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Ex-JLL-Chef Timo Tschammler gründet Berater TwainTowers

Timo Tschammler.

Timo Tschammler.

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheberin: Gerda Gericke

Köpfe 04.11.2020
Der ehemalige Deutschlandchef von JLL, Timo Tschammler, ist zurück. Nach seinem Abschied von JLL im Frühjahr 2020 und der anschließenden Freistellung hat der 43-Jährige die Beratungsfirma ... 

Der ehemalige Deutschlandchef von JLL, Timo Tschammler, ist zurück. Nach seinem Abschied von JLL im Frühjahr 2020 und der anschließenden Freistellung hat der 43-Jährige die Beratungsfirma TwainTowers gegründet.

Das Geschäft von TwainTowers ruht auf zwei Säulen. Zum einen möchte Tschammler Aufsichtsrats-, Beirats- und andere Non-Executive-Mandate sowie Rollen in Gremien und Kommissionen übernehmen. Zum anderen will er Unternehmen aus der Immobilienwirtschaft beratend zur Seite stehen. Sie sollen dabei auf seine "langjährige Branchen- und Führungserfahrung" und sein "belastbares Netzwerk" zugreifen können, wie Tschammler mitteilt. Schwerpunkte lägen dabei auf dem Bereich Business Development sowie auf Immobilien- und Kapitalstrategien.

Zu den ersten Auftraggebern gehört der ZIA

Erste Mandate hat Tschammler an Land gezogen. Zu seinen Auftraggebern gehören seinen Angaben zufolge der Vorstand des Branchenverbands ZIA sowie Akteure aus Projektentwicklung, Private Equity und Investmentmanagement.

TwainTowers hat seinen Sitz in Frankfurt und ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen von London Gate, der Vermögensverwaltungsgesellschaft von Tschammler. Mit London Gate investiert er seit 2008 in Bestandsimmobilien und Projektentwicklungen und beteiligt sich an Unternehmen.

Als Deutschland-CEO von JLL führte Tschammler mehr als 1.000 Mitarbeiter und verantwortete einen Jahresumsatz von mehreren 100 Mio. Euro, jährliche Investmenttransaktionen im Umfang von bis zu 10 Mrd. Euro und Vermietungen mit einem Flächenumsatz von bis zu 600.000 qm im Jahr. Er war 2012 von DTZ zu JLL gewechselt. Den Chefposten übernahm er dann im Frühjahr 2017 von Frank Pörschke.

Harald Thomeczek

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Der Wohnentwickler Instone will wachsen. Dazu baut er die Führungsstruktur um und hat Bianca Reinhardt Weith zu Monatsbeginn nicht nur zur Geschäftsführerin der Instone Real Estate Development ... 

Der Wohnentwickler Instone will wachsen. Dazu baut er die Führungsstruktur um und hat Bianca Reinhardt Weith zu Monatsbeginn nicht nur zur Geschäftsführerin der Instone Real Estate Development gemacht, sondern sie auch an die Position der COO für das operative Entwicklungsgeschäft in Bayern und Baden-Württemberg gesetzt.

Reinhardt Weith kennt sich mit den Instone-Gepflogenheiten und dem süddeutschen Wohnungsmarkt aus. Seit mehreren Jahren arbeitet sie für Instone, zuvor für Hochtief und formart. Im Jahr 2013 wurde Reinhardt Weith zur Leiterin der Projektentwicklung, vor etwa fünf Jahren übernahm sie die Niederlassungsleitung in Baden-Württemberg. Letzteren Posten behält sie nun auch noch.

Wechsel an der Spitze der Instone-Region Bayern Süd

Die Niederlassungsleitung in der Region Bayern Süd wechselt indes. Joachim Häsler verlässt das Unternehmen nach 18 Jahren. Nach Stationen in Essen und Leipzig kam er 2008 nach München.

Seine Aufgaben übernimmt seit Monatsbeginn Andreas Zeitler, ein interner Nachfolger. Zeitler ist bereits Leiter der Nürnberger Niederlassung (Bayern Nord) und wird nun den Münchner Standort hinzunehmen. Die Einheiten bleiben allerdings eigenständig, betont Instone. Zeitler war seit 2012 Geschäftsführer von S&P Stadtbau, einer Gesellschaft, die Instone vor etwa einem Jahr übernommen hat.

Anke Pipke