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Lensche und Purps leiten Berliner Centrum-Büro

Köpfe 05.07.2018
Der Entwickler Centrum erweitert bekanntlich sein Engagement um das Segment der Büroimmobilien. Konzentrierten sich die Düsseldorfer bislang auf Einzelhandelsimmobilien, richten sie nun vor ... 

Der Entwickler Centrum erweitert bekanntlich sein Engagement um das Segment der Büroimmobilien. Konzentrierten sich die Düsseldorfer bislang auf Einzelhandelsimmobilien, richten sie nun vor allem den Blick auf Berliner Büros. Drei Projekte laufen bereits, weitere sollen folgen. Dafür wurde im Frühjahr die Gesellschaft Centrum Berlin Office CBO gegründet, ein Büro wird im Sommer eingerichtet. Geschäftsführer der Berliner Dependance sind seit März 2018 Rudi Purps, bereits bekannt als Geschäftsführer der Centrum Holding, und Stefan Lensche, der dafür ins Haus geholt wurde.

Der 37-jährige Lensche soll künftig den Berliner Büromarkt nach potenziellen Bestands- und Neubauentwicklungen in der Stadt und in Lagen mit Entwicklungspotenzial durchforsten und anschließend den Bürobestand aufbauen. Purps (48) hat seinen Schwerpunkt in der Projektentwicklung vor allem von Einzelhandelsimmobilien.

Anke Pipke

KGAL kauft drei Einzelhandelsimmobilien für Spezialfonds

Karriere 03.07.2018
KGAL hat ein Portfolio aus drei Fachmarktzentren für einen Spezial-AIF gekauft. Den Namen des Verkäufers nennt KGAL nicht - auch nicht auf Nachfrage. Hinter dem "namhaften deutschen ... 

KGAL hat ein Portfolio aus drei Fachmarktzentren für einen Spezial-AIF gekauft. Den Namen des Verkäufers nennt KGAL nicht - auch nicht auf Nachfrage. Hinter dem "namhaften deutschen Projektentwickler", von dem laut KGAL-Mitteilung alle drei Objekte entwickelt wurden, dürfte die Activ-Group, eine Tochter der Unternehmensgruppe Dünkel Holding aus Schemmerhofen (Kreis Biberach/Baden-Württemberg), stecken. Die Activ-Group hat jedenfalls laut ihrem Webauftritt sowohl das von KGAL nun übernommene Fachmarktzentrum Waiblinger Tor mit 29.400 qm Mietfläche in Waiblingen (rund 10 km nordöstlich von Stuttgart) als auch ein Nahversorgungszentrum in Brackenheim bei Heilbronn und einen rund 5.000 qm großen Kaufland-Markt in Roth bei Nürnberg entwickelt.

Alle drei von KGAL erworbenen Objekte bringen es zusammen auf knapp 40.000 qm Mietfläche. Das Waiblinger Tor wurde Anfang 2016 fertig. Die Immobilie sei an "renommierte Einzelhändler wie Roller und Dehner vermietet", heißt es lapidar. Ob das mit Vollvermietung gleichzusetzen ist, konnte eine Sprecherin bis dato nicht sagen. Immerhin: Das Anfang dieses Jahres fertiggestellte Nahversorgungszentrum in Brackenheim war "bereits vor der Eröffnung fast voll vermietet", so der Wortlaut der Mitteilung.

Harald Thomeczek

SeniVita Social Estate beruft Vorstände ab

Köpfe 25.06.2018
SeniVita Social Estate (SSE), Entwickler von Pflegeimmobilien und Teil der SeniVita-Gruppe, beruft mit sofortiger Wirkung seine beiden Vorstände Uwe Seifen und Roland Zeides ab. ... 

SeniVita Social Estate (SSE), Entwickler von Pflegeimmobilien und Teil der SeniVita-Gruppe, beruft mit sofortiger Wirkung seine beiden Vorstände Uwe Seifen und Roland Zeides ab.

Dies habe der Aufsichtsrat einstimmig beschlossen, teilt das Unternehmen mit. Ihre Aufgaben übernehmen ebenfalls mit sofortiger Wirkung Diplom-Betriebswirt Peter Dressendörfer, bis März 2018 Alleingeschäftsführer von Geroh, und Rechtsanwalt Manfred Vetterl, einer der Mitbegründer der SeniVita-Gruppe. Zu den Gründen für den Personalwechsel macht SSE auf Nachfrage keine Angaben.

Die Gesellschafter von SSE beschlossen zudem eine Veränderung im Aufsichtsrat: Anton Kummert, ebenfalls einer der Mitbegründer der SeniVita-Gruppe, steht dem Gremium künftig vor. Sein Stellvetreter ist in Zukunft der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Alexander Tesche, Vorstand von Ed. Züblin. Dem Aufsichtsrat der SSE gehört weiterhin Diplom-Ingenieur Jörn Beckmann an, ebenfalls Mitglied des Vorstands von Ed. Züblin, das mit 46% an dem Unternehmen beteiligt ist.

Bilanzprobleme bei SeniVita-Gesellschaft

Mit dem Personalwechsel wird es noch immer nicht ruhig um die SeniVita-Gruppe. Erst im vergangenen Mai war bekannt geworden, dass sich der Jahresabschluss der SeniVita Sozial gGmbH wegen offener Fragen bezüglich der Bewertung der Beteiligungen und Finanzanlagen, insbesondere der 100%-Tochtergesellschaft SeniVita Social Care, verzögert. Inhaber von Genussrechten und Genussscheinen des Bayreuther Unternehmens warten deshalb länger als erhofft auf die Zahlung ihrer Vergütung. Euler Hermes überprüft derzeit das Rating der SeniVita Sozial.

Robin Göckes