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Gefragte Arbeitgeber - Platz 10: KPMG

Kirsten Kronberg-Peukert, Head of Recruiment.

Kirsten Kronberg-Peukert, Head of Recruiment.

Quelle: KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Karriere 13.07.2023
Immobilien Zeitung

Hans Sommer verlässt Aufsichtsrat von Drees & Sommer

Köpfe 04.01.2023
Mitbegründer Hans Sommer hat sein Mandat als Aufsichtsratsvorsitzender von Drees & Sommer niedergelegt. Sein Nachfolger ist der bisherige stellvertretende Vorsitzende Johannes Fritz. Zudem ... 

Mitbegründer Hans Sommer hat sein Mandat als Aufsichtsratsvorsitzender von Drees & Sommer niedergelegt. Sein Nachfolger ist der bisherige stellvertretende Vorsitzende Johannes Fritz. Zudem wird Hans Sommers Sohn Axel Sommer in den Aufsichtsrat einziehen.

Der Mitbegründer und Namensgeber der Drees & Sommer‐Gruppe, Hans Sommer, hat sein Mandat als Aufsichtsratsvorsitzender zum 31. Dezember 2022 niedergelegt und ist aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden. Sommer war mehr als 50 Jahre für das Unternehmen tätig. Dieses ist in dieser Zeit von drei Mitarbeitern in Stuttgart auf 4.500 Mitarbeiter an mehr als 50 internationalen Standorten gewachsen. Der Umsatz im Jahr 2021 betrug 575 Mio. Euro, das operative Ergebnis knapp 70 Mio. Euro. Neuer Aufsichtsratsvorsitzender ist seit dem 1. Januar 2023 Johannes Fritz. Er gehört dem Aufsichtsrat seit vielen Jahren an, zuletzt auch als stellvertretender Vorsitzender. Er war bis 2020 mehr als 30 Jahre in geschäftsführenden Positionen im Family-Office der Familien Quandt und Klatten tätig. Zuvor arbeitete er bei Bertelsmann und KPMG. Er ist in verschiedenen Aufsichts‐ und Beiräten aktiv.

Für Hans Sommer wird dessen Sohn Axel in den Aufsichtsrats einziehen. Axel Sommer hat nach einer längeren Beratungstätigkeit bei der Boston Consulting Group im Jahr 2014 mit einem Partner die Innovationsberatung Sommerrust mit Sitz in Berlin und Heidelberg gegründet. Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender bei Drees & Sommer ist Bernd Gaiser aus Stuttgart, ehemals Geschäftsführer der Recaro Holding und zuvor Vorstandssprecher der Unternehmensberatung Horváth.

Florian Hartmüller

MAT: Raphael B. Wowra

Urheber Fotostudio Charlottenburg

Karriere 05.05.2022
Investmentmanager bei FAP Invest.Geboren 1993. ... 

Investmentmanager bei FAP Invest.Geboren 1993.

Werdegang

2016/17: Nach drei Jahren als Assistant to the CEO Übernahme der operativen Geschäftsleitung (COO) bei Paranet Deutschland. 2019: Real Estate Strategy und Crem bei KPMG. 2020: Einstieg bei FAP Invest als Investmentmanager für Real-Estate-Private-Debt-Produkte.

Top-Projekte

Förderung der Entwicklung von Traglufthallen als modulare Flüchtlingsunterkünfte und Colivingspaces im Rahmen der Übernahme einer COO-Rolle. Initiierung und Strukturierung eines Real Estate Debt Funds (AIF). Entwicklung vermarktungsfähiger Investment-Hypothesen als zuständiger Investmentmanager.

Ziele

Ich möchte weitere Fondsprodukte als Artikel-8- und Artikel 9-Fonds mit konkreten Nachhaltigkeitszielen initiieren, unsere Investmentplattform bei FAP führen, als Experte für Real Estate Private Debt und Debt Investments wahrgenommen werden und Shareholder/Partner bei der FAP Group werden.

Motivation als MAT

Als Teil der MAT-Gemeinschaft habe ich den Anspruch, der Immobilienbranche in Deutschland ein jüngeres und ehrlicheres Gesicht zu geben. In meinem beruflichen wie privaten Umfeld treibt mich das Thema Nachhaltigkeit und Impact Investing um. Ich möchte die Chance nutzen, mit Gleichgesinnten aus der Branche in einer Gemeinschaft zu wachsen, sich gegenseitig zu "pushen" und zu unterstützen, um so in der Immobilienwirtschaft neue Impulse setzen zu können.

Ethische Grundsätze

Integrität, Offenheit und Transparenz, Benennen von Interessenskonflikten.

Netzwerke und Mitgliedschaften

AssocRics (Anwärter MRics), Senat der Wirtschaft, Junger Wirtschaftssenat, Unpri.

MAT: Patrick Wunsch

Immobilien Zeitung

Marlene Schneller

Marlene Schneller.

Marlene Schneller.

Quelle: KPMG AG

Karriere 27.05.2021
Senior Real Estate Consultant, KPMG SchweizGeboren 1995. Kontakt: mschneller@kpmg.comWerdegangBachelorstudium Wirtschaftsingenieurwesen Bau und Immobilien. Praktika Projektentwicklung und ... 

Senior Real Estate Consultant, KPMG Schweiz

Geboren 1995. Kontakt: mschneller@kpmg.com

Werdegang

Bachelorstudium Wirtschaftsingenieurwesen Bau und Immobilien. Praktika Projektentwicklung und Immobilienbewertung. M.Sc. Real Estate Development, University of Westminster, London.

Top-Projekte

Selbstständige Durchführung einer großen Immobilientransaktion zwei Wochen nach Arbeitsbeginn. Stellvertretende Mandatsleitung und Bewerterin eines Portfolios von 70 Liegenschaften im ersten Arbeitsjahr. Zwölfwöchiges Baustellenpraktikum im Winter.

Ziele

Mehr Projekt- und Mitarbeiterverantwortung sowie abwechslungsreiche Projekte, bei denen Kreativität, Innovation und Mitdenken abverlangt werden. Zudem will ich Innovationen für eine effiziente Bauabwicklung finden. Mein eigener Blog und Videokanal sollen Wissenstransfer schaffen und das Image der Branche verbessern.

Motivation als MAT

Im Netzwerk steckt die Möglichkeit, die Branche mit anderen engagierten, leistungsbereiten, kreativen und immobilienbegeisterten Menschen voranzutreiben, Fortschritt zu entwickeln und das Image der Branche nachhaltig zu verbessern.

Ethische Grundsätze

Immer ehrlich sein. So handeln, dass das Vertrauen in den Berufsstand gefördert wird. Verantwortung wahrnehmen. Anderen immer Respekt schenken. Immer das bestmögliche Ergebnis anstreben.

Netzwerke und Mitgliedschaften

Frauen in der Immobilienwirtschaft. Royal Institution of Chartered Surveyors, Chapter Managerin of Women Corporate Directors Swiss Chapter. Mentor University of Westminister.

Sonstiges

Ingeborg-Warschke-Nachwuchsförderpreis. Preis des Bundes deutscher Baumeister. University of Westminister Employability Award.

Thomas Porten

CEOs fremdeln nicht mehr mit Telearbeit

Karriere 03.09.2020
Das größte Homeoffice-Experiment der Geschichte wird nicht spurlos am Büromarkt vorüberziehen. Darf man den 315 internationalen Entscheidern glauben, die KPMG im Juli/August befragt hat, ist ... 

Das größte Homeoffice-Experiment der Geschichte wird nicht spurlos am Büromarkt vorüberziehen. Darf man den 315 internationalen Entscheidern glauben, die KPMG im Juli/August befragt hat, ist das Remote Working gekommen, um zu bleiben. Mancher Quadratmeter Bürofläche könnte ausgedient haben.

Der Mensch sei ein soziales Wesen, Face-to-Face-Kommunikation sei unersetzlich. So und ähnlich begründen manche Unternehmen dieser Tage die Rückführung von Mitarbeitern ins klassische Büro. Die CEOs, die bei der KPMG-Umfrage mitgemacht haben, sehen das mehrheitlich anders: Zwei von drei (68%) geben an, dass sich die Kommunikation mit ihren Angestellten während der Corona-Krise nicht nur nicht verschlechtert, sondern sogar verbessert habe.

Die Entscheider nehmen die Pandemie und das über viele Unternehmen praktisch über Nacht hereingebrochene Homeoffice-Experiment zum Anlass, zu überdenken, wie in ihren Unternehmen künftig gearbeitet und kommuniziert werden soll. Mehr als drei Viertel (77%) der CEOs wollen die gegenwärtige Nutzung von Tools zur digitalen Zusammenarbeit und Kommunikation weiter ausbauen. Ein nicht unwesentlicher Grund: Remote Working hat nach Einschätzung der Chefs in den vergangenen Monaten den Zugang der Unternehmen zu Fachkräften verbessert.

Bemerkenswert: Wie wichtig gute Mitarbeiter sind, ist vielen CEOs erst jetzt bewusst geworden. Das Thema Personal hat sich der KPMG-Umfrage zufolge durch die Pandemie zum wichtigsten Geschäftsrisiko entwickelt. So hat Anfang 2020, bei einer ähnlichen KPMG-Umfrage, nur einer von hundert CEOs (1%) Personalfragen eine geschäftskritische Bedeutung beigemessen. Unter dem Eindruck der Corona-Krise tat das schon jeder fünfte (21%). Damit hat sich die Gewinnung und Bindung von - ausreichend - qualifizierten Mitarbeitern im Ranking der größten Risiken für langfristiges Wachstum der Unternehmen vom elften auf den ersten Platz katapultiert.

Die potenziell schlechte Nachricht für alle, die mit Büroimmobilien Geld verdienen: Nicht weniger als sieben von zehn (69%) der CEOs gehen davon aus, dass ihr Unternehmen angesichts all dieser Vorzüge der Telearbeit künftig weniger klassische Bürofläche brauchen wird - und sie deshalb Flächen abbauen können.

"Der Neugestaltung der Arbeitswelt mit den unterschiedlichsten Modellen der Zusammenarbeit kommt eine immer wichtigere Rolle zu", sagt Angelika Huber-Straßer, Bereichsvorstand Corporates bei KPMG Deutschland. "Insofern ist es nachvollziehbar, dass die CEOs Personalfragen höchste Priorität einräumen, um ihr Geschäft sichern und ausbauen zu können." Die Befragten sind nicht irgendwer: Alle machen mit ihren Unternehmen einen Umsatz von mehr als 500 Mio. USD im Jahr.

Harald Thomeczek