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Edge-CEO Coen van Oostrom leitet Deutschlandgeschäft

Köpfe 05.09.2024
Nachdem Andreas Muschter seinen Abschied vom Projektentwickler Edge bekannt gegeben hat, verkündet der Gründer Coen van Oostrom nun, wie sich das Managementteam in Deutschland künftig ... 

Nachdem Andreas Muschter seinen Abschied vom Projektentwickler Edge bekannt gegeben hat, verkündet der Gründer Coen van Oostrom nun, wie sich das Managementteam in Deutschland künftig zusammensetzen wird.

Weil Deutschland-CEO Andreas Muschter und Executive Commercial Director Jens Fieber ihren Abschied vom Projektentwickler Edge Deutschland angekündigt haben, hat der Gründer und CEO des niederländischen Unternehmens Coen van Oostrom auf der Businessplattform Linkedin verkündet, dass er die Leitung der Deutschlandgeschäfte übernimmt. Ihn unterstützen im deutschen Managementteam Robert Steiner als Executive Commercial Director, Andreas Jorsch als Executive Development Director und Martin Wetjen als Executive Finance Director. Alle drei sind bereits für das Unternehmen tätig.

Steiner kam 2022 ins Team und stieg im Februar in seine jetzige Position für die gesamte DACH-Region auf. Jorsch Jorsch, zuvor Senior Development Manager, besetzt seine Position seit Jahresbeginn und Wetjen seit 2021. Muschter bleibt noch bis Februar Berater für das Unternehmen, Fieber wechselte als Geschäftsführer zu HIH Projektentwicklung.

Janina Stadel

Der Wiener Bauunternehmer Richard Lugner ist tot

Richard Lugner.

Richard Lugner.

Quelle: Imago, Urheber: Sven Simon

Köpfe 12.08.2024
In seiner Heimatstadt Wien ist der Bauunternehmer Richard Lugner gestorben. Er war bekannt unter dem Spitznamen „Mörtel“ und als Mitglied der Wiener High Society. ... 

In seiner Heimatstadt Wien ist der Bauunternehmer Richard Lugner gestorben. Er war bekannt unter dem Spitznamen „Mörtel“ und als Mitglied der Wiener High Society.

Im Alter von 91 Jahren ist der österreichische Bauunternehmer Richard Lugner Medienberichten zufolge gestorben. Er startete seine Karriere in den 1960er Jahren mit Revitalisierungen von Altbauten in seiner Heimatstadt Wien. Dort trug er schnell den Spitznamen „Mörtel“. Die Firma, die er aufbaute, beschäftigte zeitweise rund 600 Mitarbeiter, zu ihren größten Aufträgen gehörten 1975 der Bau einer Moschee in Wien sowie das Einkaufszentrum Lugner City, das 1990 eröffnet wurde. Ende der 1990er Jahre gab Lugner die Führung seines Unternehmens an seine beiden Söhne ab. Danach kandidierte er zweimal für das Amt des österreichischen Bundespräsidenten und wurde über die Landesgrenzen hinaus durch Auftritte in Reality-TV-Shows und als Mitglied der Wiener High Society bekannt.

Janina Stadel

Ausbildungsstellen in der Baubranche bleiben reihenweise unbesetzt

Auf Auszubildende wollen viele Bauunternehmen nicht verzichten.

Auf Auszubildende wollen viele Bauunternehmen nicht verzichten.

Quelle: stock.adobe.com, Urheber: Monkey Business

Karriere 01.08.2024
Um für die Zukunft personell gut aufgestellt zu sein, wollen Bauunternehmen trotz schwacher Auftragslage nicht auf Auszubildende verzichten. Doch weil sich zu wenige geeignete ... 

Um für die Zukunft personell gut aufgestellt zu sein, wollen Bauunternehmen trotz schwacher Auftragslage nicht auf Auszubildende verzichten. Doch weil sich zu wenige geeignete Interessenten finden, bleiben in der Branche überdurchschnittlich viele Stellen unbesetzt.

Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge in der Bauwirtschaft ist im vergangenen Jahr erneut gesunken. Das zeigen Zahlen aus dem Ausbildungs- und Fachkräftereport der Sozialkasse der Bauwirtschaft (Soka-Bau).

Besonders stark schlug sich dieser Trend laut der Studie im Wohnungsbau nieder. Dabei begründen die Studienautoren die gesunkene Zahl an Azubis in diesem Segment mit der äußerst schwachen Konjunktur. Doch obwohl diesbezüglich keine Besserung in Sicht ist, halten die Bauunternehmen ihr Angebot an Ausbildungsstellen weiterhin hoch.

Weniger als 10% der befragten Unternehmen wollen wegen schwacher Auftragslage oder aus wirtschaftlichen Gründen ihre Ausbildungen einschränken, selbst wenn es bei ihnen zuletzt einen konkreten Rückgang an Neuabschlüssen gab, die zu unsicheren Geschäftserwartungen führten. Nur ein Viertel der Befragten plant, 2024 vorerst auf Auszubildende zu verzichten.

Gesunken sei die Zahl der Ausbildungsverträge zuletzt stattdessen deshalb, weil es nicht genügend oder keine passenden Bewerber auf die Stellen gab. Einige Unternehmen gaben in der Umfrage zudem an, schlechte Erfahrungen mit Auszubildenden aus den vergangen Jahrgängen gemacht zu haben. Die Besetzung der Stellen gestalte sich daher zunehmend schwieriger. Während branchenübergreifend in ganz Deutschland rechnerisch 1,3 Ausbildungsstellen auf einen Bewerber fallen, sind es im Hoch- und Tiefbau mehr als zwei.

Für Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbands der deutschen Bauindustrie, unterstreichen diese Zahlen den anhaltenden Fachkräftemangel in der Branche. "Das kann uns nicht zufriedenstellen, als Branche, aber auch als Gesellschaft nicht", kommentiert er.

Müller hebt die Bedeutung des umlagenfinanzierten Berufsbildungssystems hervor, durch das sich jedes Bauunternehmen automatisch für die Nachwuchsausbildung engagieren kann. Auch sieht er eine Notwendigkeit in fairen Tarifen, damit die Nachwuchsgewinnung und somit die langfristige Sicherung von Personalstämmen nicht an den Gehältern scheitert.

Janina Stadel

Platz 8: Goldbeck

Konstantina Kanellopoulos, Chief Human Resources Officer.

Konstantina Kanellopoulos, Chief Human Resources Officer.

Quelle: Goldbeck GmbH, Urheberin: Katrin Biller

Karriere 11.07.2024
Das Familien- und Systembauunternehmen Goldbeck versteht sich als Partner für die mittelständische Wirtschaft und Großunternehmen, Investoren, Projektentwickler sowie öffentliche ... 

Das Familien- und Systembauunternehmen Goldbeck versteht sich als Partner für die mittelständische Wirtschaft und Großunternehmen, Investoren, Projektentwickler sowie öffentliche Auftraggeber. Zum Leistungsangebot gehören Logistik- und Industriehallen, Büro- und Schulgebäude, Parkhäuser und Wohngebäude, die das Unternehmen realisiert.Hinzu kommen gebäudenahe Serviceleistungen und das Feld Bauen im Bestand.

Goldbeck in Deutschland

Vertreten ist das Unternehmen an ca. 50 Standorten in Deutschland. In ganz Europa sind mehr als 12.000 Mitarbeiter für das Unternehmen tätig. Sie arbeiten in der Planung und Architektur, Produktion, Hochbau und Montage, Forschung und Entwicklung, Services, BIM, Sales und zentrale Funktionen wie HR, Controlling und Marketing.

Einstieg 2024

Die Anzahl von jährlichen Einstiegsmöglichkeiten richtet sich bei Goldbeck nach dem Bedarf. Offene Stellen schreibt das Unternehmen regelmäßig auf seiner Karrierewebsite aus. Generell fallen ins Beuteschema Absolventen und Studenten aus dem Bauingenieurwesen und aus dem Fach Architektur. Auch Wirtschaftsingenieure sind gefragt, ebenso Nachwuchskräfte aus den Bereichen Facility-Management, BWL, Sozialwissenschaften und mit Kenntnissen zu Energie- und Gebäudetechnik.

Neben einem Talent-Pool gibt es einen speziellen Job-Newsletter, der interessierte Bewerber über freie Stellen informiert. Nachwuchskräfte wie Praktikanten können sich im Unternehmen ein Netzwerk aufbauen und Veranstaltungen und Fachvorträge besuchen, um Einblicke in die Unternehmenskultur zu bekommen.

Für Mitarbeiter gibt es Zuschüsse zur Kinderbetreuung, die Gelegenheit zu Sabbaticals und Vertrauensarbeitszeiten. Möglichkeiten, intern den Arbeitsschwerpunkt zu wechseln, stehen den Mitarbeitern offen.

Oops, they did it again!
Drees & Sommer hängt seine Konkurrenten als Top-Arbeitgeber der Immobilienwirtschaft zum zweiten Mal in Folge ab. CBRE und JLL verteidigen ihre Plätze zwei und drei aus dem Vorjahr.

Immobilien Zeitung