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Matthias Winkelhardt kümmert sich um den Mainzer Zollhafen

Matthias Winkelhardt.

Matthias Winkelhardt.

Urheber: Enno Kapitza

Köpfe 14.02.2019
Matthias Winkelhardt, Leiter CA Immo Frankfurt, wurde ein weiterer Hut aufgesetzt. Seit dem 1. Februar 2019 ist er Co-Geschäftsführer der Quartiersentwicklungsgesellschaft Zollhafen Mainz. ... 

Der 42-jährige Winkelhardt sitzt in der Geschäftsführung nun neben Olaf Heinrich, Leiter des Geschäftsbereichs Infrastrukturentwicklung und Immobilienmanagement der Mainzer Stadtwerke. Die beiden fällen ihre Entscheidungen bezüglich der Entwicklung des rund 30 ha umfassenden Areals gleichberechtigt.

Winkelhardt übernimmt damit die Aufgaben, die Frank Nickel, ehemaliger CEO von CA Immo, nach dem Abgang von Jakob Vowinckel seit Februar 2018 interimistisch ausgeführt hat. Die Zwischenlösung währte so lange, weil Winkelhardt nach Angaben von CA Immo erst recht spät von seinem früheren Arbeitgeber, der Bayerischen Hausbau, losgeeist und als Chef der CA Immo Frankfurt eingesetzt werden konnte. Erst im darauffolgenden Schritt kam dann die Einsetzung als Geschäftsführer für den Mainzer Zollhafen.

In Mainz sieht sich die CA Immo nicht nur als Entwickler des Quartiers, sondern auch einzelner Gebäude. So wird beispielsweise Anfang März die Grundsteinlegung für das ZigZag gefeiert. Dabei handelt es sich um ein Bürogebäude mit 4.000 qm Mietfläche. Darüber hinaus planen die Österreicher zusammen mit UBM Development Deutschland den Bau von 140 Wohnungen und 3.000 qm Bürofläche.

Anke Pipke

Mainzer OB muss Strafe zahlen

Jens Beutel, Oberbürgermeister von Mainz.

Jens Beutel, Oberbürgermeister von Mainz.

Bild: law

Köpfe 22.10.2010
Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat dem Mainzer Oberbürgermeister Jens Beutel per Strafbefehl auferlegt, 9.600 Euro zu zahlen. Der Grund: Der OB und Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtwerke Mainz ... 
Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat dem Mainzer Oberbürgermeister Jens Beutel per Strafbefehl auferlegt, 9.600 Euro zu zahlen. Der Grund: Der OB und Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtwerke Mainz war 2004 mitsamt Ehefrau auf Einladung der Stadtwerke-Tochter Überlandwerke Groß-Gerau (UWG) nach Süditalien gereist und hatte die Reise als Aufsichtsratsvergütung bei den Mainzer Stadtwerken abgerechnet. Diese sind auch im Immobiliengeschäft tätig, beispielsweise bei der gemeinsamen Entwicklung des Mainzer Zollhafens mit Vivico. Die Staatsanwaltschaft sah in Beutels Reisekostenabrechnung den Vorwurf der Untreue begründet, weil ein unmittelbarer dienstlicher Bezug gefehlt habe, ebenso wie bei bei den Stadtwerke-Vorständen Werner Sticksel und Detlev Höhne, die ebenfalls an der Reise teilgenommen hatten und Anfang des Jahres deshalb jeweils 12.000 Euro Strafe berappen mussten. Laut Beutel wurde auf der Reise die Übernahme der von der RWE gehaltenenen UWG-Anteile besprochen. Weitere Ermittlungen gegen Beutel, die Vorwürfe im Zusammenhang mit der Wohnbau-Affäre umfassten, hat die Staatsanwaltschaft nun eingestellt.
Lars Wiederhold