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Becken macht Markus Reinert zum COO

Markus Reinert.

Markus Reinert.

Quelle: Becken Holding

Köpfe 17.01.2024
Markus Reinert ist von der IC Immobilien Gruppe zu Becken gewechselt. Dort ist er als COO seit Anfang des Jahres unter anderem für die Koordinierung des Asset- und Property-Managements ... 

Markus Reinert ist von der IC Immobilien Gruppe zu Becken gewechselt. Dort ist er als COO seit Anfang des Jahres unter anderem für die Koordinierung des Asset- und Property-Managements verantwortlich.

Becken will zusammen mit der Tochtergesellschaft Industria seine Geschäftsbereiche Asset- und Property-Management sowie ESG-Refurbishment deutlich ausweiten. Unterstützen wird dabei künftig Markus Reinert, der am 1. Januar 2024 sein Amt als Chief Operating Officer (COO) der Becken Holding angetreten hat. Zuvor war der 58-Jährige mehr als acht Jahre Sprecher der Geschäftsführung der IC Immobilien Gruppe gewesen. Auf der neuen Position fungiert Reinert als Schnittstelle zwischen dem Development sowie dem Asset- und Property-Management. Außerdem gehört die Koordinierung des letztgenannten Geschäftsfelds mit den Manage-to-ESG-Aktivitäten von Becken zu seinen Kernaufgaben.

Das Asset- und Property-Management im Wohnbereich ist bei Industria in Frankfurt gebündelt. Geschäftsführer Jürgen Hau führt in diesem Bereich etwa 60 Mitarbeiter. Zusätzliche externe Mandanten sollen sowohl aus dem Wohnimmobilien- als auch verstärkt aus dem gewerblichen Bereich kommen. Zu den externen Mandaten, die Industria bereits managt, gehören zum Beispiel Wohnbestände von Wealthcap.

Vor seiner Tätigkeit bei der IC Immobilien Gruppe war Reinert gut vier Jahre Head of Property- und Asset-Management und Investor Services bei Cushman & Wakefield. Mehr als 20 Jahre arbeitete Reinert außerdem für JLL in verschiedenen Funktionen und Positionen, davon sieben Jahre als Managing und International Director und Mitglied des deutschen Management Boards.
Florian Hartmüller

Armin Hagen verlässt Münchner Wohnen

Armin Hagen, der frühere Geschäftsführer der GWG, will nicht mehr lange für Münchner Wohnen arbeiten.

Armin Hagen, der frühere Geschäftsführer der GWG, will nicht mehr lange für Münchner Wohnen arbeiten.

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheber: Alexander Heintze

Köpfe 17.01.2024
Die gerade erst gestartete Fusionsgesellschaft Münchner Wohnen verliert ihren nächsten Manager. Mitte des Jahres geht der bisherige GWG-Geschäftsführer Armin Hagen. ... 

Die gerade erst gestartete Fusionsgesellschaft Münchner Wohnen verliert ihren nächsten Manager. Mitte des Jahres geht der bisherige GWG-Geschäftsführer Armin Hagen.

Alexander Heintze

Das waren die meistgelesenen Personalien 2023

Centrum-Chef Uwe Reppegather.

Centrum-Chef Uwe Reppegather.

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheber: Christoph von Schwanenflug

Köpfe 29.12.2023
Kurze Gastspiele und Abschiede nach langer Zugehörigkeit: Auch 2023 hat sich das Personalkarusell wieder gedreht. Doch welche Nachrichten schafften es dieses Jahr in die Top Ten der ... 

Kurze Gastspiele und Abschiede nach langer Zugehörigkeit: Auch 2023 hat sich das Personalkarusell wieder gedreht. Doch welche Nachrichten schafften es dieses Jahr in die Top Ten der meistgelesenen Personalien? Mit dabei: Centrum-Gruppe, Signa und Colliers.

Angeführt wird das Ranking der meistgelesenen Personalien von Uwe Reppegather. Der Immobilien-Unternehmer und Centrum-Geschäftsführer hatte im August dieses Jahres beim Amtsgericht Düsseldorf Privatinsolvenz angemeldet. Für die Holding und weitere Gesellschaften wurden die Anträge beim Düsseldorfer Insolvenzgericht Anfang Juli gestellt. Das Unternehmen entwickelte seit der Gründung 1998 mit Reppegather als persönlich haftendem Gesellschafter Handelsimmobilien in ganz Deutschland und verlagerte seine Schwerpunkte in den vergangenen Jahren auf Premiumlagen.

Eine Spitzenposition nimmt auch die Absage des Unternehmensberaters Ralf Schmitz an Signa mit Platz zwei ein. Er hatte das Mandat als Sanierungsvorstand bei Signa Development und Signa Prime abgelehnt. Kurz zuvor hatte Signa noch verkündet, dass Schmitz als Chief Restructuring Officer die Restrukturierung des Konzerns als zusätzliches Vorstandsmitglied bei den Gesellschaften Signa Prime und Signa Development verantworten sollte. Inzwischen hat Dr. Erhard F. Grossnigg diese Rolle übernommen. 

Viel Aufmerksamkeit und damit den dritten Platz erhielt die Meldung zu Matthias Leube, Ex-Chef von Colliers. Im November hatte er die Makler-Gruppe überraschend verlassen. An seine Stelle als CEO rückte Achim Degen, der schon fast zum Inventar des Unternehmens gehört.

Dem Immobilienvolk war auch die Meldung zu Barbara Lewandowicz viele Aufrufe wert. Ihr Abschied von NAI Apollo etablierte sich auf Platz vier der Hitliste. Nach nur einem halben Jahr hatte Lewandowicz das Maklernetzwerk im Juni dieses Jahres wieder verlassen. Der plötzliche Abschied der Geschäftsführerin erfolgte in einer schwierigen Marktlage. Ein Jahr zuvor, im November 2022, hatte NAI Apollo einen Umbruch im Management verkündet. Nach fünf Jahren an der Spitze verließ zum Jahreswechsel 2022/2023 Andreas Wende die Geschäftsführung und Lewandowicz übernahm dessen Position.

Auf Rang fünf schaffte es die Personalie Klaus-Michael Dengler. Die Stadt München hatte sich im März vom Geschäftsführer der städtischen Münchner Wohnungsgesellschaft Gewofag getrennt. Er stolperte über die sogenannte Schriftproben-Affäre. Beim Versuch, den Schreiber eines anonymen Briefs herauszufinden, soll Dengler auch zwei CSU-Abgeordnete verdächtigt haben. In dem anonymen Schreiben wurde er des Mobbings und der Vetternwirtschaft beschuldigt.

Ab 1. Oktober sollte dann Andreas Lehner, Ex-Vorstandchef der Deutschen Wohnen, neuer Chef der Gewofag werden. Doch nach nur wenigen Wochen als Geschäftsführer verließ er aber die Wohnungsbaugesellschaft wieder: Platz sechs.

Der Anlass für die Meldung, die auf dem siebten Rang geklickt worden ist, ist ein trauriger: der Tod von Proximus-Gründer Michael Kunz. Er verstarb im November nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 54 Jahren. Kunz, eine feste Größe unter Kölns Projektentwicklern, gründete das Unternehmen seinerzeit mit seinem Bruder Florian.

Dicht gefolgt und damit auf Rang acht ist die Meldung zu Alexander Pauls. Zuletzt Chief Development Officer der Gerchgroup, hat er das Unternehmen im November verlassen und sich selbstständig gemacht. Pauls arbeitete seit rund acht Jahren für das Unternehmen.

Schon im März verkündete der Projektentwickler Soravia den Abschied von CEO Stefan Spilker. Über das Businessnetzwerk Linkedin verriet Spilker, sich eine berufliche Auszeit bis zum Sommer nehmen zu wollen, um ab dann eine neue Aufgabe zu ergreifen. Und tatsächlich trat er im September beim Entwickler Fox Real Estate die Position des Geschäftsführers an.

Auf dem zehnten Platz findet sich mit dem Tod von Ron Hillmann wieder eine traurige Nachricht. Der Co-Founder der Berliner Immobilien-Plattform Allmyhomes verstarb nach schwerer Krankheit. Als Investor und Entrepreneur wirkte er seit der Gründung der Berliner Agentur für Neubauimmobilien 2016 dort unter anderem im Onlinemarketing mit. 

Alexandra Bertram

Doris Zoller und Christian Müller sollen Münchner Wohnen führen

Doris Zoller und Christian Müller werden ab 1. Januar die neue Wohnungsbaugesellschaft Münchner Wohnen führen.

Doris Zoller und Christian Müller werden ab 1. Januar die neue Wohnungsbaugesellschaft Münchner Wohnen führen.

Quelle: Gewofag

Köpfe 15.11.2023
Die derzeitige Gewofag-Chefin Doris Zoller wird die zum 1. Januar aus der Fusion der Münchner Wohnungsgesellschaften Gewofag und GWG entstehende Münchner Wohnen führen. Der Aufsichtsrat ... 

Die derzeitige Gewofag-Chefin Doris Zoller wird die zum 1. Januar aus der Fusion der Münchner Wohnungsgesellschaften Gewofag und GWG entstehende Münchner Wohnen führen. Der Aufsichtsrat hat sie zur Vorsitzenden der Geschäftsführung bestellt. Dort wird Zoller auf Christian Müller treffen. Zuvor hatte überraschend der kurzzeitige Gewofag-Chef Andreas Lehner, der als Sprecher der Geschäftsführung von Münchner Wohnen vorgesehen war, gekündigt.

Die bisherige Gewofag-Geschäftsführerin Doris Zoller wird beim Start der neuen Wohnungsbaugesellschaft Münchner Wohnen zum 1. Januar an der Spitze des Unternehmens stehen. Der Aufsichtsrat hat sie zur neuen Vorsitzenden der Geschäftsführung bestellt. Sie werde die Geschäftsführung so lange übernehmen, bis ein neuer CEO gefunden sei, erklärt ein Sprecher der Aufsichtsratsvorsitzenden Verena Dietl auf Anfrage der Immobilien Zeitung. Außerdem wird Zoller weiter für ihre bisherigen Aufgaben Technik und Bau zuständig sein.

Zoller übernahm nach dem Rauswurf des bisherigen Gewofag-Chefs Michael Dengler im März dieses Jahres die Geschäftsführung der Gewofag. Nun muss sie erneut einspringen, nachdem der Münchner-Wohnen-Chef Andreas Lehner nach nicht mal einem Monat im Amt hingeschmissen hatte.

Die Münchner Wohnen wird nach der Fusion der Münchner Wohnungsbaugesellschaften Gewofag und GWG von Zoller und Christian Müller geführt. Müller, bisher Co-Fraktionschef der Münchner SPD im Stadtrat, wird zum 1. Dezember dieses Jahres zum Geschäftsführer von Gewofag und zum 1. Januar 2024 zum Geschäftsführer von Münchner Wohnen bestellt. Er wird die Hausbewirtschaftung, die Hausmeisterei und das Sozialmanagement für die rund 70.000 Wohnungen der Münchner Wohnen verantworten.

Alexander Heintze