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Philipp Holtschmidt wird kaufmännischer Leiter bei Pandion

Philipp Holtschmidt (links), Ralph Dominick (rechts).

Philipp Holtschmidt (links), Ralph Dominick (rechts).

Quelle: PANDION AG, Urheber: Simon Büttner

Köpfe 02.08.2021
Erstmalig besetzt Pandion im Management die Stelle des kaufmännischen Leiters. Diese Aufgabe übernimmt Dr. Philipp Holtschmidt. Zudem folgt Ralph Dominick auf Ingo Schwarz in der ... 

Erstmalig besetzt Pandion im Management die Stelle des kaufmännischen Leiters. Diese Aufgabe übernimmt Dr. Philipp Holtschmidt. Zudem folgt Ralph Dominick auf Ingo Schwarz in der Geschäftsführung von Pandion Vertrieb.

Beim Kölner Projektentwickler Pandion hat Dr. Philipp Holtschmidt die kaufmännische Leitung übernommen. Dabei handelt es sich um eine erstmalig geschaffene Führungsposition auf Holdingebene, in der sich der 44-Jährige um die Bereiche Rechnungswesen, Controlling, Personal, Unternehmensentwicklung und IT kümmern wird.

Holtschmidt wechselt von Unitymedia. Bei seinem früheren Arbeitgeber begleitete er die Übernahme durch Vodafone. Zuvor war er mehrere Jahre lang für Boston Consulting Group tätig.

Wechsel in Geschäftsführung von Pandion Vertrieb

Außerdem verlässt Ingo Schwarz die Geschäftsführung bei Pandion Vertrieb. Seine Aufgaben übernimmt Ralph Dominick. Der 42-Jährige arbeitet seit 20 Jahren in der Immobilienbranche und hat Erfahrungen in Führungspositionen gesammelt. Unter anderem war er für Dornieden Gruppe und Deutsche Reihenhaus tätig. Sein Vorgänger Schwarz bleibt dem Vertriebsteam erhalten.

Janina Stadel

Deutsche Reihenhaus führt vier Bereichsleiter ein

Köpfe 10.12.2019
Deutsche Reihenhaus hat zum Monatsbeginn Dezember seine Führungsstruktur geändert. Das Unternehmen verfügt nun über vier Bereichsleiter, die sich um das operative Tagesgeschäft kümmern. ... 

Deutsche Reihenhaus hat zum Monatsbeginn Dezember seine Führungsstruktur geändert. Das Unternehmen verfügt nun über vier Bereichsleiter, die sich um das operative Tagesgeschäft kümmern.

Mario Schneider (Jahrgang 1977) ist Bereichsleiter Technik und Entwicklung. Der gelernte Zimmerer und Diplom-Bauingenieur gehört seit 2003 zum Team der Deutsche Reihenhaus, zuletzt war er Teamleiter des technischen Einkaufs. Nun verantwortet er die Teams Grundbau und Arbeitsvorbereitung, Werkplanung, Haus- und Energietechnik, technischer Einkauf sowie Innovation und Entwicklung.

Alexander Stecher-Geldermann (Jahrgang 1977) hat den Posten des Bereichsleiters Projektentwicklung besetzt und kümmert sich als solcher auch um die weiteren Felder Marktforschung, Analyse und geförderter Geschosswohnungsbau. Der Diplom-Geograph ist seit 2007 bei Deutsche Reihenhaus und hat die Anfänge des Kölner Standorts und der dortigen Grundstücksakquise erlebt. Es folgten mehrere Führungspositionen.

Den Bereich Finanzen, IT und Verwaltung leitet derweil André Goerdten (Jahrgang 1974). Er hatte bereits zuvor mit all diesen Themen zu tun, am längsten mit dem Segment Finanzen, das der Diplom-Kaufmann seit 2011 für Deutsche Reihenhaus leitet.

Der vierte im Bunde ist Ralph Dominick (Jahrgang 1978), der den Bereich Vertrieb verantwortet. Neben all den Eigengewächsen des Unternehmens ist er der einzige echte Neuzugang. Zuvor war der studierte Immobilienökonom und geprüfte Sachverständige für Immobilienbewertung Prokurist und Leiter Vertrieb und Investment der Dornieden Gruppe. Diesen Posten hatte er seit 2007 inne.

Diese organisatorische Veränderung ist nicht die einzige in der jüngsten Unternehmensvergangenheit. Carsten Rutz war zuletzt zum Vorstandsvorsitzenden aufgestiegen. Darüber hinaus hat Deutsche Reihenhaus das Geschäftsfeld des Geschosswohnungsbaus ins Portfolio aufgenommen.

Anke Pipke

Deutsche Reihenhaus: Daniel Arnold wechselt in Aufsichtsrat

Köpfe 30.09.2019
Dr. Daniel Arnold, Gründer und Hauptanteilseigner der Deutschen Reihenhaus, verlässt den Vorstand des Kölner Bauträgers. Er gibt den Vorsitz zum 1. Oktober an Carsten Rutz weiter, der seit ... 

Dr. Daniel Arnold, Gründer und Hauptanteilseigner der Deutschen Reihenhaus, verlässt den Vorstand des Kölner Bauträgers. Er gibt den Vorsitz zum 1. Oktober an Carsten Rutz weiter, der seit 2010 dem Gremium angehört. Der studierte Architekt, Planer und Bauleiter Rutz, Jahrgang 1970, führt sodann das Unternehmen zusammen mit Stefan Zimmermann, der Anfang des Jahres dazustieß.

Arnold indes wechselt in den Aufsichtsrat und übernimmt dort von Thorsten Näbig den Vorsitz, der diesen seit 2015 innehatte. Neben den beiden Herren zählt auch Kirstine Seitzberg zu dem Kontrollgremium. Norbert Geilen, seit etwa vier Jahren dabei, verlässt hingegen den Aufsichtsrat zum Ende September. Arnold wird sich den strategischen Themen widmen und ein besonderes Auge auf seinen Beteiligungen vor allem im Proptech-Bereich haben. Zu den bekanntesten Beteiligungen zählt u.a. Cube Real Estate aus Leverkusen.

Anke Pipke

Deutsche Reihenhaus lässt Vorstand Müller früher gehen

André Müller.

André Müller.

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheber: Harald Thomeczek

Köpfe 12.06.2018

Diese Werte sollen uns leiten!

Maik Dederichs aus dem Technischen Einkauf, Personalleiterin Catherine Boisserée und Vorstand André Müller machen mal Pause. Die zehn Werte, an denen die Deutsche Reihenhaus und ihre Mitarbeiter ihr Handeln gemessen wissen wollen, sind - auch ganz konkret im Hintergrund an der Küchenwand - immer dabei.

Maik Dederichs aus dem Technischen Einkauf, Personalleiterin Catherine Boisserée und Vorstand André Müller machen mal Pause. Die zehn Werte, an denen die Deutsche Reihenhaus und ihre Mitarbeiter ihr Handeln gemessen wissen wollen, sind - auch ganz konkret im Hintergrund an der Küchenwand - immer dabei.

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheber: Harald Thomeczek

Karriere 13.07.2017
Vor geraumer Zeit hatte die Chefetage der Deutschen Reihenhaus ein Leitbild entwickelt. Den Mitarbeitern blieb der verordnete Wertekanon fremd: "Das sind nicht unsere Werte", kam Vorstand ... 

Vor geraumer Zeit hatte die Chefetage der Deutschen Reihenhaus ein Leitbild entwickelt. Den Mitarbeitern blieb der verordnete Wertekanon fremd: "Das sind nicht unsere Werte", kam Vorstand André Müller ab und an sinngemäß zu Ohren. Damit kann sich jetzt keiner mehr rausreden: Am neuen Verhaltenskodex durften alle mitschnitzen.

Das Ergebnis der Mitarbeiterbefragung hängt jetzt im Großformat in den beiden Küchen aus und, auf Postkartengröße geschrumpft, an den Trenn- bzw. Pinnwänden zwischen den Open-Space-Arbeitsplätzen. Als Müller dem Reporter mitsamt Personalchefin Catherine Boisserée und Mitarbeiter Maik Dederichs die Räumlichkeiten der Deutschen Reihenhaus im Kölner Stadtteil Poll zeigt, fällt den Beteiligten selbst zum ersten Mal auf, wer sich die Postkarte alles an seinem Arbeitsplatz aufgehängt hat - und wer alles nicht ...

Doch Anlass zur Besorgnis gibt der kleine Rundgang nicht: Wie dieser nämlich zeigt, hat die große Mehrheit der rund 80 Mitarbeiter in der Kölner Zentrale die - man möchte fast scherzhaft sagen - Tafel mit den zehn Geboten tatsächlich bei der Arbeit stets vor Augen. Oder, je nach Arbeitsplatzgestaltung, im Hinterkopf.

"Jeder konnte selbst entscheiden, ob er bei der Online-Befragung mitmacht. Und auch, ob er sich die Postkarte an seinem Schreibtisch aufhängt", erklärt Müller entspannt. Immerhin: 70% der insgesamt 150 Köpfe großen Belegschaft machten mit.

Doch ehe die Mitarbeiter randurften, traf ein fünfköpfiger Arbeitskreis, dem Müller und Boisserée angehörten, eine Vorauswahl von insgesamt 18 Werten. Auf deren Ausformulierung wurde in der Umfrage verzichtet, weil "solche Erläuterungen zwangsläufig subjektiv sind und Euch bei der Auswahl beeinflussen würden", heißt es im Fragebogen. Die Mitarbeiter konnten anonym für beliebig viele der zur Wahl gestellten Begriffe votieren, sie gewichten und ihre Auswahl begründen. Werte, die mehr als die Hälfte der Teilnehmer für sehr wichtig erachteten, fanden Aufnahme in den hauseigenen Wertekanon.

Herausgekommen ist ein Wertebaum, an dem - mit dieser Gewichtung - "Vertrauen", "Wertschätzung", "Zuverlässigkeit", "Fairness", und "Qualität" ebenso wie "Verantwortung", "Kritikfähigkeit", "Loyalität", "Spaß bei der Arbeit" und "Einsatzbereitschaft" hängen. In einer Art Fußnote werden die Begriffe ausformuliert (z.B.: "Mit Spaß an der Arbeit und Einsatzbereitschaft - auch mal über die Grenzen hinaus - streben wir unsere selbst gesteckten Ziele an.") Nicht in den Wertebaum geschafft haben es "Offenheit", "Vorbild", "Freundlichkeit", "Identifikation", "Transparenz", "Konsequenz", "Nachhaltiges Handeln" und "Gesprächskultur". Sie hätten "knapp" unter den maßgeblichen 50% gelegen, so Boisserée. Neu eingestellten Mitarbeitern - ihnen wird die Postkarte am ersten Arbeitstag von ihrem Mentor überreicht - soll das Leitbild Orientierung geben. Und den Alteingesessenen als Anlass zu einer kritischen Hinterfragung des Status quo dienen.

Zu überlegen wäre, ob ein Unternehmen, das sich u.a. Wertschätzung oder Kritikfähigkeit auf die Fahnen schreibt, Vorständen und Führungskräften die Messlatte vor den Augen aller Mitarbeiter - von denen sich praktisch in jeder größeren Unternehmung mindestens immer einer nicht wertgeschätzt fühlt, während er die Kritikfähigkeit seiner Vorgesetzten für überschaubar ausgeprägt hält - nicht unnötig hoch legt. Müller sorgt sich nicht: "Wir würden doch nichts vorgeben, was wir auf Dauer nicht selbst vorleben. Klar können wir Kritik ertragen."

Die Mitarbeiter nehmen die Unternehmensleitung beim Wort: "Ich wollte mitbestimmen, was hier wichtig ist", sagt Maik Dederichs, der im Technischen Einkauf arbeitet. Als er die Postkarte bekam, "bin ich jeden einzelnen Punkt durchgegangen: Welche Aspekte sind für mich am wichtigsten und werden sie hier auch wirklich gelebt?" Das Resultat: "Vertrauen und Wertschätzung - ja, die spüre ich hier!" Besonders liegt ihm am Herzen, "dass ich morgens motiviert zur Arbeit fahre".

Dass es mit dem Aufstellen eines Wertebaums nicht getan ist, weiß man bei der DRH: "Wir wollen ein Führungskräftecoaching aufsetzen, das sich am Leitbild orientiert", kündigt Boisserée an. Dieses Training solle in Form von Workshops stattfinden, in denen anhand der Leitbildwerte das gewünschte Führungsverhalten erarbeitet und definiert werde. Dabei sollen auch mögliche Baustellen nicht ausgeklammert werden.

Harald Thomeczek

Helma holt Vorstandsmitglied von Deutscher Reihenhaus

Köpfe 29.06.2017
Helma Eigenheimbau meldet einen Neuzugang im Vorstand: André Müller (42), noch Vorstandsmitglied bei der Deutschen Reihenhaus, wird "spätestens" zum 1. Januar 2019 in die Dienste von Helma ... 

Helma Eigenheimbau meldet einen Neuzugang im Vorstand: André Müller (42), noch Vorstandsmitglied bei der Deutschen Reihenhaus, wird "spätestens" zum 1. Januar 2019 in die Dienste von Helma treten. "Spätestens", weil sich Müller derzeit noch in einem laufenden Anstellungsverhältnis befindet: Sein Vertrag bei der Deutschen Reihenhaus war mit Wirkung zum 1. Januar 2015 für drei weitere Jahre bis zum 31. Dezember 2018 verlängert worden. Sein Wechsel zu Helma könnte daher erst in anderthalb Jahren erfolgen: "Sobald das genaue Eintrittsdatum feststeht, werden wir darüber informieren", heißt es bei Helma.

Von seinem neuen Brötchengeber ist Müller auf jeden Fall schon für eine Dauer von fünf Jahren zum Vorstand bestellt worden. Mit Müller, so viel steht heute auch schon fest, wächst der Helma-Vorstand auf vier Köpfe: Müller, der den Bereich Technik verantworten wird, übernimmt seine künftigen Aufgaben von Helma-Vorstandschef Karl-Heinz Maerzke. Dieser wird künftig noch den Vorstandsvorsitz innehaben und das Vorstandsressort Projektentwicklung führen. Im Führungsgremium der Helma wird er es neben Maerzke außerdem noch mit Gerrit Janssen und Max Bode zu tun bekommen. Müller ist seit Anfang 2011 für die Deutsche Reihenhaus in der Domstadt Köln am Ball. Sein Beritt dort: der Bereich Produktion, der den technischen Einkauf und die Bauleitung umfasst.

Harald Thomeczek