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Project zaubert Ottmar Heinen aus dem Hut

Ottmar Heinen.

Ottmar Heinen.

Quelle: Project Investment

Köpfe 05.12.2017
Die Bamberger Project-Gruppe hat das Geheimnis um den Nachfolger von Gründer Wolfgang Dippold (56) im Vorstand von Project Beteiligungen - der Holdinggesellschaft der ... 

Die Bamberger Project-Gruppe hat das Geheimnis um den Nachfolger von Gründer Wolfgang Dippold (56) im Vorstand von Project Beteiligungen - der Holdinggesellschaft der Kapitalverwaltungsgesellschaft Project Investment - gelüftet. Der Neue im Vorstand der Muttergesellschaft ist Ottmar Heinen. Der 50-Jährige bildet seit dem 1. Dezember 2017 ein Tandem mit Finanzvorstand Markus Schürmann und kümmert sich in dieser Konstellation um Vertrieb und Marketing.

Heinen kommt vom Regensburger Fondsmanager Lacuna, wo er die vergangenen rund sieben Jahre verbrachte und zuletzt als Geschäftsführer und Vorstand der operativen und vermögensverwaltenden Gesellschaften wirkte. Dippold wird derweil zum 1. Januar 2018 in den Aufsichtsrat von Project Beteiligungen wechseln. Dippolds Compagnon Jürgen Seeberger war schon im Februar 2017 vom Vorstandsvorsitz in den Aufsichtsrat der Holding der von ihm gegründeten Project Immobilien Gruppe - der Project Real Estate - gewechselt. Beide Project-Gründer sind mit ihren Familiengesellschaften jeweils zu 49% an der Firma des Mitgründers beteiligt. Die Project-Gruppe hatte Dippolds Rückzug aus dem operativen Geschäft schon im September 2017 kommuniziert, sich damals aber noch über seinen Nachfolger - der bereits feststand - ausgeschwiegen.

Harald Thomeczek

CA Immo: Frank Nickel geht, Andreas Quint kommt

Köpfe 04.12.2017

ULI Germany verleiht diesmal fünf Leadership Awards

Karriere 30.11.2017
Das ULI Germany hat gestern Abend die Leadership Awards 2017 verliehen. Diesmal gab es fünf Preisträger: Neben den üblichen Kategorien Immobilienwirtschaft, Stadtplanung/Öffentliche Hand, ... 

Das ULI Germany hat gestern Abend die Leadership Awards 2017 verliehen. Diesmal gab es fünf Preisträger: Neben den üblichen Kategorien Immobilienwirtschaft, Stadtplanung/Öffentliche Hand, Young Leader und Lebenswerk vergab die Jury heuer zum ersten Mal einen "Innovationspreis".

Gewinner in der Kategorie Lebenswerk ist in diesem Jahr Klaus Laminet, der Gründer und Gesellschafter des Projektentwicklers sowie Fonds- und Portfolio-Managers Investa Real Estate. In der Kategorie Stadtplanung/Öffentliche Hand freute sich der Offenbacher Oberbürgermeister Horst Schneider über seine Ehrung. In der Rubrik Immobilienwirtschaft ging der Award an Ali-Reza Momeni, den Gründer und Inhaber des Hamburger Projektentwicklers Momeni-Gruppe. Zum Young Leader des Jahres wurde Thomas Poulis-Leinberger, Director Asset-Management bei AEW Europe, gewählt. Erster Preisträger in der nigelnagelneuen Kategorie Innovation ist die Genossenschaft Holzmarkt 25 eG aus Berlin. Das ULI Germany vergibt die Leadership Awards seit 2005 jährlich.

Harald Thomeczek

WCM kürzt Aufsehergehälter

Karriere 30.11.2017
Der Aufsichtsrat der Gewerbe-AG schrumpft und wird neu bestückt. Bei der Vergütung werden die Stellschrauben angezogen. ... 

Der Aufsichtsrat der Gewerbe-AG schrumpft und wird neu bestückt. Bei der Vergütung werden die Stellschrauben angezogen.

Das Kontrollgremium werde von sechs auf drei Mitglieder reduziert, "um der Tatsache, dass die WCM AG nun eine Tochtergesellschaft der TLG Immobilien AG ist, Rechnung zu tragen", erklärt Gunnar Janssen, Head of Investor Relations/Capital Markets der WCM. Außerdem scheiden insgesamt fünf der bisherigen WCM-Aufsichtsräte aus, während zwei TLG-Aufsichtsräte nun auch in das Kontrollgremium der neuen Tochter einziehen. So hat Michael Zahn, Aufsichtsratschef der TLG, nun auch den Hut im WCM-Aufsichtsrat auf. Und Helmut Ullrich, Ex-CFO der Deutschen Wohnen und ebenfalls Teil des TLG-Aufsichtsrats, ist jetzt Zahns Stellvertreter bei der WCM.

Reduziert werden auch die Bezüge der Kontrolleure: Bisher erhielt ein gewöhnlicher WCM-Aufseher 25.000 Euro Festvergütung im Jahr, der stellvertretende Vorsitzende erhielt 50.000 Euro und der Chefkontrolleur 75.000 Euro. Jetzt wurden die Festgehälter auf 20.000 bzw. 40.000 bzw. 60.000 Euro heruntergeschraubt. Zudem wird der erfolgsabhängige Vergütungsanteil, der bisher für jedes Aufsichtsratsmitglied einmal pro Vertragslaufzeit gezahlt wurde, ab Januar 2018 gestrichen. Für das Geschäftsjahr 2016 erhielten die sechs Aufsichtsräte in der Summe also 225.000 Euro. Hinzu kommt die Erfolgsvergütung über weitere 225.000 Euro für alle bisherigen Aufseher. Diese wird jedoch erst 2018 fällig. In der neuen Konstellation kosten die Dienste ihrer Aufsichtsräte die WCM nur noch 60.000 Euro im Jahr. Denn: "Der Aufsichstratsvorsitzende, Herr Zahn, verzichtet auf seine Bezüge!", so Janssen. Als Vorstandschef der Deutsche Wohnen verdiente Zahn 2016 rund 2,1 Mio. Euro. Und als TLG-Aufsichtsrat 93.415 Euro.

Harald Thomeczek

Buwog geht mit Familienfreundlichkeit auf Bewerberjagd

Martina Wimmer, Personalchefin der Buwog.

Martina Wimmer, Personalchefin der Buwog.

Quelle: Buwog, Urheber: Stephan Huger

Karriere 24.11.2017
Die österreichisch-deutsche Wohn-AG Buwog Group hat ein neues Karriereportal gelauncht. Die Anziehungskraft auf Jobinteressenten erhöhen sollen künftig insbesondere allerlei familienfreundliche ... 

Die österreichisch-deutsche Wohn-AG Buwog Group hat ein neues Karriereportal gelauncht. Die Anziehungskraft auf Jobinteressenten erhöhen sollen künftig insbesondere allerlei familienfreundliche Maßnahmen.

Auf dem Karriereportal finden Jobsucher neben Stellen z.B. auch Infos zur Einarbeitung bei der Buwog (neudeutsch: Onboarding) oder zur Personalentwicklung - und können via Videos in die Buwog-Welt eintauchen.

Firmenfahrräder und "Fit mit Maya"

Sie können der Karriereseite zudem interessante Details zur Arbeitswelt bei der Buwog entnehmen. Etwa, dass auf Initiative des Betriebsrats eigene Buwog-Fahrräder angeschafft wurden, die sowohl für kürzere Dienstfahrten als auch für gemeinsame Ausflüge genutzt werden können. Und dass eine Expertin für Fahrradgesundheit den Mitarbeitern eine Einführung zum Thema "Mit dem Rad zur Arbeit" gegeben hat. In puncto betriebliche Gesundheitsförderung hat die Buwog in diesem Jahr außerdem das Pilotprojekt "Fit mit Maya" gestartet. In einem Onlinetool macht eine Fitnesstrainerin täglich zwei Fitnessübungen vor, die die Buwog-Leute direkt am Arbeitsplatz leicht nachmachen können sollen.

Last but not least präsentiert sich die Buwog auf ihrer neuen Karriereseite insbesondere als familienfreundlicher Arbeitgeber, dem die Work-Life-Balance seiner Mitarbeiter am Herzen liegt: "Familienfreundlichkeit ist für viele Bewerberinnen und Bewerber ein ausschlaggebender Faktor, sich überhaupt bei uns zu melden", weiß CEO Daniel Riedl. Und Martina Wimmer, Bereichsleiterin Personalmanagement bei der Buwog Group, versichert: "Wir sind uns unserer Verantwortung als Arbeitgeber an all unseren Standorten durchaus bewusst, weshalb es uns ein wesentliches Anliegen ist, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - sowohl in Österreich als auch in Deutschland - zu fördern und mit unterschiedlichsten Aktivitäten zu unterstützen."

Eltern-Kind-Büros und mehr Rücksicht auf Teilzeitkräfte

Die Personalchefin konkretisiert ihr Versprechen wie folgt: "Wir werden daher in den kommenden Jahren zusätzlich zu unseren bereits bestehenden Angeboten, wie zum Beispiel Gleitzeit, auch weitere familienfreundliche Maßnahmen umsetzen." Zu den neuen Angeboten zählten in Zukunft u.a. ein eigener Büroraum mit Spielmöglichkeiten, damit Mitarbeiter an Brückentagen ihre Kinder ins Büro mitbringen können. Außerdem soll die Betreuung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Elternzeit intensiviert werden, und im Rahmen einer "überarbeiteten Meeting Policy" soll noch mehr Rücksicht auf Teilzeitkräfte genommen werden. Schießlich soll "familienfreundliches Führen" als Bestandteil in die Führungskräfteausbildung integriert werden.

Die Buwog beschäftigt aktuell 774 Mitarbeiter an zehn Standorten in Deutschland und Österreich. Das Unternehmen bewirtschaftet rund 49.200 eigene Wohnungen; außerdem entwickelt und vertreibt es welche.

Harald Thomeczek

Lean-Construction-Plattform verdoppelt den Vorstand

Kevin Mattiszik.

Kevin Mattiszik.

Köpfe 23.11.2017