Karriere-News

Was wollen Studierende vom Arbeitsmarkt?

Karriere 14.03.2024
Die Arbeitsmarktumfrage 2024 der Immobilien Zeitung (IZ) hat begonnen. Bis zum 21. April können Studierende aus immobilienwirtschaftlichen Studiengängen Arbeitgeber bewerten, sowie ihre ... 

Die Arbeitsmarktumfrage 2024 der Immobilien Zeitung (IZ) hat begonnen. Bis zum 21. April können Studierende aus immobilienwirtschaftlichen Studiengängen Arbeitgeber bewerten, sowie ihre Vorstellungen bei Gehalt und Tätigkeit angeben.

Beim Einstieg in die Immobilienbranche suchen sich Nachwuchstalente ihren Arbeitgeber ganz bewusst aus. Dafür achten sie auf den Ruf der Unternehmen und fragen gezielt nach Aufstiegs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Aber auch von ihrem Einstiegsgehalt haben sie genaue Vorstellungen. Das zeigte die letztjährige IZ-Arbeitsmarktumfrage, an der mehr als 400 Studenten, die kurz vor ihrem Abschluss standen, teilgenommen haben. Die meisten von ihnen träumten von einer Karriere in der Projektentwicklung und von großen Konzernen erwarteten sie höhere Gehälter als bei mittelständischen Unternehmen.

Doch wie sieht es in diesem Jahr aus? Wie sicher sind sich die Studenten, schon mit Abgabe der Abschlussarbeit einen Job in der Tasche zu haben, und was wollen sie in den ersten Berufsjahren verdienen? Diesen Fragen geht die IZ mit der diesjährigen Umfrage nach, die bis Sonntag, 21. April läuft.

Teilnehmen können Studierende, die in den kommenden vier Semestern ein Studium in einem Fach mit immobilienwirtschaftlichem Bezug an einer Hochschule beenden. Dazu gehören z.B. angehende Architekten und BWLer, Studenten der Fächer Facility-Management und Gebäudetechnik genauso wie die, die Geografie oder auch Immobilienwirtschaft/-management und Bau-/Projektmanagement, Stadtplanung/Raumplanung und Ingenieurwesen belegt haben.

Wer eine gültige Studienbescheinigung hochlädt, kann den Fragebogen online ausfüllen. Die Teilnahme dauert etwa 15 bis 20 Minuten. Damit sich die Mühe lohnt, werden unter allen Teilnehmern Preise verlost. Es winken Abos der Immobilien Zeitung, Tickets für das IZ-Karriereforum, das am 8. Juni in Frankfurt Arbeitgeber und den Nachwuchs zusammenbringt, Eintrittskarten für den Europa Park, Rucksäcke von Got Bag, ein Apple iPad der 10. Generation und Airpods der 3. Generation.

Als Partner unterstützen in diesem Jahr BNP Paribas Real Estate Deutschland, CBRE, Drees & Sommer, die ECE Group, Swiss Life Asset Managers Deutschland, Patrizia, Kaufland Immobilien, die LBBW Immobilien-Gruppe, Art-Invest Real Estate, Commerz Real, HIH Real Estate, Europa Park und die Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung (Gif) die Arbeitsmarktumfrage der Immobilien Zeitung.

Janina Stadel

Die IZ befragt Studierende zu ihren Karrierewünschen

Karriere 11.03.2024
Die Arbeitsmarktumfrage 2024 der Immobilien Zeitung (IZ) hat begonnen. Bis zum 21. April können Studierende aus immobilienwirtschaftlichen Studiengängen Arbeitgeber bewerten sowie ihre ... 

Die Arbeitsmarktumfrage 2024 der Immobilien Zeitung (IZ) hat begonnen. Bis zum 21. April können Studierende aus immobilienwirtschaftlichen Studiengängen Arbeitgeber bewerten sowie ihre Vorstellungen bei Gehalt und Tätigkeit angeben.

Beim Einstieg in die Immobilienbranche suchen sich Nachwuchstalente ihren Arbeitgeber ganz bewusst aus. Dafür achten sie auf den Ruf der Unternehmen und fragen gezielt nach Aufstiegs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Aber auch von ihrem Einstiegsgehalt haben sie genaue Vorstellungen. Das zeigte die letztjährige IZ-Arbeitsmarktumfrage, an der mehr als 400 Studenten, die kurz vor ihrem Abschluss standen, teilgenommen haben. Die meisten von ihnen träumten von einer Karriere in der Projektentwicklung und von großen Konzernen erwarteten sie höhere Gehälter als bei mittelständischen Unternehmen. 

Doch wie sieht es in diesem Jahr aus? Wie sicher sind sich die Studenten, schon mit Abgabe der Abschlussarbeit einen Job in der Tasche zu haben, und was wollen sie in den ersten Berufsjahren verdienen? Diesen Fragen geht die IZ mit der diesjährigen Umfrage nach, die bis Sonntag, 21. April läuft.

Teilnahme online möglich

Teilnehmen können Studierende, die in den kommenden vier Semestern ein Studium in einem Fach mit immobilienwirtschaftlichem Bezug an einer Hochschule beenden. Dazu gehören z.B. angehende Architekten und BWLer, Studenten der Fächer Facility-Management und Gebäudetechnik genauso wie die, die Geografie oder auch Immobilienwirtschaft/-management und Bau-/Projektmanagement, Stadtplanung/Raumplanung und Ingenieurwesen belegt haben. 

Wer eine gültige Studienbescheinigung hochlädt, kann den Fragebogen online ausfüllen. Die Teilnahme dauert etwa 15 bis 20 Minuten. Damit sich die Mühe lohnt, werden unter allen Teilnehmern Preise verlost. Es winken Abos der Immobilien Zeitung, Tickets für das IZ-Karriereforum, das am 8. Juni in Frankfurt Arbeitgeber und den Nachwuchs zusammenbringt, Eintrittskarten für den Europa Park, Rucksäcke von Got Bag, ein Apple iPad der 10. Generation und Airpods der 3. Generation. 

Als Partner unterstützen in diesem Jahr BNP Paribas Real Estate Deutschland, CBRE, Drees & Sommer, die ECE Group, Swiss Life Asset Managers Deutschland, Patrizia, Kaufland Immobilien, die LBBW Immobilien-Gruppe, Art-Invest Real Estate, Commerz Real, HIH Real Estate, Europa Park und die Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung (Gif) die Arbeitsmarktumfrage der Immobilien Zeitung. 

Janina Stadel

MAT: Michael Schüsser

Karriere 25.05.2023
Projektentwickler/Projektleiter bei Ratisbona Handelsimmobilien. Geboren 1995. ... 

Projektentwickler/Projektleiter bei Ratisbona Handelsimmobilien. Geboren 1995.

Werdegang

Werkstudent bei Immobilienverwaltung Riebeling, Praktikum bei Patrizia im Bereich Akquise, Werkstudent bei Götz Management Holding, Werkstudent bei Ratisbona, Junior-Projektleiter bei Ratisbona, Projektentwickler bei Ratisbona.

Top-Projekte

Edeka-Markt in Haimhausen/Baurechtschaffung, Abschluss des ersten Green-Lease-Mietvertrags mit Edeka Südbayern, Projektleitung, Implementierung eines Analyse-Tools: Entwicklung eines neuen, datenbasierten Akquise-Tools mithilfe eines GIS-Systems, deutschlandweiter Roll-out der so entstandenen Ansätze, Erster Ankauf (Lidl-Markt in Bayern): Koordinierung interner Abteilungen und externer Partner im Rahmen der Due Diligence, Entwicklung der Ankaufsstrategie.

Ziele

Entwicklung von zukunftsorientierten und nachhaltigen Immobilien, Förderung von Umbauten/Revitalisierungen das heißt Abriss vermeiden, falls möglich, Weiterentwicklung – fachlich und persönlich, Aufbau/Ausbau eines starken Netzwerks, Übernahme von Personalverantwortung.

Motivation als MAT

Ich bin als MAT geeignet, weil ich hochmotiviert bin, mich mit den anderen MATs laufend zu den aktuell sehr dynamischen und spannenden Entwicklungen am Markt auszutauschen: Baukostenentwicklungen, Einschätzungen zur Entwicklung von Verkaufsfaktoren etc. Nachhaltigkeit treiben, Austausch zu C2C und modularem Bauen, Potenziale im Bau von Handelsimmobilien aufzeigen, generell mittels möglichst kontinuierlichem und offenem Austausch der Intransparenz des deutschen Immobilienmarkts entgegenwirken.

Ethische Grundsätze

Fair – verlässlich – echt: Gegenüber Geschäftspartner/Freunden immer mit offenen Karten zu spielen, um als allseits verlässlicher Partner wahrgenommen zu werden.

Netzwerke und Engagements

ZIA-Ausschuss Logistikimmobilien, Irebs Community of Real Estate.

Kontakt:

Immobilien Zeitung

Dreso kämpft sich zu JLL und CBRE aufs Podest

Karriere 14.07.2022
Vom Berufseinstieg bei einem Big Player versprechen sich Studenten eine sichere und steile Karriere. Doch im Unternehmen angekommen, stehen vor allem Persönlichkeiten im Fokus der ... 

Vom Berufseinstieg bei einem Big Player versprechen sich Studenten eine sichere und steile Karriere. Doch im Unternehmen angekommen, stehen vor allem Persönlichkeiten im Fokus der Nachwuchskräfte. Das hat Auswirkungen auf einige Platzierungen im IZ-Arbeitgeberranking 2022.

"Man verwaltet große Summen und trägt viel Verantwortung", dieses Bild hat Student Paul seit frühen Bachelorsemestern vom Berater, Dienstleister, Makler und Investmentmanager JLL. Nach seinem Studium würde er gerne für den Branchenriesen arbeiten. So wie er sind auch viele seiner Kommilitonen fasziniert von hohen Geschäfts- und Mitarbeiterzahlen. Von ihnen versprechen sie sich sichere Arbeitsplätze, hohe Gehälter und die Möglichkeit, schon früh in der Karriere Verantwortung zu übernehmen. Je mehr Abteilungen in einem Haus vertreten sind, desto mehr Einblicke in die Branche erwarten sie schon als Werkstudenten und wollen Jobs vor dem Abschluss nutzen, um sich auf ein Tätigkeitsfeld innerhalb der Branche festzulegen.

Mit diesen Argumenten haben es in diesem Jahr wieder drei Big Player der Branche aufs Treppchen im Rennen um den Titel Top-Arbeitgeber geschafft. Mehr als 170 Wunscharbeitgeber haben die 429 Studenten genannt, die an der Arbeitsmarktumfrage der Immobilien Zeitung (IZ) teilgenommen haben. Die meisten Punkte gingen zum elften Mal in Folge an JLL. Vor allem Bachelor- und FH-Studenten nannten das Unternehmen als ihren Favoriten. Doch weil sich das Unternehmen ein Image als sicheren Arbeitgeber aufgebaut hat, gab es auch Punkte von Absolventen, die eigentlich gerne für ein anderes Unternehmen arbeiten würden, die "sichere Bank" aber auf ihre persönlichen Plätze zwei und drei setzten.

Um sich beim Nachwuchs zu positionieren, macht JLL laut Patricia Offermanns, Head of Human Resources Central Europe, vor allem auf Messen für Berufseinsteiger, durch Gastdozentenschaften und bei Netzwerktreffen auf sich aufmerksam. Mit die meisten Bewerber kämen über diese Kanäle und über das Netzwerk der eigenen Mitarbeiter.

Die Silbermedaille verteidigt wie in den vergangenen Jahren CBRE – und das sowohl bei den Erst- als auch bei den Zweit- und Drittstimmen. Um Nachwuchskräfte zu überzeugen, baut der Berater seit einigen Jahren gezielt das Hochschulmarketing aus.

Laut Mike Schrottke, Head of People Deutschland, stellt CBRE dabei "die Größe und internationale Verflechtung", die Breite an Dienstleistungen und Assetklassen und die Arbeitsumgebung heraus. Vor allem die Studenten, die CBRE auf den persönlichen Platz drei setzten, begründeten ihre Wahl damit, dass sie Wert auf einen langfristigen Arbeitsplatz bei einem bekannten Branchenplayer legen. Studenten, die CBRE als ihren Favoriten angaben, berichteten zusätzlich von persönlichen Begegnungen mit Mitarbeitern bei Veranstaltungen, die ihnen ein Gefühl von gutem Zusammenhalt im Team vermittelten.

Genau durch dieses Argument mischt das Beratungs- und Planungsunternehmen Drees & Sommer (Dreso) das Treppchen auf. Letztes Jahr noch auf Platz acht, hat es sich um fünf Plätze auf Rang drei vorgekämpft – und ist somit der Aufsteiger des Jahres im Rennen um den Titel. Bestehende und ehemalige Praktikanten und Werkstudenten schwärmen vom "Dreso-Spirit", wie sie ihn nennen. Gemeint ist damit ein "familiäres Umfeld im Team", berichtet ein 26-jähriger Student für Stadt- und Raumplanung der HfWU in Nürtigen-Geislingen davon, wie er die Arbeitsatmosphäre bei einem Praktikum wahrgenommen hat. Laut Head of HR, Sinan Eliguel, ist das kein Zufall: "Um eine positive Arbeitsatmosphäre, Fairness und Offenheit zu fördern, setzen wir auf regelmäßige Teambuildings."

Mit jährlich rund 300 Stellen für Studenten bietet Drees & Sommer die meisten Einstiegsmöglichkeiten vor dem Abschluss an. Mindestens drei Monate sollen Praktikanten bleiben. Trotz Homeoffice-Regelungen in den Teams ließ das Unternehmen die Studenten im vergangenen Jahr möglichst oft in Präsenz arbeiten. "So können Praktikanten beispielsweise Einblicke in Bauprojekte vor Ort bekommen und ihren Teamkollegen auf der Baustelle über die Schulter schauen", erklärt Eliguel.

Um auf die Praktikumsmöglichkeiten aufmerksam zu machen, lädt Drees & Sommer regelmäßig zu Campus meets Company Events ein. Studenten und Absolventen aus fachlich passenden Studienrichtungen bekommen dann Führungen durch die Büros und Einblicke in aktuelle Projekte, die Aufgaben der Mitarbeiter und deren Umgang miteinander. Zwei Jahre lang musste die Veranstaltungsreihe pausieren, kurz nach Ende der harten Corona-Kontaktbeschränkungen haben bereits drei Treffen am Stuttgarter Hauptsitz wieder stattgefunden, weitere sind für die zweite Jahreshälfte geplant.

Durch die persönliche Präsenz bei den Studenten hat Drees & Sommer den Projektentwickler und Asset-Manager Beos vom Treppchen gekickt. Das Unternehmen, das seit 2018 zu Swiss Life Asset Managers gehört, jedoch weiterhin unter eigenem Namen agiert, ist um drei Plätze auf Rang sechs abgerutscht, obwohl den Studenten das Nachhaltigkeitsmanagement des Unternehmens positiv aufgefallen ist. Zwar zählt das Thema zu den großen Herausforderungen der Branche, doch nur jeder bzw. jede Zweite gab an, dass nachhaltiges Handeln für ihn tatsächlich eine wichtige bis sehr wichtige Rolle bei der Jobwahl spielt.

Der Mutterkonzern Swiss Life Asset Managers belegt Platz zehn und schafft es damit erstmalig ins Ranking. Einige Punkte für den Vermögensverwalter wurden eigentlich an die Marke Corpus Sireo vergeben, die sich im letzten Jahr aus der Top Ten verabschieden musste. Dass das Unternehmen im Sommer 2021 vollständig in Swiss Life Asset Managers überging, war einigen beim Voting offenbar nicht bewusst. In der Kommunikation an mögliche Bewerber setzte der 690 Mitarbeiter starke Konzern weniger auf die Aufklärung über die Strukturen, sondern auf Gesichter – und hat es ausgerechnet während der Kontaktbeschränkungen geschafft, bei Messen ein stärkeres Bild von den Persönlichkeiten zu vermitteln als zuvor. "Durch die Verschiebung ins Digitale war die Teilnahme mehrerer Unternehmensvertreter möglich, da An- und Abreise wegfielen und standortübergreifend partizipiert werden konnte", sagt CEO Per Erikson.

Obwohl das Gehalt für die mehr als 400 befragten Studierenden der wichtigste Punkt bei der Entscheidung für einen Arbeitgeber ist, haben sie im Nach-Corona-Jahr ein deutliches Augenmerk auf die Personen in den Unternehmen gelegt. Davon profitierte Commerz Real: Der Asset- und Investmentmanager hat sich seit 2021 erneut um einen Platz nach vorne gekämpft und belegt 2022 Rang vier. Fast jeder fünfte Commerz-Real-Wähler gab persönliche Erfahrungen als Grund für seinen Favoriten an. Gerade durch die Praktika hinterließ das Unternehmen das Bild eines "modernen, aufgeschlossenen und zukunftsorientierten Arbeitgebers". Mit diesen Eindrücken hat Commerz Real fast nur Erstnennungen erhalten. Auf allen weiteren Plätzen ab Rang 5 mussten die Konkurrenten im Vergleich zum Vorjahr Stimmen einbüßen.

Dass das Tätigkeitsfeld und Aufstiegschancen bei der Jobwahl passen müssen, zeigt die Art, wie sich Absolventen über mögliche Stellen informieren. Ausschreibungen hinterfragen sie genau und holen sich Erfahrungsberichte bei Bekannten oder früheren Praktikantinnen ein. Für rund 65% der Studenten sind eine exakte Aufgabenbeschreibung und aufgeführte Verantwortlichkeiten wichtig bis sehr wichtig bei der Entscheidung, ob ihnen eine Stelle zusagt. 80% legen Wert auf Weiterbildungsangebote und fast 90% benannten Aufstiegsmöglichkeiten im Unternehmen als wichtig bis sehr wichtig bei der Job- und somit bei der Arbeitgeberwahl.

Einsteiger suchen Internationalität
Berufseinsteiger möchten am liebsten schon früh in der Karriere ins Ausland. Von einem international tätigen Unternehmen erwarten sie deshalb, das es dies ermöglicht, zeigt die IZ-Arbeitsmarktumfrage 2022. Doch bei manchen Arbeitgebern, die die Studierenden zu ihren Top-Arbeitgebern wählten, schätzen sie die Möglichkeiten falsch ein.

Wie genau eine Stelle in der Praxis aussehen kann, zeigt der Gewerbemakler BNP Paribas über seine Online-Präsenzen und verteidigt seinem Ruf als guten Ausbilder und den fünften Platz. "Über verschiedene Social-Media-Kanäle und Kampagnen bieten wir einen authentischen Einblick in unseren Unternehmensalltag, zum Beispiel in Form von Erfahrungsberichten von Mitarbeitenden, Video-Content sowie unserem Podcast", nennt Philipp Benseler, Head of Human Resources, Marketing & Communications, einige Beispiele. In einer Podcastfolge vom März spricht er selbst über Unternehmensspirit, Teamevents und offene Einstiegspositionen.

„Die neue Generation legt auf zwei Dinge viel Wert. Sie wollen zwar flexibel arbeiten, gucken aber sehr wohl auch auf Gehalt, Förder- und Karrieremöglichkeiten.“
Silke Paffhausen, Senior Manager Human Resources bei Beos Art-Invest

Zwei Plätze weiter unten, auf Rang sieben, reiht sich hinter Beos Art-Invest ein. Dort kennt Silke Paffhausen, Senior Manager Human Resources, die Vorstellungen von jungen Bewerbern und sagt: "Die neue Generation legt auf zwei Dinge viel Wert. Sie wollen zwar flexibel arbeiten, gucken aber sehr wohl auch auf Gehalt, Förder- und Karrieremöglichkeiten."

Bei Präsenzmessen hat sie festgestellt, dass Kandidaten sich zum einen über konkrete Unternehmensprojekte informieren, aber zum anderen auch wissen wollen, "ob sie von den Leuten um sich herum etwas lernen können". Dass beides miteinander zusammenhängt, ließe sich am besten in persönlichen Gesprächen oder während eines Praktikums vermitteln. "In jeder unserer Niederlassung sind permanent zwei bis drei Praktikanten, die mitlaufen", berichtet Paffhausen. "Weil Praktikanten bei uns voll eingebunden werden, profitieren wir von der Unterstützung. Zudem entsteht ein inhaltlicher Austausch mit den Hochschulen", sagt sie und ergänzt, "Praktika sind außerdem eine gute Recruitingmöglichkeit." Das liege daran, dass die Mitarbeiter sehen, wie Kandidaten sich im Alltag und bei Problemlösungen schlagen. Gleichzeitig nutzen die Studierenden die Gelegenheit auch selbst für ihre berufliche Orientierung.

Platz acht teilen sich ECE und Union Investment. Bei ECE gaben nur 13% der Wähler an, das Unternehmen bereits persönlich durch einen Job oder Praktikum kennengelernt zu haben, im Vergleich zum letzten Jahr ist es um einen Platz abgerutscht. Dennoch waren die Wähler, die sich zum Großteil mit Einzelhandelsimmobilien beschäftigen wollen, überzeugt, dort in ihren Wunschtätigkeiten aufgehen zu können. Zudem kamen viele Stimmen von Studenten, die sich auch die Arbeit im Bereich der Corporates gut vorstellen könnten. Von denen, die für Union Investment stimmten, begründeten nur knapp über 5% ihre Wahl mit persönlichen Erfahrungen. 2021 waren es noch 9%. Kai Johnson, Leiter Personal Hamburg, erklärt, dass seit der Corona-Pandemie studentische Stellen reduziert wurden. Der Grund: Weil viele Mitarbeiter im Homeoffice sind, können Praktikanten nicht in gewünschtem Umfang betreut werden. Dennoch hat die Fondsgesellschaft zwei Plätze gutgemacht, im vergangenen Jahr bildete sie noch das Schlusslicht der Top Ten und hatte weniger Stimmen als der Investmentmanager Patrizia, der sich 2022 aus den besten Zehn verabschieden musste.

Obwohl die Gehaltswünsche der Studenten wachsen (siehe "Beim Gehalt haben es Einsteiger eilig", IZ 25/2022), sind sie während des Studiums bereit, auch für wenig Geld ein Praktikum zu machen, denn es dient als Türöffner in die Branche. Rund die Hälfte der Befragten hat bereits ein Pflichtpraktikum absolviert, ein freiwilliges haben rund 40% angetreten. Rund 60% davon wurden laut Angaben der Studenten vergütet, im Schnitt mit zehn Euro pro Stunde.

Beim Gehalt haben es die Einsteiger eilig
Schon im ersten Berufsjahr verlangen die Teilnehmer der IZ-Arbeitsmarktumfrage mehr Geld, als viele Unternehmen zahlen. Doch langfristig sind ihre Vorstellungen von einer guten Bezahlung nicht unrealistisch. Die Zwischenschritte bis zum Zielgehalt vergessen aber die meisten.

Von den Top Ten von 2022 äußerten sich nur Drees & Sommer, ECE und Commerz Real konkret zu Gehältern für Praktikanten. Sie liegen zwischen 1.770 und 2.100 Euro. Wie das Ranking in diesem Jahr zeigt, nehmen Studenten vor Ort im Unternehmen nicht nur die Karrieremöglichkeiten, sondern auch den Umgang in den Teams und die Persönlichkeiten auf verschiedenen Positionsebenen unter die Lupe. Und so gaben in der IZ-Umfrage mehr als 80% der Studierenden an, dass sie die Unternehmenskultur stark bis sehr stark gewichten, wenn es letztlich um die Entscheidung für einen Job geht.

Janina Stadel

IZ befragt Studierende zu Jobaussichten und Arbeitgebern

Karriere 08.03.2022
Studenten aufgepasst: Bis zum 3. April ist eure Meinung wieder gefragt. Macht mit bei der Arbeitsmarktumfrage der Immobilien Zeitung 2022 und gewinnt mit etwas Glück einen von vielen tollen ... 

Studenten aufgepasst: Bis zum 3. April ist eure Meinung wieder gefragt. Macht mit bei der Arbeitsmarktumfrage der Immobilien Zeitung 2022 und gewinnt mit etwas Glück einen von vielen tollen Preisen. 

Großer Konzern, oder doch lieber ein Startup? Wie hoch sollte ein Einstiegsgehalt ausfallen und wie viel Wert legen Berufseinsteiger auf eine Unternehmensphilosophie, hinter der sie wirklich stehen? Das alles will die Immobilien Zeitung von Studenten wissen, die kurz vor dem Wechsel von der Hochschule in den Beruf stehen. 

Themen rund um den Karrierestart

Im vergangenen Jahr haben rund 400 junge und angehende Immobilienprofis an der Befragung teilgenommen. Die meisten von ihnen wollten nach dem Studium im Projektmanagement Fuß fassen. Einen Karrierestart bei einem großen Unternehmen - allen voran JLL - sahen viele der Befragten als gutes Karrieresprungbrett. Doch seit Ausbruch der Corona-Pandemie legen viele ein gezieltes Augenmerk darauf, dass eine Anstellung auch langfristig als gesichert gilt. Wie haben zwei Jahre Pandemie die Ansprüche von Berufseinsteigern verändert? Wie selbstverständlich ist mobiles Arbeiten für sie und für welche Unternehmen aus der Branche würden sie am liebsten arbeiten? Das soll die IZ-Arbeitsmarktumfrage 2022 zeigen.  

Sie läuft noch bis Sonntag, 3. April. Mitmachen kann jeder, der in den kommenden vier Semestern ein Studium in einem Fach mit immobilienwirtschaftlichem Bezug abschließt und eine aktuelle Studienbescheinigung vorweisen kann. Dazu gehören sowohl Bachelor- als auch Masterstudenten in Fächern wie Architektur, BWL, Facility Management, Geografie, Stadtplanung, Projektmanagement und Immobilienwirtschaft. 

Online mitmachen

Den Fragebogen gibt es
online, das Ausfüllen dauert etwa 15 Minuten. Belohnt wird die Mühe mit der Chance auf einen von vielen Preisen, die unter allen Teilnehmern verlost werden. Zu gewinnen gibt es u.a. Tickets für die IZ-Karrierewoche, die in diesem Jahr vom 19. bis 25. Mai stattfindet, Abos der Immobilien Zeitung, Eintrittskarten für den Europa Park in Rust und Überraschungsboxen von Trendraider. 

Partner der IZ-Arbeitsmarktumfrage in diesem Jahr sind BNP Paribas Real Estate Deutschland, CBRE, Drees & Sommer, die ECE Group, der Verein Frauen in Führung, Patrizia, RGM Facility Management, Swiss Life Asset Managers Deutschland, Europa Park und Trendraider.
Janina Stadel

Arbeitsmarktumfrage: Die IZ will's wieder wissen

Karriere 14.02.2022
Immobilienstudenten aufgepasst: Der Startschuss für die Arbeitsmarktumfrage 2022 der Immobilien Zeitung (IZ) ist gefallen. Bis zum 3. April ist Eure Meinung zu Toparbeitgebern, Wunschgehältern ... 

Immobilienstudenten aufgepasst: Der Startschuss für die Arbeitsmarktumfrage 2022 der Immobilien Zeitung (IZ) ist gefallen. Bis zum 3. April ist Eure Meinung zu Toparbeitgebern, Wunschgehältern und Traumberufen gefragt.



Einen
 Berufseinstieg bei einem der Top-Player in der Immobilienbranche sehen viele Studenten und Absolventen als Sprungbrett für die Karriere. Doch seit Ausbruch der Corona-Krise machen sich mehr und mehr Berufseinsteiger Gedanken darüber, wie sicher ein Job in Krisenzeiten ist. Das sind die Ergebnisse der letztjährigen IZ-Arbeitsmarktumfrage, an der mehr als 400 Studenten teilgenommen haben. Mit Abstand am begehrtesten waren dabei Stellen als Projektentwickler. Jobs im Asset Management belegten Platz Zwei der Traumberufe und die meisten Berufseinsteiger zog es nach dem Studium zum Arbeiten in eine der großen deutschen Metropolen wie Frankfurt, Berlin, Hamburg und München. 

Doch wie sehr kommt es bei der Wahl des Arbeitgebers tatsächlich auf die Größe des Unternehmens an? Fordern Absolventen beim Berufseinstieg bei einem Startup das selbe Gehalt wie von einem Konzern? Welche Rolle spielen Unternehmenskultur und gelebte Diversity bei der Wahl des ersten Jobs? Und schafft es JLL zum elften Mal in Folge auf Platz Eins im Ranking um die Toparbeitergeber der Nachwuchstalente? Diesen Fragen geht die IZ in der diesjährigen Umfrage, die noch bis Sonntag, 3. April läuft, nach. 

Onlinebefragung mit Chance auf Gewinne

An der Umfrage teilnehmen können alle Studenten, die in den kommenden vier Semestern ein Studium in einem immobilienbezogenen Fach abschließen werden. Dazu gehören z.B. angehende Architekten und BWL-er, Studierende in den Fächern Facility Management und Gebäudetechnik genauso wie Studierende, die Geografie, Immobilienwirtschaft/-management bzw. Bau-/Projektmanagement, Stadtplanung/Raumplanung und Ingenieurwesen belegt haben. 

Wer eine gültige Studienbescheinigung - egal ob für einen Bachelor- oder einen Masterstudiengang - vorlegt, kann den Fragebogen online auf dem Smartphone, dem Tablet oder am Desktoprechner ausfüllen. Mitmachen können dabei sowohl Vollzeit- auch auch duale Studenten. Die Teilnahme dauert ca. zehn bis 15 Minuten. 

Belohnt wird die Mühe mit der Chance auf einen von vielen Preisen, die unter allen Teilnehmern verlost werden. Unter anderem winken 170 Abos der Immobilien Zeitung (Digital + Print), 30 All-inclusive-Tickets für die IZ-Karrierewoche, die in diesem Jahr von Donnerstag, 19. Mai bis Mittwoch, 25. Mai stattfindet, drei mal zwei Eintrittskarten für den Europa Park in Rust und zehn Überraschungsboxen von TrendRaider. 

Als Partner unterstützen in diesem Jahr BNP Paribas Real Estate Deutschland, CBRE, Drees & Sommer, die ECE Group, der Verein Frauen in Führung, Patrizia, RGM Facility Management, Swiss Life Managers Deutschland, Europa Park und TrendRaider die IZ-Arbeitsmarktumfrage. 

Auf einen Blick

Die IZ- arbeitsmarktumfrage 2022 läuft noch bis Sonntag, 3. April. Der Fragebogen ist online abrufbar unter
www.iz-arbeitsmarktumfrage.de.

Janina Stadel