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Landmarken setzt Vanja Schneider als C2C-Spezialisten ein

Köpfe 17.04.2020
Der Aachener Projektentwickler Landmarken nimmt das Prinzip Cradle-2-Cradle (C2C) stärker in den Fokus seiner Aktivitäten. Organisatorisch bündelt er solche Projekte, bei denen es besonders ... 

Der Aachener Projektentwickler Landmarken nimmt das Prinzip Cradle-2-Cradle (C2C) stärker in den Fokus seiner Aktivitäten. Organisatorisch bündelt er solche Projekte, bei denen es besonders darum geht, Ressourcen wiederzuverwenden, in der noch zu gründenden Tochtergesellschaft Moringa Holding. Ihr Geschäftsführer wird Vanja Schneider.

Der Bau- und Wirtschaftsingenieur Schneider gehört bereits seit Anfang März zum Landmarken-Team. Zuvor war er Geschäftsführer der Interboden-Gruppe und sammelte für das Projekt The Cradle bereits Erfahrungen im C2C-Segment.

Erstes Projekt entsteht in Hamburg

Landmarkens C2C-Pionierprojekt nennt sich - ähnlich wie die Gesellschaft - Moringa. Dahinter steht bekanntlich ein Wohnhochhaus in der Hamburger HafenCity. Im Moringa sollen "gesunde Materialien" verbaut werden, teilt Landmarken mit. "Der Großteil der Konstruktionen ist trennbar und rückbaubar. Fast alle Bestandteile des Gebäudes sollen wieder in den Kreislauf der Natur eingefügt oder sinnvoll wiederverwertet werden können."

Schneider sieht in Moringa Hamburg eine weitere Besonderheit, "da es das erste Wohngebäude nach dem C2C-Prinzip ist, bei dem auch ein nennenswerter Anteil an öffentlich geförderten, preisgünstigen und besonderen Wohnformen im Sinne von Coliving realisiert wird".

Moringa hat ganz Deutschland im Blick

Hamburg soll für Landmarken und Moringa erst der Anfang sein. Es sei als Aushängeschild zu verstehen, "das wir zu einem Modell für die Zukunft machen", sagt Anke Hermanns, Mitglied der Geschäftsleitung des Projektentwicklers. Das Ziel seien noch viele weitere Moringas in ganz Deutschland.

Anke Pipke

Robert Bambach geht zu Interboden

Robert Bambach.

Robert Bambach.

Quelle: Immobilien Zeitung

Köpfe 08.03.2017
Robert Bambach, bei der Commerz Real Ende Februar 2017 als Vorstand für Projektentwicklungen und Immobilientransaktionen ausgeschieden, fängt im April 2017 als Geschäftsführer für ... 

Robert Bambach, bei der Commerz Real Ende Februar 2017 als Vorstand für Projektentwicklungen und Immobilientransaktionen ausgeschieden, fängt im April 2017 als Geschäftsführer für Wohnprojektentwicklung bei Interboden an.

Bambach wird nicht nur die Geschäfte von Interboden Lebenswelten (Wohnungsbau der Interboden-Gruppe) führen: Er hat sich an dieser Gesellschaft mit Wirkung zum 1. April 2017 auch beteiligt. Die Entwicklung großer Wohnquartiere ist kein unbekanntes Terrain für Bambach: So hat Hochtief Projektentwicklung unter seiner Ägide gemeinsam mit Interboden das Düsseldorfer Quartier le flair realisiert.

Gleich fünf zusätzliche Geschäftsführer

Der frühere Geschäftsführer von Hochtief Projektentwicklung ist einer von insgesamt fünf neuen Geschäftsführern von Interboden: Thomas Götzen, bis dato Bereichsleiter Marketing & Vertrieb, ist nun als Geschäftsführer für diesen Bereich zuständig. Dem bisherigen kaufmännischen Geschäftsleiter Christoph Sawall obliegt nun in der Geschäftsführung die kaufmännische Gesamtsteuerung. Ralf Vorrink, zuvor technischer Geschäftsleiter, ist nun für Technik und das hauseigene Architekturbüro verantwortlich. Und Kai Rambow, der das Immobilienmanagement leitete, kümmert sich fortan um den Bereich Dienstleistungen, in dem das Immobilienmanagement und Service Plus (Zusatzservices für Mieter) zusammengefasst wurden. Inhaber und Gesamtgeschäftsführer Reiner Götzen und Vanja Schneider, Geschäftsführer Gewerbewelten, bleiben an Bord.

Interboden begründet die Beförderung der vier Bereichsleiter damit, dass so künftig schneller Entscheidungen getroffen werden können. Vor allem aber will Interboden mit der neuen Struktur und Robert Bambach über Nordrhein-Westfalen hinaus expandieren: Im Visier für weitere „Lebens-“ und „Gewerbewelten“ hat der Bauträger Hamburg und Berlin. Details dazu will das Unternehmen auf Nachfrage noch nicht kommunizieren.

Harald Thomeczek