Karriere-News

Ihre gewählten Filter:

JLL-Retailexpertin Sandra Ludwig geht zu Grossmann & Berger

Sandra Ludwig.

Sandra Ludwig.

Quelle: Grossmann & Berger GmbH

Köpfe 07.12.2020
Sandra Ludwig, Head of Retail Investment Germany bei JLL, bricht zum Jahreswechsel zu neuen Ufern auf. Ludwig, die seit zehn Jahren für JLL arbeitet, schlüpft zum 1. Januar 2021 in die Rolle der ... 

Sandra Ludwig, Head of Retail Investment Germany bei JLL, bricht zum Jahreswechsel zu neuen Ufern auf. Ludwig, die seit zehn Jahren für JLL arbeitet, schlüpft zum 1. Januar 2021 in die Rolle der Geschäftsführerin beim Hamburger Maklerhaus Grossmann & Berger.

Im Gegenzug scheidet Axel Steinbrinker zum Jahresende 2020 aus "persönlichen Gründen" aus der Geschäftsführung aus, wie Grossmann & Berger mitteilt. Steinbrincker leitete seit Anfang 2015 gemeinsam mit Holger Michaelis den Geschäftsbereich Gewerbeinvestment an den Standorten Hamburg und Berlin.

Diese Aufgabe an der Seite von Michaelis übernimmt nun Ludwig. Michaelis kümmert sich um Berlin, Ludwig um Hamburg. Außerdem wird Ludwig auch die Abteilung Wohninvestment in der Hansestadt leiten. Umziehen muss Ludwig nicht: Auch ihr JLL-Büro befand sich in Hamburg.

"Retail-Investments haben an Bedeutung gewonnen in Hamburg, weil sie häufig Bestandteil von Mischprojekten sind. Insofern sind sie auch regelmäßiger Bestandteil im Gewerbe-Investment von Grossmann & Berger", so Andreas Rehberg, Sprecher der Geschäftsführung von Grossmann & Berger. "Mit Sandra Ludwig haben wir ab Januar eine Expertin für reine Retail-Investments an Bord, die natürlich auch alle anderen Assetklassen verantwortet." Ihre Abteilung konzentriert sich auf die Assets Büro, Einzelhandel und Grundstücke. Industrie- und Logistik-Investments werden von der eigenständigen Abteilung Industrie & Logistik betreut.

Die Geschäftsführung von Grossmann & Berger setzt sich ab dem neuen Jahr aus Ludwig, Michaelis, Sprecher Andreas Rehberg und Lars Seidel zusammen. Steinbrinker geht nicht ganz: Er bleibt Grossmann & Berger als Investment-Makler treu.

JLL schließt die Lücke, die durch Ludwigs Weggang resultiert, zunächst mit zwei Personen: Sabine Keulertz, Senior Team Leader Central Retail Investment, und Sarah Hoffmann, Senior Team Leader Retail Investment Hamburg, werden Ludwigs Aufgabenbereiche und Projekte interimistisch übernehmen.

Harald Thomeczek

Julia Kneist wird CRO von Linus Digital Finance

Köpfe 04.12.2020
Die Immobilienspezialistin folgt auf Matthias Schulz, den es ins Fondsgeschäft zieht. ... 

Die Immobilienspezialistin folgt auf Matthias Schulz, den es ins Fondsgeschäft zieht.

Julia Kneist (Jahrgang 1982), bisher Head of Valuation bei Linus Digital Finance (früher: Linus Capital), wird Nachfolgerin von Chief Risk Officer (CRO) Matthias Schulz. Vor ihrem Einstieg bei der Finanzierungsplattform im Oktober 2019 war sie zwölf Jahre lang für den Immobiliendienstleister CBRE tätig, zuletzt als Director Hotels. Kneist ist studierte Diplom-Betriebswirtin, Mitglied der Royal Institution of Chartered Surveyors (MRICS) sowie Immobiliengutachterin HypZert für finanzwirtschaftliche Zwecke.

Der Volljurist Schulz, der Ende 2017 als Geschäftsführer zum Unternehmen gekommen war, hat dazu beigetragen, Linus Digital Finance zu einer Digitalplattform für alternative Immobilienfinanzierungen zu entwickeln. Er verlässt das Unternehmen zum Jahresende auf eigenen Wunsch, um einen Impact-Fonds für Investments in der Agrar- und Forstbranche mitzugründen und zu managen. Unter Impact-Fonds sind Anlagen zu verstehen, die neben dem Erreichen finanzieller Ziele auch messbare positive soziale und ökologische Wirkung ("Impact") entfalten sollen.

Linus Digital Finance beteiligt sich an jedem finanzierten Projekt selbst

Linus Digital Finance finanziert Immobilienprojekte über einen selbst gemangten Debt-Fonds, stattet also die Kreditnehmer sowohl mit klassischem Fremdkapital (Whole Loan) als auch mit Nachrangtranchen (Mezzanine) aus. Dabei nimmt das Unternehmen jeweils einen wesentlichen Anteil am finanzierten Projekt aufs eigene Buch. Semi-professionelle und institutionelle Anleger können sich sodann an den getätigten Investments beteiligen.

Ulrich Schüppler

Savills-Chef Lemli schließt Stuttgarter Büro

Savills-Deutschlandchef Marcus Lemli sieht trotz der feststehenden Schließung des Stuttgarter Büros "keine Anzeichen für eine Strategieumkehr".

Savills-Deutschlandchef Marcus Lemli sieht trotz der feststehenden Schließung des Stuttgarter Büros "keine Anzeichen für eine Strategieumkehr".

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheber: Alexander Sell

Karriere 01.12.2020
Savills wird sich aus dem Stuttgarter Markt zurückziehen. Wie aus Marktkreisen verlautet, wird das Maklerhaus diesen kleineren Standort im Laufe des ersten Halbjahrs 2021 vom Netz nehmen. ... 

Savills wird sich aus dem Stuttgarter Markt zurückziehen. Wie aus Marktkreisen verlautet, wird das Maklerhaus diesen kleineren Standort im Laufe des ersten Halbjahrs 2021 vom Netz nehmen. Das vor fünf Jahren eröffnete Stuttgarter Büro soll nicht auf Dauer profitabel gewesen sein.

Das 2015 eröffnete Stuttgarter Büro sei, so heißt es im Markt, in den vergangenen Jahren überwiegend unter den Erwartungen geblieben. Daher habe sich Deutschlandchef Marcus Lemli dazu entschlossen, die dauerhafte Quersubventionierung zu beenden und das Büro im Südwesten zuzumachen. Die Würfel seien gefallen, die Entscheidung unumstößlich. Der Corona-Krise sei dieser Schritt nicht geschuldet. Savills ist in Stuttgart in der Bürovermietung und dem Investmentgeschäft tätig.

Geleitet wird das Stuttgarter Büro von Savills von Frank Urfer. Urfer ist seit 2011 bei Savills und war vorher Director Investment in München. Er hat den Stuttgarter Standort ab 2015 zusammen mit einem kleinen Münchner Savills-Team aufgebaut. Von der anstehenden Schließung sind acht Mitarbeiter betroffen. Diese sollen allerdings nicht alle ihren Job verlieren. Dem einen oder anderen soll eine Alternative an einem anderen Standort angeboten werden. Die Mandate bzw. Kunden, die Savills bislang aus der baden-württembergischen Landeshauptstadt heraus bearbeitet bzw. betreut, sollen von den entsprechenden Teams in München und Frankfurt übernommen werden.

"Wir sind weiterhin voll auf Expansion programmiert"

Savills-Deutschlandchef Marcus Lemli hat die Schließung des Stuttgarter Büros auf Anfrage der Immobilien Zeitung bestätigt. "Wir sind weiterhin voll auf Expansion programmiert", charakterisierte Lemli die allgemeine Strategie. "Wir haben mit der Übernahme von Omega Immobilien in diesem Jahr in unser Property- und Facility-Management-Business investiert und wir werden auch weiter Senior-Leute einstellen. Mit Matthias Huss von WeWork haben wir einen Niederlassungsleiter in Hamburg an Bord genommen und in Frankfurt haben wir mit Christian Krieg einen neuen Bürovermietungsleiter von CBRE geholt. Anzeichen für eine Strategieumkehr gibt es bei uns nicht."

Savills ist hierzulande – inklusive Stuttgart – mit acht Büros in den Top-Sieben-Städten vertreten (davon zwei in Köln). Das Unternehmen bietet u.a. Dienstleistungen in den Bereichen Vermietung (Büro, Einzelhandel, Industrie/Logistik), Investment, Gebäudemanagement oder Bewertung an. PM-Mandate betreut Savills von einem halben Dutzend zusätzlicher Projektbüros aus. Das Unternehmen beschäftigt hierzulande mehr als 300 Mitarbeiter, davon etwa ein Drittel im Property- und Facility-Management, der Rest verteilt sich auf Vermietung und Investment. Was den Umsatz angeht, sind die Gewichte anders gelagert: Ungefähr ein Viertel der jährlichen Einnahmen entfällt auf das Immobilienmanagement, während rund drei Viertel aus dem Transaktionsgeschäft kommen.

Harald Thomeczek

Deutsche Investment erweitert die zweite Führungsetage

Köpfe 26.11.2020
Der Asset-Manager Deutsche Investment hat in Hamburg und Berlin die zweite Führungsebene ausgebaut. Christian Gau, Robert Rosenzweig und Andreas Rakel gehören nun dazu. ... 

Der Asset-Manager Deutsche Investment hat in Hamburg und Berlin die zweite Führungsebene ausgebaut. Christian Gau, Robert Rosenzweig und Andreas Rakel gehören nun dazu.

Deutsche Investment hat Christian Gau als Leiter des Asset-Managements verpflichtet. Der 54-Jährige verantwortet somit alle Aktivitäten in diesem Fachgebiet für die Assetklassen Wohnen und Büro. Darin enthalten ist auch das Erstellen von Budgetplänen, die Vermietung, die Bestandsentwicklung und das interne Reporting. Zuletzt war Gau für Lianeo Real Estate (früher Intown Property Management) zunächst als Asset-Manager und dann als Regionalleiter für das Rhein-Main-Gebiet aktiv.

Rosenzweig zielt auf Off-Market-Deals

Um Wohnen und Büro dreht sich auch alles bei Robert Rosenzweig. Dabei konzentriert er sich auf die Leitung des Transaktionsmanagements. Sein Ziel ist es laut Deutsche Investment, vor allem Möglichkeiten für Off-Market-Investments aufzuspüren. Zuletzt gehörte Rosenzweig zur Mannschaft von Colliers International in Berlin. Darüber hinaus verfügt er über Erfahrungen aus seiner früheren Arbeit für Family-Offices. Dort hatte er besonders mit dem Ankauf von Wohn- und Gewerbeimmobilien zu tun.

Rakel kommt von Patrizia

Am Standort Hamburg stößt derweil Andreas Rakel hinzu. Als Leiter des Segments Beteiligungsmanagement gehören das Onboarding und die Verwaltung der Immobiliengesellschaften, die von den regulierten Sondervermögen gehalten werden, zu seinen Hauptaufgaben. Er wechselt vom Unternehmen Patrizia Immobilien, für das er bereits das Beteiligungsmanagement in leitender Funktion unterstützte.

Deutsche Investment befindet sich auf Wachstumskurs. Dazu gehört auch, dass im Januar 2021 eine Niederlassung in Düsseldorf eröffnet.

Anke Pipke

Kein Zwang zu Homeoffice!

Karriere 26.11.2020
Andreas Wende, Managing Partner des Maklerhauses NAI apollo, ist froh, dass Kanzlerin Merkel den Vorstoß von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) für ein Recht auf mobiles Arbeiten gestoppt ... 

Andreas Wende, Managing Partner des Maklerhauses NAI apollo, ist froh, dass Kanzlerin Merkel den Vorstoß von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) für ein Recht auf mobiles Arbeiten gestoppt hat. Dabei hat er gegen mobiles Arbeiten eigentlich gar nichts.

Immobilien Zeitung: Herr Wende, auf LinkedIn haben Sie der Kanzlerin öffentlich dafür gedankt, dass sie den Gesetzentwurf von Arbeitsminister Heil für ein Recht auf mobile Arbeit kassiert hat. Warum? 24 Tage Homeoffice im ganzen Jahr sind doch nicht die Welt.

Andreas Wende: Es geht nicht um die 24 Tage, es geht um die Garantie. Der Entwurf hat in vielen Punkten sicher seine Berechtigung, aber: Er greift in die unternehmerische Freiheit ein, in die Prozesshoheit, wie Unternehmen produzieren und arbeiten möchten. Der Unternehmer muss schon selbst entscheiden können, ob er Homeoffice oder etwas Vergleichbares einführt. Der Staat darf hier nicht eingreifen. Das wäre fahrlässig.

IZ: Urlaub und Sozialversicherung sind ebenso Eingriffe in die unternehmerische Freiheit.

Wende: Es gibt auch praktische Probleme, auf die der Entwurf überhaupt nicht eingeht. Viele Beschäftigte haben sich in den letzten Monaten einen notdürftigen Arbeitsplatz in der Küche oder im Schlafzimmer eingerichtet. Wenn wir als Unternehmen jedem Mitarbeiter einen zweiten Arbeitsplatz bezahlen müssten, würden ganz schöne Kosten auf uns zukommen. Zudem sind die technischen Voraussetzungen oft nicht vorhanden. Die LTE-Versorgung muss da sein, Glasfaser muss da sein - ist es aber häufig nicht. Viele unserer Mitarbeiter haben etwa kaum eine Chance, zuhause mit großen Film- und Fotodateien in der Cloud zu arbeiten.

IZ: Viele Arbeitnehmer freuen sich über Heils Initiative, weil er ihnen ein Mitspracherecht einräumt. Bisher können Firmen nach Gutsherrenart entscheiden, ob, wie oft und wem sie Heimarbeit erlauben.

Wende: Viele Unternehmen, auch unter unseren Kunden, bieten aktiv multilokales Arbeiten an. Dem kann sich kein Arbeitgeber im War for Talents entziehen. Ich kenne keinen, der seinen Mitarbeitern da Daumenschrauben anlegt. Multilokales Arbeiten ist längst in den Köpfen der Chefs angekommen. Das ist eine der größten Disruptionen im Bürobereich.

IZ: Wie oft arbeiten Sie selbst im Homeoffice?

Wende: Ich bin ein großer Freund von multilokalem Arbeiten. Ich arbeite 60%, 70% meiner Zeit multilokal, weil ich in Hamburg lebe, aber in Frankfurt arbeite. Und viele unserer Kunden sitzen in Berlin oder München.

IZ: Wie oft können Ihre rund 100 Mitarbeiter zuhause arbeiten?

Wende: Ein, zwei Tage pro Woche. Im Investment ist das eher möglich, in den Vermietungsteams weniger, weil die mehr kommunizieren und sich sehen müssen.

IZ: Und was machen Mitarbeiter, die keinen so lockeren Chef haben wie Sie?

Wende: Die können sich ja einen neuen Arbeitgeber suchen. Außerdem werden Mitarbeiter 70%, 80% ihrer Zeit immer im Büro verbringen müssen: Meetings, Innovationsworkshop - Kreativität benötigt Raum und Zufall.

IZ: Was sollen Mitarbeiter tun, die zumindest ab und an von zuhause arbeiten wollen und deren Tätigkeit das auch zulässt - und die sich keinen neuen Job suchen wollen?

Wende: Verpflichtende Regelungen braucht es jedenfalls nicht. Das sind alles gelebte Prozesse, das funktioniert auf Zuruf, wenn ein Mitarbeiter morgen mal zuhause arbeiten will. Wir dürfen das Selbstbewusstsein von Mitarbeitern nicht unterschätzen.

IZ: Ihre Researcher haben ausgerechnet, dass Homeoffice in Frankfurt im schlimmsten Fall bis zu 2 Mio. m² Bürofläche leeren könnte. Sie selbst haben schon zu Beginn der Corona-Krise einen Nachfragerückgang auf dem Büromarkt von 10%, 20% prophezeit.

Wende: Plötzlich haben alle festgestellt, dass multilokales Arbeiten funktioniert. In Unternehmen, die vorher 100% im Büro waren, arbeiten die Mitarbeiter jetzt vielleicht zu 30% mobil. Aber das bedeutet nicht unbedingt, dass Unternehmen auch so viel Fläche sparen. Schreibtische werden vielleicht reduziert, aber dafür werden andere Bereiche ausgebaut: Flächen für Kollaboration, wo die Leute sich ums Lagerfeuer scharen können. Der Durchschnittsbedarf pro Mitarbeiter ist in der Vergangenheit in Deutschland von 28 m² auf 24 m² gesunken. Und der Pro-Kopf-Bedarf wird weiter sinken. Ein Revival der Einzelzelle werden wir sicher nicht erleben. Die Frage ist bei allen Kunden dieselbe: Wie viel Fläche brauche ich, wenn das mit Homeoffice funktioniert? Dabei geht es aber nicht in erster Linie um Quadratmeterreduzierung, sondern um eine Aufwertung der Fläche.

IZ: Unionspolitiker haben einen Gegenentwurf zu Heil vorgelegt. Ein Rechtsanspruch auf mobile Arbeit findet sich dort nicht.

Wende: Dieser Entwurf vermittelt deutlich mehr Praxisnähe. Statt auf Pflichten setzen die Unionspolitiker auf Möglichkeiten. Gut ist auch der Vorschlag, die Einrichtung von Büros mit flexiblen Arbeitsplätzen im ländlichen Raum zu fördern. Doch nach wie vor fehlt eine zwingend notwendige Novellierung der Arbeitsstättenverordnung. Diese ist zu schwerfällig, um multilokales Arbeiten im Sinne der Mitarbeiter rechtssicher zu ermöglichen.

IZ: Herr Wende, herzlichen Dank für das Gespräch!

Die Fragen stellte Harald Thomeczek.

Harald Thomeczek

Verianos holt Frank Pörschke in den Verwaltungsrat

Köpfe 19.11.2020
Dr. Frank Pörschke gehört nun zum Verwaltungsrat des Investmentmanagers Verianos. Als Mitglied im Investmentkomitee ist er auch aktiv an Transaktionsentscheidungen beteiligt. ... 

Dr. Frank Pörschke gehört nun zum Verwaltungsrat des Investmentmanagers Verianos. Als Mitglied im Investmentkomitee ist er auch aktiv an Transaktionsentscheidungen beteiligt.

Pörschke ist kein Unbekannter in der Branche. Seine früheren Posten als Deutschland-CEO und President Emea Markets bei JLL sowie als Vorstandssprecher von Eurohypo und Commerz Real geben einen Einblick in seinen Erfahrungsschatz. Inzwischen sitzt er in Aufsichts- und Beiräten mehrerer europäischer Immobilienunternehmen. Seit Januar ist Pörschke bereits Senior Advisor für den börsennotierten Investmentmanager Verianos.

Zuständig für Transaktionen

Neben Pörschke hat die Hauptversammlung von Verianos zuletzt auch die beiden Managing Partner Tobias Bodamer und Ole Sichter in den Verwaltungsrat berufen. Pörschke wird zusammen mit Chairman Diego Fernández Reumann und Sichter die Asset- und Transaktionsthemen bearbeiten. Als Mitglieder im Investmentkomittee sind sie aktiv an Entscheidungen zum An- und Verkauf von Immobilien beteiligt.

Der Verwaltungsrat verfügt bei dem Investmentmanager sowohl über eine Kontroll- als auch über eine Geschäftsführungsfunktion. Er setzt sich aus den beiden Managing Partnern Bodamer und Sichter sowie vier Senior Partnern (neben Pörschke und Reumann auch Dr. Giulio Beretti und Piero Munari) zusammen.

Anke Pipke