Seine Aufgaben in der Führungsriege der Beratungs-, Verwaltungs- und Treuhandgesellschaft BVT gibt Christian Dürr ab. Er wechselt in beratende und strategische Gremien der Unternehmensgruppe.

Nach rund 35-jähriger Betriebszugehörigkeit verabschiedet sich Christian Dürr von seinen operativen Aufgaben bei der Beratungs-, Verwaltungs- und Treuhandgesellschaft BVT. Er war seit 1985 Geschäftsführer, wechselte von 1994 bis 1997 zu Behne Immobilien und übernahm bei seiner Rückkehr 1997 die Verantwortung für den Geschäftsbereich Immobilien USA. Diesen leitet nach Dürrs Ausscheiden Martin Stoß als Geschäftsführer. Dürr bleibt der Unternehmensgruppe in beratender Funktion und als Mitglied verschiedener Gremien erhalten.

BVT hat die beiden langjährigen Mitarbeiter Jens Freudenberg und Martin Krause in die Vertriebsleitung befördert. Sie werden sich die Aufgaben dort teilen.

Nachdem Vertriebsleiter Andreas Graf Rittberg in den Ruhestand gegangen ist, hat BVT Positionen in der Geschäftsleitung ihrer Vertriebsgesellschaft umbesetzt. So hat Jens Freudenberg als Leiter den Bereich Privatkunden übernommen, und Martin Krause leitet den Bereich institutionelle Kunden. Beide fungieren als Geschäftsführer der BVT Beratungs-, Verwaltungs- und Treuhandgesellschaft für internationale Vermögungsanlagen.



Die Vertriebsleitung fällt somit an zwei langjährige Mitarbeiter der Unternehmensgruppe. Der 52-jährige Krause ist seit 17 Jahren für das Unternehmen tätig, Freudenberg wechselte vor vier Jahren zu BVT. Davor hatte der 55-Jährige verschiedene leitende Positionen in der Sachwertbranche inne.

Christian Dürr und Martin Stoß bilden bei BVT zukünftig ein Geschäftsführer-Team.

Um ihre US-Kompetenzen in und an den US-Standorten auszubauen, erweitert die BVT Unternehmensgruppe die Geschäftsführung. So bekommt der jetzige Geschäftsführer der BVT Holding Verwaltungs GmbH und Leiter des Geschäftsbereichs Immobilien Global Unterstützung von Martin Stoß.

Der Neue im Geschäftsführer-Team ist Anfang des Jahres als Senior Vice President und Prokurist bei BVT eingestiegen. Zuvor war der 55-Jährige für PGIM Real Estate Luxemburg und PGIM Germany tätig.

In seiner zukünftigen Position als Geschäftsführer in der Sparte US-Immobilien bei BVT wird sich Stoß mit der Entwicklung neuer institutioneller Produkte befassen, die über Luxemburg strukturiert werden.

Marcus Kraft, seit März 2016 Geschäftsführer der BVT Holding, verlässt den Münchner Asset-Manager zum Ende des Monats. Er wolle sich unternehmerischen Aufgaben widmen, teilt BVT mit. Auf Holdingebene werde Krafts Stuhl frei bleiben. Und auch sein Ausscheiden als Geschäftsführer der Tochtergesellschaft BVT Beratungs-, Verwaltungs- und Treuhandgesellschaft für internationale Vermögensanlagen löst keine klassische Nachbesetzung, sondern eine Umstrukturierung aus. So wird es dort im Vertrieb nicht mehr die Geschäftsführer-Doppelspitze geben. Andreas Graf von Rittberg wird alleiniger Chef sein, die organisatorische Leitung auf Holdingebene übernimmt Tibor von Wiedebach und Nostitz-Jänkendorf zusätzlich zu seinen Aufgaben als geschäftsführender Gesellschafter der BVT Holding Verwaltungsgesellschaft sowie als Leiter des Geschäftsbereichs Immobilien Europa.

Weitere Zuständigkeiten Krafts werden auf neu geschaffene Bereichsleiterstellen verteilt, die mit jeweils bereits thematisch vertrauten BVT-Mitarbeitern besetzt werden: Jens Freudenberg verantwortet somit das Privatkundengeschäft, Martin Krause kümmert sich um das Geschäft mit institutionellen Kunden, und Bernd Gaiser widmet sich dem Marketing und der Öffentlichkeitsarbeit.

Jens Freudenberg verkauft jetzt Anlageprodukte des Asset-Managers BVT. Für die Münchner ist Freudenberg seit Januar als Vertriebsdirektor unterwegs. Der Diplom-Ökonom kommt von Tectareal Property Management (ehemals Hochtief Property Management). Dort gehörte er seit 2016 zur Unternehmensführung und leitete den Vertrieb sowie den Standort Süd in München. Seine Karriere begann bei der Immo-Tochter der Landesbank Berlin, später wechselte Freudenberg zur DB Real Estate und zu Hannover Leasing.

Marcus Kraft, Ex-Vorstand von ZBI Zentral Boden Immobilien, hat als Geschäftsführer bei der Unternehmensgruppe BVT angeheuert. Er übernimmt bei der BVT Holding in München die Ressorts Vertrieb und Marketing/PR, die bis Oktober 2015 von Robert List geleitet wurden. Seinen vorherigen Arbeitgeber, den Wohnimmobilien-Fondsinitiator ZBI, hatte Kraft Ende Januar 2016 nach gut viereinhalb Jahren in der Geschäftsleitung bzw. als Vorstand verlassen.

BVT legt geschlossene Fonds u.a. mit Immobilien in den USA und Deutschland auf. Das Unternehmen ist derzeit mit einem Spezial-AIF für US-Immobilien (BVT Residential USA 9) und zwei Zweitmarkt-Spezial-AIF für deutsche Immobilien (Real Select Funds) am Markt. Für das zweite Halbjahr 2016 sei im Bereich der Publikums-AIF die Fortsetzung des Ertragswertfondskonzepts mit Investitionsfokus auf gemischt genutzte deutsche Immobilien vorgesehen, erklärt ein BVT-Sprecher auf Anfrage. Ergänzend dazu setze BVT die Serie individueller Co-Investments in Wohn- und Einzelhandelsimmobilien im Rahmen von Private Placements fort.

Marc Drießen wuchs - wie Wim Thoelke - in Mülheim an der Ruhr auf. Unweit seiner Heimatstadt, bei der Sparkasse Essen, stieg er ins Berufsleben ein. Drießen absolvierte eine Ausbildung zum Bankkaufmann und sattelte später den Bankbetriebswirt drauf. 2002 ging er zur Münchner BVT-Gruppe und wechselte zwei Jahre später zum Dortmunder Emissionshaus Dr. Peters. 2006 wurde er Geschäftsführer von HGA Capital und in das Management Board von HSH Real Estate berufen. Heute ist der 38-Jährige Vorstand von Hesse Newman Capital. Sein Sportlerherz schlägt für Borussia Dortmund. Obwohl er selbst Vereinsmitglied ist, lässt er auf dem Spielfeld dennoch den anderen Spielern den Vortritt ("aber natürlich nur, weil die jünger sind").

Zur Miete in Hamburg-Eppendorf.

Eine schöne Maisonette-Wohnung mit Alsterblick, zumindest wenn man sich angeseilt aus dem Fenster lehnt, und dann auch nur im Winter, weil sonst Bäume den Blick verstellen. Eine gut geschnittene Altbauwohnung, an der ich am meisten die 15 mal 3 Meter große Bücherwand mag.

Ich habe von meinem Großvater einen großen Ohrensessel geerbt, den habe ich rot beziehen lassen. Darauf vor dem Kamin.

In der Tat habe ich zwischen meinem 16. und 20. Lebensjahr in den Sommerferien regelmäßig auf dem Bau gearbeitet. Am Ende der Ferien war ich nicht nur der am besten Gebräunte, ich hatte auch jede Menge spezieller Witze neu auf Lager. Die Bauarbeiter waren damals - und ich will das mal milde ausdrücken - schon eine eher bodenständige Truppe. Man lernt da dazu, ob man will oder nicht.

Kamin und Garten. Und wirklich perfekt ist ein weiter Blick - in Hamburg ist das eher schwierig.

In einem Augustinum - das ist das lebensbejahendste Konzept, das ich bisher fürs Leben im Alter kennengelernt habe.

Neben den Sommerferienjobs aufm Bau habe ich im Alter von 18 als Pizzabäcker gearbeitet, um Auto und Miete bezahlen zu können. Denn die Sehnsucht nach Mobilität und den eigenen vier Wänden war bei mir recht früh entwickelt.

Mit Immobilien hatte ich bereits in der Finanzierung und als Berater bei der Sparkasse Essen zu tun. Geschmack gefunden an dem Investment "Steine" habe ich allerdings erst durch geschlossene Fonds - vor allem seit ich die Konzeption neuer Fonds mit verantworte. Die objektspezifischen Chancen und möglichen Risiken zu bewerten, ist jedes Mal wieder eine spannende Herausforderung.

Glück, Talent, Fleiß, Verantwortungsbereitschaft - und auf dem Weg dahin zunächst jemanden, der die drei letztgenannten erkennt und einen fördert.

Dass unsere Branche Werte auch für nachfolgende Generationen hinterlässt.

Ich würde es eher auf mehr als ein Gebäude in einem Stadtteil ausdehnen. Die City Nord in Hamburg hätte viel hübschere Gebäude verdient, als die, die derzeit dort stehen.

Sonntags morgens mit meinem Hund im Wald.

Somebody that I used to know.

Tauchen mit Schildkröten. Diese Urviecher strahlen eine unglaubliche Ruhe und Gelassenheit aus.

Mit dem EZB-Direktoriumsmitglied Jörg Asmussen - die EZB ist m.E. die einzige Institution, die in der Euro-Krise schnell genug handeln kann, um die Währung zu erhalten. Herr Asmussen hat bestimmt spannende Arbeitstage, insbesondere da Deutschland mit seiner festen, um nicht zu sagen starren Haltung zur Geld- und Fiskalpolitik ja eher in der EZB isoliert zu sein scheint.

Ich habe einige Zeit in Argentinien verbracht und bewundere die Herzlichkeit der Menschen dort. In diesem Punkt haben wir Deutschen miteinander noch etwas aufzuholen. Ansonsten lebe ich sehr gern in Deutschland und kann mir derzeit kein besseres Land zum Leben wünschen - vielleicht auch, weil die weißen Flecken auf meiner persönlichen Weltkarte noch recht groß sind.

Ein BMW Z 8, finde ich, wäre eine hübsche Verwendung.