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Josip Kardun wird CIO bei Meyer Bergman

Josip Kardun.

Josip Kardun.

Köpfe 27.03.2020
Josip Kardun macht sich doch nicht selbstständig, sondern tritt in die Dienste von Meyer Bergman ein. Kardun, der seinen alten Arbeitgeber Multi Corporation schon zum 1. November 2019 verlassen ... 

Josip Kardun macht sich doch nicht selbstständig, sondern tritt in die Dienste von Meyer Bergman ein. Kardun, der seinen alten Arbeitgeber Multi Corporation schon zum 1. November 2019 verlassen hatte, hat bei dem von Gründer und CEO Marcus Meijer geführten Londoner Private-Equity-Immobilieninvestor als Chief Investment Officer (CIO) angeheuert.

Als Kardun letzten Herbst, rund 15 Monate vor dem Ablauf seines Arbeitskontrakts, Abschied von Multi Corporation nahm, wollte er eigentlich geschäftlich eigene Wege gehen, wie Multi seinerzeit mitteilte. Er werde sich zusammen mit Partnern mit einer Immobilienfirma in Frankfurt selbstständig machen, war damals zu hören.

Jetzt hat es sich Kardun, der rund zweieinhalb Jahre für die europäische Immobilien-Asset-Management-Plattform von Blackstone als CEO am Ball war, offenbar anders überlegt. Jedenfalls soll er nun an der Seite von Meijer insbesondere den Fußabdruck der Briten auf dem europäischen Festland in den Assetklassen Büro, Wohnen und Freizeit vergrößern helfen, was gerne auch über Investments in gemischt genutzte Immobilien bzw. Projektentwicklungen geschehen darf. Solche Mixed-Use-Projekte verfolgt Meyer Bergman seit einiger Zeit, in London, aber auch auf dem Kontinent (Paris, Oslo, Mailand).

Kardun war vor seiner Zeit bei Multi Corporation rund drei Jahre COO bzw. CEO des Centerunternehmens Atrium European Real Estate und sieben Jahre bei ECE, u.a. als Geschäftsführer Centermanagement Ausland und CIO.

Harald Thomeczek

Instone und Torsten Kracht machen jetzt doch Schluss

Köpfe 20.03.2020
Der im SDAX notierte Wohnungsentwickler Instone Real Estate und Torsten Kracht gehen nun doch getrennte Wege. Instone-COO Andreas Gräf springt in die Bresche. ... 

Der im SDAX notierte Wohnungsentwickler Instone Real Estate und Torsten Kracht gehen nun doch getrennte Wege. Instone-COO Andreas Gräf springt in die Bresche.

Instone Real Estate und Torsten Kracht trennen sich jetzt doch. Kracht, der vor wenigen Monaten aus dem Vorstand der Gesellschaft in die Geschäftsführung der operativen Tochtergesellschaft Instone Real Estate Development gewechselt war, geht jetzt seiner eigenen Wege. Er verlasse das Unternehmen "auf eigenen Wunsch, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen", wie Instone mitteilt.

Torsten Kracht sollte eigentlich länger bei Instone bleiben

Im Dezember 2019, als Krachts Abschied aus dem Vorstand der Instone Real Estate Group kommuniziert wurde, klang das noch ganz anders. Kruno Crepulja, CEO von Instone, war damals mit den Worten zitiert worden: "Es freut uns sehr, dass wir Herrn Kracht langfristig an Instone binden konnten. Mit seiner weitreichenden Expertise wird er sich in dieser Funktion nochmal stärker auf die Region Ost konzentrieren können."

Krachts Ausscheiden aus dem Vorstand erfolge, so hieß es im Dezember weiter, "wie geplant" nach der "erfolgreichen Zusammenführung" des Leipziger Entwicklers GRK mit der Ex-Hochtief-Tochter formart durch den Private-Equity-Investor Activum, aus der Instone Real Estate Development hervorging. Kracht hatte schon vor dem Verkauf des Leipziger Immobilienentwicklers an Activum zum Managementteam von Steffen Göpels GRK gehört.

Andreas Gräf springt ein

Bei Instone geht es ohne Kracht so weiter: Den verwaisten Stuhl des Geschäftsführers für die Region Ost besetzt jetzt "zunächst" Instone-COO Andreas Gräf. Er bildet zusammen mit Ex-GRK-Manager Andreas Rühle, Niederlassungsleiter und Geschäftsführer von Instone Real Estate Leipzig, das Führungsgespann für Sachsen.

Harald Thomeczek

Aysel Torocuoglu steigt zur Geschäftsführerin von TSIM auf

Köpfe 17.01.2020
Tishman Speyer Investment Management (TSIM) hat eine Nachfolge für Frank Schäfer gefunden, der zu Peakside Capital gewechselt ist. Aysel Torocuoglu bildet nun neben Nils Skornicka die ... 

Tishman Speyer Investment Management (TSIM) hat eine Nachfolge für Frank Schäfer gefunden, der zu Peakside Capital gewechselt ist. Aysel Torocuoglu bildet nun neben Nils Skornicka die Geschäftsführung. Zu ihrem Verantwortungsbereich gehören die Themen Risikomanagement und Operations. Die 45-Jährige ist im Oktober 2018 zu Tishman Speyer in Deutschland gestoßen, damals bereits als Director Riskmanagement and Operations. Zu ihren früheren beruflichen Stationen zählen Savills Investment Management und Schroder Property Kapitalgesellschaft.

TSIM will sein institutionelles Geschäft ausbauen. "Seit der Gründung der TSIM als Kapitalverwaltungsgesellschaft 2018 haben wir für institutionelle Mandate rund 640 Mio. Euro in zentrale Lagen investiert", erläutert Geschäftsführer Skornicka. "Wir planen die weitere Expansion in Deutschland und den wichtigsten europäischen Märkten."

Anke Pipke

Frank Schäfer verlässt Tishman Speyer für Peakside

Frank Schäfer.

Frank Schäfer.

Urheber: Das Portrait, Frankfurt/M.

Köpfe 14.01.2020
Frank Schäfer hat eine neue Mission: Er soll das institutionelle Geschäft von Peakside Capital ausbauen und der Produktpalette des Frankfurter Immobilien-Investmentmanagers neue Facetten ... 

Frank Schäfer hat eine neue Mission: Er soll das institutionelle Geschäft von Peakside Capital ausbauen und der Produktpalette des Frankfurter Immobilien-Investmentmanagers neue Facetten hinzufügen helfen.

Seinen Job bei Tishman Speyer hängt Schäfer dafür an den Nagel. Zur Erinnerung: Er trat Mitte 2017 bei dem Projektentwickler an, als Managing Director eine eigene Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) zu gründen und das institutionelle Geschäft mit Immobilienspezialfonds anzukurbeln.

Bei Peakside firmiert der 46-Jährige seit dem 1. Januar 2020 als Geschäftsführer und Head of Business Development. Die Stelle wurde laut Peakside neu geschaffen. Ein Blick ins Handelsregister zeigt allerdings, dass im Frühjahr 2019 auch ein Managing Director bei Peakside ausgeschieden ist, nämlich Andreas Claude Müller.

Core- und Core-Plus-Produkte in Planung

Schäfers Auftrag lautet auch bei seinem neuen Arbeitgeber, dem institutionellen Geschäft Beine zu machen, also Kapital zu beschaffen und Produkte nach dem Geschmack der institutionellen Zielkundschaft zu kreieren. Ist Peakside bisher vor allem in den Risikoklassen Value-Add und Opportunistic unterwegs, will das Unternehmen die Palette im angelaufenen Jahr um Core bzw. Core plus erweitern. Für 2020 ist aber auch eine Fortführung der hauseigenen Value-add-Fondsserie angedacht.

Aktuell verwaltet Peakside mit gut 30 Leuten in fünf europäischen Städten ein Immobilienvermögen von ca. 1,5 Mrd. Euro für instutionelle Anleger und reiche Privatmenschen.

Schäfer lenkte vor seinem Engagement bei Tishman Speyer als Co-Geschäftsführer die Geschicke der Immobilien-KVG von Credit Suisse Asset Management in Deutschland.

Harald Thomeczek