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Metro will sich von ihrer Beteiligung an der Asset Immobilienmanagement trennen

Köpfe 31.10.2002
Auf der heutigen Pressekonferenz hat der Metro-Vorstandsvorsitzende Hans-Joachim Körber Agenturmeldungen zufolge bestätigt, dass sich sein Unternehmen in "ernsthaften Verhandlungen" über den ... 

Auf der heutigen Pressekonferenz hat der Metro-Vorstandsvorsitzende Hans-Joachim Körber Agenturmeldungen zufolge bestätigt, dass sich sein Unternehmen in "ernsthaften Verhandlungen" über den Verkauf seiner Einzelhandelsimmobilien befindet. Wie das "Handelsblatt" gestern meldete, ist ein Konsortium aus Morgan Stanley, Goldman Sachs, GE Capital und der Corpus Immobiliengruppe als Sieger aus dem Bieterwettstreit hervorgegangen. Es geht dabei um 357 Objekte (vorwiegend genutzt von den Metro-Töchtern Kaufhof, Real und Praktiker) in Deutschland, Griechenland, Ungarn, Luxemburg und der Türkei, sowie die Mehrheitsbeteiligung an der Horten AG. In der Metro-Bilanz befinden sich diese Objekte allerdings bereits seit Anfang 2000 nicht mehr: Zum Jahresabschluss 1999 hatte der Konzern alle Immobilien zum Buchwert von ca. 2,7 Mrd. EUR auf die Asset Immobilienbeteiligungen GmbH, Saarbrücken, übertragen und zugleich langfristig zurückgemietet. Wie es seinerzeit hieß, sollten die Immobilien innerhalb von zwei bis drei Jahren einzeln und in Paketen an Investoren platziert werden. Wie der Immobilienverkauf nun genau vonstatten gehen soll, wird noch nicht kommuniziert: An der Holdinggesellschaft Asset ist Metro zu 49% beteiligt, den Rest halten die West LB (49%) und die Provinzial Rheinland Versicherungen (ca. 1,5%). Von WestLB und Provinzial wurde heute hierzu noch kein Kommentar abgegeben.

IZ