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pom+ hat klare Wachstumsziele definiert und braucht Leute

Karriere 02.03.2018
Das Beratungsunternehmen pom+Consulting nimmt einen neuen Anlauf in Deutschland. Seit Februar 2018 sind die Schweizer bekanntlich wieder mit einer eigenen Niederlassung im Nachbarland präsent und ... 

Das Beratungsunternehmen pom+Consulting nimmt einen neuen Anlauf in Deutschland. Seit Februar 2018 sind die Schweizer bekanntlich wieder mit einer eigenen Niederlassung im Nachbarland präsent und haben in der Bauingenieurin Rebekka Ruppel auch wieder eine Head of Germany. Noch ist die 28-jährige Ruppel, die vorher gut drei Jahre bei pom+ in der Schweiz arbeitete, hierzulande allerdings allein auf weiter Flur. "Frau Ruppel ist im Moment alleine am Standort. Sie wird primär durch mich unterstützt und fallweise durch unser 70-köpfiges Team aus der Schweiz", so Peter Staub, CEO von pom+, auf IZ-Anfrage. Kurz- bis mittelfristig soll sich der Status quo jedoch gewaltig ändern: "Wir haben klare Wachstumsziele vereinbart. So soll ihr Team in den nächsten ein bis zwei Jahren auf fünf bis zehn Mitarbeitende wachsen", kündigt Staub an. Auf der Website von pom+ findet sich aktuell immerhin eine Stelle, die explizit für das Frankfurter Büro ausgeschrieben ist ("Consultant Digital Real Estate und Standortentwicklung").

pom+ hatte vor einigen Jahren schon mal eine Firma in Deutschland, die aber aufgelöst wurde. Geschäftsführerin war damals Marion Peyinghaus. Sie ist jetzt Geschäftsführerin von CCPMRE, Berlin.

Harald Thomeczek

Olaf Ley verlässt iMallinvest für Unibail-Rodamco

Olaf Ley.

Olaf Ley.

Quelle: iMallinvest Europe GmbH, Urheber: Johannes Schuchardt

Köpfe 23.02.2018

CBRE speckt Führung von Preuss Valteq ab

Die verschlankte Geschäftsführung von CBRE Preuss Valteq hat nur noch drei Köpfe, nämlich die von Mark Spangenberg (links), Jürgen Kreisel (Mitte) und Jürgen Scheins.

Die verschlankte Geschäftsführung von CBRE Preuss Valteq hat nur noch drei Köpfe, nämlich die von Mark Spangenberg (links), Jürgen Kreisel (Mitte) und Jürgen Scheins.

Urheber des Fotos in der Mitte: Jürgen Kreisel; Quelle der anderen Bilder: CBRE GmbH

Karriere 01.02.2018
Ein Jahr nach der Verschmelzung des Projektmanagers Preuss mit dem Technikberater Valteq baut CBRE die Geschäftsführung seiner Tochter CBRE Preuss Valteq von ehemals neun auf nur noch ... 

Ein Jahr nach der Verschmelzung des Projektmanagers Preuss mit dem Technikberater Valteq baut CBRE die Geschäftsführung seiner Tochter CBRE Preuss Valteq von ehemals neun auf nur noch drei Köpfe ab. Der Anteil von Führungskräften an der Belegschaft soll hingegen nicht sinken. Die "minimale Verschlankung" durch Abgänge mehrerer (leitender) Mitarbeiter macht die verbliebenen Chefs dennoch "in keiner Weise unglücklich".

In den vergangenen Monaten füllten immer wieder Abgänge von Führungskräften bzw. langjährigen Mitarbeitern und Altgesellschaftern die Gazetten. So kehrte Norbert Preuß, Gründer und ehemaliger Mehrheitsgesellschafter des Projektmanagers Preuss, CBRE ein Jahr nach der Zusammenführung von Preuss mit Valteq bzw. rund dreieinhalb Jahre nach der Übernahme von Preuss durch CBRE den Rücken. An seiner Statt zog Jürgen Kreisel, bisher Geschäftsführer bei Drees & Sommer, in die Geschäftsführung der Dienstleistungstochter von CBRE ein. Preuß wandelt künftig übrigens mit einem neuen Unternehmen wieder auf eigenen Spuren. Seine aktuelle Mission: die Beratung von Projekten in Krisensituationen.

Kreisel bildet jetzt ein Dreigespann mit den bisherigen Geschäftsführern Jürgen Scheins und Mark Spangenberg, COO von CBRE Deutschland, und verantwortet mithin mit Scheins und Spangenberg den Geschäftsbereich Building Consultancy und Project Management von CBRE in Deutschland. Nach der Verschmelzung Anfang 2017 zählte das oberste Führungsgremium von CBRE Preuss Valteq noch neun Köpfe. Nach dem Abgang des früheren Preuss-Gesellschafters Gerhard Wirth zum Münchner Wohnungsbauer Isaria zum Jahreswechsel waren es noch acht. Und nun hat CBRE die Geschäftsführung der Tochter noch um weitere fünf auf jetzt drei Köpfe verkleinert, wie einer der drei verbliebenen Geschäftsführer, Valteq-Mitgründer und Ex-Gesellschafter Jürgen Scheins, im Gespräch mit der Immobilien Zeitung erläutert. Die Reduzierung sei "faktisch" bereits umgesetzt.

So ist Gabriele Lüft, wie Scheins und Thomas Herr ehemalige Mitgesellschafterin von Valteq, mit dem Jahreswechsel bereits zum Head of Environmental Services Emea (Umweltberatung) von CBRE avanciert. Damit ist sie Herr gefolgt, der Anfang 2017 Emea Head of Digital Innovation wurde und sich aus dem operativen Geschäft bei CBRE Preuss Valteq zurückzog. Auch die drei ehemaligen Preuss-Manager Jan Sander, Rainer Stiller und Bernd Weißbrodt werden der Geschäftsführung von CBRE Preuss Valteq künftig nicht mehr angehören. Während Stiller und Weißbrodt dem Unternehmen als Head of Engineering bzw. Head of Project Management erhalten bleiben, geht Sander zu einem Wohnungsbauunternehmen.

Preuß und Sander fügen sich in eine ganze Reihe Abgewanderter ein. So gründeten Stefan Schwärzler, zuvor Senior Director bzw. Head of Technical Asset-Management bei CBRE Preuss Valteq, und Mathias Geisler, vorher Prokurist bei CBRE Preuss Valteq, den Dienstleister W+S Real Estate Services und nahmen Peter Schuster, früher Director und Head of Project Management bei besagter CBRE-Tochter, und Volkmar Reichert mit. Letzterer firmierte bei CBRE Preuss Valteq als Associate Director.

Alpha Immobilien Consulting sicherte sich die Dienste von drei ehemaligen Valteq-Leuten: Matthias Domke, Markus Messerschmidt und Richard Weller. Messerschmidt arbeitete schon seit 2003 bei den Vorgängerunternehmen von CBRE Preuss Valteq, zuletzt war er dort Senior Director. Domke kam Ende 2013 zu Valteq; er war als Director am Münchner Standort tätig. Domke fing im November 2017 bei Alpha IC an, Messerschmidt im Dezember. Weller ging im vergangenen Oktober als zweiter Geschäftsführer bei Alpha IC an Bord. Zuvor war Weller Senior Director, Prokurist und Head of Facility Management Consulting bei CBRE Preuss Valteq. Auch er hatte schon für Valteq und Makon, eine der Valteq-Vorgängergesellschaften, gearbeitet.

Ein weiteres Beispiel ist Michael Neuhaus. Er war seit 2011 bei Preuss Projektmanagement und bis vor kurzem Regionalleiter von CBRE Preuss Valteq in Nordrhein-Westfalen. Seit dem vergangenen Dezember ist er nun für Catella Projekt Management als Senior Director tätig.

Scheins, Spangenberg und Kreisel sehen sich nach der deutlichen Verkleinerung der Geschäftsführung gut aufgestellt: Die Geschäftsführung sei nach der Verschmelzung vor einem Jahr mit neun Köpfen gestartet, davon viele ehemalige Gesellschafter und/oder Geschäftsführer der Preuss-Gruppe bzw. von Valteq: eigentlich zu viele Häuptlinge für ein Unternehmen mit damals rund 170 und heute ca. 190 Mitarbeitern. "Die jetzige Größenordnung mit drei Geschäftsführern ist ideal schlank", sagt Neugeschäftsführer Kreisel.

Was die abgewanderten (leitenden) Mitarbeiter angeht, kann Scheins nur eine "minimale Verschlankung" erkennen, "die uns in keiner Weise unglücklich macht". Denn "glücklicherweise rücken ja immer wieder Leute nach. Den Anteil von 20% bis 25% der Mitarbeiter in Führungspositionen haben wir kontinuierlich beibehalten, und eine solche Größenordnung benötigen wir auch. Mag sein, dass die Fluktuation nach der Fusion etwas höher war als sonst, aber signifikant war die Abweichung nicht." Mit Blick auf den genannten Führungskräfteanteil erläutert Scheins: Hierunter seien sowohl Leiter für einzelne Regionen als auch Geschäftsbereichsleiter und erfahrene Experten (mit einem Senior im Titel) für bestimmte Themengebiete zu verstehen.

Die im Vorjahr um rund 10% gestiegene Mitarbeiterzahl von CBRE Preuss Valteq soll weiter wachsen: "Wir nehmen Geld in die Hand, um weitere Personen zu holen und neue Geschäftsfelder aufzubauen", kündigt Scheins an. Das Unternehmen suche z.B. "sehr stark gestandene Ingenieure und Architekten aus dem Bauwesen mit digitaler Affinität", z.B. um die Digitalisierung im Bauprojektmanagement voranzubringen oder um das Thema Nachhaltigkeit im Gebäudebetrieb umzusetzen. Kreisel ergänzt: "Wachstum benötigt neue Leute, und wenn man die nicht intern hat, holt man sie eben von außen." So geschehen mit dem künftigen Regionalleiter NRW. Der Neue, dessen Identität schon feststeht, fängt am 1. März an. hat

Harald Thomeczek

Jan Sander verlässt CBRE Preuss Valteq

Köpfe 29.01.2018
Jan Sander wird die schrumpfende Geschäftsführung von CBRE Preuss Valteq verlassen: Der ehemalige Preuss-Geschäftsführer wechselt zu einem Wohnungsunternehmen. ... 

Jan Sander wird die schrumpfende Geschäftsführung von CBRE Preuss Valteq verlassen: Der ehemalige Preuss-Geschäftsführer wechselt zu einem Wohnungsunternehmen.

Im Zuge der angekündigten Verkleinerung der Geschäftsführung von CBRE Preuss Valteq wird Managing Director Jan Sander das Unternehmen verlassen. Sander gehe zu einem lokalen Wohnungsbauunternehmen in seiner Region, sagte Jürgen Scheins, einer der drei verbleibenden Geschäftsführer von CBRE Preuss Valteq, im Gespräch mit der Immobilien Zeitung (IZ). Die beiden anderen ehemaligen Preuss-Geschäftsführer in der Geschäftsführung von CBRE Preuss Valteq, Rainer Stiller und Bernd Weißbrodt, werden dieser künftig zwar nicht mehr angehören, bleiben der CBRE-Tochter laut Mark Spangenberg, COO von CBRE Germany und Geschäftsführer von CBRE Preuss Valteq, jedoch auf ihren bisherigen leitenden Posten erhalten: Stiller ist Head of Engineering, Weißbrodt wirkt als Head of Project Management.

CBRE hatte Preuss und Valteq nacheinander im Jahr 2014 übernommen. Als der Projektmanager und der Technikberater vor einem Jahr zusammengeführt wurden, zählte die Geschäftsführung von CBRE Preuss Valteq neun Köpfe - offensichtlich zu viele für ein Unternehmen mit damals ca. 170 und heute rund 190 Leuten. Die Verschlankung der Geschäftsführung auf nur noch drei Köpfe - nämlich diejenigen von Scheins und Spangenberg und denjenigen von Jürgen Kreisel, bisher Geschäftsführer bei Drees & Sommer - sei „faktisch“ schon umgesetzt, berichtete Scheins.

Nach der Verschmelzung Anfang 2017 sind mehrere (leitende) Mitarbeiter der CBRE-Tochter in den vergangenen Monaten abtrünnig geworden.

Wie die neue Geschäftsführung die Abgänge bewertet und wie sie das Unternehmen personell aufstellen will, lesen Sie in der nächsten Printausgabe der IZ (Nr. 5/18), die diesen Donnerstag erscheint.

Harald Thomeczek