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LBBW Immobilien: Michael Nagel folgt auf Gerd A. Hille

Michael Nagel.

Michael Nagel.

Bild: LBBW Immobilien

Köpfe 26.01.2015

ZIA beruft Regionalvorstände

Köpfe 17.11.2014
Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) hat seine sechs Regionalvorstände berufen. Sie vertreten die Interessen der Immobilienwirtschaft gegenüber Landes- und Kommunalpolitikern.Neu in den ... 

Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) hat seine sechs Regionalvorstände berufen. Sie vertreten die Interessen der Immobilienwirtschaft gegenüber Landes- und Kommunalpolitikern.

Neu in den Vorstand der Region Süd wurden Heike Piasecki (BulwienGesa), Jürgen Paskert (KPMG), Rainer Thaler (Investa) und Brigitte Walter (Real I.S.) berufen. Im Amt bestätigt wurden Oliver Priggemeyer (IC Immobilien Holding) sowie die Regionalvorstandssprecherin Iris Schöberl (F&C REIT).

In der Region Südwest kamen Dirk Tönges (Treureal) und Jochen Renz (Renz Solutions) neu hinzu. Sprecher Thomas Jaißle (Drees & Sommer) wurde im Amt bestätigt.

Den Regionalvorstand Nord verstärkt Sabine Barthauer (Deutsche Hypothekenbank). Unverändert gehören Andreas Wende (Savills) als Sprecher sowie Peter Axmann (HSH Nordbank), Prof. Philip Goltermann (Drees & Sommer) und Michael Schmidt als dem Team an.

Neu in den Regionalvorstand West wurden Dr. Michael Hartung (Metro Properties) und Günter Nikelowski (Strabag Real Estate) berufen. Hans-Richard Schmitz (Hamborner Reit) bleibt Sprecher.

Dr. Constantin Westphal (Nassauische Heimstätte) ist neues Mitglied des Regionalvorstands Mitte. In ihren Ämtern bestätigt wurden Sprecher Axel König (NAI Apollo), Michael Wisser (Wisag) und Thaddäus Zajac (aurelis Real Estate).

In der Region Ost wurden Niclas Karoff (TLG Immobilien) als Sprecher sowie Gero Bergmann (BerlinHyp), Prof. Dr. Stephan Bone-Winkel (Beos), Dr. Thomas Herr (Valteq/CBRE) und Dr. Christian Schede (Olswang Germany) als Vorstandsmitglieder bestätigt.

Sonja Smalian

Die Personalsuche geht weiter

Bewerbungsgespräche werden die Immobilienunternehmen auch künftig viele
führen, denn jedes zweite Unternehmen will sich bis zum Frühjahr 2013
personell vergrößern.

Bewerbungsgespräche werden die Immobilienunternehmen auch künftig viele führen, denn jedes zweite Unternehmen will sich bis zum Frühjahr 2013 personell vergrößern.

Bild: Picture-Factory/Fotolia.com

Karriere 30.08.2012
Jedes zweite Immobilienunternehmen sucht neue Mitarbeiter. Diese Nachricht dürfte viele Studenten und Young Professionals freuen. Dennoch sind die Zahlen ein wenig verhaltener als noch in den ... 

Jedes zweite Immobilienunternehmen sucht neue Mitarbeiter. Diese Nachricht dürfte viele Studenten und Young Professionals freuen. Dennoch sind die Zahlen ein wenig verhaltener als noch in den beiden Vorjahren. Für die Branche insgesamt prognostizieren noch 37% der Personaler einen weiteren Stellenaufbau.

Jedes zweite Immobilienunternehmen will bis zum Frühjahr 2013 neues Personal einstellen. Das ist das Ergebnis der diesjährigen Umfrage zur Joboffensive, an der 86 Unternehmen der Immobilienwirtschaft teilgenommen haben. Seit zwölf Jahren führt die Immobilien Zeitung diese Arbeitsmarkt- und Gehaltsanalyse durch. Auch wenn 48% der befragten Unternehmen Personal einstellen wollen, so bleibt der Wert doch hinter den Ergebnissen aus den beiden Vorjahren zurück: 2011 wollten noch 55% der Befragungsteilnehmer den Personalbestand erhöhen und 2010 waren es 49%.

Diese etwas verhaltenere Einschätzung spiegelt sich auch in den Prognosen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) wider. Dieses meldete im ersten Quartal 2012 auf dem ersten Arbeitsmarkt insgesamt 965.000 offene Stellen und damit rund 90.000 Stellen weniger als im Vorjahr. "Die durch die europäische Schuldenkrise ausgelöste Unsicherheit über die weitere wirtschaftliche Entwicklung führt in nicht wenigen Betrieben zu einem eher kurzfristigen Planungshorizont bei Stellenbesetzungen", erklärte die IAB-Arbeitsmarktexpertin Anja Kettner. Für die kommenden zwölf Monate waren die Erwartungen der Arbeitgeber über ihre Beschäftigungsentwicklung insgesamt aber weiterhin optimistisch. So rechnen 20% aller vom IAB befragten Unternehmen für diesen Zeitraum mit einem Beschäftigungszuwachs im eigenen Betrieb und nur 5% mit einem Personalabbau.

In der Immobilienbranche hingegen planen mehr als doppelt so viele Immobilienunternehmen eine Vergrößerung ihrer Teams, und beim Status quo wollen es 42% belassen, zeigt die IZ-Umfrage. Bei der Interpretation der Daten sollte bedacht werden, dass sich an der Umfrage zur Joboffensive wahrscheinlich eher Unternehmen beteiligen, die Personal suchen, als solche, die abbauen. Doch auch die gibt es: Wie im Vorjahr plant jedes zehnte Immobilienunternehmen Personalabbau und damit doppelt so viele wie im Bundesdurchschnitt. Mit Personalabbau rechnen u.a. Unternehmen aus dem Bereich Investment.

Das muss jedoch nicht in jedem Fall Entlassungen bedeuten. 13% der befragten Unternehmen hatten in den vergangenen zwölf Monaten ihre Beschäftigtenzahl verringert, und zwar vor allem über natürliche Fluktuation (91%) und Vorruhestands-/Altersteilzeit-Regelungen (64%). Aufhebungsverträge (36%) und Entlassungen (18%) werden erst an dritter und vierter Stelle als Maßnahmen genannt. Insgesamt wechselten in Deutschland jährlich rund 5% der etwa 40 Mio. Arbeitnehmer ihre Stelle, heißt es in einer Studie von Roland Berger.

37% der Personaler rechnen mit Personalaufbau in der Branche

Was die Entwicklung in der Immobilienbranche insgesamt angeht, ist die Einschätzung der Personalverantwortlichen deutlich zurückhaltender als für das eigene Unternehmen. 37% rechnen damit, dass die Branche in den kommenden zwölf Monaten bis zum Frühjahr 2013 ihren Personalstand erhöhen wird. Knapp die Hälfte (48%) geht davon aus, dass der Personalstand unverändert bleibt, und jeder Sechste glaubt, dass Personal abgebaut werden wird. Damit fällt die Prognose der Personalexperten zum Personalaufbau in diesem Jahr deutlich negativer aus und liegt 19 Prozentpunkte unter dem Ergebnis von 2011: Damals gingen noch 56% der Personalverantwortlichen von einem Personalaufbau der Branche aus. Je nach Segment unterscheiden sich die Einschätzungen der HR-Experten mitunter deutlich. Personalaufbau prognostizieren vor allem Personaler von FM- bzw. Gebäudetechnik-Unternehmen, während ihre Kollegen bei Projektentwicklern, Projektsteuerern und Bauträgern (Segment: Entwicklung/Planung/Bau) sowie bei Immobilienmanagern und -verwaltern eher mit einem gleichbleibenden Personalbestand rechnen. Einzig die Unternehmen aus dem Bereich Investment sind pessimistisch und gehen überwiegend von Personalabbau in der Branche aus.

Auf der Suche nach neuen Mitarbeitern sind vor allem Unternehmen aus den vier Segmenten Entwicklung/Planung/Bau, Asset-Management/Vermögensverwaltung, Facility-Management/Gebäudetechnik sowie Immobilien-Dienstleister. Am stärksten suchen Unternehmen aus dem Segment Entwicklung/Planung/Bau Personal: 71% von ihnen wollen sich in den kommenden zwölf Monaten verstärken. Im vergangenen Jahr war der Personalbedarf des Segments allerdings noch höher gewesen (86%). An zweiter Stelle kommen die Asset-Manager/Vermögensverwalter, von denen 70% auf Mitarbeitersuche sind. Etwas gedeckelt sieht es in diesem Jahr bei den Facility-Managern und Gebäudetechnikern aus: Hier will sich nur jedes zweite Unternehmen personell verstärken (Vorjahr 78%). Auch unter den Immobilien-Dienstleistern - dazu zählen Marktforscher, Berater und Gutachter - stehen die Zeichen auf Personalaufbau.

Für jede vierte offene Stelle werden Berufseinsteiger gesucht

Berufseinsteiger dürfen sich freuen: Jede vierte offene Stelle ist für sie reserviert. Das sind allein bei den 86 befragten Unternehmen 547 Stellen, also rechnerisch 6,3 Stellen je Unternehmen. Insgesamt prognostizieren die Personaler einen Personalbedarf von 2.061 Stellen in den nächsten sechs Monaten, davon 1.350 für Berufserfahrene und 164 für Führungskräfte. Die meisten offenen Stellen gibt es bei den FM-Unternehmen: 120 davon meldet jedes Unternehmen im Schnitt, doch darunter dürften nicht nur welche für Akademiker sein. Einen durchschnittlichen Personalbedarf von vier Stellen je Unternehmen melden die Asset-Manager und die Immobilien-Dienstleister.

Über verschiedene Kanäle parallel suchen Immobilienunternehmen ihren Nachwuchs: Am häufigsten setzen sie dabei auf die Vergabe von Praktikumsplätzen, d.h. sie schaffen die Möglichkeit, aus einem Pool von ihnen bereits bekannten Studenten zu rekrutieren. Am zweithäufigsten findet jedoch der Klassiker Anwendung, die Stellenanzeige. Zudem sind drei Trends auffällig. Erstens gehen Unternehmen viel stärker aktiv auf den Nachwuchs zu.

Jedes dritte Unternehmen hat ein eigenes Bewerberportal

Und zweitens versuchen sie, durch Employer-Branding in der für sie interessanten Zielgruppe rechtzeitig vor der Bewerbungsphase präsent zu sein. So wirbt inzwischen jedes zweite Unternehmen auf Messen und anderen Veranstaltungen aktiv für sich. Und die Unternehmen präsentieren sich im Netz häufiger mit einem eigenen Bewerberportal (35%; Vorjahr: 22%). Der dritte Trend macht deutlich, dass die Immobilienfirmen viele Chancen nutzen, ihre Kandidaten in der Praxis besser kennenzulernen, bevor sie diese an Bord holen. Neben Praktika zählen dazu die Beschäftigung von Werkstudenten, die klassische Berufsausbildung sowie die Unterstützung von Abschlussarbeiten. Immer mehr Unternehmen bieten zudem ein duales Studium (36%) und ein Traineeship an (27%; Vorjahr: 17%). Damit kommen sie der Nachfrage entgegen, denn 94% der deutschen Hochschulabsolventen insgesamt können sich den Berufseinstieg über eine Traineestelle vorstellen.

Auch das duale Studium ist auf dem Vormarsch! Allein im Jahr 2011 betrug die Steigerungsrate bei den dualen Studiengängen rund 20% nach ca. 12% im Jahr davor, wie Daten des Bundesinstituts für Berufsbildung zeigen. Besonders deutlich gestiegen ist 2011 die Zahl der Kooperationen von Unternehmen, die gemeinsam mit einer Hochschule duale Studienplätze anbieten (+46%). Der Vorteil für die Studenten bei diesem Rekrutierungstrend: Wer schon einmal ein Unternehmen "von innen" erlebt hat, weiß bereits, wie ihm das Team, der Aufgabenbereich und die Unternehmenskultur gefallen- und kann sich somit leichter für oder gegen ein Jobangebot entscheiden.

Die Joboffensive 2012

Die Joboffensive ist eine Initiative der Immobilien Zeitung und wurde 2001 aus der Taufe gehoben. Ein wichtiges Element der Joboffensive ist die jährliche Arbeitsmarkt- und Gehaltsumfrage unter Unternehmen der Immobilienwirtschaft und Studenten immobilienwirtschaftlicher und verwandter Studiengänge. Gefragt wird nach Personalbedarf der Unternehmen und Berufsplänen der Studenten sowie Anforderungen und Qualifikationen, Gehaltsangeboten und -wünschen. Schirmherrin der Joboffensive ist seit 2010 Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Annette Schavan. Alle Ergebnisse sind im aktuellen IZ-Karriereführer 2012/13 für die Immobilienwirtschaft aufgeführt, der soeben erschienen ist. Sponsoren der diesjährigen Joboffensive sind Aareal Bank, Bernd Heuer & Partner Human Resources, BNP Paribas Real Estate, DTZ, ECE, Gefma/Die Möglichmacher, Irebs Immobilienakademie, IVG Immobilien, KPMG, Messe München/Expo Real, mfi management für immobilien, Patrizia Immobilien und RGM. (sma) Info: www.izjobs.de/joboffensive.

Kurzsteckbrief Unternehmen

86 Unternehmen der Immobilienwirtschaft haben an der diesjährigen Umfrage zur Joboffensive teilgenommen. Jedes dritte Unternehmen gehört zum Bereich Immobilienmanagement/-verwaltung (36%). Damit ist dieses Segment deutlich stärker vertreten als im Vorjahr (25%). 14% sind den Immobilien- Dienstleistern zugeordnet, deren Anteil sich in diesem Jahr verringert hat (2011: 24%). Jeweils etwa jedes zehnte Unternehmen zählt zu einem der beiden Segmente Facility-Management/Gebäudetechnik bzw. Asset-Management/Vermögensverwaltung.

Auch bei den Größenverhältnissen hat sich die Zusammensetzung des Panels in diesem Jahr verändert: Die kleinen und mittelständischen Unternehmen stellen in diesem Jahr 55% der Befragungsteilnehmer. Im Vorjahr betrug ihr Anteil 67%. Die Gruppe der Großunternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten hat anteilsmäßig zugelegt und jedes dritte Unternehmen fällt in diese Kategorie (2011: 13%). Insgesamt beschäftigen die befragten Unternehmen rund 84.000 Mitarbeiter. (sma)

Sonja Smalian

JOBOFFENSIVE 2012

Karriere 05.07.2012
Das Top-Arbeitgeber-Ranking ist ein Teilergebnis der Umfrage im Rahmen der Joboffensive 2012. Diese jährliche Befragung zur Arbeitsmarktsituation sowie den Anforderungs- und ... 
IZ

JLL ist Top-Arbeitgeber 2012

Welcher Brötchengeber soll's denn sein? Studenten haben diesmal Jones Lang
LaSalle zum Top-Arbeitgeber gewählt.

Welcher Brötchengeber soll's denn sein? Studenten haben diesmal Jones Lang LaSalle zum Top-Arbeitgeber gewählt.

Bild: iStockphoto.com/nico_blue

Karriere 05.07.2012
Drei Jahre in Folge stand Hochtief unangefochten am höchsten in der Gunst von angehenden Absolventen immobilienwirtschaftlicher Studiengänge. Auch diesmal? Die Immobilien Zeitung fragte, und ... 

Drei Jahre in Folge stand Hochtief unangefochten am höchsten in der Gunst von angehenden Absolventen immobilienwirtschaftlicher Studiengänge. Auch diesmal? Die Immobilien Zeitung fragte, und mehr als 700 Nachwuchskräfte anworteten. Das Ergebnis: Jones Lang LaSalle ist die neue Nummer eins.

In diesem Jahr haben sich so viele Studenten wie noch nie durch die IZ-Onlineumfrage geklickt: Insgesamt nahmen 714 Nachwuchskräfte, die ihr Studium innerhalb der kommenden vier Semester abschließen werden, teil - das waren 16% mehr als im Vorjahr. Antworten kamen im März und April aus mehr als 50 Universitäten, Fachhochschulen, Berufsakademien und anderen Bildungseinrichtungen quer durch die Republik. Aufgerufen waren die Studenten, ihre persönlichen Favoriten-Firmen auf die Ränge 1 bis 3 zu setzen. Bei der Auswertung wurde dann gewichtet: Für den ersten Platz gab es drei Punkte, für den zweiten zwei, und der dritte Platz wurde mit einem Punkt versehen. Von den insgesamt 213 genannten Gesellschaften sind die beliebtesten 15 im Top-Arbeitgeber-Ranking auf Seite 11 dieser Ausgabe aufgelistet.

Mit 146 Punkten und damit über einem Drittel mehr als 2011 ist nun JLL auf dem Siegertreppchen ganz oben. Peter Wallner, Geschäftsführer und Personalchef bei JLL, sieht den Sprung vor allem in dem verstärkten Werben an Hochschulen begründet: "Unser Personalteam steckt viel Herzblut da hinein." Auch Wallner lässt sich bei Studenten blicken. "Ich will zeigen, dass uns der Nachwuchs sehr wichtig ist." Seine Überlegung: "Wir haben in diesem Punkt womöglich mehr getan als andere."

Für Hochtief hat es diesmal nicht bis an die Spitze gereicht. Vorbeigezogen ist Jones Lang LaSalle (JLL), bislang stets die Nummer zwei. Den dritten Platz hat ECE nach einem kurzen Abrutschen 2011 zurückerobert - und damit CBRE nach IVG Immobilien und Corpus Sireo auf den sechsten Rang verwiesen. Hochtief hat auffallend viele Federn gelassen: Das Unternehmen erhielt 99 Punkte und damit knapp 40% weniger als im Vorjahr. Schlägt die Übernahme durch den spanischen Baukonzern ACS durch, von dem Hochtief-Manager und -Mitarbeiter ein dunkles Feindbild zeichneten? Kratzt das Hickhack um die Elbphilharmonie am Image, spielen die zuletzt verbuchten Verluste eine Rolle? "Potenzielle Bewerber registrieren all das, und manch einer zögert dann zunächst", sagt Hochtief-Sprecher Christian Gerhardus. Er geht jedoch davon aus, dass der Konzern bald wieder in der Gunst von Nachwuchskräften steigt: "Wir nutzen nun die Chancen, die sich aus einer Zusammenarbeit von Hochtief und ACS ergeben. Gemeinsam mit ACS haben wir neue Projekte für mehrere Milliarden Euro im Visier." Um das zu unterstreichen, nennt er bereits an Land gezogene Infrastrukturprojekte in Kalifornien, Schottland und am arabischen Golf mit einem Volumen von insgesamt 1 Mrd. Euro sowie ein kürzlich gesichertes 1,4 Mrd. Euro schweres PPP-Projekt in Kanada. "Hochtief und ACS sind jetzt ein viel stärkeres Team. Aber es braucht Zeit, bis das wahrgenommen wird."

Immerhin: Auch wenn Studenten Hochtief im IZ-Ranking nicht mehr die höchste Gunst schenken - sie bewerben sich trotzdem. Laut Andreas Bieber, Personalchef bei Hochtief Solutions, gingen im vergangenen Jahr etwa 26.000 Bewerbungen ein, und es zeichnet sich ab, dass diese Zahl 2012 noch übertroffen wird (siehe Artikel "Die Qual der Wahl").

JLL, Hochtief und ECE haben auf den akademischen Nachwuchs eine große Sogwirkung: Allein JLL vereint knapp über 9% der gewichteten Stimmen auf sich. Insgesamt entfällt auf die drei Top-Arbeitgeber ein Fünftel der Punkte.

Corpus Sireo macht sieben Plätze gut

Der Dienstleister und Projektentwickler Corpus Sireo hat innerhalb der Top-15-Gruppe den größten Sprung nach vorn gemacht: Von Rang 13 im Vorjahr um sieben Plätze auf den fünften bei einer verdreifachten Anzahl Punkte. "Wir bieten unseren Mitarbeitern im Rahmen unterschiedlicher Mandate für sehr namhafte Kunden spannende und verantwortungsvolle Aufgaben an der Schnittstelle von Immobilien- und Kapitalmarkt", begründet Iris Schönbeck, Director Human Resources, den Marsch nach oben. Zudem kommuniziere die Sparkassentochter seit eineinhalb Jahren ihre Stärken als Arbeitgeber intensiver: ein "hohes Maß an Sicherheit und Flexibilität" aufgrund der Gesellschafterstruktur und des breiten Leistungsspektrums.

Dominiert wird die Riege der Top 15 von Maklern und aus der Zunft der Makelei erwachsenen Beratungsdienstleistern: Mit JLL, Corpus Sireo, CBRE, Engel & Völkers, BNP Paribas Real Estate sowie Cushman & Wakefield sind es sechs an der Zahl. JLL-Geschäftsführer Wallner erklärt deren Beliebtheit unter anderem mit dem breiten Leistungsspektrum. Einzig Engel & Völkers beschränkt sich aufs Vermitteln - was der Wirkung auf den Nachwuchs keinen Abbruch tut: Der Lizenzgeber ist seit Beginn der IZ-Umfrage jedes Jahr unter den Top 15.

Gut vertreten auf den vorderen Plätzen im Ranking sind zudem Unternehmen, die Geld mit Projektentwicklung und Bau verdienen: Hochtief, ECE, Bilfinger Berger und Strabag; Corpus Sireo ist hier ebenfalls als Wohnungsbauer zu nennen. Auch diese Gesellschaften haben ihr Leistungsspektrum aufgefächert, viele Studenten lockt jedoch das Bau- und Entwicklungsgeschäft. Abzulesen ist das auf der IZ-Job- und Karrierewebsite, in deren Suchfeld der Begriff "Projektentwickler" nach "Asset Manager" am häufigsten eingegeben wird. Deutlich wurde das auch auf dem IZ-Karriereforum Mitte Mai: "Großes Interesse gilt den Developern, aber die bieten kaum Stellen in diesem Bereich", war das Fazit eines Besuchers.

Tatsächlich erklärt ECE-Sprecher Christian Stamerjohanns, dass derzeit für die Projektentwicklung keine Verstärkung gesucht werde. Initiativbewerbungen sind dennoch gern gesehen: "Sehr gute Nachwuchskräfte haben immer eine Chance." Corpus Sireo hat gerade einmal zwei entsprechende Stellen ausgeschrieben, Hochtief immerhin 30.

Beliebt bei Studenten sind zudem Banken und mit ihnen verbundene Gesellschaften: Für Commerzbank/CommerzReal hat es nicht mehr unter die Top 15 gereicht, vier Banken sind dort aber noch zu finden. Unter den Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften hat Ernst & Young auf Platz 7 die Nase vorn, KPMG, Pricewaterhouse Coopers und Deloitte folgen jenseits der Top 15.

Wohnungsgesellschaften sind noch immer nicht des Studenten Liebling: Mit GSW und Deutscher Annington finden sich die ersten im 30er-Abschnitt der Liste. Dass um Nachwuchs geworben werden muss, hat die Branche erkannt: So startete der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen vor drei Jahren eine Image- und Rekrutierungskampagne, in deren Rahmen er unter anderem per Anzeigen, Messeauftritten und Website mit Ausbildungsplatz-Datenbank für Wohnungsunternehmen als Arbeitgeber wirbt. Laut Verband kommt die Kampagne gut an, in der IZ-Umfrage jedoch schlägt sich das bislang nicht nieder. Was belegt: Imageaufbau und -pflege sind ein langwieriges Geschäft.

Geschafft hat das Patrizia Immobilien. Als erstes und einziges Unternehmen mit Wurzeln in der Wohnungswirtschaft sind die Augsburger 2011 unter die Top 15 gewählt worden - und sie punkten auch in diesem Jahr. Personalleiter Peter Jaksch erklärte das Ergebnis im vergangenen Jahr damit, dass man intensiv um Nachwuchs wirbt, Einsteiger fördert und zuletzt stark gewachsen ist. Und so bezeichnet sich das Unternehmen selbst als "vollstufiges Immobilien-Investmenthaus". Gut möglich, dass zum Auftrieb in diesem Jahr der vielbeachtete Kauf der LBBW Immobilien beigetragen hat, den Patrizia an der Spitze eines Investorenkonsortiums im Februar abschloss.

Angelsächsische Private-Equity-Investoren, die 2011 allesamt noch unter ferner liefen rangierten, sind hierzulande wieder aktiver und womöglich deshalb in der Gunst des Nachwuchses gestiegen - leicht, denn als erster Angelsachse ist Tishman Speyer auf Rang 24 des Rankings zu finden. Ebenfalls erst weit hinten vertreten sind Immobilienverwalter, angeführt von Treureal.

Wie Unternehmen punkten können

Womit nun können Unternehmen punkten? Eindeutig: Das Aufgabenfeld ist und bleibt entscheidend (siehe Abb. "Tätigkeit, Karriere und Standort am wichtigsten"): Unter den Studenten, die einen Arbeitgeber zu ihrer Nummer eins gewählt haben, gaben 66,7% die Tätigkeit als Grund dafür an (Mehrfachnennungen möglich). Mit 38,2% deutlich weniger werden vom Wunsch getrieben, die Karriereleiter nach oben zu steigen. Auffallend im Vergleich zur Umfrage 2011: Nicht mehr die Internationalität der auf Rang 1 gesetzten Gesellschaft ist der am dritthäufigsten genannte Grund, sondern ihr Standort. Er stimme mit ihren Vorstellungen überein, geben 34,4% an. Das Image des künftigen Arbeitgebers nennen 28,8%, erst dann folgt die Internationalität (26,4%).

Ein Blick auf die Top-3-Unternehmen zeigt: JLL lockt unter den Studenten, die den Dienstleister auf Platz 1, 2 oder 3 ihrer Wunscharbeitgeberliste sehen, am meisten mit Internationalität (57,4%), Karriereperspektiven und dem Tätigkeitsfeld (jeweils um die 50%). Hochtief und ECE überzeugen in erster Linie mit den Aufgabenfeldern, die sie bieten. Die sind bei Hochtief für 57,4% der Stimmgeber ausschlaggebend, bei ECE gar für zwei Drittel. Die Möglichkeit, Karriere zu machen, spielt jeweils die zweitgrößte Rolle (Hochtief: 47,6%, ECE 42,4%), es folgt das Image der Unternehmen (Hochtief: 42,9%, ECE 33,3%).

Auffallend: Die Tätigkeitsfelder sind bei allen drei Top-Unternehmen breit gefächert: JLL bietet Leistungen von der klassischen Vermittlertätigkeit über Investmentberatung, Bewertung und Research bis hin zu Asset- und Property-Management - und das jeweils über die Segmente Büro, Wohnen, Hotel und Logistik. Hochtief ist in Projektentwicklung, Bau, Property- und Facility-Management tätig, beackert werden nahezu alle Immobiliensparten. Und auch die ECE führt eine lange Liste an Leistungen und Geschäftsfeldern auf: Groß wurde das Unternehmen als Einkaufszentren-Entwickler, mittlerweile ist es auch in Richtung Büro-, Verkehrs- und Industrieimmobilien vorgestoßen. Die Hamburger sind Projektmanager, sie entwickeln, betreiben, vermieten und investieren selbst.

Interessante Tätigkeiten zu bieten allein reicht nicht. "Ich erwarte klare Aufgabenstellungen und Zielsetzungen", sagt der angehende Immobilienökonom Marcin Kaminski. "Wichtig sind mir Aufstiegs- und Entwicklungschancen." Tatsächlich fördern die Top 3 Karrieren, auch Arbeiten im Ausland oder über Landesgrenzen ist möglich. Was Studenten an den Bestplatzierten darüber hinaus gut gefällt, ist ein positives Image, das die Unternehmen auch immer wieder nach außen tragen. Sie unterstützen Hochschulen in vielfältiger Weise, zeigen sich auf Karrieremessen, veröffentlichen Marktforschungsergebnisse und Bücher, gründen Stiftungen, wie es die ECE mit der Stiftung Lebendige Stadt und der Alexander Otto Sportstiftung getan hat. Und sie leisten in der Regel eine sehr gute Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Wie wichtig die ist, zeigt sich am Beispiel Hochtief: Auch nachdem ACS die Mehrheit am Konzern hatte, gab es nur spärlich Informationen zu Strategie und Zukunftsplänen. Schlechte Nachrichten, die womöglich durch gute vorgeschaltete Pressearbeit abzufedern gewesen wären, häuften sich, Positives, wie die gemeinsamen Milliardenprojekte von Hochtief und ACS, ging unter. "Image und Bekanntheitsgrad eines Unternehmens spielen in meiner Generation eine große Rolle", sagt Fabian Kunkel, BWL-Student an der Hochschule Biberach. Dass Hochtief nach Jahren auf Platz 1 im IZ-Ranking auf Rang 2 gerutscht ist, verwundert da nicht.

Und wie steht es mit der Bezahlung? Wollen Einsteiger beim Blick auf den Lohnzettel Gänsehaut vor Freude bekommen? Nein, ergab die IZ-Umfrage. Dabei gilt: Je höher der Arbeitgeber in ihrer Gunst steht, desto weniger wird aufs Gehalt geachtet. "Ich habe in meine Ausbildung viel investiert, deshalb erwarte ich, dass meine berufliche Leistung angemessen entlohnt wird. Trotzdem sind ein angenehmes Arbeitsklima, ein vertrauensvolles Verhältnis zu Vorgesetzten und passende Weiterbildungsangebote mindestens genauso wichtig", sagt Sina Felgner, die Immobilienwirtschaft an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt studiert. Der Immobilienökonomie-Student Rick Maedel sieht das Gehalt "ab einer gewissen Grenze als nicht mehr ausschlaggebend".

Hochtief lockt Frauen, IVG Männer

JLL ist über alle Befragten hinweg das bestplatzierte Unternehmen - aber punkten andere Arbeitgeber bei bestimmten Gruppen womöglich stärker? Nein. Über alle Umfrageteilnehmer und genannten Wunscharbeitgeber hinweg zeigt sich: Gleich, ob Mann oder Frau, egal, ob der Nachwuchs an Universität, Fachhochschule oder Berufsakademie studiert, in der Bachelor- oder Master- Schiene ist - JLL ist die Nummer eins. Ein Blick auf Damen- und Herrenwelt zeigt, dass hinter JLL bei Studentinnen Hochtief und CBRE gut ankommen, bei ihren Kommilitonen sind es IVG, Hochtief und ECE.

Unterteilt nach Hochschularten ergibt sich: JLL hat meist die Nase vorn. An Unis entfällt jeder zehnte IZ-Umfrage-Punkt auf den Dienstleister. Lediglich an Bildungseinrichtungen jenseits von Uni, Fachhochschule und Berufsakademie punktet ECE deutlich stärker. Unistudenten würden neben JLL gern noch bei Corpus Sireo und Hochtief durchstarten, Fachhochschüler bei Hochtief, IVG sowie Drees & Sommer. Von der Berufsakademie zieht es den Nachwuchs auch zu ECE, Engel & Völkers sowie Ernst & Young.

Erstaunlich ist, dass von den 714 Studenten, die an der IZ-Umfrage teilgenommen haben, 412 und damit 58% keinen einzigen Wunscharbeitgeber nannten. Damit sind sie nicht orientierungsloser oder - um diese Tatsache positiv zu sehen - offener als die im Vorjahr Befragten. Denn auch unter jenen gab mehr als die Hälfte an, keinen bevorzugten Arbeitgeber zu haben. Das mag ein Trost für alle Unternehmen sein, die es in diesem Jahr nicht unter die Top 15 geschafft haben: Es lohnt sich bis zuletzt, um Hochschulabgänger zu werben.

TIPP

Porträts der drei Top-Arbeitgeber und weiterer rund 180 Unternehmen sind im IZ-Karriereführer 2012/13 für die Immobilienwirtschaft zu finden. Er beinhaltet neben der Auswertung der Studenten- und der Unternehmensumfrage mit Angaben zu Einstiegsgehältern, Anforderungs- und Qualifikationsprofilen die Steckbriefe von etwa 150 immobilienwirtschaftlichen Studiengängen sowie Infos zum Thema Berufseinstieg und Karriere. Der IZ-Karriereführer wird im August veröffentlicht, kostet 29 Euro und kann im Internet unter www.iz-shop.de bestellt werden.

Was wir wollen

"Wenn ich sagen würde, dass mir das Einstiegsgehalt egal ist, würde ich lügen. Aber bei realistisch aufgezeigten Aufstiegschancen liegt mein Fokus weniger auf dem Gehalt."#B7V4L#

Fabian Kunkel, 26 Jahre, Hochschule Biberach, Master-Studiengang BWL (Bau und Immobilien)

"Neben Karriereperspektiven sind auch das Tätigkeitsfeld sowie eine gesunde Balance zwischen beruflicher Anforderung und Freizeit für mich entscheidend."#B8V4R#

Sina Felgner, 26 Jahre, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt, Immobilienwirtschaft (Bachelor)

"Für ein Unternehmen mit gutem Image und hohem Bekanntheitsgrad zu arbeiten, ist sehr erstrebenswert: Es kann bessere Entfaltungsmöglichkeiten bieten, zudem wird jeder Lebenslauf aufgewertet."#B9V4L#

Marcin Kaminski, 35 Jahre, Akademie der Immobilienwirtschaft, Immobilienökonomie

"Wichtig sind mir individuelle Entfaltungsmöglichkeiten, Entscheidungsprokura und Sympathie mit dem Arbeitsumfeld. Wertschätzung, unter anderem vermittelt durch das Gefühl, notwendig für das System zu sein, erfüllt mich mit Stolz und fördert die Identifikation mit Marke und Unternehmen."#B10V4R#

Rick Mädel, 24 Jahre, Akademie der Immobilienwirtschaft, Immobilienökonomie

Joboffensive 2012

Das Top-Arbeitgeber-Ranking ist ein Teilergebnis der Umfrage im Rahmen der Joboffensive 2012. Diese jährliche Befragung zur Arbeitsmarktsituation sowie den Anforderungs- und Qualifikationsprofilen führt die Immobilien Zeitung seit zwölf Jahren unter Unternehmen und Studenten der Immobilienwirtschaft durch. Schirmherrin ist Bundesbildungsministerin Annette Schavan. Unterstützt wird die Initiative von Aareal Bank, Bernd Heuer & Partner Human Resources, BNP Paribas Real Estate, DTZ, ECE, Gefma/ Die Möglichmacher, Irebs Immobilienakademie, IVG Immobilien, KPMG, Messe München/Expo Real, mfi management für immobilien, Patrizia Immobilien und RGM.

Mehr als 700 Studenten immobilienwirtschaftlicher oder fachlich verwandter Studiengänge, die ihr Studium innerhalb der nächsten vier Semester abschließen werden, beteiligten sich an der Umfrage und haben dabei nicht nur ihre favorisierten Wunscharbeitgeber genannt, sondern u.a. auch ihre eigenen Ausbildungseinrichtungen bewertet. Die Ergebnisse des Hochschul-Rankings hat die Immobilien Zeitung kürzlich veröffentlicht (IZ 25/12). Alle Umfrageergebnisse sind auch im IZ-Karriereführer 2012/13 für die Immobilienwirtschaft zu finden, der im August veröffentlicht wird.

Die nächste Joboffensive-Umfrage findet im Frühjahr 2013 statt.

Weitere Infos unter www.iz-jobs.de/joboffensive.

Christine Rose

JLL ist der Top-Arbeitgeber der Immobilienwirtschaft

Studenten haben in diesem Jahr Jones Lang LaSalle zum Top-Arbeitgeber gewählt.

Studenten haben in diesem Jahr Jones Lang LaSalle zum Top-Arbeitgeber gewählt.

Bild: iStockphoto.com/nico_blue

Karriere 05.07.2012
Mehr als 700 Studenten der Immobilienwirtschaft und verwandter Studiengänge haben ihre Top-Arbeitgeber der Branche gewählt. Der Makler und Immobilienberater Jones Lang LaSalle schaffte es ... 

Mehr als 700 Studenten der Immobilienwirtschaft und verwandter Studiengänge haben ihre Top-Arbeitgeber der Branche gewählt. Der Makler und Immobilienberater Jones Lang LaSalle schaffte es mit einem deutlichen Vorsprung auf Platz 1 der beliebtesten Arbeitgeber. Der Baukonzern und Vorjahressieger Hochtief wurde auf Rang 2 verwiesen. Auf Rang 3 folgt der Shoppingcenter-Entwickler ECE. Die drei Unternehmen konnten zusammen ein Fünftel aller vergebenen Punkte auf sich verbuchen. Auch in den vergangenen drei Jahren erreichten sie bereits Top-Platzierungen.

Für das Ranking befragte die Immobilien Zeitung Studierende der letzten vier Semester aus mehr als 50 Hochschulen deutschlandweit nach ihren Top-Arbeitgebern. Insgesamt wurden 213 verschiedene Unternehmen von den Studenten genannt. Unter den Top 15 finden sich neben Jones Lang LaSalle noch fünf weitere Makler- und Beratungshäuser. Und auch die IVG Immobi­lien, Ernst & Young, Bilfinger Berger, Drees & Sommer sowie die Deutsche Bank wurden weit nach vorne gewählt.

Für die angehenden Immobilienprofis zählen bei der Wahl ihres Wunscharbeitgebers vor allem das Tätigkeitsfeld des Unternehmens und gute Karriereperspektiven. Hier können die Top 3 punkten, die allesamt ein breites Aufgabenspektrum bieten und viel für ihre Nachwuchskräfte tun. Wichtige Kriterien bei der Arbeitgeberwahl sind zudem der Standort des Unternehmens, seine Internationalität und das Ansehen in der Öffentlichkeit.

Das Top-Arbeitgeberranking ist ein Teilergebnis der Joboffensive für die Immobilienwirtschaft unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Annette Schavan. Unterstützt wird die Initiative darüber hinaus von Aareal Bank, Bernd Heuer & Partner Human Resources, BNP Paribas Real Estate, DTZ, ECE, Gefma/Die Möglichmacher, Irebs Immobilienakademie, IVG Immobi­lien, KPMG, Messe München/Expo Real, mfi management für immobilien, Patrizia Immobilien und RGM.

Britta Kriechel