Karriere-News

IZ befragt Studierende zu Jobaussichten und Arbeitgebern

Karriere 08.03.2022
Studenten aufgepasst: Bis zum 3. April ist eure Meinung wieder gefragt. Macht mit bei der Arbeitsmarktumfrage der Immobilien Zeitung 2022 und gewinnt mit etwas Glück einen von vielen tollen ... 

Studenten aufgepasst: Bis zum 3. April ist eure Meinung wieder gefragt. Macht mit bei der Arbeitsmarktumfrage der Immobilien Zeitung 2022 und gewinnt mit etwas Glück einen von vielen tollen Preisen. 

Großer Konzern, oder doch lieber ein Startup? Wie hoch sollte ein Einstiegsgehalt ausfallen und wie viel Wert legen Berufseinsteiger auf eine Unternehmensphilosophie, hinter der sie wirklich stehen? Das alles will die Immobilien Zeitung von Studenten wissen, die kurz vor dem Wechsel von der Hochschule in den Beruf stehen. 

Themen rund um den Karrierestart

Im vergangenen Jahr haben rund 400 junge und angehende Immobilienprofis an der Befragung teilgenommen. Die meisten von ihnen wollten nach dem Studium im Projektmanagement Fuß fassen. Einen Karrierestart bei einem großen Unternehmen - allen voran JLL - sahen viele der Befragten als gutes Karrieresprungbrett. Doch seit Ausbruch der Corona-Pandemie legen viele ein gezieltes Augenmerk darauf, dass eine Anstellung auch langfristig als gesichert gilt. Wie haben zwei Jahre Pandemie die Ansprüche von Berufseinsteigern verändert? Wie selbstverständlich ist mobiles Arbeiten für sie und für welche Unternehmen aus der Branche würden sie am liebsten arbeiten? Das soll die IZ-Arbeitsmarktumfrage 2022 zeigen.  

Sie läuft noch bis Sonntag, 3. April. Mitmachen kann jeder, der in den kommenden vier Semestern ein Studium in einem Fach mit immobilienwirtschaftlichem Bezug abschließt und eine aktuelle Studienbescheinigung vorweisen kann. Dazu gehören sowohl Bachelor- als auch Masterstudenten in Fächern wie Architektur, BWL, Facility Management, Geografie, Stadtplanung, Projektmanagement und Immobilienwirtschaft. 

Online mitmachen

Den Fragebogen gibt es
online, das Ausfüllen dauert etwa 15 Minuten. Belohnt wird die Mühe mit der Chance auf einen von vielen Preisen, die unter allen Teilnehmern verlost werden. Zu gewinnen gibt es u.a. Tickets für die IZ-Karrierewoche, die in diesem Jahr vom 19. bis 25. Mai stattfindet, Abos der Immobilien Zeitung, Eintrittskarten für den Europa Park in Rust und Überraschungsboxen von Trendraider. 

Partner der IZ-Arbeitsmarktumfrage in diesem Jahr sind BNP Paribas Real Estate Deutschland, CBRE, Drees & Sommer, die ECE Group, der Verein Frauen in Führung, Patrizia, RGM Facility Management, Swiss Life Asset Managers Deutschland, Europa Park und Trendraider.
Janina Stadel

Oliver Kasties ist neuer CEO von Yuma

Köpfe 03.12.2020
Nach einem kurzen Abstecher zu I Live Hospitality Services zieht es den früheren Geschäftsführer der Corestate-Tochter Upartments erneut zu neuen Ufern. Oliver Kasties ist seit Anfang des ... 

Nach einem kurzen Abstecher zu I Live Hospitality Services zieht es den früheren Geschäftsführer der Corestate-Tochter Upartments erneut zu neuen Ufern. Oliver Kasties ist seit Anfang des Monats Geschäftsführer des Serviced-Apartment-Anbieters Yuma, der zum Investmenthaus immero Real Estate gehört.

Das Investmenthaus immero Real Estate Group mit Sitz in Fulda hat den Geschäftsführerposten seiner hauseigenen Serviced-Apartments-Marke Yuma mit Oliver Kasties besetzt. Der Betriebswirt für Fremdenverkehrswirtschaft bringt einschlägige Branchenkenntnisse mit, schließlich war Kasties zuletzt von Mai dieses Jahres bis zu seinem Wechsel zu Yuma als Head of Operations von i Live Hospitality Services sowie zuvor seit Anfang 2018 als Managing Director bei der Corestate-Tochter Upartments Real Estate tätig. Unter dem Upartments-Dach laufen die Serviced-Apartments-Marken Youniq, Joyn und Linked Living.

Gemeinsam mit dem Führungsteam der immero-Gruppe soll Kasties jetzt die relativ neue Marke Yuma aufbauen und die angestrebte Expansion in Gang bringen. Der Startschuss für die geplante Kette wurde von Yuma bereits vor rund einem Jahr abgegeben. "Im Fokus liegen A-, B- und C-Standorte sowie Hochschul- und Universitätsstädte", hieß es damals. Die entsprechenden Immobilien sollen von immero ausfindig gemacht und entwickelt werden. Sie sollen auch im Betrieb im Bestand des Unternehmens gehalten werden.

Robin Göckes

Hemsö hilft Helfern

Blick ins Berliner Büro von Hemsö. Die Aufnahme entstand im September 2019, lange vor dem Ausbruch des Coronavirus.

Blick ins Berliner Büro von Hemsö. Die Aufnahme entstand im September 2019, lange vor dem Ausbruch des Coronavirus.

Quelle: Hemsö, Urheber: Jens Nagel

Karriere 26.03.2020
Hemsö stellt seine Mitarbeiter wegen der Corona-Krise bezahlt frei, damit sie sich angesichts geschlossener Schulen und Kitas z.B. um die Kinder von Ärzten und Pflegern kümmern können. ... 

Hemsö stellt seine Mitarbeiter wegen der Corona-Krise bezahlt frei, damit sie sich angesichts geschlossener Schulen und Kitas z.B. um die Kinder von Ärzten und Pflegern kümmern können.

Auch der Deutschlandchef des schwedischen Sozialimmobilieninvestors macht mit: "Ich habe mich bei meinem lokalen Krankenhaus angeboten und warte auf Rückmeldung. Ich werde ebenfalls bei Pflegeheimen in meinem Umfeld Hilfe anbieten", sagte Jens Nagel, Head of German Business von Hemsö, der Immobilien Zeitung Ende vergangener Woche. Die deutsche Dependance von Hemsö befindet sich in Berlin. Dort arbeiten sechs Mitarbeiter für das Unternehmen, das sich mehrheitlich im Besitz eines staatlichen schwedischen Pensionsfonds befindet und in Deutschland u.a. Pflegeheime kauft und entwickelt.

"Die Mitarbeiter, die neben der Betreuung ihrer eigenen Kinder noch Zeit haben und dazu bereit sind, bieten ihre Hilfe z.B. in Krankenhäusern, aber auch bei Menschen aus der Risikogruppe an", erzählt Nagel. Dabei geht es nicht nur um Kinderbetreuung, sondern auch um andere Formen der Unterstützung im Alltag, "also z.B. das medizinische Personal bei Einkäufen unterstützen, sich um Haustiere, die Wohnung etc. kümmern". Bezahlt freigestellt würden Hemsö-Mitarbeiter, die sich auf die eine oder andere Art engagieren, "so lange wie nötig", so Nagel.

Auch in Schweden ermutigen die Chefs von Hemsö ihre Mitarbeiter in der Coronakrise, ihren persönlichen Beitrag zur Aufrechterhaltung eines funktionierenden Gesundheitssystems zu leisten. "Dort hat man aber bislang einen anderen Weg verfolgt als in Deutschland, eher den britischen Weg. Es gibt noch keine flächendeckenden Schulschließungen." Die Situation ändere sich jedoch täglich und sei deshalb sehr schwer einschätzbar.

Harald Thomeczek

Hemsö stellt Mitarbeiter für Corona-Hilfe bezahlt frei

Blick ins Berliner Büro von Hemsö. Die Aufnahme entstand im September 2019, lange vor dem Ausbruch des Coronavirus.

Blick ins Berliner Büro von Hemsö. Die Aufnahme entstand im September 2019, lange vor dem Ausbruch des Coronavirus.

Quelle: Hemsö, Urheber: Jens Nagel

Karriere 19.03.2020
Hemsö stellt seine Mitarbeiter in Deutschland wegen der Corona-Krise bezahlt frei, wenn sie sich angesichts geschlossener Schulen und Kitas z.B. um die Kinder von Ärzten und Pflegern ... 

Hemsö stellt seine Mitarbeiter in Deutschland wegen der Corona-Krise bezahlt frei, wenn sie sich angesichts geschlossener Schulen und Kitas z.B. um die Kinder von Ärzten und Pflegern kümmern. Auch der Deutschlandchef des schwedischen Sozialimmobilieninvestors macht mit.

"Ich habe mich vorgestern bei meinem lokalen Krankenhaus angeboten und warte auf Rückmeldung. Ich werde ebenfalls bei Pflegeheimen in meinem Umfeld Hilfe anbieten", berichtet Jens Nagel, Head of German Business von Hemsö. Die deutsche Dependance von Hemsö befindet sich in Berlin. Dort arbeiten sechs Mitarbeiter für das Unternehmen, das sich mehrheitlich im Besitz eines staatlichen schwedischen Pensionsfonds befindet und in Deutschland u.a. Pflegeheime kauft und entwickelt.

"Die Mitarbeiter, die neben der Betreuung ihrer eigenen Kinder noch Zeit haben und dazu bereit sind, bieten ihre Hilfe z.B. in Krankenhäusern, aber auch bei Menschen aus der Risikogruppe an", erzählt Nagel. Dabei geht es nicht nur um Kinderbetreuung, sondern auch um andere Formen der Unterstützung im Alltag, "also z.B. das medizinische Personal bei Einkäufen unterstützen, sich um Haustiere, die Wohnung etc. kümmern". Bezahlt freigestellt würden Hemsö-Mitarbeiter, die sich auf die eine oder andere Art engagieren, "so lange wie nötig", erklärt Nagel.

Auch in Schweden ermutigen die Chefs von Hemsö ihre Mitarbeiter in der Coronakrise, ihren persönlichen Beitrag zur Aufrechterhaltung eines funktionierenden Gesundheitssystems zu leisten. "Dort hat man aber bislang einen anderen Weg verfolgt als in Deutschland, eher den britischen Weg. Es gibt bislang noch keine flächendeckenden Schulschließungen." Die Situation ändere sich jedoch täglich und sei deshalb sehr schwer einschätzbar.

Harald Thomeczek