,Sonja Smalian

JLL zum dritten Mal Top-Arbeitgeber der Branche

Bei JLL möchten viele Studenten anheuern - und so landete das Unternehmen erneut auf Platz 1 im Ranking.

Bei JLL möchten viele Studenten anheuern - und so landete das Unternehmen erneut auf Platz 1 im Ranking.

Bild: Melanie Bauer

Karriere 17.07.2014
Das Beratungsunternehmen JLL wurde zum dritten Mal in Folge zum Top-Arbeitgeber der Immobilienbranche gewählt. Die Immobilien Zeitung befragte 446 Studierende branchenbezogener ... 

Das Beratungsunternehmen JLL wurde zum dritten Mal in Folge zum Top-Arbeitgeber der Immobilienbranche gewählt. Die Immobilien Zeitung befragte 446 Studierende branchenbezogener Studiengänge nach ihrem Wunscharbeitgeber. Die gewählten Unternehmen punkten beim Branchennachwuchs mit ihrem Tätigkeitsfeld sowie mit Karriereperspektiven, Standort und Image.

Insgesamt 161 verschiedene Firmen wurden von den befragten Studenten, die an 70 Hochschulen deutschlandweit eingeschrieben sind, als Wunscharbeitgeber gelistet. Auf die Gruppe der Top 10 entfallen dabei 47% aller vergebenen Punkte. JLL erreichte den 1. Platz unangefochten und mit deutlichem Abstand zu den Nächstplatzierten. Auf dem zweiten Rang landeten punktgleich der Asset-Manager Corpus Sireo, das Beratungsunternehmen CBRE und der Augsburger Investor und Dienstleister Patrizia Immobilien. Drees & Sommer folgt dicht dahinter. Mit Bilfinger und Hochtief sind auch zwei Baukonzerne unter den Top 10 vertreten.

Für die Nachwuchskräfte ist das Tätigkeitsfeld das wichtigste Kriterium bei der Bewertung potenzieller Arbeitgeber. Karriereperspektiven, der Standort und das Image der Unternehmen tragen ebenfalls zur Entscheidung bei. JLL und CBRE punkten darüber hinaus mit ihrer Internationalität. Monetäre Aspekte spielen für die Befragten, die größtenteils Vollzeit studieren und bis März 2016 auf den Arbeitsmarkt kommen werden, vorerst eine untergeordnete Rolle.

Weitere Detailergebnisse zum Top-Arbeitgeber-Ranking werden in der heutigen Ausgabe der Immobilien Zeitung veröffentlicht.

Das Arbeitgeberranking ist Teil der Joboffensive für die Immobilienwirtschaft – einer Initiative der Immobilien Zeitung, unterstützt von Aareal Bank, Bernd Heuer & Partner Human Resources, BNP Paribas Real Estate, CBRE, Corpus Sireo, DTZ, ECE, Irebs Immobilienakademie, Kaufland, Messe München/Expo Real, mfi management für immobilien, Patrizia Immobilien und RGM.

Britta Kriechel