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Howoge: Ulrich Schiller folgt auf Stefanie Frensch

Köpfe 25.01.2019
Der Nachfolger für Howoge-Geschäftsführerin Stefanie Frensch steht fest: Er heißt Ulrich Schiller, ist 42 Jahre alt und fängt spätestens zum 1. April 2019 bei der kommunalen Berliner ... 

Der Nachfolger für Howoge-Geschäftsführerin Stefanie Frensch steht fest: Er heißt Ulrich Schiller, ist 42 Jahre alt und fängt spätestens zum 1. April 2019 bei der kommunalen Berliner Wohnungsgesellschaft an. Frenschs für denselben Tag geplanten Abgang hatte das landeseigene Unternehmen schon vor fast einem Jahr kommuniziert. Sie wird dann fast acht Jahre für die Howoge gearbeitet haben.

Schiller wird im neuen, rein männlichen Führungsduo mit dem kaufmännischen Geschäftsführer Thomas Felgenhauer die Bereiche strategisches und operatives Bestandsmanagement, Neubau, technisches Management, Schulbau und Unternehmenskommunikation/Marketing übernehmen - und sich um die Töchter Howoge Wärme und Kramer+Kramer Bau- und Projektmanagement kümmern. Der Bauingenieur kommt von Vonovia, wo er seit Anfang 2016 als Geschäftsführer für rund 70.000 Wohnungen in Norddeutschland zuständig war. Insgesamt hält er seinem bisherigen Arbeitgeber schon seit 2005 die Treue: Für den Vonovia-Vorläufer Deutsche Annington war Schiller schon als Geschäftsführer, Bereichs- und Regionalleiter bei Tochtergesellschaften tätig.

Harald Thomeczek

Wolfgang Beck zum CEO von conwert Immobilien Invest berufen

Wolfgang Beck.

Wolfgang Beck.

Bild: Conwert Immobilien Invest

Köpfe 28.07.2015

MDax: So viel verdienten die Vorstände

Hochtief-Chef Marcelino Fernández Verdes ist mit einer Gesamtvergütung von rund 3,8 Mio. Euro der Spitzenverdiener unter den Immo-Vorständen im MDax.

Hochtief-Chef Marcelino Fernández Verdes ist mit einer Gesamtvergütung von rund 3,8 Mio. Euro der Spitzenverdiener unter den Immo-Vorständen im MDax.

Bild: tja

Karriere 21.05.2015
Die Managementberatung Kienbaum hat die Vergütung der MDax-Vorstände untersucht. Die Immobilienunternehmen liegen mehrheitlich im Mittel. Das Schlusslicht bildet die Deutsche Euroshop. ... 

Die Managementberatung Kienbaum hat die Vergütung der MDax-Vorstände untersucht. Die Immobilienunternehmen liegen mehrheitlich im Mittel. Das Schlusslicht bildet die Deutsche Euroshop.

Durchschnittlich 5% mehr als im Vorjahr haben die Vorstandsvorsitzenden der MDax-Unternehmen 2014 verdient. Ordentliche Vorstandsmitglieder durften sich im Schnitt über ein Plus in der Gesamtvergütung von 6% freuen. Damit bleiben die Vorstandsgehälter hinter den Unternehmensgewinnen zurück, die sich im vergangenen Jahr gegenüber dem Vorjahr um durchschnittlich 33% erhöht haben. Zu diesen Ergebnissen kommt die aktuelle MDax-Vorstandsstudie der Beratungsgesellschaft Kienbaum nach einer Auswertung der Geschäftsberichte.

Unter den Vorstandsvorsitzenden der acht im MDax gelisteten Immobilienunternehmen hat Marcelino Fernández Verdes am meisten verdient. Der Vorstandschef von Hochtief erhielt 2014 eine Gesamtvergütung von 3,828 Mio. Euro. Darin enthalten sind eine Grundvergütung von 1,008 Mio. Euro sowie kurz- und langfristige variable Vergütungsbestandteile.

Damit bleibt der Hochtief-Chef klar hinter dem MDax-Spitzenreiter Günther Fielmann zurück, der eine Gesamtvergütung von 4,5 Mio. Euro bekam. Fernández Verdes liegt nahe an dem drittgrößten MDax-Verdiener, Gerhard Weber, der den Bekleidungskonzern Gerry Weber bislang führte und dafür eine Gesamtvergütung von rund 3,9 Mio. Euro einstrich.

Dennoch liegt Fernández Verdes' Gesamtvergütung deutlich über dem Durchschnitt der MDax-Unternehmenschefs: Im Schnitt erhielt im vergangenen Jahr ein Vorstandsvorsitzender 2,446 Mio. Euro Jahresgesamtvergütung. Ein ordentliches Vorstandsmitglied bezog hingegen 45% weniger, und zwar durchschnittlich 1,355 Mio. Euro.

Rang zwei der Immo-Vorstandsvorsitzenden belegt Wolf Schumacher von der Aareal Bank. Er brachte es 2014 auf eine Gesamtvergütung von 2,960 Mio. Euro. Davon machte die Grundvergütung 1,350 Mio. Euro aus. An dritter Stelle rangiert Rolf Buch von der Deutschen Annington. Er erhielt 2,916 Mio. Euro Gesamtvergütung.

Am Ende der Gehaltsrangliste aller 50 MDax-Vorstandsvorsitzenden liegt ein Immobilienunternehmen. Die Deutsche Euroshop vergütete die Dienste ihres zum 30. Juni dieses Jahres scheidenden CEO Claus-Matthias Böge mit insgesamt 750.000 Euro Euro. Die Grundvergütung war mit 300.000 Euro die niedrigste im Vergleich mit den anderen Vorstandschefs der Immobilienunternehmen.

Die Diskussion um die Managervergütung in den vergangenen Jahren hat offenbar Früchte getragen. Die mehrperiodige erfolgsabhängige Vergütung habe sich im MDax durchgesetzt, hat Kienbaum beobachtet. Im Schnitt belaufe sich die langfristige Vergütung auf rund 40% Prozent der Gesamtvergütung. 2011 hatte ihr Anteil nur 33% betragen. "Der hohe Anteil an langfristigen Vergütungsbestandteilen führt zu einem Glättungseffekt. Deshalb schwankt die Gesamtvergütung des Vorstands nicht so stark wie die Gewinne der Unternehmen. Das ist auch ein Grund, warum die Saläre der Vorstandsmitglieder im vergangenen Jahr wesentlich weniger stark gestiegen sind als die Unternehmensgewinne", sagt Karl-Friedrich Raible, Partner bei Kienbaum in Frankfurt.

Doch der Vergütungsexperte äußert auch Kritik: "Der Gesetzgeber fordert von den Unternehmen, dass sie ihre Vorstandsvergütung immer detaillierter offenlegen. Mehr Transparenz herrscht deshalb aber noch lange nicht: Denn zugleich werden die Regularien für die Gestaltung der Vergütungssysteme immer umfangreicher - diese Entwicklung wird sich nach unserer Einschätzung künftig fortsetzen. Es wird zu einer zentralen Aufgabe des Aufsichtsrats, die Komplexität der Vergütungssysteme trotzdem zu verringern. Schließlich sind Transparenz und Verständlichkeit sehr wichtig, wenn etwa die Hauptversammlung über die Vorstandsbezüge befinden muss."

Sonja Smalian

Deutsche Annington: Zinnöcker und Klinck verstärken Vorstand

Thomas Zinnöcker.

Thomas Zinnöcker.

Bild: Gagfah Group

Köpfe 31.03.2015

Sebastian Lange leitet Public Affairs der Annington

Sebastian Lange.

Sebastian Lange.

Bild: Deutsche Annington

Köpfe 07.01.2015

Basse nicht mehr Aufsichtsrat bei der Deutschen Annington

Köpfe 12.09.2014