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Ann-Kathrin Falchi

Ann-Kathrin Falchi.

Ann-Kathrin Falchi.

Urheber: Fritz Philipp

Karriere 27.05.2021
Portfolio Manager, Institutional Fund Management, Union Investment Institutional PropertyGeboren 1992. Kontakt: linkedin.com/in/ann-kathrin-falchi-253504106WerdegangClient Relations bei Feldhoff ... 

Portfolio Manager, Institutional Fund Management, Union Investment Institutional Property

Geboren 1992. Kontakt: linkedin.com/in/ann-kathrin-falchi-253504106

Werdegang

Client Relations bei Feldhoff & Co. Retail Asset Management bei redos. Berufsbegleitendes Studium M.A. Real Estate Management an der EBZ. Trainee und Analystin bei Union Investment.

Top-Projekte

Produktentwicklung und Auflage von zwei Logistik-Fonds. Initiierung eines Real Estate Design-Thinking Innovation Workshops. Revitalisierung eines Shoppingcenter--Portfolios.

Ziele

Ich möchte mich zur Senior Portfoliomanagerin entwickeln und aktiv zur Entwicklung des Fonds-Produktangebots beitragen. In den nächsten fünf Jahren würde ich gerne die Verantwortung für einen eigenen Fonds übernehmen und kann mir vorstellen, in eine Führungsaufgabe hineinzuwachsen.

Motivation als MAT

Gerne würde ich durch mein Engagement dazu beitragen, mehr Transparenz zu schaffen, das gemeinsame Verantwortungsgefühl der Branche (Thema Nachhaltigkeit) zu stärken und bestehende Prozesse, etwa hinsichtlich der Digitalisierungskultur, neu zu denken.

Ethische Grundsätze

Für mich sind Integrität, Respekt sowie eine vertrauensvolle, partnerschaftliche -Zusammenarbeit sehr wichtig.

Netzwerke und Mitgliedschaften

NextGen. ULI Young Leaders - Urban Land Institute. Immobilienjunioren. Inrev. Junger Wirtschaftsrat Deutschland. Rotaract Hamburg.

Sonstiges

Stipendium des German Council of Shopping Centres für die ICSC European Retail Property Academy 2017 in Barcelona.

Janina Stadel

Paul Mikolajczyk

Paul Mikolajczyk.

Paul Mikolajczyk.

Karriere 27.05.2021
Referent der Geschäftsführung und Projektleitung ESG-Services, Savills Property-Management DeutschlandGeboren 1995. Kontakt: pmikolajczyk@savills.deWerdegangWerkstudent Die Ehrenfelder ... 

Referent der Geschäftsführung und Projektleitung ESG-Services, Savills Property-Management Deutschland

Geboren 1995. Kontakt: pmikolajczyk@savills.de

Werdegang

Werkstudent Die Ehrenfelder Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft. Werkstudent Hammers & Heinz Immobilien. Assistent der Abteilungsleitung Immobilienmanagement Malteser Hilfsdienst. Referent der Geschäftsführung bee smart city. Bildungsweg: lmmobilienökonom (GdW). Ream Real Estate Asset Manager (Irebs). Crea Certified Real Estate Investment Analyst (Irebs/DVFA). B.A. Real Estate EBZ Business School. Seit 2019 zudem Studium MBA International Real Estate Irebs.

Top-Projekte

Erstellung erstmaliger Datenbank über eigenen Immobilienbestand Malteser Hilfsdienst. Autor des Smart City Handlungsleitfadens für PraktikerInnen. Team- und Bereichsleitung bei der Beratung von kommunalen Wohnungsunternehmen bei smarten Quartieren.

Ziele

Meine mittelfristigen Ziele sind neben der Beratung, mehr mit Immobilien zu arbeiten. Darum freue ich mich darauf, bei Savills mein bereits gesammeltes Wissen im Bereich Smart City zu teilen. Zu meinen langfristigen Zielen gehört der Wunsch, ggf. in einem eigenen Unternehmen, die Immobilienwirtschaft nachhaltig zu beeinflussen. Bspw. mit der Idee, Immobilien mit dem Cradle-to-Cradle-Zyklus in Holzbauweise zu entwickeln.

Motivation als MAT

Ich würde gerne die Immobilienwirtschaft positiv beeinflussen. Dazu gehört für mich, auf Trends zu reagieren, diese vielleicht vor Einflussnahme auf den Markt zu erkennen und mögliche Szenarien für diese zu entwickeln.

Ethische Grundsätze

Einer meiner Grundsätze ist es, so zu handeln, wie man auch selber behandelt werden möchte. Zu diesen Prinzipien gehören Ehrlichkeit, Respekt, Integrität und allem voran eine offene, konstruktive und feedbackorientierte Kommunikation.

Netzwerke und Mitgliedschaften

EBZ Alumni. Immoebs.

Sonstiges

Der Smart City Handlungsleitfaden wurde in Deutsch, Englisch und Polnisch veröffentlicht. Top 3 der Studenten des Jahres beim Immobilienmanager Award 2020.

Thomas Porten

Benjamin Reichel

Benjamin Reichel.

Benjamin Reichel.

Karriere 27.05.2021
Junior Associate, Habona Invest Asset ManagementGeboren 1992. Kontakt: linkedin.com/in/benjamin-reichel-crea-9247551aaWerdegangInvestmentfondskaufmann. Immobilientransaktionen, State Street Bank. ... 

Junior Associate, Habona Invest Asset Management

Geboren 1992. Kontakt: linkedin.com/in/benjamin-reichel-crea-9247551aa

Werdegang

Investmentfondskaufmann. Immobilientransaktionen, State Street Bank. Werkstudent, Immobilienfondsmanagement, Helaba Invest. Praktikant Transaction Services, Schwerpunkt Real Estate sowie M&A, PwC. Certified Real Estate Investment Analyst (Crea), Irebs.

Top-Projekte

Als Deal Captain führte ich u.a. den Ankauf der folgenden drei Projekte durch: Taron-Portfolio, Ten Brinke; Portfolio Yellow Fresh II, Ratisbona; Rewe-Markt Mettmann (erstmals kaufte die Habona ein Objekt zur Revitalisierung).

Ziele

Besonders wichtig ist mir der Ausbau des vorhandenen Track-Records und das damit einhergehende Sammeln von Erfahrungen. Da wir insbesondere Off-Market-Transaktionen durchführen, ist der weitere Ausbau des Netzwerks zu Eigentümern, Projektentwicklern und Maklern unabdingbar. Zudem möchte ich bei der Entwicklung neuer Investmentvehikel mitwirken. Erste Ideen, einen grünen Fonds für besonders nachhaltigkeitsaffine Anleger aufzulegen, existieren bereits.

Motivation als MAT

Durch den Aufbau und die ständige Erweiterung eines breiten Netzwerks von Young Professionals können wir gemeinsam über Themen, Trends und Innovationen diskutieren. Jeder kann hierzu seinen Input geben, egal ob Technikexperte oder angehender Anwalt für Immobilienrecht.

Ethische Grundsätze

Ehrlichkeit und Transparenz gegenüber allen Marktteilnehmern sind elementar. Wenngleich diese Punkte Grundvoraussetzung sind und daher eigentlich nicht genannt werden müssten, sieht man leider immer wieder Marktteilnehmer, die solche Eigenschaften aus Profitgier nicht pflegen.

Netzwerke und Mitgliedschaften

Immoebs, Arbeitskreis Rhein-Main. Immobilienjunioren, Region West/Mitte. Alumninetzwerk der EBZ Business School.

Sonstiges

Crea beste Abschlussarbeit 2020.

Thomas Porten

Sunniva Maren Stüven

Sunniva Maren Stüven.

Sunniva Maren Stüven.

Karriere 27.05.2021
Junior Investment Managerin, Union Investment Real EstateGeboren 1992. Kontakt: linkedin.com/in/sunniva-stüven-b28310135WerdegangCertified Real Estate Investment Analyst, Irebs. B.A. Real Estate, ... 

Junior Investment Managerin, Union Investment Real Estate

Geboren 1992. Kontakt: linkedin.com/in/sunniva-stüven-b28310135

Werdegang

Certified Real Estate Investment Analyst, Irebs. B.A. Real Estate, EBZ Business School. Consultant Capital Markets, Colliers International Deutschland (Office Investment mit Fokus auf Düsseldorf).

Top-Projekte

Die ersten zwei vollumfänglichen, erfolgreichen Büroimmobilientransaktionen zusammen mit einem Kollegen. Für mich erstmalig ausführlicher Investorenkontakt. Coaching: für mich selbst sowie meine baldige Ausbildung als professioneller Coach. Basiswissen-Psychologie: durch einen Kurs an der Yale.

Ziele

In den nächsten zwei Jahren u.a. das Masterstudium abschließen und im Beruf vom Junior zum Senior entwickeln. Dazu durch Weiterbildungen selbst als Coach agieren. In den kommenden fünf Jahren Führungsverantwortung übernehmen, MRICS werden und einen ansehnlichen Track-Record im Transaktionsbereich aufweisen. Übergeordnetes Ziel ist die Schaffung eines nachweislichen, gesellschaftlichen Mehrwerts.

Motivation als MAT

Insbesondere der Bereich "Social" (ESG) ist für mich ein Herzensthema. Er muss greifbarer gemacht werden und es braucht auch agile, innovative Ansätze zur nachhaltig erfolgreichen Anpassung. Meine weitere große Vision ist, dass die Stimme von uns Young Professionals bei wichtigen Gesetzesentscheidungen gehört wird.

Ethische Grundsätze

Nachhaltiges Handeln: unternehmerisch gut durchdacht, sozial und ökologisch gut vertretbar, mehrwertschaffend. Jeder hat es verdient, gleichberechtigt behandelt zu werden.

Netzwerke und Mitgliedschaften

Immoebs. Immobilienjunioren. Frauen & Business. Real Estate Lounge.

Thomas Porten

Daniel Kaltofen wird Rektor der EBZ Business School

Prof. Daniel Kaltofen.

Prof. Daniel Kaltofen.

Quelle: EBZ Business School

Köpfe 08.01.2020
Der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Daniel Kaltofen (Jahrgang 1976) ist zum Rektor der EBZ Business School University of Applied Sciences in Bochum gewählt worden. Er tritt sein Amt am 1. ... 

Der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Daniel Kaltofen (Jahrgang 1976) ist zum Rektor der EBZ Business School University of Applied Sciences in Bochum gewählt worden. Er tritt sein Amt am 1. Februar an. Kaltofen kommt ursprünglich aus dem Finanzbereich und ist u.a. Geschäftsführer des ikf - Institut für Kredit- und Finanzwirtschaft. Dort habe er die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft aus der Finanzperspektive verfolgt, heißt es von der EBZ. Zuletzt habe er sich intensiv mit "Smart-City-Konzepten" auseinandergesetzt. Nach Stationen in der freien Wirtschaft bei Finanzinstituten (u.a. als Risikoanalyst) erhielt er 2011 einen Ruf an die Fachhochschule BiTS in Iserlohn.

Die EBZ sieht sich mit 1.000 Studierenden als die größte immobilienwirtschaftliche Fakultät in Deutschland. Träger der Hochschule sind der VdW Verband der Wohnungswirtschaft Rheinland Westfalen, der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen und der BFW Bundesverband Freier Wohnungsunternehmen.

Christoph von Schwanenflug

Wunscharbeitgeber haben viele Gesichter - und manchmal keines

Wer ist hier Student, wer Arbeitnehmervertreter? Speed-Dating auf dem IZ-Karriereforum 2019.

Wer ist hier Student, wer Arbeitnehmervertreter? Speed-Dating auf dem IZ-Karriereforum 2019.

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheber: Alexander Sell

Karriere 04.07.2019
Eine spannende Aufgabe, Wohnortnähe oder Eigenverantwortung: Studierende setzen bei der Arbeitgeberwahl unterschiedliche Schwerpunkte. Und manche haben überhaupt keinen Wunscharbeitgeber. ... 

Eine spannende Aufgabe, Wohnortnähe oder Eigenverantwortung: Studierende setzen bei der Arbeitgeberwahl unterschiedliche Schwerpunkte. Und manche haben überhaupt keinen Wunscharbeitgeber. Denn so richtig lernt eine Firma erst kennen, wer dort arbeitet.

Dennis Hepp hat seinen Traumjob schon gefunden. Der 25-Jährige Saarländer arbeitet seit Mai bei BMW in München. Dabei sind ihm Autos eigentlich ziemlich egal: "Ich habe nicht den Anspruch, dass ich ein eigenes Auto habe. Wenn ich eins brauche, miete ich es mir über einen Shared Service oder nutze ein Fahrrad oder einen Elektroroller", sagt Hepp.

Große Namen aus der Immobilienbranche lassen Hepp eher kalt: Die JLLs oder CBREs dieser Welt sagen ihm persönlich nicht zu, erklärt er auf Nachfrage. Das sind zwar die bei Studenten mit Immobilienbezug beliebtesten Arbeitgeber, wie die diesjährige Arbeitsmarktumfrage der Immobilien Zeitung ans Licht gebracht hat (siehe "Der Nachwuchs votiert für JLL"). Hepp aber teilt diese Begeisterung nicht: "Solche Firmen machen oft das Angebot, die Kosten um einen bestimmten Prozentsatz zu senken. Doch die Konzepte hinter solchen Angeboten sind fragwürdig ..."

Hepp ist im Corporate Real Estate Management (CREM) tätig. Bei BMW leitet er ein Teilprojekt zur Einführung eines "Integrated Workplace Management Systems". "Dadurch wird eine Digitalisierung des Immobilienbestands stattfinden, und wir können unseren wichtigsten Kunden, unseren Mitarbeitern, bessere Services anbieten und unser Tagesgeschäft verschlanken", schwärmt er. Studiert hat Hepp an der TU Kaiserslautern und der FH Münster. Zuerst machte er einen Bachelor in Facility-Management (FM), dann packte er einen Master in Immobilienmanagement/FM drauf. Namhafte Automobilhersteller haben es ihm anscheinend angetan: Bei Audi machte er im Studium ein Praktikum im Bereich Infrastruktur- und Parkplatzmanagement. Später verbrachte er bei der Volkswagen-Tochter ein halbes Jahr als Masterand in der Energie-und Umweltabteilung in Mexiko. Seine Masterarbeit dreht sich um die CO2-Neutralität des mexikanischen Audi-Werks.

Wenn er nach den Kriterien seiner Arbeitgeberwahl gefragt wird, sagt der junge Mann: "Ich wollte zu einem breit aufgestellten deutschen Unternehmen mit internationaler Ausrichtung, damit ich mich weiterentwickeln kann, gerne auch mit einer späteren Tätigkeit im Ausland." Die Corporate-Seite des Immobilienmanagements interessierte ihn schon im Studium am meisten. Er findet es gut, dass er nicht für irgendwen als Dienstleister agiert, sondern dass seine Kunden gleichzeitig seine Kollegen sind. Auch die Vielfalt der Nutzungsarten und Standorte macht den CREM-Job spannend: Produktion, Logistik, Büros, Showrooms und Spezialimmobilien.

Wichtig ist Hepp auch, dass er eine "geregelte Arbeitszeit" hat. Klar mache er auch mal Überstunden, wenn es nötig ist. Die sollen dann aber bitte nicht mit seinem Gehalt abgegolten sein. Wie viel er verdient, sagt Hepp nicht genau: Sein Bruttojahresgehalt liege im Bereich des Wunschgehalts von ca. 50.000 Euro, dass er mit dem Masterabschluss anstrebte. Bei BMW kann er Überstunden, wenn welche anfallen, abfeiern oder er bekommt sie ausbezahlt.

Das ist auch so ein Punkt, der in Hepps Augen gegen einschlägige Immobilienberater wie JLL oder CBRE spricht. Über Kommilitonen hat er Einblick in den Alltag eines Immobilienberaters: "Die Arbeitszeiten sind utopisch, und Überstundenausgleich wird kleingeschrieben." Die ausgeprägte Reisetätigkeit ist für ihn ebenfalls ein Malus: "Die sind immer nur unterwegs."

Hepps Radius dagegen ist überschaubar: Er kümmert sich um die Immobilien in und um München, dem Hauptsitz von BMW. Nicht, dass einer wie er, der ein halbes Jahr für seine Masterarbeit in Mexiko war, längere Reisen und Auslandsaufenthalte scheute. Und vor dem Schritt nach München ist der junge Mann aus dem Saarland schließlich auch nicht zurückgeschreckt. Nur: Es gibt halt noch ein Leben neben dem Job. Und das möge bitteschön nicht zu kurz kommen.

Ehemalige Mitstudenten von Hepp sehen das genauso: "Viele Kommilitonen von mir waren beim Kickoff nicht auf ein Unternehmen fokussiert. Sie wollten einen Job in der Nähe ihres Studienorts oder in ihrer Heimat." Die Nähe zum Wohnort war auch für Lena Schulte-Zweckel ausschlaggebend. "Ich habe einen Arbeitsweg von 15 Minuten", sagt die 26-Jährige, die in Bottrop wohnt und bei einem Familienbetrieb aus Gladbeck arbeitet, der Immobilien vermittelt, verwaltet und bewertet. Im Mai machte sie ihren Bachelor an der EBZ Business School in Bochum.

In dem Familienunternehmen machte Schulte-Zweckel bereits ihre Ausbildung zur Immobilienkauffrau. Schon bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz sah sie die Wohnortnähe als Vorteil an, "was sich im Nachhinein bestätigt hat". Und noch einen Pluspunkt kleinerer Firmen macht sie aus: "Verglichen mit meinen Mitschülern in der Berufsschule, welche überwiegend in großen Unternehmen tätig waren, war mein Aufgaben- und Verantwortungsbereich deutlich größer." Nach einer neuen Stelle schaut sich Schulte-Zweckel trotz Studienabschlusses aktuell nicht um. Sollte sich das ändern, würde die Nähe zum Wohnort diesmal "nicht die oberste Priorität sein", räumt die Bachelor-Absolventin ein. "Aufgrund des abgeschlossenen Studiums würde der Fokus eher in Richtung Karrierechancen und Weiterentwicklungsmöglichkeiten gehen. Daher würde die Wahl auf ein großes Unternehmen fallen, das im besten Fall international vernetzt ist."

Schulte-Zweckel hat bei der Arbeitsmarktumfrage der Immobilien Zeitung keinen Wunscharbeitgeber angegeben - wie so viele andere Studenten auch: Von 358 Befragungsteilnehmern ließen immerhin genau 149 dieses Feld im Onlinefragebogen leer. "Ich persönlich habe keinen Wunscharbeitgeber", sagt etwa ein 25-Jähriger, der im vierten Mastersemester Wirtschaftsingenieurwesen mit der Fachrichtung Bau an der TU Darmstadt studiert. Seine Aussage ist erfahrungsgesättigt: Abgesehen von Ferienjobs und dergleichen hat der junge Mann schon ein fünfmonatiges Praktikum in der Bauleitung bei einem mittelständischen Bauunternehmen absolviert und elf Monate als Werkstudent bei einem Baukonzern gearbeitet. Zurzeit jobbt er bei einem Projektentwickler.

Das Fazit des Masterstudenten fällt ernüchternd aus: "Bei meinen bisherigen beruflichen Stationen ist mir immer wieder aufgefallen, dass die Außenwahrnehmung und das tatsächliche Betriebsklima in keiner Weise miteinander übereinstimmen müssen." Oft fielen in der Außendarstellung Begriffe, deren Sinn sich erst im Arbeitsalltag erschließe. Ein Beispiel: Die Aussage "Bei uns erhalten Sie Raum, sich zu entwickeln", bedeutete übersetzt, "dass man mit einer sehr geringen Hilfestellung und Einweisung ein großes Arbeitspensum bewältigen musste".

Drei Dinge, findet der junge Mann, müssen bei einem Job zusammenkommen: "Das Team, in dem man arbeitet, die eigenen Arbeitsfelder - wobei man natürlich nie davon ausgehen kann, dass man nur genau das macht, worauf man Lust hat - und die extrinsischen Anreize. Solange diese Dinge zusammenpassen, ist es meiner Meinung nach egal, welcher Name am Eingang der Firma steht." Bei dem einen oder anderen Punkt wäre der Student bereit, Abstriche zu machen, wenn das Gesamtpaket stimmt. Der Haken an der Sache: "So eine Einschätzung lässt sich erst dann treffen, wenn man wirklich einige Zeit bei dem entsprechenden Arbeitgeber gearbeitet hat, und nicht, wenn man noch vor dem Bewerbungsgespräch steht."

Harald Thomeczek

Researcher Günter Vornholz verlässt die Deutsche Hypo

Günter Vornholz.

Günter Vornholz.

Quelle: EBZ Business School

Köpfe 13.03.2019
Der langjährige Researcher der Deutschen Hypo, Günter Vornholz, verlässt die Bank. Einen Nachfolger wird es nicht geben. ... 

Der langjährige Researcher der Deutschen Hypo, Günter Vornholz, verlässt die Bank. Einen Nachfolger wird es nicht geben.

Harald Thomeczek