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Marcel Sedlák

Marcel Sedlák ist Country CEO für Deutschland bei HB Reavis.

Marcel Sedlák ist Country CEO für Deutschland bei HB Reavis.

Quelle: HB Reavis Germany GmbH, Urheber: Marcel Sedlák

Karriere 11.08.2022
Aufgewachsen ist Marcel Sedlák in der Slowakei. Als Country CEO Germany von HB Reavis hat er in den vergangenen fünf Jahren das Deutschlandgeschäft des Büroentwicklers aufgebaut ... 

Aufgewachsen ist Marcel Sedlák in der Slowakei. Als Country CEO Germany von HB Reavis hat er in den vergangenen fünf Jahren das Deutschlandgeschäft des Büroentwicklers aufgebaut und arbeitet dafür häufig von Berlin aus. Dabei startete er seine berufliche Laufbahn eigentlich als Anwalt nach seinem Studium der Rechtswissenschaften in Bratislava. Mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen wohnt er noch immer ganz in der Nähe. Als Mitglied im Slowakischen Basketballverband ist er seiner Heimat auch sportlich verbunden.

Wo wohnen Sie zurzeit?

In Berlin habe ich eine Mietwohnung. In meinem Heimatort in der Nähe von Bratislava leben wir mit meiner Familie in unserem Familienhaus.

Bitte beschreiben Sie Ihre Wohnung in ein paar Sätzen.

Meine Berliner Wohnung ist eine charmante Altbauwohnung mit hohen Decken und voller Sonnenlicht. Sie befindet sich in einer ruhigen Straße in der Nähe eines Waldes, was einfach toll ist zum Laufen oder Spazierengehen. In Bratislava leben wir in einer ruhigen, grünen Umgebung. Unser Haus hat einen schönen Garten.

Wo ist Ihr Lieblingsplatz in der Wohnung? Und warum?

Das Wohnzimmer. Es ist geräumig, hat viel Tageslicht und einen schönen Blick auf die alten Bäume draußen.

Homeoffice, Büro oder mobil in der Bahn? Wo arbeiten Sie am häufigsten, wo am liebsten und warum?

Homeoffice kann eine nette Ausnahme sein, aber ich sehe es nicht als das wirklich vorherrschende Modell. Ich glaube, dass Menschen soziale Wesen sind. Unsere Organisationen brauchen Teams, die sich physisch treffen, um zu überleben und erfolgreich zu sein. Vor allem für kreative Arbeit, für das Lernen und für den Austausch der Unternehmenskultur ist die physische Präsenz entscheidend. Ich mag es einfach, Menschen persönlich zu treffen und mit ihnen zu sprechen.

Haben Sie bei einer Immobilie beim Bau schon einmal selbst mit Hand angelegt?

Nicht wirklich, es könnte gefährlich werden.

Was muss das perfekte Haus oder die perfekte Wohnung unbedingt haben?

Es sollte Stil haben, aber auch eine menschliche Note. Es sollte nicht nur ein steriler, kalter, sauberer Ort sein. Für mich ist es ein Ort, an dem man das Bedürfnis hat, sich hinzusetzen und einen Kaffee zu trinken oder sich mit Freunden zu unterhalten.

Wie und wo möchten Sie im Alter gerne wohnen?

In der Nähe des Meeres, mit Wäldern in Laufweite, wobei die nächste Stadt eine halbe Stunde Fahrt entfernt sein kann. Es wäre toll, Spaziergänge in die Natur machen zu können, kombiniert mit dem Beisammensein mit Menschen, die ich mag.

Haben Sie eine Lieblingsimmobilie?

Mehrere. Aber wenn ich eines auswählen sollte, wäre es ein kleines, über 100 Jahre altes Familienhaus – mitten im Nirgendwo in der Ostslowakei. Dort wurde mein Vater geboren. Das Haus und die Umgebung haben einfach eine unglaubliche Atmosphäre

Und welches Gebäude in Deutschland würden Sie gerne abreißen und aus welchem Grund?

Wow, als Ausländer wäre ich sehr vorsichtig damit, in dem Land, in dem ich gerne lebe, irgendetwas abzureißen. Aber wenn ich eine Antwort geben muss: Ich glaube, ich bin nicht der Einzige, der sich freuen würde, wenn das Skelett des Hauses der Statistik am Alexanderplatz verschwinden würde.

Wann, wo und womit haben Sie als Erwachsener zum ersten Mal Geld verdient?

Während meines Studiums habe ich Basketball gespielt, was mir viel Freude und Spaß und auch erstes Geld gebracht hat.

Und wie haben Sie den Weg in die Immobilienbranche gefunden?

Das war nicht geplant, sondern eher ein Zufall. Ich überlegte, ob ich in der Kanzlei weitermachen sollte, und wurde zu dieser Zeit von einem jungen, aufstrebenden Unternehmen aus der Immobilienentwicklung angesprochen, ob ich nicht dort mitarbeiten wolle.

Sie würden jungen Leuten raten, den Weg in die Immobilienwirtschaft einzuschlagen, weil ...

Die Branche steht vor vielen Herausforderungen: Klima, Zukunft des Arbeitens, Digitalisierung usw. Es gibt viele Möglichkeiten für die neue Generation, neue Ansichten, neue Ideen und potenzielle Lösungen in diesen Bereich einzubringen.

Was stört Sie an der Immobilienbranche?

Die Branche ist immer noch recht konservativ. Wir brauchen weitere Umwälzungen und Innovationen und ich bin mir sicher, dass wir diese erleben werden.

Und was finden Sie besonders gut?

Eine Menge inspirierender Menschen mit Leidenschaft, die spannende Projekte ins Leben rufen.

Was braucht man, um es in Ihrem Job zu etwas zu bringen?

Nun, ich glaube nicht an die eine goldene Lösung, die alle Probleme löst. Für mich geht es vor allem darum, den Menschen gegenüber transparent und authentisch zu sein, zuzuhören und dann proaktiv zu sein, wenn es um Problemlösungen geht.

Baulöwe, Miethai, Heuschrecke: Menschen, die mit Immobilien Geld verdienen, haben nicht immer den besten Ruf. Zu Recht?

Nun, jeder Mensch ist für seine Handlungen selbst verantwortlich. Dennoch ist jede Verallgemeinerung heikel. Ich kann Ihnen sagen, dass ich viele Immobilienmakler kenne, die bescheiden sind, sich für das Allgemeinwohl einsetzen usw.

Wie feiern Sie Ihre Erfolge?

Normalerweise ist gutes Essen und Trinken mit Kollegen das, was ich mache.

Wie gehen Sie mit Misserfolgen um?

Misserfolge sind Teil unseres Weges. Sie können wertvolle Lektionen sein. Ich versuche nur sicherzustellen, dass sie sich nicht wiederholen.

Was bringt Sie privat auf die Palme? Und was beruflich?

Ich kann ziemlich wütend auf mich selbst sein, wenn ich einen Fehler gemacht habe, den ich hätte verhindern können. Gegenüber anderen versuche ich, wirklich tolerant zu sein. Am schwierigsten finde ich, mit offensichtlichen Lügen oder Unwahrheiten umzugehen.

Was wären Sie heute gerne, wenn nicht Immobilienprofi?

Vielleicht Hochschullehrer.

Wo oder wie können Sie sich besonders gut entspannen oder abschalten?

Ein paar Stunden Waldspaziergang mit anschließender Sauna können Wunder bewirken.

Für welches private Vergnügen haben Sie zu wenig Zeit?

Ich habe angefangen, Klavier zu spielen, aber im Moment stagniere ich ein bisschen. Es wäre auch toll, mein Deutsch noch weiter zu verbessern. Hier sollte ich auch mehr Zeit investieren.

Nennen Sie einen Ihrer Lieblingssongs?

Es gibt so viele ... Slowakische sind hier eher unbekannt. Einer der besten Songs ist sicher „The Time“ von PinkFloyd.

Wenn Sie an Ihren letzten Urlaub denken, denken Sie an was ...?

Ein schöner Abend mit Blick auf das Mittelmeer. Ich plaudere mit meiner Frau bei einem leckeren Essen (Fisch) und bei einem herrlichen Glas Wein.

Wie gehen Sie am liebsten aus? Eher zum Essen im Restaurant, tanzen in der Diskothek oder mit Kulturprogramm? Und in welcher konkreten Location kann man Sie öfter mal antreffen?

Ein bisschen von allem: Wir waren erst vor ein paar Tagen auf dem Konzert von Zaz, das war echt cool. Ich besuche gerne Alba-Basketballspiele, aber ich genieße auch die wachsende Zahl von wirklich guten Restaurants in Berlin. Um mich zu entspannen, gehe ich oft auf den Teufelsberg, ein Ort mit seltsamer Geschichte und schöner Aussicht über Berlin.

Und mit welcher noch lebenden Persönlichkeit würden Sie dort gerne einmal einen Abend verbringen? Warum?

Das ist eine großartige Frage! Es sollte jemand sein, der wirklich inspirierend ist: zum Beispiel Yuval Noah Harari. Er ist der Autor von „Homo Sapiens“ und ist ein weiser Mann mit einer originellen Sichtweise auf die Geschichte der Menschheit. Oder Bill Gates für seinen unglaublichen Antrieb, globale Probleme zu analysieren und zu lösen.

Verraten Sie uns auch noch Ihr Lieblingsgericht?

Es gibt viele leckere Gerichte. Einer meiner Favoriten ist derzeit Pho Bo als perfektes leichtes, schnelles Mittagessen.

Mit wem würden Sie gerne mal für einen Tag das Leben tauschen? Warum?

Meine beiden Söhne studieren im Moment an der Universität. Daher frage ich mich manchmal, ob es Spaß machen würde, wieder Student zu sein. Aber im Ernst: Es wäre inspirierend, einen Tag in einem Top-Architekturstudio während des kreativen Prozesses zu verbringen.

Gibt es etwas im Ausland, was Sie in Deutschland vermissen?

Deutschland hat wirklich viel zu bieten, ehrlich gesagt gibt es nichts Besonderes (außer meiner Familie), das ich hier vermisse.

Sie haben 100.000 Euro zur freien Verfügung und müssen das Geld komplett ausgeben – welchen Traum erfüllen Sie sich?

Ich denke, ich würde es in mehrere Teile aufteilen. Zuerst würde ich richtig schön mit meiner Frau ausgehen. Ein Abendessen kombiniert mit einem Ausflug an einen schönen Ort.

Dann würde ich vielleicht ein Trike – ein ungewöhnliches dreirädriges Motorrad kaufen. Und den Rest würde ich für einen guten Zweck spenden: junge Kinder in der Ausbildung oder im Sport unterstützen oder für ein bestimmtes Umweltprojekt.

Das Interview führte Janina Stadel.

Janina Stadel

Büroplaner machen Arbeitsplätze zu Orten der Begegnung

Bei HB Reavis gibt es keine Einzelbüros mehr.

Bei HB Reavis gibt es keine Einzelbüros mehr.

Quelle: HB Reavis

Karriere 02.12.2021
Der Wechsel zwischen mobilem und hybridem Arbeiten hat Arbeitsorte seit Ausbruch der Pandemie verändert. Büros werden zunehmend flexibel gestaltet. Unternehmen sehen darin die ... 

Der Wechsel zwischen mobilem und hybridem Arbeiten hat Arbeitsorte seit Ausbruch der Pandemie verändert. Büros werden zunehmend flexibel gestaltet. Unternehmen sehen darin die Möglichkeit, auf Abstandsgebote reagieren zu können und neue Arbeitsmethoden zu fördern.

"Wir in Deutschland sind ganz klassische Büroarbeiter. Wir sind es gewohnt, von neun bis fünf ins Büro zu gehen. Und das hat sich jetzt radikal verändert", kündigt Kerstin Henning, Professorin für Real Estate an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht in Wiesbaden und Leiterin des EBS Real Estate Management Institutes (Remi) beim ersten Panel der Office Group mit dem Thema "Hybrides Arbeiten" an. Experten für Büroplanung entwickeln deshalb neue Konzepte und setzen diese schon selbst in den eigenen Niederlassungen um. Denn zwar berichten viele aus der Immobilienbranche, dass Homeoffice schon lange vor Ausbruch der Corona-Pandemie bei ihnen möglich war, doch der Wechsel zwischen mobilem Arbeiten und Präsenzmeetings im Büro habe zu einem Umdenken in der Flächenaufteilung geführt. Denn um sich den aktuellen Präferenzen aller Mitarbeiter anpassen zu können, müssen Büroeinrichtungen flexibler gestaltet werden.

"Eine One-fits-all-Lösung gibt es dabei nicht", stellt Markus Metzinger, Gründer und Gesellschafter von Office Group, klar. Das Unternehmen ist darauf spezialisiert, maßgeschneiderte Büros zu planen. Dabei müssen zum einen die Aufgabenbilder von Firmen, zunehmend aber auch die Unternehmensphilosophien bei den Planung berücksichtigt werden. "Ich bin überzeugt davon, dass die DNA des Unternehmens sich in den Büros widerspiegeln muss", sagt Metzinger. Allein die Anordnung von einzelnen Arbeitsplätzen könne sich zum Beispiel darauf auswirken, wie Hierarchieebenen im Unternehmen wahrgenommen werden. Er selbst haben keinen festen Schreibtisch mehr. "Wenn mein Partner oder ich ins Unternehmen kommen, dann suchen wir uns ein Plätzchen, gehen ins Gespräch oder verkrümeln uns irgendwo", beschreibt er. "Bis vor ein paar Jahren hätte ich mir das – gerade als Geschäftsführer – nicht vorstellen können."

Bei HB Reavis gibt es sogar gar keine Büros im eigentlichen Sinne mehr. Wenn HR-Managerin Hermine Fritzsche ein längeres Telefonat führt, sitzt sie nicht auf ihrem Schreibtischstuhl, sondern in einer Box. Sie ist schalldicht und lässt keine Bürogeräusche von außen rein, die sie im Gespräch ablenken könnten. Einsam oder gar eingeengt fühlt sie sich in der Telefonzelle aber nicht, durch die Glasscheibe hat sie alles um sich herum im Blick. Das Einrichtungskonzept, bei dem Rückzugsorte – nicht nur zum Telefonieren – und Treffpunkte auf einer großen Freifläche verteilt sind, hat HB Reavis vor zwei Jahren eingeführt, als der Standort Berlin am Kranzler Eck eröffnet wurde. Seitdem seien viele Besucher überrascht über das Konzept gewesen. "Viele, die von außerhalb kommen, assoziieren die Immobilienbranche oft mit einer sehr konservativen Einrichtung. Doch bei uns merkt man schon beim Reinkommen, dass es keine grauen Tische gibt", sagt Fritzsche. Ihr sei es wichtig, dass das Unternehmen mit gutem Vorbild vorangeht. Schließlich will HB Reavis seinen Kunden Bürokonzepte unter dem Stichwort "New Work" schmackhaft machen.

Die Einrichtung bestimmt die Arbeitsweisen

"Manche, die neu bei uns anfangen, müssen sich an die offenen Strukturen erst gewöhnen", kennt sie auch Kritik aus den eigenen Reihen. Mitarbeiter, die mit Berufserfahrung bei HB Reavis eingestiegen sind, haben ein Einzelbüro noch für ein "Prestigeobjekt" gehalten. Gerade für sie müsse das Unternehmen auch Rückzugsorte bereithalten. "Bei uns gibt es die Fokus-Rooms", beschreibt Fritzsche die Einrichtung am Rande der Freifläche und erklärt, "sie sind für Alleinarbeit gedacht und stehen jedem Mitarbeiter zur Verfügung, ebenso wie die Meetingräume, Telefonboxen und die Sofaecke."

Bei rund 50 Mitarbeitern lassen sich die unterschiedlichen Arbeitsplätze im Alltag gut aufteilen, an größeren Standorten wie in Bratislava hat das Unternehmen ein Reservierungstool eingeführt, das sicherstellt, dass jeder Mitarbeiter sich den Platz freihalten kann, den er für seine Aufgaben braucht. Besonders wichtig sei das für die Buchhaltung, weil dort mit sensiblen Daten gearbeitet werde und entsprechende Räumlichkeiten mit abschließbaren Schränken notwendig seien (vgl. "HB Reavis will mit Datenanalyse europaweit für Wohlfühlbüros sorgen").

Mit dem gemischten Konzept zielt das Unternehmen auch auf potenzielle Bewerber. Gerade beim Nachwuchs könne HB Reavis mit der modernen Einrichtung punkten. "Niemand will mehr in den großen grauen Kästen aus den 1990er Jahren sitzen. Wenn man den Großteil seines Tages im Büro verbringt, muss man sich wohlfühlen können", sagt Fritzsche. Der Standort ist für sie inzwischen nicht nur Aushängeschild der Firma, sondern auch wesentlicher Bestandteil des Employer-Brandings. "Wir legen viel Wert darauf, dass unsere Einrichtung hochwertig ist. Davon profitieren wir als neues Unternehmen im deutschen Markt. Denn die Wertigkeit der Einrichtung vermittelt potenziellen Mitarbeitern ein Gefühl von Sicherheit und signalisiert ihnen, dass man sich als Arbeitgeber um ihr Wohlbefinden kümmert."

Bei Real I.S. spielt die Einrichtung inzwischen ebenfalls eine große Rolle bei der Talentgewinnung. Auch dort gibt es gleichermaßen Rückzugsorte wie Treffpunkte für die Mitarbeiter, berichtet Bernd Lönner, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands. Er habe beobachtet, dass besonders die offenen Sitzecken in den letzten Monaten verstärkt genutzt werden. "Ein gemeinsamer Austausch und die gegenseitige Unterstützung sind mittlerweile gefragter denn je", sagt er. Diese Besprechungskultur müsse durch geeignete Sitzmöglichkeiten gefördert werden. Bei Real I.S. werde das durch geschlossene "Meet-and-Talk-Räume" für Brainstormings und Workshops, sowie durch Lounge-Ecken für offene Begegnungen mit den Kollegen umgesetzt. Lönner habe vor allem im späteren Verlauf der Pandemie im eigenen Unternehmen gemerkt, dass sich der spontane Austausch kaum digital abbilden lässt. Im Sommer habe sich herauskristallisiert, dass viele Mitarbeiter das Homeoffice als Rückzugsort für wiederkehrende Alleinarbeiten nutzen, während sie sich im Büro gezielt Anregungen für die Arbeit von Kollegen holen. "Wir sind überzeugt, dass die Möglichkeit, an verschiedenen Orten zu arbeiten, zum einen die Effizienz und Qualität der Arbeit fördert und zum anderen das Wohlbefinden maßgeblich unterstützt."

Ähnlich sieht das Mike Schrottke, Head of People Deutschland bei CBRE zu. "Die Pandemie hat unter Beweis gestellt, dass Büros essenziell für Kollaboration und eine gemeinsame Unternehmenskultur sind", fasst er seine Beobachtungen aus der Zeit nach dem zweiten Lockdown zusammen. Dabei spielen die veränderten Ansprüche der Mitarbeiter eine große Rolle. "Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wollen zunehmend selbst entscheiden, in welchem Umfeld sie arbeiten – darauf muss man vorbereitet sein und entsprechende Räumlichkeiten dafür schaffen", sieht er eine Herausforderung an die Arbeitgeber.

Janina Stadel

Hans-Peter Hähnlein hat eine neue Mission

Köpfe 04.11.2019
Hans-Peter Hähnlein, vor zwei Jahren als Country Commercial Director Germany Teil des deutschen Startteams von HB Reavis, hat den slowakischen Bürogebäudeentwickler wieder verlassen. Und das ... 

Hans-Peter Hähnlein, vor zwei Jahren als Country Commercial Director Germany Teil des deutschen Startteams von HB Reavis, hat den slowakischen Bürogebäudeentwickler wieder verlassen. Und das schon im Juli 2019, wie ein Blick auf sein LinkedIn-Profil zeigt. Seit August 2019 bereits führt Hähnlein einen anderen fremdländischen Player in Deutschland als CEO Germany an: den in Belgien beheimateten Gewerbe- und Wohnimmobilienentwickler Equilis. Niedergelassen hat sich das belgische Unternehmen hierzulande in Berlin. Equilis wurde 2006 von Carl Mestdagh gegründet und hat mittlerweile Ableger in Frankreich, Spanien, den Niederlanden, Portugal und Polen - und nun also auch in Deutschland.

Harald Thomeczek