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Sie wollen ein Netzwerk für MAT

Wollen viel bewegen und brauchen dafür Mitstreiter: Michael Urmann, Dominik Talhof und Frederik Walbaum (v.l.).

Wollen viel bewegen und brauchen dafür Mitstreiter: Michael Urmann, Dominik Talhof und Frederik Walbaum (v.l.).

Urheber: Sven Brauers

Karriere 29.10.2020
Sie sind jung, haben tolle Jobs bei tollen Unternehmen - aber das reicht ihnen nicht: Frederik Walbaum, Dominik Talhof und Michael Urmann wollen mehr. Die Welt verändern. Oder doch ... 

Sie sind jung, haben tolle Jobs bei tollen Unternehmen - aber das reicht ihnen nicht: Frederik Walbaum, Dominik Talhof und Michael Urmann wollen mehr. Die Welt verändern. Oder doch zumindest die Immobilienbranche, denn die hat einen nicht ganz unwesentlichen Einfluss auf das restliche Weltgeschehen.

Gedacht, getan: Die Youngster, die alle erst Ende 20 sind, sind mit den Vorbereitungen für ein Netzwerk der "Most Aspiring Talents" (MAT) der Branche fertig. Ihre Ziele: Der bei den herkömmlichen Netzwerkveranstaltungen oft unterrepräsentierten Next Generation eine starke Stimme geben. Gegebenheiten nicht einfach hinzunehmen, sondern zu hinterfragen und weiterdenken - und so neue Impulse in den Markt und die bestimmenden Unternehmen zu tragen.

"Die Immobilienbranche hängt gegenüber anderen Branchen bei Gesellschaftsfragen zurück", sagt Walbaum. "Das S und G in ESG wird gern vergessen." Hier hat seine Generation etwas beizusteuern - und will auch gehört werden.

Urmann sieht in der hiesigen Proptechlandschaft Luft nach oben: "Die ist gut, aber recht dünn besetzt." Wer, wenn nicht die Digital Natives, "die das richtige Mindset mitbringen", wie Walbaum findet, könnte dabei helfen, dieses zarte Pflänzchen zu düngen? Den jungen Männern schwebt ein "hochmotivierter, interdisziplinärer Thinkthank" vor, der über Unternehmensgrenzen und Geschäftsfelder hinausreicht.

Damit das Netzwerk stetig wächst, kürt eine unabhängige Jury - frei nach der Forbes-Liste 30 Under 30 - jedes Jahr 30 Immobilientalente unter 30. Der Startschuss für die Bewerbungsphase ist diesen Montag auf der IZ-Karrierewoche gefallen, der ersten digitalen Jobmesse für die Immobilienwirtschaft. "Es gibt viele Awards, wo Leute für ihr Lebenswerk ausgezeichnet werden oder weil sie ein großartiges Projekt auf die Beine gestellt haben. Wir rücken junge Professionals aus der zweiten Reihe in den Fokus, die die Branche noch bestimmen werden."

Bewerben können sich die Hoffnungsträger in spe seit dieser Woche. Dort füllen alle Kandidaten ein einheitliches Template aus. "Wir suchen Personen, die über den Tellerrand der Branche hinausgucken", stellt Urmann klar. Kandidaten sollten sich tunlichst die Frage gestellt haben: "Wie soll die Immobilienwirtschaft und die Welt im Ganzen aussehen und was kann ich dazu beitragen?" Und auch eine Antwort darauf gefunden haben. Nur einen guten Job zu machen, reicht nicht. Ein wichtiges Element ist: Gesellschaftliches Engagement. Das könnte z.B. die Unterstützung von Schülern oder Studierenden aus finanziell schwachen Familien sein.

Walbaum sähe gern auch ein paar Kandidaten aus anderen Bereichen als dem Investment-, dem Asset-Management oder der Immobilienberatung, "die schon vom Naturell her mehr outgoing sind". Explizit angesprochen fühlen sollen sich u.a. zum Beispiels auch Finanzierer oder Bauingenieurinnen, die in den einschlägigen Netzwerken tendenziell unterrepräsentiert sind.

Letztlich hat aber die siebenköpfige Jury das entscheidende Wort. Für diese haben die Väter des MAT-Awards das eine oder andere prominente Gesicht aus der Branche rekrutiert. In dem Gremium sitzen: Susanne Eickermann-Riepe, Vorstandsvorsitzende RICS Deutschland; Sandra Scholz, Vorstandsmitglied von Commerz Real; Larissa Lapschies, Geschäftsführerin der ADI Akademie der Immobilienwirtschaft und Gründerin des Nachwuchsnetzwerks Immobilienjunioren; Thomas Beyerle, Managing Director von Catella Property Valuation; Alexander Ubach-Utermöhl, Geschäftsführer von blackprint Booster: Andreas Schulten, Generalbevollmächtigter bulwiengesa, und Thomas Porten, Herausgeber der Immobilien Zeitung (IZ).

Die IZ ist exklusiver und eng begleitender Medienpartner des Projekts. Der Veranstalter Heuer Dialog, eine Tochter der IZ, wird die Preisverleihung am 23. April 2021 in Berlin organisieren. Diese soll, der Altersklasse entsprechend, nicht so steif wie manches andere Branchenevent, sondern in lockerer Partyatmosphäre über die Bühne gehen.

Die Initiatoren kommen übrigens aus der Welt der Berater, alle mit JLL-Vergangenheit bzw. -Gegenwart. Frederik Walbaum gehörte seinerzeit zum damals mit elf ausgewählten Köpfen bestückten Talentprogramm von JLL. Heute ist er Senior Associate bei PwC Real Estate. Dominik Talhof leitet das Bürovermietungsteam von JLL in Hannover, Michael Urmann ist in der Hannoveraner Niederlassung des Maklerhauses Senior Consultant Investment.

Unterstützung erhalten die drei von ihrem Freund Henry Alves, der sich ums Marketing kümmert. Offiziell treibt der eigens für diesen Zweck gegründete Förderverein der Deutschen Immobilienwirtschaft (FDI) das Projekt voran.

Harald Thomeczek

Diese Jobs warten auf der Karrierewoche

Bereit? Am 26. Oktober geht die digitale IZ-Karrierewoche los.

Bereit? Am 26. Oktober geht die digitale IZ-Karrierewoche los.

Quelle: imago images, Urheber: Panthermedia

Karriere 22.10.2020
Mit Hilfe der digitalen Karrierewoche der IZ kommende Woche möchten die virtuellen Aussteller jede Menge Jobs besetzen. Sie erwarten eine größere Vielfalt von Bewerbern als sonst beim ... 

Mit Hilfe der digitalen Karrierewoche der IZ kommende Woche möchten die virtuellen Aussteller jede Menge Jobs besetzen. Sie erwarten eine größere Vielfalt von Bewerbern als sonst beim Karriereforum.

In diesem pandemiegeprägten Jahr laden Immobilien Zeitung (IZ) und Heuer Dialog Arbeitgeber aus der Immobilienwirtschaft und Bewerber zur digitalen Karrierewoche statt zum Karriereforum in Frankfurt ein. Vom 26. bis 30. Oktober tauschen sich Firmenvertreter digital mit ihren potenziellen neuen Mitarbeitern aus.

Gesprächsstoff dürfte es genug geben. 25 Unternehmen haben sich für das Event angemeldet. Sie haben etliche Jobangebote dabei. Meistens wird die ganze Bandbreite vom Praktikanten bis zum Berufserfahrenen gesucht. Die erste Einstiegshürde ist häufig ein laufendes oder abgeschlossenes immobilienwirtschaftliches Studium und/oder eine entsprechende Ausbildung.

Die zahlreichen Maklerhäuser, die auf der Karrierewoche vertreten sind, rollen ihr Angebot in vielfältigen Einsatzgebieten aus. Savills bietet vor allem Stellen in der Vermietung von Büros oder Logistikimmobilien an, im Bereich Bewertung, im Property- und Facility-Management sowie in der Assistenz. JLL geht es ähnlich. Das Unternehmen bringt rund ein Dutzend Ausschreibungen mit. Sie beziehen sich unter anderem auf Posten aus den Bereichen Valuation & Transaction Advisory, Office Investment und Residential Development. Ein Schwerpunkt liege auf der Bewertungsabteilung. Auch CBRE sucht verstärkt im Segment Valuation nach Neuzugängen, ebenso wie im Property-Management. Trainee-Plätze sind ebenfalls noch zu vergeben.

Vor allem um das Kerngeschäft, die Immobilienberatung und -vermittlung, geht es indes bei Aengevelt Immobilien. Das Familienunternehmen bringt vier offene Positionen für Young Professionals oder langjährig Erfahrene mit. Wer sich mit der Anwendung branchenbekannter IT-Systeme auskennt, sammelt damit weitere Pluspunkte.

Eine besonders große Vielfalt offener Stellen bietet BNP Paribas Real Estate an. Die Liste umfasse "alle unsere Geschäftsbereiche von Transaction, Consulting und Valuation, Property-Management sowie Investmentmanagement bis hin zu unseren Central Functions", teilt das Unternehmen mit.

ECE setzt darauf, über die Karrierewoche Berufseinsteiger beispielsweise für die Wohnprojektentwicklung oder Berufserfahrene für das Asset-, Facility- oder Vermietungsmanagement zu finden. Neue Führungskräfte im Segment Work & Live sind auch willkommen.

Das Format der Karrierewoche findet gleich Zuspruch unter den Firmen. Savills hofft, "dass gegebenenfalls sogar mehr Kandidaten an der IZ-Karrierewoche teilnehmen als zuvor, da das virtuelle Format es für Kandidaten deutschlandweit einfach, kosten- und zeitsparender ermöglicht teilzunehmen". Auch Edge sieht einen Pluspunkt: Durch die Ausdehnung auf eine Woche hätten Teilnehmer mehr Zeit für den Kontakt zu den Unternehmen. Ein weiteres Novum, von dem sich die Unternehmen Erfolg versprechen: Sie treffen bei der Karrierewoche anders als zuvor mehr Berufserfahrene. CBRE begrüßt diese Vorteile, weiß aber, dass "dies nicht den direkten persönlichen Austausch ersetzt, der es Bewerbern noch einfacher macht, ein Gefühl für CBRE zu bekommen".

Anke Pipke

Das IZ-Karriereforum 2015: Speeddating mit 31 Arbeitgebern

Eine große Generalprobe für das Bewerbungsgespräch war das IZ-Karriereforum für viele Teilnehmer. Die meisten waren in Anzug und Kostüm gekommen, um sich in spontanen oder vorab terminierten Gesprächen mit den Personalverantwortlichen auszutauschen. 31 Immobilienunternehmen sowie verschiedene Hochschulen und Weiterbildungsanbieter präsentierten sich auf der Jobmesse für die Immobilienbranche. Tipps zum Berufseinstieg gab es in zahlreichen Vorträgen. Vom richtigen Networking bis zur Existenzgründung reichte das Themenspektrum. Regen Zulauf fand auch wieder der Bewerbungsmappencheck.

Eine große Generalprobe für das Bewerbungsgespräch war das IZ-Karriereforum für viele Teilnehmer. Die meisten waren in Anzug und Kostüm gekommen, um sich in spontanen oder vorab terminierten Gesprächen mit den Personalverantwortlichen auszutauschen. 31 Immobilienunternehmen sowie verschiedene Hochschulen und Weiterbildungsanbieter präsentierten sich auf der Jobmesse für die Immobilienbranche. Tipps zum Berufseinstieg gab es in zahlreichen Vorträgen. Vom richtigen Networking bis zur Existenzgründung reichte das Themenspektrum. Regen Zulauf fand auch wieder der Bewerbungsmappencheck.

Bild: Alexander Sell

Karriere 02.07.2015
Rund 550 Bewerber und 31 Arbeitgeber trafen sich auf dem sechsten IZ-Karriereforum zum Speeddating. Visitenkarten, Lebensläufe und Unternehmensprospekte wurden ausgetauscht. Während des ... 

Rund 550 Bewerber und 31 Arbeitgeber trafen sich auf dem sechsten IZ-Karriereforum zum Speeddating. Visitenkarten, Lebensläufe und Unternehmensprospekte wurden ausgetauscht. Während des Vortragsprogramms erhielten die Teilnehmer zudem viele Tipps für den Berufseinstieg.

"Genau Sie werden gebraucht" - solch ein Satz dürfte keinen Bewerber kalt lassen. Edy Afonso-Girao hörte ihn auf dem IZ-Karriereforum gleich mehrfach. Insgesamt elf Gespräche absolvierte der Student des Masterstudiengangs Energieeffizienz und nachhaltiges Bauen an der HAWK Holzminden. Sein Einsatz hat sich gelohnt - er fuhr mit einem festen Termin für ein Bewerbungsgespräch nach Hause.

Gleich mit mehreren Personalverantwortlichen waren die 31 Arbeitgeber angerückt und beantworteten die Fragen der potenziellen Bewerber an ihren Ständen. Besonders die Nachfrage nach Traineeprogrammen war wieder hoch. "Einige Standbesucher haben spontan ihre Bewerbungsmappe gezückt", berichtet Moritz Scharbatke, Letting-Manager bei der Acrest Property Group. Andere nutzten die Chance, um sich parallel zu ihrem bereits laufenden Bewerbungsverfahren einmal persönlich bei Acrest vorzustellen.

Patrizia Immobilien bewarb sein Programm mit den Fotos der beiden aktuellen Trainees, von denen einer auch persönlich am Stand war und Fragen beantwortete. Valerie Oehler hat das achtzehnmonatige Programm gerade abgeschlossen und trat ihre erste Position als Business Development Manager im Londoner Büro von Patrizia an. Ihre frisch gedruckten Visitenkarten gibt sie auf dem Karriereforum aus - auf der Messe, auf der sie einst rekrutiert wurde. Sie empfiehlt den jungen Menschen, sich zunächst ehrlich selbst zu fragen, wo sie ihre eigenen Stärken sehen, worauf sie Lust haben und was zu ihnen passen könnte.

Insgesamt 148 Jobs hatten die Unternehmen im Gepäck. Doch neue Positionen tun sich mitunter rasch auf und überzeugende Bewerber werden ungern weggeschickt. "Wir wachsen schnell", sagt Peter Jaksch, Group Head of Human Resources bei Patrizia. Wenn er gute Leute finde, dann mache er ihnen auch ein Angebot. Ähnlich sieht es bei Savills aus. "Für einen guten Kandidaten schaffen wir auch mal eine neue Stelle", sagt Marcus Mornhart, Managing Director von Savills. Das Unternehmen hatte 2014 einige neue Mitarbeiter auf der Jobmesse rekrutiert. In diesem Jahr fielen Mornhart große Unterschiede zwischen den Bewerbern auf. Viele wüssten genau, wo sie beruflich einmal hin wollen, und hätten sich gut über spezielle Praktika darauf vorbereitet. Andere hingegen hätten noch keine genaue Vorstellung, obwohl sie für September schon einen Job bräuchten.

Zum ersten Mal war der Discounter Penny auf dem IZ-Karriereforum vertreten. Viele Studenten sicherten sich bei ihm vorab feste Termine. Dietmar Burtzlaff, Bereichsleiter Expansion, war denn auch voll des Lobes für die jungen Menschen, die sich schon während ihres Studiums aktiv um ihre Zukunft kümmerten. Penny sucht Expansionsmanager. "Expansionsmanagement kann man nicht studieren", sagt Burtzlaff. Deshalb bietet das Unternehmen ein entsprechendes Traineeprogramm an. Bewerber mit einem technischen Hintergrund waren bei dem Projektsteuerer Drees & Sommer gefragt. Denn gerade im technischen Bereich suche das Unternehmen Mitarbeiter, sagte Florian Eitel, Project Manager bei Drees & Sommer. Auch Architekten und Bauingenieure mit Berufserfahrung nutzten das Karriereforum, um Kontakte zu dem Stuttgarter Unternehmen zu knüpfen, das 2014 seine Mitarbeiterzahl um 13% erhöhte.

Doch die Ansprüche der Studenten an ihre künftigen Arbeitgeber sind ebenfalls hoch. Nach sechs Speeddatings und einem Bewerbungsgespräch stellte ein Student der HTW Berlin im sechsten Semester fest: "Ich habe mehrere Unternehmen kennengelernt und festgestellt, dass sie nicht das Richtige für mich sind." Das habe teils an den angebotenen Leistungen und teils an den Gesprächspartnern gelegen. Offenbar kann auch mancher Aussteller noch an seinem Auftritt feilen.

Wie dagegen die jungen Menschen beim Eintritt in ein Unternehmen als Praktikant oder neuer Mitarbeiter einen guten Eindruck machen, erläuterte Coach und Buchautorin Anke Quittschau in ihrem Vortrag (siehe "Für einen guten ersten Eindruck haben Sie 150 Millisekunden Zeit").

Dass sich auch mit einem Bachelorabschluss interessante Berufschancen bieten, bewies Verena Renziehausen. Sie gab Einblick in ihren Arbeitsalltag als Developerin bei CA Immo. Mit 26 Jahren ist sie dort als Projektleiterin für zwei Projektentwicklungen im Mainzer Zollhafen zuständig. Ihren Zuhörern empfahl sie, sich beispielsweise durch Praktika früh einen Einblick in die Berufswelt zu verschaffen. Ihr Vortrag dürfte vielen Mut gemacht haben, ist doch die Projektentwicklung das beliebteste Tätigkeitsfeld von Immo-Studierenden, wie die aktuelle Umfrage zur IZ-Joboffensive zeigt.

Wie ein Berufsleben jenseits von Konzernen aussehen kann, zeigte die Diskussion zum Thema Selbstständigkeit. Eine Option, die sich immerhin 5% der Studierenden vorstellen können, ergab die IZ-Joboffensive. Mit Tilmann Gartmeier und Sven Gruber standen zwei junge Unternehmer auf der Bühne Rede und Antwort, die direkt nach der Hochschule gemeinsam mit Kommilitonen den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt haben. Gartmeier gründete die Projektentwicklungsgesellschaft student cube und Gruber das Beratungsunternehmen Immoraum. Der dritte Referent, Andreas Steinbauer, brach sein Studium ab, um sich 1985 selbstständig zu machen. Damals habe es noch keine spezialisierten Studiengänge gegeben. Heute würde er jedoch jedem empfehlen, erst sein Studium abzuschließen und dann zu gründen.

Wer sein Glück als Angestellter sucht, sollte seine potenziellen Arbeitgeber genau unter die Lupe nehmen, rät Stephan Bone-Winkel, Vorstand von Beos. Achten die Unternehmen nur auf den nächsten Deal oder auf langfristiges Geschäft? "Schauen Sie bitte hinter das Geschäftsmodell. Viele Unternehmen haben keines", sagt Bone-Winkel. Sie folgten nur aktuellen Trends. Seien diese vorbei, werde die Branche neu durchgemischt. "Die Immobilienbranche feiert gerade eine große Party. Die kann aber schnell vorbei sein."

Das sechste IZ-Karriereforum

Rund 550 Bewerber kamen zum sechsten IZ-Karriereforum am 20. Juni in die Goethe-Universität Frankfurt. Veranstaltet wurde die Jobmesse für die Immobilienwirtschaft von der Immobilien Zeitung und Heuer Dialog, Schirmherr war der Zentrale Immobilien Ausschuss. Integriert in die Veranstaltung fand der sechste Hochschultag der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) statt, deren Hochschulpartner die BBA - Akademie der Immobilienwirtschaft Berlin war. 148 Stellenausschreibungen hatten die Aussteller mitgebracht. Mit dabei waren in diesem Jahr: Acrest, ADI Akademie der Immobilienwirtschaft, Aengevelt, Akademie der Hochschule Biberach, Akelius, Arcadis, BBA - Akademie der Immobilienwirtschaft Berlin, Beos, Bergische Universität Wuppertal, Bilfinger Real Estate, BNP Paribas Real Estate, Capera, Catella, CBRE, Comfort, Commerz Real, Corestate, Corpus Sireo, Cushman & Wakefield, CRES Center for Real Estate Studies, DIC, Drees & Sommer, EBS Real Estate Management Institute, ECE, Eipos, gif Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung, GRR, Immobilien Service Deutschland, IVG, JLL, Kaufland, KPMG, Patrizia, Penny, Reag, RICS, Savills, Thost und TU Berlin. Das nächste IZ-Karriereforum findet voraussichtlich am 11. Juni 2016 in Frankfurt statt. Informationen: www.iz-jobs.de/karriereforum. sma

Sonja Smalian,Lars Wiederhold