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Deutsche Investment: Michael Krzyzanek ergänzt Cheftrio

Michael Krzyzanek.

Michael Krzyzanek.

Quelle: Deutsche Investment KVG

Köpfe 08.01.2019
Simon Graf (42) hat bekanntlich einen Geschäftsführerposten bei der Deutschen Investment Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) frei gemacht. Er gehörte seit 2012 zum Unternehmen und saß seit ... 

Simon Graf (42) hat bekanntlich einen Geschäftsführerposten bei der Deutschen Investment Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) frei gemacht. Er gehörte seit 2012 zum Unternehmen und saß seit 2014 auf einem Chefsessel, bevor er zu Jahresbeginn 2019 als CFO zur DSK/BIG-Gruppe wechselte. In der Chefetage der Deutsche Investment KVG ist nun Grafs Nachfolger Michael Krzyzanek (38) zu finden. Er bearbeitet künftig in der Geschäftsführung alle Themen aus den Bereichen Fonds- und Asset-Management. Krzyzanek macht gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung Florian Mundt (Vertrieb und Investmentmanagement) und Michael Sehm (Risikomanagement) das Cheftrio wieder komplett.

Krzyzanek hat sich in seiner bisherigen Laufbahn auf das Fonds- und Investmentmanagement von Immobilienspezialfonds konzentriert. Dabei hat er vor allem institutionelle Anleger betreut. Zu seinen früheren Arbeitgebern zählen DWS Alternatives (ehemals Rreef Spezial Invest), Warburg-HIH Invest Real Estate, Patrizia Deutschland, Aberdeen Standard Investments und KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft.

Anke Pipke

Meistgelesene Personalien 2018

Immobilienentwickler Ardi Goldman.

Immobilienentwickler Ardi Goldman.

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheber: Lars Wiederhold

Köpfe 30.12.2018
Haftantritt, Umstrukturierung, kurze Gastspiele oder Abschiede nach Jahrzehnten der Zugehörigkeit: Auch 2018 gab es wieder viele spannende personelle Veränderungen in der deutschen ... 

Haftantritt, Umstrukturierung, kurze Gastspiele oder Abschiede nach Jahrzehnten der Zugehörigkeit: Auch 2018 gab es wieder viele spannende personelle Veränderungen in der deutschen Immobilienszene. Angeführt wird das Ranking der meistgelesenen Personalien von Ardi Goldman.

Goldman steht sogar auf den Plätzen eins und zwei. Zur Erinnerung: Der Immobilienentwickler Ardi Goldman war 2015 vom Landgericht Frankfurt wegen Bestechung zu zwei Jahren und acht Monaten verurteilt worden. Damals erlangte der Prozess bundesweite Aufmerksamkeit. Goldman zog schließlich vor den Bundesgerichtshof, der jedoch Anfang des Jahres seine Revision für unbegründet erklärte. Im Sommer trat der Unternehmer seine Haft in Euskirchen an.

Eine Spitzenposition nimmt auch der Wechsel von Jürgen Büllesbach mit Platz drei ein. Er hatte seinen zum Ende des Jahres auslaufenden Vertrag als CEO bei der Bayerischen Hausbau nicht verlängert. Im Sommer verabschiedete er sich dann auch und Hermann Brandstetter übernahm die Geschäfte als Sprecher des Vorstands. Büllesbach wird ab dem kommenden Jahr für das Family-Office des Knorr-Bremse-Eigentümers Heinz Hermann Thiele den Immobilienbereich weiter ausbauen.

Kurzes Gastspiel

Viel Aufmerksamkeit erhielt ebenfalls das kurze Gastspiel von Andreas Segal. Offiziell seit dem 1. September als CEO bei Gateway Real Estate im Amt hatte er nach einem Monat das Unternehmen wieder verlassen. Zuvor war er Vize beim Wohnungsunternehmen Buwog. Dort hatte Segal sein Vorstandsmandat im Rahmen der Übernahme durch Vonovia vorzeitig niedergelegt. Der Paukenschlag schaffte es auf Rang vier.

Die Nachricht, dass BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) Anfang des Jahres auf 18 Geschäftsführer aufstockte, war dem Immobilienvolk ebenfalls viele Klicks wert. Die Neuzugänge, Nico Keller, Udo Cordts-Sanzenbacher und Christopher Raabe etablieren sich auf Platz fünf des Nachrichtenrankings. Der Ausbau der GmbH-Geschäftsführung war dem Immobilienberater zufolge dem "Wachstum des Unternehmens und den damit verbundenen inhaltlichen und organisatorischen Herausforderungen" geschuldet. Die Geschäftsführung der Holding blieb übrigens unverändert.

Dicht gefolgt und damit auf Rang sechs ist der Wechsel bei Wohninvest. Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Immobilienunternehmens Wohninvest Holding aus Fellbach bei Stuttgart, Harald Panzer, legte das operative Geschäft in die Hände von Bernd Fickler. Seit 2017 teilten sich beide die Geschäftsführung. Davor war Fickler fünf Jahre Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Waiblingen - dann wurde die Zusammenarbeit überraschend beendet. Laut Waiblinger Kreiszeitung ermittelte die Staatsanwaltschaft Stuttgart wegen des Verdachts der Untreue gegen ihn. Die Ermittlungen wurden nach Medieninformationen im Mai eingestellt.

Schon im Januar hatte Ferdinand Rock, der lange Jahre Leiter der Münchner Niederlassung von JLL war, bei dem Münchner Projektentwickler Investa angeheuert. Gemeinsam mit zwei Co-Geschäftsführern leitet er seitdem dort den Bereich Projektentwicklung. Ihr Platz sieben.

Abschied nach 27 Jahren

Noch eine BNPPRE-Personalie hat es in die Klickcharts geschafft. Nach 27 Jahren verließ Oliver Barth, bis dahin Geschäftsführer und Niederlassungsleiter beim Immobilienberater in Frankfurt, im Sommer das Unternehmen und ging nach Florida. Für zunächst ein Jahr wollte er sich vom deutschen Alltagstrott verabschieden. "Und wer ihn kennt, weiß um seine Leidenschaft für den Sunshine-State", schrieb damals IZ-Redakteurin Anke Pipke. Der Ausstieg schaffte es auf Rang acht der Top Ten.

Als hätten sie sich verabredet: Ebenfalls nach 27 Jahren Zugehörigkeit schlug Claus Thomas das Kapitel LaSalle Investment Management zu. Ob sein Abschied damit in Zusammenhang stand, dass er im November 2017 einen neuen Vorgesetzten bekam, ist schwer zu sagen. Auf jeden Fall wird er Anfang 2019 den bisherigen CEO von BNPPRE Investment Management Germany, Reinhard Mattern, ablösen. Der geht in den Vorruhestand. Der Wechsel bescherte ihm Rang neun.

Auf dem zehnten Platz findet sich Detlef Kalthoff ein. Nur etwa zehn Monate hatte er den Posten als Geschäftsführer bei DIM Property Value inne, dann wechselte er im September 2018 zu JLL. Dort übernahm er die Aufgaben als Head of Property Management Germany von Ulrike Janssen, die sich nach Angaben des Immobiliendienstleisters "entschlossen hat, JLL auf eigenen Wunsch zu verlassen, um sich einer neuen Herausforderung auf Eigentümerseite zu stellen".

IZ

Corporates schätzen die Stärken ehemals Externer

Siemens Real Estate will sein Wissen zur Gestaltung von Arbeitswelten an andere Corporates weitergeben.

Siemens Real Estate will sein Wissen zur Gestaltung von Arbeitswelten an andere Corporates weitergeben.

Quelle: Siemens Real Estate

Karriere 20.12.2018
Sie sind kundenorientiert, bringen sowohl Fachwissen als auch die Sicht von außen mit: Wer Berufserfahrung auf der Beraterseite gesammelt hat, hat gute Karten für einen Einstieg ins ... 

Sie sind kundenorientiert, bringen sowohl Fachwissen als auch die Sicht von außen mit: Wer Berufserfahrung auf der Beraterseite gesammelt hat, hat gute Karten für einen Einstieg ins Corporate Real Estate Management (Crem) sonst immobilienferner Firmen. Der Wechsel bedeutet aber auch ein grundlegendes Umdenken.

Die Immobilientochter des Industrieriesen Siemens tritt zunehmend selbstbewusst auf. Zur aktuellen Strategie gehört es, dass sich Siemens Real Estate (SRE) künftig sogar als Dienstleister für Corporates aufstellen will. Dabei haben die Münchner in erster Linie das Thema Arbeitsweltgestaltung oder Standortstrategien im Blick. Seit Jahren beschäftigen sie sich damit, ihr Konzept Siemens Office an ihren weltweit verteilten Standorten umzusetzen. Aus dieser Arbeit heraus weiß SRE, welche Ansprüche verschiedene Kundentypen an ihre Arbeitsumgebung setzen. Und es weiß vor allem - im Unterschied zu den klassischen Beratern der Branche -, wie ein Corporate tickt, ein Unternehmen, das sein Geld gerade nicht mit Immobilien verdient und doch auf richtige und wichtige Entscheidungen auf dem Immobilienmarkt angewiesen ist.

Vor diesem Hintergrund schätzt SRE vor allem die ausgeprägte Kundenorientierung, das breite Fachwissen und die Kommunikationsstärke, die ehemals externe Berater bei ihrem Wechsel ins Corporate-Geschäft mitbringen. Zusammen mit dem Wissen aus dem Corporate-Alltag verfügen sie über ein ideales Mindset für die künftige SRE-Strategie. Auch für Björn Christmann, Geschäftsführer von Bayer Real Estate, sind frühere Externe ein relevanter Bestandteil des Teams. "Es ist wichtig, neue Sichtweisen in die Mannschaft zu holen", sagt er. "Das dient der eigenen Kalibrierung." Als Unternehmen könne man so noch besser einschätzen, wie man selbst am Markt dasteht.

Wichtig ist Christmann die richtige Mischung aus Kollegen, die in den eigenen Reihen gefördert und ausgebildet werden, und Mitarbeitern, die aus der klassischen Immobilienbranche kommen. Beide Seiten haben ihre Vorteile. Bei der Besetzung einer offenen Stelle, für die absprungwillige externe wie interne Bewerber bereit stünden, komme es auf den Einzelfall an, entscheidend sei die Motivation des Kandidaten. "Wenn jemand das Feuer für Crem in sich trägt, ist schon eine wichtige Voraussetzung erfüllt", betont Christmann.

Im Corporate angekommen, dauert es seine Zeit, bis Neuzugänge im Büro Fuß fassen. Thomas Glatte, Geschäftsführer bei BASF Real Estate, hat aus seinen Erfahrungen eine 2:1-Regel abgeleitet. "Der ursprünglich externe Immobilienfachmann braucht etwa ein Jahr, bis er den Job verstanden hat. Und er braucht zwei Jahre, bis er das Unternehmen versteht", sagt er. Zu Letzterem gehöre die Art der Kommunikation, die Firmenkultur, die Funktionsweise der verschiedenen Netzwerke und der Aufbau eigener Kontakte. Der intern geförderte Quereinsteiger bringe derweil das Netzwerk schon mit, er kenne die BASF-DNA. "Er ist innerhalb eines Jahres gut im Umfeld unterwegs. Zwei Jahre benötigt er allerdings, bis er es fachlich drauf hat." Diese 2:1-Regel passe auf etwa 80% seiner Mitarbeiter, sagt Glatte.

Dieses Jobverstehen ist für ehemalige Externe eine besondere Herausforderung im Corporate. Sie müssen zunächst verinnerlichen, dass nicht die Immobilie im Mittelpunkt steht, sie aber wesentlich zum Erfolg des Kerngeschäfts beiträgt. In der Praxis heißt das zum Beispiel, dass die Immobilienabteilung eine Entscheidung aus Real-Estate-Sicht vorbereitet, am Ende aber Verantwortliche ohne immobilienspezifisches Fachwissen das beschließen, was dem Kerngeschäft am meisten nutzt. Bei Standortfragen zum Beispiel spielen die örtliche Fachkräftesituation oder Marktlage entscheidend rein, immobilienspezifische Kennzahlen werden dem womöglich untergeordnet.

Umso wichtiger ist in diesem Zusammenhang die Kommunikationsstärke ehemals externer Berater. "Sie müssen ein Übersetzer von der Geschäftsstrategie in Immobilienstrategien sein", sagt Uta Dotzauer, Head of Corporate Real Estate Management bei Boehringer Ingelheim. Sie müssten ihr Wissen in einfache Zusammenhänge bringen und den Verantwortlichen klare Leitlinien für eine Entscheidung vorgeben. Die Fähigkeit, komplexe Themen in überschaubarer Art und Weise zu präsentieren, ist dabei von Vorteil.

Steffen Rümmler, Referent des SRE-CEO Zsolt Sluitner, kann sich noch gut an seine Zeit vor dem Wechsel ins Crem von Siemens RE erinnern. Der studierte Architekt hatte zuvor in einem Planungsbüro für Gesundheitsbauten gearbeitet und nach seinem zweijährigen BWL-Aufbaustudium und der Werkstudententätigkeit bei SRE dann in der Immobilienberatung von EY angefangen. Dort beschäftigte er sich mit der technisch-baulichen Beratung, Standortanalysen, Transaktionsberatungen, der Erstellung von Datenräumen und Due Diligence. Über ein Prüfungsmandat kam er wieder mit SRE in Kontakt. Als Berater arbeitete er projektbezogen, meist nur mit einer Fachabteilung zusammen und isoliert von Entscheidungsfindungsprozessen innerhalb des Corporates, die z.B. die Segmente Strategie, Finance, Accounting, HR oder Communications betreffen. Der Berater bewertet beispielsweise die Immobilie oder erstellt einen Due-Diligence-Bericht, teilt sein Ergebnis mit und verabschiedet sich wieder aus dem Projekt. Als Teil der SRE-Mannschaft habe er nun hingegen bei einer Due-Diligence-Prüfung die Auswirkungen auf den Businessplan, die Bilanzierung und den Jahresabschluss im Blick, mache sich Gedanken über die Veränderung der Portfoliostruktur oder die interne Vermietung der Gebäude. "Es war neu für mich, wie vielschichtig und komplex die Konzernstruktur ist", sagt Rümmler.

Wulf Reclam, ebenfalls ehemaliger Berater und seit sechs Jahren bei BASF Real Estate, kennt das Phänomen. Er nennt es die BASF-Matrix. Als Einsteiger von außen müsse man zunächst die verschiedenen Sichtweisen verstehen - aus dem Kerngeschäft, mit dem das Geld verdient werde, aus dem eigenen Real-Estate-Segment und weiteren Abteilungen. Erst dann könne man sich "politisch, ausgleichend verhalten". Um die verschiedenen Interessen erkennen zu können, hilft ein breit angelegtes Fachwissen. Reclam selbst greift auf insgesamt 24 Jahre Beratererfahrung mit geschätzt etwa 150 Projekten zurück, war selbstständiger Berater sowie bei Kienbaum Management Consultants und KPMG beschäftigt. Er besitzt zwei Ingenieurabschlüsse, einmal MBA, einmal LL.M. für Immobilienrecht.

Das Umdenken bezieht sich allerdings nicht nur auf das Umfeld, auch die Arbeitsweise verändert sich mit dem Wechsel von der Berater- auf die Corporate-Seite. "Die Immobilienbranche denkt in den Dimensionen Rendite, Risiko und Ertrag. Im Crem wird das Denken dominiert durch Kostenvermeidung und -reduzierung", erklärt Reclam. Im Rahmen der Budgetfreigabe für die Modernisierung eines Büros sei es zum Beispiel im Vergleich zur Immobilienwirtschaft grundsätzlich für Crem schwieriger, weil sich eine höhere Mitarbeiterzufriedenheit und/oder die damit verbundene Effizienzsteigerung nicht so wie eine Erhöhung des Mietertrags berechnen lasse.

Dieses Umdenken aber scheint für viele gerade das gewisse Etwas auszumachen. "Das Crem ist ein attraktiver Markt für Berater", weiß Reclam - auch wenn die klassische Immobilienbranche angesichts von Expo Real oder Mipim mehr auf Glamour setze und die Arbeit im Crem eher mit pragmatischen Ansätzen glänze. Es ist die vielseitige Arbeit im Corporate, die manch einen Berater reizt. Für Rümmler war es zudem die Aussicht auf eine Anstellung mit weniger Reisetätigkeit, die ihm in der Lebensphase der Familienplanung zupass kam. "Als Berater ist man sehr viel unterwegs. Mal ein Jahr in Hamburg, ein halbes in Berlin." Jetzt sitzt er dauerhaft in München. Darüber hinaus lockten Corporates mit attraktiven Gehältern, "interessanten Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und vielfältigen Weiterbildungsmaßnahmen", zählt Rümmler auf. Und Glatte fügt hinzu: "Es ist die deutlich angenehmere Seite." Denn als Corporate sei man in der Zusammenarbeit mit Beratern der Auftraggeber, der bestellt und den Takt vorgibt.

Wer einmal in einem Corporate gearbeitet hat, wechselt nach der Erfahrung von BASF-RE-Chef Glatte nur sehr selten auf die Beraterseite. Er selbst würde das auch nicht wollen. "Ich möchte von Anfang an bei den Projekten dabei sein, sie vorantreiben. Ich kann das Ergebnis mitsteuern und bis zum Ende umsetzen. Als Berater bin ich nur in einzelnen Phasen dabei."

Das positive Image der Arbeit in einem Corporate scheint sich auch zunehmend in der Öffentlichkeit durchzusetzen. Vor etwa zehn Jahren, als Rümmler noch nicht in den SRE-Reihen tätig war, habe er die Siemens-Tochter "noch nicht so richtig als Immobilienunternehmen" wahrgenommen. Unternehmen wie JLL, CBRE oder Asset- und Fondsmanager standen da eher im Vordergrund. Durch die Arbeit verschiedener Initiativen und Arbeitskreisen wie dem ZIA und CoreNet habe sich die Wahrnehmung des Crem in den vergangenen fünf Jahren allerdings deutlich verbessert. Das spürte auch Bayer-RE-Geschäftsführer Christmann z.B. beim jüngsten IZ-Karriereforum. Die Resonanz sei größer, die Anfragen seien fundierter. Die Faszination Crem nehme spürbar zu. Für Christmann kein Wunder, denn es sei nun mal so: Crem sei aufgrund seines Aufgabenspektrums "die Königsdisziplin".

Anke Pipke

Defama will EKZ Radeberg per Forward-Deal verkaufen

Karriere 19.12.2018
Matthias Schrade, Gründer, Alleinvorstand und Hauptaktionär des börsennotierten Handelsimmobilieninvestors Deutsche Fachmarkt (Defama), bleibt im Amt. Der Aufsichtsrat der Gesellschaft hat den ... 

Matthias Schrade, Gründer, Alleinvorstand und Hauptaktionär des börsennotierten Handelsimmobilieninvestors Deutsche Fachmarkt (Defama), bleibt im Amt. Der Aufsichtsrat der Gesellschaft hat den Arbeitsvertrag des Vorstands um fünf Jahre bis Ende Oktober 2024 verlängert. Über die Gesellschaft MSC Invest gehören Schrade 32% an Defama.

Außerdem hat der Aufsichtsrat den Umbau des Einkaufszentrums (EKZ) Radeberg in Sachsen für 8,5 Mio. Euro genehmigt. Den Joint-Venture-Vertrag mit der Berliner Immobilienfirma HD-Gruppe hatte Defama vor einiger Zeit gekündigt. Die HD-Gruppe hätte 50% am EKZ Radeberg übernehmen und ihre Erfahrung als Entwickler in den Umbau einbringen sollen. Obwohl sich Defama als Bestandshalter versteht, soll die Immobilie verkauft werden, sobald "alle wesentlichen Mietverträge" abgeschlossen sind und die Baugenehmiung erteilt ist, so Defama. Vom Umbau verspricht sich Schrade einen Anstieg der Jahresnettomiete von 760.000 Euro auf 1,3 Mio. Euro. Neu ist auch, dass für Defama-Aufsichtsräte jetzt eine Altersgrenze von 72 Jahren gilt. Die Geschäftsordnung des Aufsichtsrats wurde entsprechend geändert.

Harald Thomeczek

Strabag Real Estate: Axel Möhrle beerbt Uwe Jaggy

Axel Möhrle.

Axel Möhrle.

Quelle: Strabag Real Estate GmbH

Köpfe 19.12.2018