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Ingo Frömbling folgt bei GAG auf Uwe Eichner

Köpfe 18.11.2020
Anke Pipke

GSK Stockmann erweitert seine Runde der Equity Partner

Köpfe 17.11.2020
Die Kanzlei GSK Stockmann befördert zum Jahresbeginn 2021 drei Anwälte aus den eigenen Reihen zu Equity Partnern: Dr. Raoul Kreide, Mathilde Ostertag und Dr. Marcel Vietor. Auch weitere Kollegen ... 

Die Kanzlei GSK Stockmann befördert zum Jahresbeginn 2021 drei Anwälte aus den eigenen Reihen zu Equity Partnern: Dr. Raoul Kreide, Mathilde Ostertag und Dr. Marcel Vietor. Auch weitere Kollegen haben eine Stufe auf der Karriereleiter gemacht.

Kreide gehört seit 2015 zum Kanzlei-Team. Der Rechtsanwalt und Diplom-Betriebswirt hat seinen Schwerpunkt im Immobilieninsolvenzrecht und berät Banken beispielsweise bei der Strukturierung von Fonds zur Eigenkapitalbeteiligung an krisenbetroffenen Kunden.

Die Luxemburg zugelassene Rechtsanwältin Ostertag setzt ihren Fokus auf das Steuerrecht und berät unter anderem deutsche und internationale Immobilienportfoliogruppen, Immobilienentwickler, nicht-regulierte Fonds sowie börsennotierte Gesellschaften.

Um Joint Ventures zwischen Immobilieninvestoren bei Projektentwicklungen kümmert sich derweil Anwalt Vietor (Schwerpunkt Gesellschaftsrecht) mit Vorliebe. Er ist seit 2013 unter der Flagge von GSK Stockmann aktiv.

Die Kanzlei hat darüber hinaus weitere Anwälte befördert. Zum Local Partner wurden Dr. Claudia Busch (Öffentliches Planungs-, Umwelt- und Energiewirtschaftsrecht), Rebecca Comtesse (Finanzierung), Dr. Harald Feiler (Bank- und Finanzaufsichtsrecht, Geldwäsche, Compliance), Dr. Manuel Fernandez, Philippe Lorenz und Valerio Scollo (alle drei Bank- und Finanzaufsichtsrecht) sowie Dr. Nadine Wachendorf (Immobilienwirtschaftsrecht), Dr. Jonas Philipp Wilkens (Privates Bau- und Architektenrecht, Immobilienrecht) und Kerstin von Staa (Öffentliches Bau- und Planungsrecht) ernannt. Zum Counsel wurden Dr. Martin Hossenfelder (Datenschutz, IT-Recht) und Alexander Spreitzer (Privates Bau- und Architektenrecht, Dispute Resolution).

Anke Pipke

JLL: Emea-Chef Guy Grainger schlüpft in eine neue Rolle

Guy Grainger im Dezember 2019 (links) an der Seite seines damaligen Deutschlandchefs Timo Tschammler.

Guy Grainger im Dezember 2019 (links) an der Seite seines damaligen Deutschlandchefs Timo Tschammler.

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheberin: Gerda Gericke

Köpfe 17.11.2020
Guy Grainger, bisher Emea-CEO bei JLL in London, wird bei dem Immobilienberatungsunternehmen ab dem 1. Januar 2021 die neu geschaffene Rolle des Global Head of Sustainability Services & ... 

Guy Grainger, bisher Emea-CEO bei JLL in London, wird bei dem Immobilienberatungsunternehmen ab dem 1. Januar 2021 die neu geschaffene Rolle des Global Head of Sustainability Services & ESG spielen.

Der bisherige Emea-Chef ist seit Juni 2016 im Amt. Er ist als solcher auch Mitglied in dem von Christian Ulbrich geleiteten Global Executive Board von JLL. Von 2013 bis 2016 wirkte Grainger als CEO in Großbritannien. Insgesamt ist er schon seit 2008 im Konzern. Er kam einst durch eine Übernahme zu JLL.

Neuer Europachef kommt aus den USA

Dem von Grainger geführten Emea Executive Board gehört auch Sabine Eckhardt an. Eckhardt ist seit diesem Frühjahr CEO Central Europe und als solche auch Deutschlandchefin von JLL. Seine Strategie für Deutschland hatte Grainger Ende 2019 im Exklusiv-Interview mit der Immobilien Zeitung vorgestellt. Sein Nachfolger mit dem Titel CEO Emea Markets wird Andy Poppink sein, der seit 20 Jahren in den USA für JLL arbeitet.

Mit seinem Wechsel auf einen neuen Posten folgt Grainger, so könnte man meinen, seinem persönlichen Job-Motto: "My CEO secret is to make yourself redundant every five years", sagt er in einem Anfang 2019 veröffentlichten Employer-Branding-Video von JLL. In seiner neuen Position als Global Head of Sustainability Services & ESG wird Grainger an Neil Murray, den globalen Corporate-Solutions-Chef von JLL, berichten.

Harald Thomeczek

APOprojekt: Romeike Stechel beerbt Stephan Winn in Berlin

Romeike Stechel.

Romeike Stechel.

Köpfe 17.11.2020

Deswegen wechselt Andreas Muschter zur Zech Group

Köpfe 16.11.2020
Nach nur gut einem halben Jahr als CFO im Dienste des niederländischen Immobilienunternehmens The Student Hotel wechselt der frühere Vorstandschef von Commerz Real, Andreas Muschter, bekanntlich ... 

The Student Hotel hatte viel vor. Die Expansion in die USA und nach Asien standen in diesem Frühjahr noch im Zukunftsprogramm des Betreibers, Entwicklers und Investors von Hotelimmobilien, studentischem Wohnen und Coworkingspaces mit Sitz in Amsterdam. Um diese Aufgabe bewältigen zu können, hatten die Niederländer Andreas Muschter, den früheren Vorstandschef des Asset-Managers Commerz Real, als CFO eingekauft. Sie sahen sich gut gerüstet, doch dann kam die Corona-Pandemie und durchkreuzte - wie bei vielen Unternehmen mit Bezug zur Hotellerie - die Pläne. "Sie sind nur aufgeschoben", betont nun Muschter im Gespräch mit der Immobilien Zeitung. Denn die Idee hinter der Expansion mache immernoch Sinn.

Muschter hat ein Strategieprogramm für den Hotelentwickler erarbeitet

Während The Student Hotel auf bessere Zeiten wartet, bearbeite es die etwa zehn internationalen Projekte, die sich gerade in der Pipeline befinden, sukzessive weiter, berichtet Muschter. Dabei gibt es für ihn nur bedingt etwas zu tun. "Wir haben gemeinsam ein Strategieprogramm aufgesetzt", blickt er zurück. Und auch strukturelle Veränderungen seien in seiner Zeit angestoßen worden. Doch für das nun anstehende Business as usual ist er nun wohl doch eine Nummer zu groß für das Unternehmen. Denis Montrelay, sein Stellvertreter, wird Muschters Position bei The Student Hotel übernehmen.

"Es fühlt sich einfach richtig an"

Der Wechsel zu Zech habe sich aus einem Gespräch mit Kurt Zech ergeben, erzählt das designierte Vorstandsmitglied Muschter. "Es ist in Deutschland für mich persönlich die attraktivste und sinnvollste Funktion", freut er sich. Die Zech Group decke alles ab, "was ich bisher beruflich gemacht habe". Und auch die Unternehmenskultur komme ihm sehr entgegen. Zudem seien die Fahrten von der Wiesbadener Heimat nach Bremen schon allein wegen der Corona-Regelungen einfacher als nach Amsterdam. "Es fühlt sich einfach richtig an", fasst Muschter seine Gemütslage zusammen.

Muschter rät, mal die Komfortzone zu verlassen

Die Zeit bei The Student Hotel will der 48-Jährige nicht missen. "Ich kann es jedem nur empfehlen, mal seine Komfortzone zu verlassen." Es sei eine wichtige Erfahrung, nicht immer nur ein junges Unternehmen von außen zu betrachten, sondern auch mittendrin zu sein. Die Zusammenarbeit mit dem sehr internationalen und motivierten Team habe "seinem Horizont sehr gut getan".

Ob Muschter nun auch bei Zech seine Sneaker-Kultur einführen wird, bleibt abzuwarten. Er selbst sagt, er wolle es nicht darauf anlegen.

Anke Pipke