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Warburg-HIH Invest macht Carsten Demmler zum Geschäftsführer

Köpfe 01.12.2020
Warburg-HIH Invest Real Estate hat für Carsten Demmler einen dritten Geschäftsführerposten eingerichtet. Der 45-Jährige wird sich ab dem heutigen Tage um das Kundengeschäft mit Sparkassen, ... 

Warburg-HIH Invest Real Estate hat für Carsten Demmler einen dritten Geschäftsführerposten eingerichtet. Der 45-Jährige wird sich ab dem heutigen Tage um das Kundengeschäft mit Sparkassen, Regionalbanken, Versicherungen, Versorgungswerken und Pensionskassen kümmern.

In der Geschäftsführung trifft Demmler auf Hans-Joachim Lehmann und Alexander Eggert. "Durch das starke Wachstum unseres Unternehmens hinsichtlich des Immobilieninvestmentvermögens und der Anzahl der Fonds ist es unabdingbar, uns in der Unternehmensspitze breiter aufzustellen", begründet Lehmann den zusätzlichen Chefsessel.

Erfolg bei Eigenkapitalzusagen trotz Corona

Demmler kennt das Geschäft des Investmentmanagers bereits seit etwa zwei Jahren. Zuletzt war er als Head of Capital Management bei Warburg-HIH Invest unter anderem damit beschäftigt, das Einwerben von Kapital zu optimieren und um sich herum ein Team aufzubauen. "Selbst im laufenden Jahr können wir trotz der Corona-Pandemie Eigenkapitalzusagen einwerben, die deutlich über dem Durchschnitt der letzten Jahre liegen", kommentiert Geschäftsführer Eggert.

Vor seiner Zeit bei Warburg-HIH war Demmler unter der Flagge der Nord/LB und von 2013 bis 2018 als Head of Sales unterwegs. Zu seinen Aufgaben gehörte der Vertrieb von Kapitalmarkt- und kapitalmarktnahen Produkten an Insitutionelle. Zu Demmlers früheren Arbeitgebern zählen etwa Landesbank Berlin, Bankgesellschaft Berlin, HSH Nordbank und Erste Group Bank.

Anke Pipke

Bankchef Bettink hört auf

Jan Bettink wird in diesem Jahr die Berlin Hyp verlassen.

Jan Bettink wird in diesem Jahr die Berlin Hyp verlassen.

Bild: Berlin Hyp

Karriere 21.01.2016
Jan Bettink will nicht mehr Chef der Berlin Hyp sein. Er habe den Aufsichtsrat um die vorzeitige Aufhebung seines Vorstandsvertrags gebeten, sagte Bettink der Immobilien Zeitung. Auch den Posten ... 

Jan Bettink will nicht mehr Chef der Berlin Hyp sein. Er habe den Aufsichtsrat um die vorzeitige Aufhebung seines Vorstandsvertrags gebeten, sagte Bettink der Immobilien Zeitung. Auch den Posten des vdp-Präsidenten wird der 61-Jährige abgeben.

Nach dem Ausscheiden von Wolf Schumacher bei der Aareal Bank im September 2015 verlässt mit Bettink nun das zweite Sprachrohr der Immobilienbankerszene die große Bühne. Bereits im vergangenen Sommer hatte Bettink den Aufsichtsrat der Berlin Hyp darüber informiert, dass er seinen Vertrag vorzeitig beenden wird. Spätestens Ende 2016 wird er die Bank verlassen - geht es nach Bettink, vielleicht auch etwas früher. Wohin es ihn verschlägt, sei noch nicht entschieden. "Es gibt noch nichts Konkretes", sagt der 61-Jährige. Fest steht jedoch, dass es nicht ein Vorstandsposten bei einer anderen Bank werden soll: "In der operativen Verantwortung zu stehen, strebe ich nicht mehr an."

Seit 2002 steht Bettink an der Spitze des Immobilienfinanzierers, anfangs als Vorstandssprecher und zwischenzeitlich als Aufsichtsratsvorsitzender, als er in den Vorstand der Konzernmutter LBB wechselte und dort das Geschäftsfeld Immobilienfinanzierung im gesamten Konzern verantwortete. So lange sei er noch nie bei einem Unternehmen gewesen, sagt Bettink. Aus seiner Sicht mit ein Grund für einen Tapetenwechsel. Ein weiterer: Bettink sieht die Berlin Hyp gut aufgestellt. Der Umbau von einer Konzerntochter zu einer eigenständigen Bank ist abgeschlossen. "Ein guter Zeitpunkt, um zu gehen."

Auch das Ehrenamt des vdp-Präsidenten, das Bettink seit 2010 bekleidet, wird er abstreifen. Seine Amtszeit endet ohnehin zur Mitte dieses Jahres. Als sein Nachfolger steht Louis Hagen, der frühere Hauptgeschäftsführer des Verbands, in den Startlöchern. Auf der Mitgliederversammlung am 2. Juni soll Hagen in das Amt gewählt werden.

Der in Köln geborene Bettink begann seine Karriere bei der Westdeutschen Landesbank. Nach Stationen bei anderen Kreditinstituten, u.a. der Bayerischen Vereinsbank und der BfG Hypothekenbank, wechselte er Mitte der 90er Jahre die Seiten und stieg beim Mannheimer Projektentwickler Fay als geschäftsführender Gesellschafter ein - seine letzte Station vor dem Wechsel zur Berlin Hyp. Die diversen Nebenjobs, u.a. ist Bettink Vizepräsident des ZIA und Vorsitzender des Verwaltungsrats der FMS Wertmanagement, werde er "wahrscheinlich behalten".

Während Bettink also der Immobilienbranche zumindest in zweiter Reihe erhalten bleibt, hat man von Ex-Aareal-Chef Schumacher seit seinem überraschenden Abgang nichts mehr gehört. Dass sich der 57-Jährige komplett zurückzieht, gilt jedoch als unwahrscheinlich. Angeblich habe er sich eine kleine Auszeit verschrieben. Aus Marktkreisen ist jedenfalls zu hören, dass er mit ziemlich hoher Sicherheit auf die "große Bühne" zurückkehren werde.

Nikolas Katzung

Andreas Bahners und Richard A. Schmitz gründen Unternehmen

Andreas Bahners.

Andreas Bahners.

Bild: Bahners & Schmitz

Köpfe 15.01.2015

vdp wählt Klösges und Lochner in den Vorstand

Köpfe 07.06.2013
Der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) hat turnusgemäß seinen neuen Vorstand für eine Amtszeit von drei Jahren gewählt. Neu in das Gremium berufen wurden Jochen Klösges, Mitglied des ... 

Der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) hat turnusgemäß seinen neuen Vorstand für eine Amtszeit von drei Jahren gewählt. Neu in das Gremium berufen wurden Jochen Klösges, Mitglied des Vorstands der Commerzbank, und Karl Manfred Lochner, Mitglied des Vorstands der Landesbank Baden-Württemberg.

Weiterhin zählt der Vorstand folgende Mitglieder: Jan Bettink, vdp-Präsident und Mitglied des Vorstands der Landesbank Berlin, Jens Tolckmitt, vdp-Hauptgeschäftsführer, Christian Bonnen, Mitglied des Vorstands der Kreissparkasse Köln, Dr. Louis Hagen, Sprecher des Vorstands der Münchener Hypothekenbank, Peter Hofbauer, Mitglied des Vorstands von UniCredit Bank, Rainer Krick, Mitglied des Vorstands der Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale, Friedrich Munsberg, Vorstandsvorsitzender der Dexia Kommunalbank Deutschland, Dr. Georg Reutter, Vorstandsvorsitzender von DG Hyp, Dr. Bernhard Scholz, Mitglied des Vorstands der Deutschen Pfandbriefbank, Dr. Wolf Schumacher, Vorstandsvorsitzender der Aareal Bank, Torsten Temp, Mitglied des Vorstandes der HSH Nordbank sowie Dr. Edgar Zoller, stellvertretender Vorsitzender der Bayerischen Landesbank.

Sonja Smalian

Martin K. Müller wechselt von der LBB zur DekaBank

Martin K. Müller.

Martin K. Müller.

Bild: DekaBank

Köpfe 28.01.2013
Martin K. Müller (51) ist in den Vorstand der DekaBank, Frankfurt am Main, berufen worden. Er wird das neu geschaffene Vorstandsdezernat für Finanz- und Betriebsfunktionen (CFO/COO) ... 

Martin K. Müller (51) ist in den Vorstand der DekaBank, Frankfurt am Main, berufen worden. Er wird das neu geschaffene Vorstandsdezernat für Finanz- und Betriebsfunktionen (CFO/COO) voraussichtlich zum 1. April dieses Jahres übernehmen. Müller ist seit 2005 Mitglied im Vorstand der LBB Landesbank Berlin und dort für die Ressorts Risiko und Controlling, S Servicepartner sowie Kredit und Risikobetreuung verantwortlich.

Bei der DekaBank wird Müller die Zuständigkeit für Treasury und Finanzen von Dr. Matthias Danne übernehmen, der für diesen Bereich neben seiner Tätigkeit als Vorstand für das Geschäftsfeld Asset-Management Immobilien und Kredit zuständig war. Dr. h.c. Friedrich Oelrich wird sich künftig als Risikovorstand (CRO) auf das Risikocontrolling und Risikoüberwachungsaufgaben konzentrieren. Den Aufgabenbereich Betriebsfunktionen (COO) gibt er dann an Müller ab. Weitere Mitglieder im DekaBank-Vorstand neben Danne und Oelrich sind Michael Rüdiger (Vorsitzender), Oliver Behrens (stellvertretender Vorsitzender) und Dr. Georg Stocker (Marketing- und Vertrieb).

Hintergrund für die Neuordnung im Vorstand sind die verschärften Anforderungen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht an die organisatorische Verankerung des Risikocontrolling, die von den großen Kreditinstituten ab 2014 beachtet werden müssen.

Müller soll auch die Identifikation der künftig von der LBB zur DekaBank wechselnden Mitarbeiter mit dem Bankhaus erhöhen. Beide Bankhäuser bündeln derzeit das kundenorientierte Kapitalmarktgeschäft und das Asset-Management unter dem Dach der DekaBank. Die entsprechenden Beschlüsse hierzu sollen im Sommer 2013 gefasst werden.

Sonja Smalian