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Heino Betz leitet Geschäftsfeld Real Estate Debt bei HIH Invest

Heino Betz will in den kommenden Monaten ein passendes Investment-Portfolio für Real Estate Debt zusammenstellen.

Heino Betz will in den kommenden Monaten ein passendes Investment-Portfolio für Real Estate Debt zusammenstellen.

Quelle: HIH Invest Real Estate

Köpfe 07.09.2022
HIH Invest Real Estate erweitert sein Geschäft in Richtung Real Estate Debt. Leiter des neuen Geschäftsfelds ist seit 1. August Heino Betz. ... 

HIH Invest Real Estate erweitert sein Geschäft in Richtung Real Estate Debt. Leiter des neuen Geschäftsfelds ist seit 1. August Heino Betz.

Der Hamburger Investmentmanager HIH Invest Real Estate dehnt seine Tätigkeit auf Investments in Immobilienkredite (Real Estate Debt) aus. Seit 1. August 2022 ist Heino Betz (47) als Leiter des neuen Segments an Bord. Er verantwortete zuletzt den Bereich Senior Financing beim Investmentmanager Aam2cred. Davor arbeitete Betz mehr als 14 Jahre für die Commerzbank, wo er seit 2015 das Kompetenzzentrum Immobilien mitgestaltet und -geleitet hatte. „Wir sind ständig dabei, von unseren über 250 institutionellen Kunden zu lernen, was sie als nächstes brauchen. Das Thema Real Estate Debt abzudecken, haben wir vor rund anderthalb Jahren beschlossen“, erläutert HIH-Invest-Geschäftsführer Alexander Eggert.

Marktphase eröffnet Zeit für Investment-Entscheidung

Betz soll in den kommenden Monaten das Segment Debt bei HIH Invest aufbauen, passende Investments identifizieren und ein Debt-Portfolio zusammenstellen. Einen ersten Debt-Fonds soll es ab Anfang 2023 geben. „Wir sind nicht unglücklich darüber, dass wir jetzt zwei bis drei Monate Zeit haben, um zu sehen, welche Investments sich für den Fonds eignen. Der Markt ist ohnehin gerade in einer Findungsphase“, erläutert Betz. Der Schwerpunkt der Investments wird in Deutschland liegen, es seien aber ausgewählte Finanzierungen im Ausland denkbar. „Idealerweise sind das Märkte, in denen sich HIH Invest schon auf der Equity-Seite gut auskennt, also beispielsweise Österreich oder die Benelux-Länder“, fügt Betz hinzu.

Der Debt-Fonds soll sich auf erstrangige Immobilienkredite konzentrieren. Vollfinanzierungen (Whole Loans) sollen dabei möglich sein. Auch ohne Hinzuziehung externer Mezzanine-Geber seien damit Beleihungsausläufe von 70% bis 80% realisierbar. „Die Finanzstrukturen sollen nicht zu komplex sein und es wird ein grüner Fonds sein“, sagt Betz. „Die Stufe der Nachhaltigkeit wird noch festzulegen sein, wahrscheinlich weder Artikel 6 noch Artikel 9, sondern irgendwo in der Mitte.“

HIH-Debt-Fonds soll mindestens 250 Mio. Euro schwer werden

„Der geplante Debt-Fonds wird sicherlich nicht unter 250 Mio. Euro groß werden. Er wird für Banken investierbar sein, richtet sich aber vor allem an klassische institutionelle Anleger wie Versicherer, Versorgungswerke und Pensionskassen“, erläutert Geschäftsführer Eggert den Plan. Größer als 1 Mrd. Euro soll der Fonds allerdings auch nicht werden. Einzelmandate im Debt-Bereich seien ebenfalls möglich, betont Betz. An Assetklassen sei alles denkbar, was HIH Invest im Equity-Bereich schon macht, von Wohnen über Büro bis zu Handel und Logistik.

Ulrich Schüppler

Inbright geht mit Steffen Uttich unter die Fondsanbieter

Die Führungsriege von Inbright (v.l.): Johannes Nöldeke, Sebastian Pijnenburg, Steffen Uttich und Torsten Schmidt.

Die Führungsriege von Inbright (v.l.): Johannes Nöldeke, Sebastian Pijnenburg, Steffen Uttich und Torsten Schmidt.

Urheber: Fotograf Simon Wegener

Köpfe 02.09.2021
Projektentwickler Inbright wirbt mit Ex-Beos-Mann Steffen Uttich um institutionelle Anleger für Light-Industrial-Produkte. Überzeugen wollen Uttich und seine neuen - und zugleich alten - ... 

Projektentwickler Inbright wirbt mit Ex-Beos-Mann Steffen Uttich um institutionelle Anleger für Light-Industrial-Produkte. Überzeugen wollen Uttich und seine neuen - und zugleich alten - Kollegen Investoren u.a. mit "smarten Gebührenmodellen".

Der Berliner Light-Industrial-Entwickler Bright Industrial Investment benennt sich in Inbright um und will Fonds für institutionelle Investoren auflegen. Für den Aufbau des Fondsgeschäfts haben die Bright-Gründer einen Ex-Kollegen verpflichtet: Steffen Uttich, bis vor kurzem Leiter Kapitalmärkte bei Beos und nun Geschäftsführer bei Inbright Investment.

Johannes Nöldeke, Sebastian Pijnenburg und Torsten Schmidt haben Bright Industrial Investment Anfang des Jahres 2020 gegründet. Zwei der drei Herren haben ebenfalls eine Beos-Vergangenheit - ebenfalls wie der eine oder andere Inbright-Kollege bzw. die eine oder andere Kollegin. Uttich bildet gemeinsam mit Pijnenburg die Geschäftsführung des neuen Geschäftsfelds regulierte Anlagevehikel für institutionelle Anleger.

Der erste Fonds soll 2022 reif sein. Das Zielvolumen gibt Uttich "konservativ" mit mindestens 200 Mio. Euro an. Der Ex-FAZ-Immobilienredakteur Uttich, der sich einst am EBS REMI in Wiesbaden bei Nico Rottke fit für seinen Quereinstieg in die Immobilienbranche machte, will Anleger u.a. mit "Forward-Komponenten" und "smarten, flexiblen Transaktions- und Gebührenmodellen" für Inbright-Fonds, Club-Deals oder gern auch Einzelmandate gewinnen.

Harald Thomeczek

C&W-Deutschlandchef Postleb spendet für Kollegen

Karriere 24.04.2020
Yvo Postleb, Head of Germany von Cushman & Wakefield (C&W), verzichtet zugunsten von Kollegen, die von der Corona-Krise betroffen sind, auf einen Teil seines Gehalts. ... 

Yvo Postleb, Head of Germany von Cushman & Wakefield (C&W), verzichtet zugunsten von Kollegen, die von der Corona-Krise betroffen sind, auf einen Teil seines Gehalts.

Das globale Management von C&W hat den Global Employee Assistance Fund vor einer Woche aufgelegt. Die Konzernlenker verzichten auf 20% bis 25% ihres Grundgehalts.

"Der Fonds hilft C&W-Mitarbeitern weltweit, die von der Corona-Krise besonders hart getroffen sind. Es ist uns ein Anliegen, dieses Projekt auch aus Deutschland heraus zu unterstützen", teilt Verena Bauer, Head of Marketing & Communications Germany, auf IZ-Anfrage mit. Postleb verzichtet ab sofort auf einen Teil seines Gehalts und spendet diesen in den Fonds. Einen genauen Prozentsatz mochte Bauer nicht nennen.

Der einzige Spender in Deutschland ist Postleb nicht: "Die Resonanz der deutschen Mitarbeiter auf den Fonds und auf die Möglichkeit, sich mit besonders betroffenen Kollegen solidarisch zu zeigen, war sehr positiv", versichert Bauer. Genaueres ist jedoch auch hierzu nicht bekannt: Das Unternehmen würde das Engagement seiner Leute "nicht auf Personenebene tracken".

CEO Brett White zufolge will C&W mit dem Hilfsangebot vor allem jene Kollegen unterstützen, die ihren Arbeitsort nicht in die heimischen vier Wände verlegen können, sondern für die Sauberkeit, Sicherheit und Betriebstüchtigkeit von Gebäuden, die auch in der Krise funktionieren müssen, garantieren: Hausmeister, Handwerker oder Hausverwalter. Grundsätzlich steht das Hilfsangebot aber allen Kollegen in Regionen offen, die von der Corona-Krise betroffen sind.

Harald Thomeczek

Susan Winter taucht bei Quest wieder auf

Susan Winter.

Susan Winter.

Quelle: fotos.berndottow.de, Urheber: Bernd Ottow

Köpfe 21.04.2020
Ex-Aviarent-Vorstand Susan Winter heuert beim Hamburger Projektentwickler Quest Investment Partners an. Die 37-Jährige sitzt seit dem 15. April in der Geschäftsführung von Quest Funds. ... 

Ex-Aviarent-Vorstand Susan Winter heuert beim Hamburger Projektentwickler Quest Investment Partners an. Die 37-Jährige sitzt seit dem 15. April in der Geschäftsführung von Quest Funds.

Harald Thomeczek