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Pieper und Gerwert gründen Immo-Plattform Skyland Wealth

Köpfe 04.01.2021
Die Family-Office-Experten David A. Pieper und Stephan Gerwert haben die private Immobilienplattform Skyland Wealth gestartet. Sie richtet sich an vermögende Privatanleger mit Interesse an ... 

Die Family-Office-Experten David A. Pieper und Stephan Gerwert haben die private Immobilienplattform Skyland Wealth gestartet. Sie richtet sich an vermögende Privatanleger mit Interesse an Off-Market-Transaktionen.

Gerwert war früher u.a. Geschäftsführer des Schweizer Single-Family-Office Rigi, Pieper ist CEO der Berliner Family-Office-Holding Optimus Prime und des Berliner Maklerunternehmens Virtù Private. Die Plattform Skyland Wealth bietet nach eigenen Angaben den eigenen Mitgliedern (vermögende Personen, Family-Offices, Stiftungen) eine anonymisierte Präsentation der eigenen Ankaufsmandate sowie die Vernetzung mit kauf- und verkaufswilligen anderen Mitgliedern oder Kooperationspartnern (inhabergeführte Projektentwickler, Bauträger, Banken).

Vermittelt werden Transaktionen ab 10 Mio. Euro, Club Deals, Eigenkapital- oder Mezzanine-Beteiligungen. Aktuell seien auf der Plattform rund 100 Nutzer mit einem investierbaren Eigenkapital von ca. 4 Mrd. Euro gelistet. 2021 soll die im September 2020 angelaufene Plattform noch mindestens 200 weitere Familien und Family-Offices aufnehmen. Ziel sei es, "das weltweit größte Netzwerk für Hochvermnögende zu etablieren".

Monika Leykam

Simon Kellerer wird Immochef bei TÜV Süd Industrie Service

Köpfe 15.12.2020
Simon Kellerer verantwortet künftig die Immobilienthemen bei TÜV Süd Industrie Service und bildet gemeinsam mit Ferdinand Neuwieser und Thomas Kainz die Geschäftsführung. ... 

Simon Kellerer verantwortet künftig die Immobilienthemen bei TÜV Süd Industrie Service und bildet gemeinsam mit Ferdinand Neuwieser und Thomas Kainz die Geschäftsführung.

Simon Kellerer (39) wurde zum 1. Januar 2021 in die dreiköpfige Geschäftsführung von TÜV Süd Industrie Service berufen. Der Betriebswirtschaftler übernimmt die Verantwortung für die Immobiliengeschäftsfelder des Unternehmens. Kellerer übernimmt den Posten von Christian Bauerschmidt, der das Unternehmen verlassen hat.

Erfahrung mit Aufzugstechnik

Kellerer hatte seine berufliche Laufbahn im Jahr 2009 im Vertrieb beim Aufzugsbauer Otis begonnen. Im Jahr 2014 wechselte er zu TÜV Süd und übernahm zunächst bei TÜV Süd Advimo den Aufbau und die Leitung des Bereichs Lift-Betriebsmanagement. Seit 2017 verantwortete Kellerer als Leiter der Business Unit Lifts, Cranes & Conveyors in der Division Real Estate & Infrastructure den weltweiten Ausbau des Geschäfts und die Entwicklung und Umsetzung einer umfassenden Digitalisierungsstrategie in diesem Bereich.

Kellerer verantwortet auch Vertrieb und Marketing

Als Geschäftsführer übernimmt Kellerer nicht nur die Verantwortung für die Real-Estate-Leistungen des Unternehmens, sondern auch für die Region Baden-Württemberg sowie für Vertrieb und Marketing. Dem dreiköpfigen Geschäftsführungsteam gehören außerdem dessen Sprecher Ferdinand Neuwieser und der kaufmännische Geschäftsführer Thomas Kainz an.

Stefan Merkle

Oliver Kasties ist neuer CEO von Yuma

Köpfe 03.12.2020
Nach einem kurzen Abstecher zu I Live Hospitality Services zieht es den früheren Geschäftsführer der Corestate-Tochter Upartments erneut zu neuen Ufern. Oliver Kasties ist seit Anfang des ... 

Nach einem kurzen Abstecher zu I Live Hospitality Services zieht es den früheren Geschäftsführer der Corestate-Tochter Upartments erneut zu neuen Ufern. Oliver Kasties ist seit Anfang des Monats Geschäftsführer des Serviced-Apartment-Anbieters Yuma, der zum Investmenthaus immero Real Estate gehört.

Das Investmenthaus immero Real Estate Group mit Sitz in Fulda hat den Geschäftsführerposten seiner hauseigenen Serviced-Apartments-Marke Yuma mit Oliver Kasties besetzt. Der Betriebswirt für Fremdenverkehrswirtschaft bringt einschlägige Branchenkenntnisse mit, schließlich war Kasties zuletzt von Mai dieses Jahres bis zu seinem Wechsel zu Yuma als Head of Operations von i Live Hospitality Services sowie zuvor seit Anfang 2018 als Managing Director bei der Corestate-Tochter Upartments Real Estate tätig. Unter dem Upartments-Dach laufen die Serviced-Apartments-Marken Youniq, Joyn und Linked Living.

Gemeinsam mit dem Führungsteam der immero-Gruppe soll Kasties jetzt die relativ neue Marke Yuma aufbauen und die angestrebte Expansion in Gang bringen. Der Startschuss für die geplante Kette wurde von Yuma bereits vor rund einem Jahr abgegeben. "Im Fokus liegen A-, B- und C-Standorte sowie Hochschul- und Universitätsstädte", hieß es damals. Die entsprechenden Immobilien sollen von immero ausfindig gemacht und entwickelt werden. Sie sollen auch im Betrieb im Bestand des Unternehmens gehalten werden.

Robin Göckes

Dirk Otto bleibt Präsident von RealFM

Köpfe 23.11.2020
Dirk Otto von RGM Facility Management, München, bleibt Präsident von RealFM. Otto wurde vergangenen Freitag von der Mitgliederversammlung des Berufsverbands für Facility und Real Estate Manager ... 

Dirk Otto von RGM Facility Management, München, bleibt Präsident von RealFM. Otto wurde vergangenen Freitag von der Mitgliederversammlung des Berufsverbands für Facility und Real Estate Manager im Amt bestätigt.

Im Präsidium gab es aber auch Veränderungen, u.a. auf der Position des 1. Vizepräsidenten. Heinrich Quaderer von E.on Country Hub Germany, München, der dieses Amt seit der Vereinsgründung im Jahr 2006 innehatte, trat nicht mehr zur Wahl an. In Quaderers Fußstapfen als 1. Vizepräsident tritt Jörg Petri von Bayer, Berlin. Petri wirkte in dem Verband bisher als 2. Vizepräsident.

Petris Nachfolger als 2. Vizepräsident wiederum ist das bisherige Präsidiumsmitglied Danilo Schön vom Flughafenbetreiber Flughafen Berlin Brandenburg. Robert Paul von Linde Material Handling, Aschaffenburg, wurde als gewöhnliches Präsidiumsmitglied bestätigt. Neu ins Amt gewählt wurde Jürgen Janda vom Europäischen Patentamt in München.

Harald Thomeczek

Mindestlohn für Gebäudereiniger steigt 2023 auf 12 Euro

Karriere 06.11.2020
Die Gewerkschaft IG Bau hat sich mit ihrer Forderung nach einem Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde (derzeit: 10,80 Euro) für Gebäudereiniger durchgesetzt. Allerdings steigt die Lohnuntergrenze ... 

Die Gewerkschaft IG Bau hat sich mit ihrer Forderung nach einem Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde (derzeit: 10,80 Euro) für Gebäudereiniger durchgesetzt. Allerdings steigt die Lohnuntergrenze erst in gut zwei Jahren auf diesen Wert.

Die IG Bau und der Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks (BIV) haben sich in der vierten Tarifrunde auf eine schrittweise Erhöhung geeinigt. Der Branchenmindestlohn steigt demnach ab 2021 auf 11,11 Euro (+2,9%), klettert dann 2022 weiter auf 11,55 Euro (+3,9%) und landet 2023 bei besagten 12 Euro (+3,9%).

Der Tarifvorschlag von Gewerkschaft und BIV sieht außerdem deutliche Lohnsteigerungen für gelernte Kräfte vor. So kommen Beschäftigte in der OP-Reinigung auf ein Plus von insgesamt 8,7%. Glas- und Fassadenreiniger erhalten summa summarum 7,6% mehr und verdienen nach der dritten Tariferhöhung 15,20 Euro pro Stunde.

Arbeitgeberverband ist zufrieden mit der Planungssicherheit

"Der Abschluss ist für unsere von der Corona-Krise stark betroffenen Betriebe am Rande des Machbaren", sagt Christian Kloevekorn, Verhandlungsführer der BIV-Tarifkommission. "Unterm Strich jedoch steht ein Tarifvertrag mit vielen überzeugenden Facetten. Vor allem die lange Laufzeit und der konstante Lohnzuwachs sind für die Planungssicherheit der Betriebe und Auftraggeber und mit Blick auf die unsichere Zukunft durch Corona ein sehr hohes Gut."

Der Gewerkschaft fehlt das Weihnachtsgeld

Die IG Bau gießt etwas Wasser in den Wein: Die Gewerkschaft zeigt sich enttäuscht über die "fehlende Verhandlungsbereitschaft" beim Thema Weihnachtsgeld. Immerhin werde aber eine Vereinbarung aus dem Rahmentarifvertrag fortgesetzt, nach der Gewerkschaftsmitglieder in Innungsbetrieben in den kommenden drei Jahren einen Weihnachtsbonus erhalten.

In der Gebäudereinigung sind in Deutschland rund 700.000 Menschen beschäftigt. Laut IG Bau arbeiten etwa drei Viertel aller Beschäftigten zum Branchenmindestlohn.

Harald Thomeczek

Talyo bekommt mit Martin Henke zweiten Geschäftsführer

Köpfe 03.11.2020