Karriere-News

Julia Kneist wird CRO von Linus Digital Finance

Köpfe 04.12.2020
Die Immobilienspezialistin folgt auf Matthias Schulz, den es ins Fondsgeschäft zieht. ... 

Die Immobilienspezialistin folgt auf Matthias Schulz, den es ins Fondsgeschäft zieht.

Julia Kneist (Jahrgang 1982), bisher Head of Valuation bei Linus Digital Finance (früher: Linus Capital), wird Nachfolgerin von Chief Risk Officer (CRO) Matthias Schulz. Vor ihrem Einstieg bei der Finanzierungsplattform im Oktober 2019 war sie zwölf Jahre lang für den Immobiliendienstleister CBRE tätig, zuletzt als Director Hotels. Kneist ist studierte Diplom-Betriebswirtin, Mitglied der Royal Institution of Chartered Surveyors (MRICS) sowie Immobiliengutachterin HypZert für finanzwirtschaftliche Zwecke.

Der Volljurist Schulz, der Ende 2017 als Geschäftsführer zum Unternehmen gekommen war, hat dazu beigetragen, Linus Digital Finance zu einer Digitalplattform für alternative Immobilienfinanzierungen zu entwickeln. Er verlässt das Unternehmen zum Jahresende auf eigenen Wunsch, um einen Impact-Fonds für Investments in der Agrar- und Forstbranche mitzugründen und zu managen. Unter Impact-Fonds sind Anlagen zu verstehen, die neben dem Erreichen finanzieller Ziele auch messbare positive soziale und ökologische Wirkung ("Impact") entfalten sollen.

Linus Digital Finance beteiligt sich an jedem finanzierten Projekt selbst

Linus Digital Finance finanziert Immobilienprojekte über einen selbst gemangten Debt-Fonds, stattet also die Kreditnehmer sowohl mit klassischem Fremdkapital (Whole Loan) als auch mit Nachrangtranchen (Mezzanine) aus. Dabei nimmt das Unternehmen jeweils einen wesentlichen Anteil am finanzierten Projekt aufs eigene Buch. Semi-professionelle und institutionelle Anleger können sich sodann an den getätigten Investments beteiligen.

Ulrich Schüppler

Claus Thomas schlägt das Kapitel LaSalle zu

Köpfe 01.08.2018
Claus Thomas verlässt überraschend LaSalle Investment Management. Er war dem JLL-Konzern sage und schreibe 27 Jahre treu. ... 

Claus Thomas verlässt überraschend LaSalle Investment Management. Er war dem JLL-Konzern sage und schreibe 27 Jahre treu.

LaSalle-Urgestein Claus Thomas (54) kehrt dem Investmentmanager den Rücken. Der Vorsitzende der Geschäftsführung von LaSalle Investment Management in Deutschland werde das Unternehmen "auf eigenen Wunsch und im besten Einvernehmen" Anfang 2019 verlassen, teilt sein Arbeitgeber mit. Er wolle sich einer "neuen beruflichen Herausforderung stellen".

Philip La Pierre wird im September neuer Kontinentaleuropachef

Schwer zu sagen, ob Thomas' Abschied damit in Zusammenhang steht, dass er im November 2017 einen neuen Vorgesetzten bekam: Damals schlüpfte der bisherige Frankreichchef von LaSalle, Karim Habra, in die neu geschaffene Rolle des Head of Continental Europe. Thomas blieb Vorsitzender der Geschäftsführung der deutschen Kapitalverwaltungsgesellschaft von LaSalle und Geschäftsführer der in München ansässigen LaSalle GmbH. Die Positionen der Länderchefs in Europa - also auch die von Thomas - wurden jedoch abgeschafft. Neuer Kontinentaleuropachef von LaSalle IM wird Anfang September 2018 Philip La Pierre, zuletzt Co-Chief Investment Officer beim Investmentmanager Corestate. Anders als Habra, der von Paris aus agierte, wird La Pierre seinen Dienstsitz in München und London haben.

Thomas fing 1991 im JLL-Konzern im Bereich Capital Markets an. Dort blieb er bis zum Jahr 2000, als LaSalle Investment Management gegründet wurde. Thomas wechselte, baute die deutsche Niederlassung auf und blieb ihr 18 Jahre lang treu. Aus anfangs drei Mitarbeitern wurden knapp 50, das Immobilienvermögen wuchs auf über 2,5 Mrd. Euro an. Im Jahr 2010 wurde die KVG gegründet, deren Geschäfte Thomas seit 2013 führte. Außerdem saß er seit 2009 im europäischen Management Board von LaSalle.

Harald Thomeczek

Asset-Manager Akres geht mit vier Partnern an den Start

Köpfe 13.03.2018
Die vier Herren Volker Halbig, Albert Koutny, Daniel Rauen und Dirk Schmitz haben den Investment- und Asset-Manager Akres GmbH gegründet. Das Unternehmen sitzt in Frankfurt am Main und bietet ... 

Die vier Herren Volker Halbig, Albert Koutny, Daniel Rauen und Dirk Schmitz haben den Investment- und Asset-Manager Akres GmbH gegründet. Das Unternehmen sitzt in Frankfurt am Main und bietet seine Dienste für Büro-, Einzelhandels- und Wohnimmobilien bundesweit an. Die vier Partner haben schon in der Vergangenheit mit ihren Einzelunternehmen zusammengearbeitet. Nun wurden die angebotenen Dienst- und Beratungsleistungen unter einem Dach gebündelt.

Halbig leitete vor dem Schritt in die Selbstständigkeit einst das Asset-Management bei Corestate Capital Advisors und davor bei CBRE Global Investors. Koutny gründete 2014 den Vorläufer der heutigen Akres: Albert Koutny Real Estate Services. Vorher hatte er als verantwortlicher Partner das Account-Management bei Cushman & Wakefield in Frankfurt geführt. Anfang 2017 übernahm Koutny die Leitung des Asset-Management bei der NAI apollo group. Dirk Schmitz war in der Vergangenheit u.a. Senior Real Estate Asset-Manager bei Hudson Advisors Germany und Associate in der Investmentabteilung von Cushman & Wakefield in Frankfurt. Der jüngste Partner, Daniel Rauen, tummelte sich nach seinem BWL-Studium mit Schwerpunkt Immobilienmanagement auf dem Feld des Asset-Managements und der Transaktionsberatung für Wohnanlagen.

Harald Thomeczek

Corestate: ImmoScout-Chef Michael Bütter beerbt CEO Wilhelm

Michael Bütter.

Michael Bütter.

Quelle: Corestate Capital

Köpfe 07.02.2018
Der Investmentmanager Corestate Capital Holding bekommt im Mai 2018 einen neuen Chef. Der kommt von ImmobilienScout24, wo er erst im Frühjahr 2017 angefangen hatte. Sein Nachfolger bei der ... 

Der Investmentmanager Corestate Capital Holding bekommt im Mai 2018 einen neuen Chef. Der kommt von ImmobilienScout24, wo er erst im Frühjahr 2017 angefangen hatte. Sein Nachfolger bei der Onlineplattform steht auch schon fest.

Sascha Wilhelm, seit Herbst 2015 CEO der Corestate-Truppe und dort zuvor COO, stellt die Arbeit zum 30. April 2018 ein. Dafür nimmt Michael Bütter (47), aktuell bei Scout24 u.a. Mitglied des erweiterten Vorstands und Geschäftsführer von ImmobilienScout24, die Arbeit als Vorstandssprecher von Corestate zum 1. Mai 2018 auf. In Bütters Fußstapfen bei ImmoScout24 tritt Ralf Weitz. Dieser bildet zusammen mit Dr. Thomas Schroeter eine Doppelspitze.

Bütter und Schroeter hatten die Geschäftsführung von ImmoScout24 erst im April 2017 gemeinsam übernommen. (Senior Vice President und General Counsel bei Scout24 war Bütter schon seit Oktober 2015.) Jetzt verlässt der künftige Corestate-Kapitän ImmoScout auf eigenen Wunsch - sagt sein Nocharbeitgeber. Judith Jungmann und Stephan Spaete, die Schroeter und Bütter im vergangenen Frühjahr ablösten, hatten Anfang 2016 die Geschäftsführung übernommen. Größere Kontinuität zeigt die Vita von Neugeschäftsführer Weitz: Schroeters künftiger Co-Pilot arbeitet schon seit zehn Jahren in unterschiedlichen leitenden Funktionen für ImmoScout; der Geschäftsleitung gehört er bereits seit 2010 an.

Harald Thomeczek

Aroundtown mit Frank Roseen, Axel Froese und Markus Kreuter

Köpfe 13.09.2017
Die Aktionäre von Aroundtown haben Frank Roseen, Dr. Axel Froese und Markus Kreuter auf der heutigen außerordentlichen Hauptversammlung in das Board of Directors von Deutschlands größter ... 

Die Aktionäre von Aroundtown haben Frank Roseen, Dr. Axel Froese und Markus Kreuter auf der heutigen außerordentlichen Hauptversammlung in das Board of Directors von Deutschlands größter Gewerbeimmobilien-AG gewählt.

Roseen war lange Jahre CEO von GE Capital Real Estate für u.a. Deutschland und vom 1. September 2015 bis zum 5. Mai 2016 CFO von WCM. Froese war Head of Asset Management bei Cordea Savills in Deutschland; heute führt er seine eigene Firma Froese Asset Management. Und Kreuter arbeitet seit August 2017 als Head of Real Estate Finance and Private Equity beim luxemburger Beratungshaus Simres Real Estate. Vorher war er Team Leader Debt Advisory bei JLL sowie für das Neugeschäft der Deutschen Bank in der gewerblichen Immobilienfinanzierung zuständig. Während Kreuter und Froese jeweils als Independent Director firmieren, wirkt Roseen als Director für Aroundtown.

Firmensitz wird nach Luxemburg verlagert

Aroundtown hält ein 7,8 Mrd. Euro schweres Gewerbeimmobilienportfolio und ist mit 36% am Wohnungsinvestor Grand City Properties beteiligt. Neben den personellen Veränderungen haben die Anteilseigner heute auch einer Verlegung des Firmensitzes von Zypern nach Luxemburg zugestimmt. Zum 18. September steigt Aroundtown zudem in den SDax auf und peilt einen weiteren Aufstieg in den MDax an. Zuvor im unregulierten Alternext-Segment der Pariser Börse Euronext und im Freiverkehr der Frankfurter Börse gelistet, hatte sich das Unternehmen mit diesem Ziel vor Augen für eine (ausschließliche) Notierung im geregelten Markt der Börse Frankfurt entschieden. Mit all den genannten Maßnahmen will Aroundtown die Sichtbarkeit und die Handelbarkeit der eigenen Aktie erhöhen.

Harald Thomeczek

Mit einem Mentor geht es leichter voran

Mentee Yoon Sun Choi und ihr Mentor Jan Bettink auf der Abschlussveranstaltung des ersten Cross-Mentoring-Jahrgangs im November 2016 in Berlin.

Mentee Yoon Sun Choi und ihr Mentor Jan Bettink auf der Abschlussveranstaltung des ersten Cross-Mentoring-Jahrgangs im November 2016 in Berlin.

Bild: Pictureblind/Jürgen Sendel

Karriere 19.01.2017
Die Immoebs schickt ihr CrossMentoring-Programm im März in die zweite Runde. Was das Förderprogramm bringen kann, zeigt das Beispiel von Yoon Sun Choi. Ihr Mentor Jan Bettink half ihr, ... 

Die Immoebs schickt ihr CrossMentoring-Programm im März in die zweite Runde. Was das Förderprogramm bringen kann, zeigt das Beispiel von Yoon Sun Choi. Ihr Mentor Jan Bettink half ihr, die Weichen in einer beruflichen Umbruchphase neu zu stellen.

Choi war zwar nur eine von wenigen Mentees unter insgesamt 17 Teilnehmern des Pilotprojekts, die das Mentoringprogramm "Immoment" des Alumni-Netzwerks für eine berufliche Neuorientierung nutzen wollten und die ihren damaligen Arbeitgeber darum auch nicht über ihre Teilnahme informierten. Doch gerade deshalb ist die Koreanerin das beste Beispiel für ein gelingendes Mentoring.

Choi kam mit 15 Jahren nach Deutschland, machte ihr Abi an der Internatsschule Schloss Salem, studierte an in Cottbus und Berlin Architektur mit dem Abschluss Diplom-Ingenieurin und sattelte an der Irebs noch einen Abschluss als Immobilienökonomin drauf. Als sie sich im Herbst 2015 für Immoment bewarb, war ihre Entscheidung, ihren Arbeitgeber, wo sie nach einem Trainee-Programm seit September 2011 als Projektmanagerin in der CREM-Abteilung tätig war, zu verlassen, praktisch schon gefallen. "Sie war unzufrieden mit ihrem Job, mit der Pendelei zum 200 Kilometer entfernten Wohnort, war auf der Suche nach einer neuen Herausforderung", erinnert sich ihr Mentor Bettink, Ex-Chef der Berlin Hyp.

Die Aufgabe, die ihm an diesem Wendepunkt von Chois Karriere zufiel, beschreibt Bettink so: "Ich konnte helfen, Ruhe zu bewahren." Als Choi die Entscheidung, zu kündigen, endgültig getroffen hatte, "wirkte sie wie befreit", erinnert sich ihr Mentor. Doch neben der Unzufriedenheit mit ihrem alten Job und dem nervigen Arbeitsweg hatte die heute 36-jährige Koreanerin noch ein Problem, genauer: zwei. Jedenfalls nahm sie das damals so wahr: "Ich bin Ausländerin, und das sieht man mir an. Und ich bin eine Frau. Beides zusammen kommt in der Immobilienwirtschaft selten vor", sagt die in Seoul Geborene, die übrigens exzellent Deutsch spricht, mit einer entwaffnenden Ehrlichkeit.

In dem Karriereförderprogramm suchte sie nicht nur einen neutralen Diskussionspartner, mit dem sie unter vier Augen offen über alles reden konnte. Auch die Aussicht auf einen vertrauensvollen Austausch mit Young Professionals aus anderen Unternehmen und vor allem mit Immobilienfrauen, die womöglich ähnliche (negative) Erfahrungen wie sie gemacht hatten, reizte sie. Und tatsächlich waren der Erfahrungsaustausch und die Möglichkeit zur Selbstreflexion, die dieser Austausch mit anderen Mentees bot, für Choi das Wichtigste an dem Programm.

"In den Tandemgesprächen können Nachwuchskräfte den Smalltalk umgehen und direkt Fragen stellen", wirbt Svetlana Gippert, Geschäftsführerin der Immoebs, denn auch für Immoment. Und durch die unternehmens- und generationsübergreifende Vernetzung "entstehen Kontakte fürs Leben!"

Alle vier bis sechs Wochen trafen sich Bettink und Choi in seinem Büro in Berlin. Er reservierte sich gleich zu Beginn des Programms rund zehn Zeitfenster in seinem Terminkalender und nahm sich jeweils zwei, drei Stunden für die vielen Anliegen der Young Professional Zeit. Choi definierte Ziele, bereitete die einzelnen Treffen akribisch vor und protokollierte jede Sitzung. "Ein Mentor hat wenig Zeit, als Mentee muss man die Tandem-Treffen darum sehr genau vorbereiten."

Flankiert wurde die Arbeit des Tandems von drei Rahmenveranstaltungen, auf denen alle Mentees und Mentoren zusammenkamen, sowie von Workshops (u.a. wurden Kooperation und Kommunikation in Stresssituationen in einem Flugsimulator trainiert), Mentee-Stammtischen und einem Präsentationstraining in Form von Einzelcoachings.

Bettink wirkte darauf hin, dass Choi, die nach seinen Worten zuvor an einer "gewissen Selbstunterschätzung" litt, künftig "selbstbewusster an die Dinge herangeht". Die Kombination Frau und Ausländerin sei ja auch ein "Alleinstellungsmerkmal". Er habe daher versucht, ihre Grundeinstellung zu verändern. Bettinks Bemühungen fruchteten anscheinend: Im Juli 2016, also während des Mentoring-Programms, fand Choi eine neue Stelle. Sie arbeitet heute als Projektentwicklerin bei der Gewerbeimmobilien-AG Officefirst in Frankfurt, die die IVG bekanntlich unlängst für 3,3 Mrd. Euro an den US-Finanzinvestor Blackstone verkauft hat.

Es ist nun allerdings nicht so, dass alle Teilnehmer, die das Programm besuchen, sich bereits innerlich von ihrem Arbeitgeber verabschiedet hätten, ganz im Gegenteil. Generell lebe das Programm, betont Gippert, davon, "dass die Arbeitgeber die Teilnahme befürworten und die Teilnehmer ins Programm entsenden". So z.B. setze die Berlin Hyp, einer von mittlerweile sechs Sponsoren des Programms - neben Bernd Heuer & Partner Human Resources, RICS Deutschland sowie neuerdings auch dem ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss, Beos und CBRE - Immoment "im Rahmen einer speziellen Spitzenqualifizierung von Young Professionals ein", erklärt Sabine Olejnik, Personalleiterin der Bank. Man habe daher "schon für zwei weitere Jahre eine Beteiligung zugesichert".

Im März 2017 geht Immoment in die zweite Runde, noch können Bewerber auf den Zug aufspringen. Die Teilnahme kostet 1.260 Euro. Im Pilotprojekt übernahmen zahlreiche Arbeitgeber die Kosten. Formale Voraussetzung ist eine Mitgliedschaft bei Immoebs. Wer es ernst meint, muss sich schon die Mühe machen und ein Schreiben aufsetzen, das eine ausgeprägte Motivation erkennen lässt, sich beruflich und persönlich weiterentwickeln zu wollen. "Außerdem muss sich der Bewerber bzw. die Bewerberin in unser Netzwerk einbringen wollen. Eine reine Konsumhaltung ist nicht erwünscht", sagt Immoebs-Geschäftsführerin Gippert.

Die Teilnehmer der ersten Runde wurden offenbar für ihre Mühen belohnt. Gippert zufolge sind "die meisten jetzt deutlich zufriedener als vorher mit ihrer beruflichen Situation", wie eine Evaluation des Pilotjahrgangs ergeben habe. Vier Mentees haben das Unternehmen gewechselt und eine neue Aufgabe übernommen, einer von ihnen sogar Führungsverantwortung. Ein anderer hat sich selbstständig gemacht, wieder ein anderer berichtet von einer "deutlichen" Gehaltserhöhung. Vier Mentees haben eine neue Position bei ihrem bestehenden Arbeitgeber erklommen oder dort eine neue Aufgabe bekommen.

Im nächsten Durchgang von Immoment werden Mentoren und Mentees nicht nur das Rahmenprogramm gemeinsam bestreiten, sondern die Mentoren werden auch an einzelnen Workshops teilnehmen. Fest eingeplant ist z.B. ein Fachtag zur Innovationsmethode Design Thinking für die gesamte Gruppe. Bettink und andere Mentoren der ersten Stunde stellen sich wieder zur Verfügung. Neu dabei ist ZIA-Geschäftsführer Stephan Rabe. Er möchte seinem künftigen Mentee u.a. von der "Hubschrauberperspektive", die der ZIA als Verband hat, profitieren lassen und Lobbyarbeit als Berufsbild in der Immobilienwirtschaft näherbringen. In jedem Fall, so Rabe, der bereits einige Erfahrung als Mentor außerhalb der Immobilienbranche gesammelt hat, "wird das keine Einbahnstraße sein: Als Mentor bekommt man immer auch den Spiegel vorgehalten".

Harald Thomeczek

HQ Capital beruft Barbara Knoflach in den Aufsichtsrat

Philipp Geller.

Philipp Geller.

Bild: HQ Trust

Köpfe 22.04.2016