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Der Kili schweißt zusammen

Geschafft! Tage voller Anstrengung und Grenzerfahrungen liegen hinter ihnen. Jetzt dominieren Freude und Stolz über das gemeinsam Erreichte.

Geschafft! Tage voller Anstrengung und Grenzerfahrungen liegen hinter ihnen. Jetzt dominieren Freude und Stolz über das gemeinsam Erreichte.

Quelle: Krieger + Schramm

Karriere 22.11.2018
Über sich hinauszuwachsen, ist ein erhebendes Gefühl - gerade, wenn man es im Team erlebt. Um den Mitarbeitern die Möglichkeit dazu zu bieten und den Teamspirit zu stärken, bot die ... 

Über sich hinauszuwachsen, ist ein erhebendes Gefühl - gerade, wenn man es im Team erlebt. Um den Mitarbeitern die Möglichkeit dazu zu bieten und den Teamspirit zu stärken, bot die Unternehmensgruppe Krieger + Schramm ihren Mitarbeitern Bergtouren auf den Brocken, die Zugspitze und das Kilimandscharo-Massiv an. Personaltrainer Carsten Seiffert ist begeistert von der Aktion, warnt aber vorschnelle Nachahmer.

Ich finde noch immer keine Worte, die das alles beschreiben können, was ich in diesen wenigen Tagen erlebt habe." Christopher Conrady war einer von neun Mitarbeitern der Unternehmensgruppe Krieger + Schramm, die gemeinsam eine Tour auf den Kibo, den höchsten Punkt im Kilimandscharo-Massiv, hinter sich haben. Anfang Oktober waren sie aufgebrochen, mehr als eine Woche verbrachten sie im afrikanischen Tansania. Es sei alles so faszinierend gewesen, berichtet der junge Projektleiter. Das Land, die Kultur, die Menschen vor Ort - und nicht zuletzt der gemeinsame Aufstieg, der jeden einzelnen des Teams an und über seine individuellen Grenzen hinweggebracht hat.

Die Idee für diese aufregende Reise hatte der Chef. Der geschäftsführende Gesellschafter Matthias Krieger, selbst ehemaliger Hochleistungssportler in Disziplinen wie Leichtathletik und Handball, verfolgt mit solchen Aktionen gleich mehrere Ziele. Er möchte den Mitarbeitern damit die Chance bieten, sich selbst weiterzuentwickeln und ihre eigene Komfortzone für kurze Zeit zu verlassen. Außerdem bringen interaktive Events die Kollegen enger zusammen und schaffen somit eine tiefere Bindung ans Unternehmen.

Der Zeitpunkt für das Mega-Event war nicht zufällig gewählt. Die Standorte in Dingelstädt, Frankfurt, München und Kassel sind in letzter Zeit personell stark gewachsen. Da besteht leicht das Risiko, dass das Teamgefühl leidet. Dem will Krieger + Schramm entgegenwirken. Das Berufsleben sei schließlich eine Art Spielwiese, sagt Krieger. Und jeder spiele eben dort am liebsten, wo er am meisten Spaß hat. Das versucht der Firmenchef seiner Belegschaft auf vielfältige Art zu bieten.

Das Projekt "Hoch hinaus - Krieger + Schramm ohne Grenzen" sticht aus dem Maßnahmenkatalog heraus. Vor zwei Jahren begann die Planung. Krieger rief damals Conrady an und bat ihn, zusammen mit der Gruppe Jugend im Unternehmen (alle Mitarbeiter unter 30 Jahren) das große Ziel Kilimandscharo zu planen. "Ich war sofort Feuer und Flamme für das Projekt, hatte aber auch sehr viel Respekt vor dieser Herausforderung", berichtet Conrady.

Frei nach dem Motto "Der Weg ist das Ziel" hat Krieger + Schramm das Projekt Hoch hinaus nicht allein an einer riesigen, für viele der insgesamt 100 Mitarbeiter schier unrealistischen Wanderung festgemacht. Jeder Mitarbeiter sollte an dem Projekt teilhaben können. Daher gab es insgesamt drei Etappen, die im Schwierigkeitsgrad aufeinander aufbauten. Die erste Herausforderung war der Brocken im Harz mit 1.141 m. Das Interesse unter der Belegschaft war groß, doch letztlich waren es aus Termingründen im Juni 2017 nur elf Mitarbeiter, die den 12 km langen Aufstieg angingen.

Deutlich größer fiel die Gruppe aus, die sich wenige Monate später auf den Weg zur Zugspitze machte. 20 Kollegen aus den Niederlassungen Dingelstädt, Kassel, Frankfurt und München waren am Start, später stieß noch ein halbes Dutzend Führungskräfte hinzu. Im Vorfeld haben sich die Teilnehmer mit professioneller Unterstützung auf den Aufstieg vorbereitet. Zusätzliche Motivation lieferte eine interne Whatsapp-Gruppe, über die jeder von seinen Trainingsfortschritten beim Joggen, Walken, Fahrradfahren, Schwimmen oder der Kartoffelernte berichten konnte. Im September 2017 dann der Praxisteil. Er war gespickt mit besonderen Erlebnissen. Nicht nur die Wanderung, auch die Nacht mit 18 Personen in einem Raum und der überraschende Neuschnee am Morgen sowie die letzte Etappe bis zum Gipfelkreuz auf 2.962 m lieferten Geschichten, die heute noch im Büroalltag erzählt werden.

Die abenteuerlichsten Stories liefert allerdings die Wanderung zum Kilimandscharo. "Die ersten Etappen waren relativ entspannt zu meistern", erinnert sich Conrady, der bereits privat Marathon gelaufen und von München nach Venedig geradelt ist. "Der Endspurt war allerdings das anstrengendste, was ich je erlebt habe." Bei minus 15 bis minus 20°C ging es sechs Stunden lang steil bergauf. "Die Höhe, die Kälte, die Anstrengung - das war extrem." Das Team wurde mit dem Sonnenaufgang über Afrika belohnt. "Das war der erste Höhepunkt des Tages", erzählt der Projektleiter. Anschließend hieß es: weiter bis auf 5.895 m Höhe. Die Wanderer geraten an ihre Grenzen. "Da stand man schon ein bisschen neben sich." Am Gipfelpunkt ist es dann geschafft. Pure Erleichterung, schiere Freude, die Kollegen liegen sich in den Armen.

Schon im Vorfeld der Tour waren die Kollegen ein Team, das sich gut verstanden hat. Auf dem Weg haben alle durchweg an einem Strang gezogen und sich gegenseitig gepusht, immer weiter zu gehen und nicht nachzulassen, obgleich die Kräfte schwanden. "Man hat gemerkt, wie das Team über die Tage hinweg zusammengewachsen ist", erzählt Conrady. Zu dem Team gehörte auch der Chef, der dafür die diesjährige Teilnahme an der Expo Real sausen ließ. Krieger selbst hat es wegen einer Erkrankung zwar nicht bis zum Gipfel geschafft, das sei aber "nicht so wichtig", betont er. "Das Team war oben, das zählt."

Die Kili-Tour war nicht nur ein Erlebnis für die Wanderer, sondern für die Daheimgebliebenen ebenfalls. Es sei beeindruckend gewesen, wie die Kollegen in Deutschland mitgefiebert haben, blickt Conrady zurück. Sie wurden fast täglich mit Infos von der Reisegruppe über Standort, Etappen und mit Bildern versorgt. Ein Blog und ein Video sollen in den nächsten Wochen die Eindrücke frisch halten und für jeden Interessierten erfahrbar machen.

Carsten Seiffert, Trainingsleiter beim Personaldienstleister gustavkäser, zeigt sich begeistert von dem Projekt Hoch hinaus. "Es ist toll, dass es mit den Wanderungen auf den Brocken, auf die Zugspitze und auf den Kilimandscharo drei unterschiedliche Leistungsstufen gab", urteilt er. Damit habe das Unternehmen bewiesen, die Gesamtmannschaft im Blick zu haben. "Nicht jeder Mitarbeiter ist gleich", unterstreicht Seiffert. Verschiedene Schwierigkeitsgrade anzubieten und damit dennoch jedem seinen persönlichen Erfolg beim Bezwingen eines Gipfels zu ermöglichen, sei eine sehr gute Idee gewesen. Ebenso wie der Gedanke, die Organisation des Projekts in die Hände der Gruppe Jugend im Unternehmen zu legen. "Die beste Form der Motivation ist es, Verantwortung zu übergeben", sagt der Trainingsleiter.

Dennoch sei es nicht für jedes Unternehmen ratsam, das Projekt ohne weiteres zu kopieren. "Der Effekt, gemeinsam einen Berg bezwungen zu haben, verpufft wieder", warnt Seiffert. Die Erlebnisse veränderten nicht auf ewig die Kultur in der Firma. Der Teamspirit müsse durch die passende Unternehmensphilosophie aufrecht erhalten werden. Dazu zähle auch die Wertschätzung der Mitarbeiter im Alltag. "Das Gefühl zu vermitteln, gebraucht zu werden, ist dabei sehr wichtig", rät Seiffert. Perspektiven zu bieten, zähle ebenfalls dazu. "Das muss nicht gleich eine steile Karriere sein." Es reiche schon, ambitionierten Mitarbeitern Verantwortung für kleine Projekte zu übertragen. Das wirke letztlich nachhaltiger als jede Sonderzahlung.

Bei Krieger + Schramm geht das Projekt Hoch hinaus weiter. Außerdem bastelt der Chef an der Aktion Helping Hands. Dabei werde jeder Verbesserungspunkt, die die Mitarbeiter im Alltagsgeschäft der Firma ausmachen, einem Geldbetrag gleichgesetzt, den Krieger + Schramm für den Bau eines Kinderheims in Afrika spende. Dieses Bauprojekt will Krieger wieder dazu nutzen, sich mit Mitarbeitern auf die Reise zu machen.

Anke Pipke

Drei Berufswege ins Corporate Real Estate Management

Manchmal geht der Weg eben nicht schnurstracks zum Ziel.

Manchmal geht der Weg eben nicht schnurstracks zum Ziel.

Quelle: Fotolia.com, Urheber: ra2 studio

Karriere 25.10.2018
Man kann, man muss aber nicht unbedingt ein immobilienwirtschaftliches Studium hinter sich haben, um in der Branche auf Erfolgskurs zu sein. Florian Kappes, Locke McKenzie und Patrick Lange ... 

Man kann, man muss aber nicht unbedingt ein immobilienwirtschaftliches Studium hinter sich haben, um in der Branche auf Erfolgskurs zu sein. Florian Kappes, Locke McKenzie und Patrick Lange stehen für drei unterschiedliche Lebensläufe, die dato alle in der Sparte Corporate Real Estate Management (CREM) münden.

Das CREM ist ein vielfältiges Themenfeld. Es bildet alle Aspekte des Lebenszyklus einer Immobilie ab und spricht somit unzählig viele Dienstleister an. Diese Vielfalt spiegelt sich auch unter den Mitgliedern der internationalen Vereinigung CoreNet Global (CNG) wider, deren Fokus auf dem CREM-Geschäft liegt. Dort tummeln sich etliche Quereinsteiger.

Einer von ihnen ist Florian Kappes. An seinem Werdegang ist vor allem ein Arbeitsvermittler schuld. Er hat Kappes damals in London auf die Idee gebracht, in die Real-Estate-Branche einzusteigen. Studiert hatte Kappes Angewandte Kulturwissenschaften an der Leuphana-Uni in Lüneburg. Nachdem er mit seiner Frau nach London gezogen war, arbeitete er zunächst im Tourismussektor. 2008 dann suchte die Instant Group, ein Anbieter und Vermittler flexibler Workspace-Lösungen, einen deutschsprachigen Vertriebler, der vor allem die B2B- und B2C-Kontakte im Blick haben sollte. Kappes bekam den Job. "Die Engländer schauen nicht so stark auf das absolvierte Studium", erklärt Kappes. "Sie achten auf die Fähigkeiten." Die in Lüneburg erworbenen Skills, z.B. die Offenheit gegenüber verschiedenen Kulturen und die große Empathiefähigkeit, haben ihm Pluspunkte für den Instant-Job gebracht.

Vor fünf Jahren zog er nach Berlin und ist vom Inbound- zum Outbound-Geschäft gewechselt. Als Geschäftsführer Deutschland und Global Account Director gehört es zu seinen Aufgaben, die Marke Instant in Deutschland bekannter zu machen. Er tritt als Speaker bei Events auf, als Sponsor und Networker. Darüber hinaus akquiriert er Neukunden im flexiblen Büromarkt, also Anbieter, Makler und Berater, betreut Gesuche von Serviced Offices und Maklern und kümmert sich selbst um Büros in der DACH-Region, teilweise sogar Emea-weit. Dafür werden Marktreports erstellt, Objekte vor Ort besichtigt und Verträge verhandelt. Sein Fachwissen hat sich Kappes vor allem in Eigenregie beigebracht. "Ich habe viel bei den Kollegen abgeguckt, online recherchiert und Fachliteratur gelesen", erzählt der 36-Jährige.

Das Netzwerken hat ihm ebenso dabei geholfen, sich in der Branche zu orientieren. Und das betreibt er auch heute noch mit vollem Engagement. Vom Central-Europe-Chapter des CNG hat Kappes den regionalen Award Young Leader of the Year 2017 erhalten. Dieser Preis würdigt junge Führungskräfte, die sich besonders für das CREM einsetzen und dabei eine Vorreiterrolle einnehmen. Kappes hatte sich vor allem mit seinem Organisationsgeschick bei Events und der Mitgliederwerbung hervorgetan. Sein berufliches Know-how in der Eventplanung und Kontakte aus dem Netzwerk ergänzen sich für ihn dabei optimal. Es seien daraus sogar europaweite Freundschaften entstanden.

Zum Beispiel zu Locke McKenzie. Es ist elf Jahre her, als der US-Amerikaner mit einem Fulbright-Stipendium in der Tasche nach München gekommen ist. Er sollte nur ein Jahr lang hier bleiben - eigentlich. McKenzie vertiefte sich ins Nischenthema der deutschen Brauereikultur. Die Hälfte seiner Zeit forschte er, die andere Hälfte verbrachte er als Sprachlehrer im Gymnasium. Und während dieser Zeit verfestigte sich sein Wille, in Deutschland zu bleiben. Doch was sollte er arbeiten? Das, womit er sich schon auskannte: zum einen die Beratung kleinerer, bayerischer Brauereien, um ihre Marktpräsenz innerhalb Deutschlands auszubauen, und zum anderen die Beratung deutscher mittelständischer Unternehmen, um sie international bekannter zu machen. Nebenher arbeitete er zudem als Journalist und Übersetzer. Acht Jahre lang war McKenzie damit selbstständig tätig.

Vor etwa drei Jahren stieß McKenzie dann zu Deka Immobilien. Damals baute die Bank gerade die Abteilung Mietermanagement auf. McKenzie gehörte zum Team, das sich um das Emea-weite Büroportfolio kümmerte. "Ich war damals eher der Mann für die Soft Skills", erzählt er von den Anfängen. Bei Meetings mit internationalen Kunden sollte er als Vorbereitung zu den harten Verhandlungen für eine angenehme und lockere Stimmung sorgen. Zudem wurde er als Sprachtrainer für die Kollegen eingesetzt, die die Bank u.a. zu internationalen Messen schickte.

Nach sechs Monaten schon hatte McKenzie den ersten Aufstieg geschafft. Heute ist der 33-Jährige Senior Manager im Bereich Strategic Tenant Relations. Er ist daran beteiligt, strategische Partnerschaften mit internationalen Konzernen aufzubauen. Dabei hat er das globale Büroportfolio im Blick. McKenzie beobachtet den Markt und erkennt Trends in der Gestaltung von Arbeitswelten - wie eine flexible Mietvertragsgestaltung für möblierte Flächen oder das Angebot eines Fitnessstudios und weiteren Services für Mitarbeiter.

"Es war eine große Herausforderung, sich als Quereinsteiger in der Materie zurechtzufinden", berichtet der Amerikaner. Er hatte vor seinem Eintritt bei Deka einen Kurs in Asset-Management bei der Deutschen Immobilien Akademie in Freiburg besucht. Bei Deka hat er anschließend die ersten zwei Monate damit verbracht, Mietverträge zu wälzen und zu verstehen, wie welche Entscheidungen gefällt wurden.

Zurück in die USA will McKenzie nicht, auch wenn er seine Familie nur selten sieht. "Ich bin jetzt schon so lange in Deutschland. Ich habe mir hier mein Berufsleben aufgebaut. Zurückzugehen wäre mittlerweile schwierig." Dann müsste er auch die Kontakte zurücklassen, die er sich im Core-Net-Chapter Central Europe aufgebaut hat. Dort ist er Vorstandsmitglied und für den Aufbau der Young-Professional-Gruppe verantwortlich. "Wir wollen die Netzwerktreffen auf eine regionale Ebene bringen", erklärt er ein Ziel.

Behilflich ist ihm dabei Patrick Lange. Auf die Idee mit dem Studium des internationalen Bauingenieurwesens habe ihn sein amerikanischer Mentor gebracht, als er 2003 ein Auslandsjahr in Michigan verbrachte, erinnert sich Lange. "Damit könne man gutes Geld verdienen, hat er gesagt." Das hat sich der junge Mann gemerkt und sein Bachelor-Studium drei Jahre später in Mainz aufgenommen. Für Bilfinger Berger verbrachte er ein gutes halbes Jahr in Nigeria und half dabei, ein Regierungsgebäude zu errichten. Nach seiner Rückkehr nach Mainz sattelte Lange einen Master in technischem Gebäudemanagement auf. Schon in dieser Zeit knüpfte er Kontakte zur Ernst & Young Real Estate (EY RE), arbeitete dort als Consultant Real Estate Risk Advisory (Reras). Der Master war Lange aber noch nicht genug. Thomas Glatte, Geschäftsführer von BASF Real Estate, hatte den Student in den Vorlesungen so auf den CREM-Geschmack gebracht, dass Lange das Studium Master of Corporate Real Estate (MCR) absolvierte. Es wird in Kooperation von CNG und der Irebs Immobilienakademie angeboten. Der Aufstieg zum Senior Consultant bei EY RE folgte schnell. Dennoch wagte Lange einen Abstecher in den strategischen Einkauf Facility-Management bei ECE Projektmanagement.

Seit November 2017 ist er als Manager Corporate Solutions zurück bei EY RE. Dort berät er Industrieunternehmen zu ihrem Immobilienbestand. Das umfasst unter anderem die Strategieberatung genauso wie das Facility-Management, das Investitionsmanagement ebenso wie die Begleitung von Workplace-Transformationen. Darüber hinaus gehören digitale Trends im Corporate-Real-Estate-Portfolio sowie das Buy- und Sell-Side-Transaktionsmanagement zu seinen Themen.

Neben seiner Arbeit findet der 31-Jährige Zeit, sich für CNG zu engagieren. Er ist seit 2013 Mitglied des zentraleuropäischen Chapters. Besonders sein Einsatz zum Aufbau der Young-Professional-Gruppe bescherte ihm den regionalen Award Young Leader of the Year 2018. "Wir leben alle vom Netzwerk", sagt Lange. Es gehe nicht nur darum, Wissen über die Branche und Methoden zu teilen, sondern sich auch abseits vom Schreibtisch und ohne Schlips in Restaurants oder ungewöhnlicheren Umgebungen zu treffen. Die Entwicklung der Mitgliederzahl gibt ihm Recht. Es gebe immer mehr Zuspruch.

Anke Pipke