Karriere-News

Die IZ befragt Studierende zu ihren Karrierewünschen

Karriere 11.03.2024
Die Arbeitsmarktumfrage 2024 der Immobilien Zeitung (IZ) hat begonnen. Bis zum 21. April können Studierende aus immobilienwirtschaftlichen Studiengängen Arbeitgeber bewerten sowie ihre ... 

Die Arbeitsmarktumfrage 2024 der Immobilien Zeitung (IZ) hat begonnen. Bis zum 21. April können Studierende aus immobilienwirtschaftlichen Studiengängen Arbeitgeber bewerten sowie ihre Vorstellungen bei Gehalt und Tätigkeit angeben.

Beim Einstieg in die Immobilienbranche suchen sich Nachwuchstalente ihren Arbeitgeber ganz bewusst aus. Dafür achten sie auf den Ruf der Unternehmen und fragen gezielt nach Aufstiegs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Aber auch von ihrem Einstiegsgehalt haben sie genaue Vorstellungen. Das zeigte die letztjährige IZ-Arbeitsmarktumfrage, an der mehr als 400 Studenten, die kurz vor ihrem Abschluss standen, teilgenommen haben. Die meisten von ihnen träumten von einer Karriere in der Projektentwicklung und von großen Konzernen erwarteten sie höhere Gehälter als bei mittelständischen Unternehmen. 

Doch wie sieht es in diesem Jahr aus? Wie sicher sind sich die Studenten, schon mit Abgabe der Abschlussarbeit einen Job in der Tasche zu haben, und was wollen sie in den ersten Berufsjahren verdienen? Diesen Fragen geht die IZ mit der diesjährigen Umfrage nach, die bis Sonntag, 21. April läuft.

Teilnahme online möglich

Teilnehmen können Studierende, die in den kommenden vier Semestern ein Studium in einem Fach mit immobilienwirtschaftlichem Bezug an einer Hochschule beenden. Dazu gehören z.B. angehende Architekten und BWLer, Studenten der Fächer Facility-Management und Gebäudetechnik genauso wie die, die Geografie oder auch Immobilienwirtschaft/-management und Bau-/Projektmanagement, Stadtplanung/Raumplanung und Ingenieurwesen belegt haben. 

Wer eine gültige Studienbescheinigung hochlädt, kann den Fragebogen online ausfüllen. Die Teilnahme dauert etwa 15 bis 20 Minuten. Damit sich die Mühe lohnt, werden unter allen Teilnehmern Preise verlost. Es winken Abos der Immobilien Zeitung, Tickets für das IZ-Karriereforum, das am 8. Juni in Frankfurt Arbeitgeber und den Nachwuchs zusammenbringt, Eintrittskarten für den Europa Park, Rucksäcke von Got Bag, ein Apple iPad der 10. Generation und Airpods der 3. Generation. 

Als Partner unterstützen in diesem Jahr BNP Paribas Real Estate Deutschland, CBRE, Drees & Sommer, die ECE Group, Swiss Life Asset Managers Deutschland, Patrizia, Kaufland Immobilien, die LBBW Immobilien-Gruppe, Art-Invest Real Estate, Commerz Real, HIH Real Estate, Europa Park und die Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung (Gif) die Arbeitsmarktumfrage der Immobilien Zeitung. 

Janina Stadel

MAT: Frederik Raspé

Quelle: Acquirepad

Karriere 25.05.2023
CEO von Acquirepad. Geboren 1992. ... 

CEO von Acquirepad. Geboren 1992.

Werdegang

Einjähriges Praktikum mit 19 Jahren im Architekturbüro. Mehrere Praktika bei CBRE, Junior Investment Consultant bei Cushman & Wakefield in Frankfurt. Manager Digital Transformation Continental Europe bei CBRE in Frankfurt. Product Manager ML/AI Sustainability bei Buildingminds in Berlin. Co-Founder & CEO von Acquirepad in Remote.

Top-Projekte

Gründung und Entwicklung von Acquirepad, Exist- Gründungsstipendium, CEO. Implementierung einer Innovationsmanagementplattform für CBRE in Europa, Leitung von 14 Innovationsprojekten innerhalb von eineinhalb Jahren, Projektleitung. 2017 bis 2021: Aufbau und Co-Autor des Proptech-Blogs Gewerbe-Quadrat.

Ziele

Acquirepad zur führenden Transaktionsplattform für gewerbliche Immobilieninvestoren in Europa aufbauen, Governance und Professionalisierung im Immobilienbereich steigern, junge Proptechs durch Mentoring, Netzwerk und als Angel unterstützen, finanzielle Unabhängigkeit erreichen, Acquirepad bekommt eine B-Corp-Zertifizierung. Ich träume davon, eine nachhaltige, positive Veränderung in der Immobilienbranche hinsichtlich Digitalisierung, Governance und Chancengleichheit zu bewirken.

Motivation als MAT

Ich bin von Anfang an Teil der Bewegung von MAT und habe sogar ehrenamtlich für die erste Runde Werbung gemacht. Ich bin ein aktiver Vertreter der jüngeren Generation in der Immobilienwirtschaft und möchte durch meine Arbeit dazu beitragen, die Branche in Richtung Digitalisierung und Nachhaltigkeit weiterzuentwickeln. Ich möchte konkrete Handlungsempfehlungen für die Digitalisierung der Branche vorschlagen und dabei die Chancen der Transformationen in der Öffentlichkeitsarbeit, in Talks und über Social Media aufzeigen.

Ethische Grundsätze

Diversität, Transparenz, nachhaltiges Wirtschaften.

Netzwerke und Engagements

Immobilienwirtschaft, Urban Land Institute, Gif. LEO Verein, Regionalleiter Immobilienjunioren Rhein-Main, Young Leader ULI – Frankfurt, Mentor bei der Techquarter Tech Challenge (2021).

Kontakt:

Immobilien Zeitung

Gif wählt Verena Rock zur Präsidentin

Köpfe 26.04.2023

gif ehrt Medienbeiträge zu immobilienwirtschaftlichen Themen

Karriere 08.12.2021
Mit dem gif-Preis für Immobilienjournalismus zeichnet die Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung jährlich herausragende Medienbeiträge rund um das Thema Immobilienwirtschaft aus. ... 

Mit dem gif-Preis für Immobilienjournalismus zeichnet die Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung jährlich herausragende Medienbeiträge rund um das Thema Immobilienwirtschaft aus. In diesem Jahr wurden ein Zeit-Artikel und ein Podcast-Beitrag geehrt.



Die Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung (gif) hat Beiträge aus zwei Kategorien mit dem gif-Preis für Immobilienjournalismus 2021 ausgezeichnet. Ziel der jährlichen Auszeichnung ist es, Medienbeiträge zu ehren, die Themen aus der Immobilienwirtschaft für ein breites Publikum aufbereiten und zugänglich machen.

In der Kategorie "Geschriebenes Wort" ehrte die gif den Beitrag "Hamburger Innenstadt: Hier muss jetzt endlich was passieren", der in der "Zeit" veröffentlicht wurde. Die Autorinnen Kristina Läsker und Hanna Grabbe berichten darin von Träumen und Plänen, die Grundeigentümer, Vertreter der Stadt und Immobilienentwickler für die Hamburger Innenstadt haben.

Der Rundfunkbeitrag "Mieter leiden: Immobiliengeschäfte in Frankfurt" hat die gif in der Kategorie "Gesprochenes Wort" ausgezeichnet. Hanna Immich und Gaby Beck zeigen in diesem Beitrag für den hr-Info-Podcast die Ausmaße von Missbrauch mit Immobilien in Großstädten am Beispiel der Stadt Frankfurt auf. Dabei ließen sie auch Mieter zu Wort kommen, die vom Kampf um bezahlbaren Wohnraum in der Main-Metropole berichten.

Spende an Reporter ohne Grenzen



Für Filmbeiträge aus der Kategorie "Bewegtes Bild" wurde in diesem Jahr kein Preis verliehen. Als Grund nennt die gif eine "zu geringe Teilnehmerzahl". Das Preisgeld, das wie in den anderen Kategorien auch bei 1.500 Euro lang, spendet die Gesellschaft stattdessen an die Organisation Reporter ohne Grenzen. Sponsoren für die Auszeichnung waren Aengevelt Immobilien und Aurelis Real Estate.

Janina Stadel

Immobilienfachwissen ist am wichtigsten

Welche Bücher aus dem Stapel können Studierende eher mal beiseite legen? Die Antwort lautet: die Finanzmarkt- und Steuerschwarten, denn diese Kenntnisse sind von Unternehmen weniger gefragt als Immobilienwissen.

Welche Bücher aus dem Stapel können Studierende eher mal beiseite legen? Die Antwort lautet: die Finanzmarkt- und Steuerschwarten, denn diese Kenntnisse sind von Unternehmen weniger gefragt als Immobilienwissen.

Bild: BilderBox.com

Karriere 05.11.2015
Wenn Immobilienunternehmen junge Bewerber einstellen, legen sie besonderen Wert auf immobilienspezifisches Fachwissen sowie Verlässlichkeit, Motivation und Teamfähigkeit, wie eine Umfrage der ... 

Wenn Immobilienunternehmen junge Bewerber einstellen, legen sie besonderen Wert auf immobilienspezifisches Fachwissen sowie Verlässlichkeit, Motivation und Teamfähigkeit, wie eine Umfrage der Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung (gif) zeigt. Internationale Erfahrungen spielen dagegen eher eine untergeordnete Rolle.

Vor allem ein immobilienwirtschaftliches Studium oder eine Ausbildung sind beim Einstieg in die Branche entscheidend. 62% der 214 befragten Immobilienunternehmen bewerten diese als "sehr wichtig", wie eine aktuelle Umfrage der gif zeigt. Weitere 28% sehen das immobilienspezifische Know-how als "wichtig" an - das sind in Summe 90% der Befragten. Doch auch mit einem betriebs- oder volkswirtschaftlichen Abschluss können junge Bewerber punkten: 88% schätzen dies als "wichtig" bzw. "sehr wichtig" an, kaum weniger. Doch nur 34% bewerten einen wirtschaftswissenschaftlichen Abschluss als "sehr wichtig". Das Branchenwissen könnte im Vorstellungsgespräch also das Zünglein an der Waage sein.

Auch beim Gegencheck, also der Frage nach den sogenannten harten Qualifikationen, steht immobilienspezifisches Fachwissen an erster Stelle und wird von gut jedem zweiten als "sehr wichtig" eingestuft, gefolgt von Computerkenntnissen (40%). Jeder vierte Befragte legt Wert auf Sprachkenntnisse. Einigkeit herrscht bei dem Thema Soft Skills unter den befragten Immobilienunternehmen, die mehrheitlich ihren Hauptsitz in Deutschland haben und meist nicht mehr als 249 Beschäftigte zählen: Verlässlichkeit (84%), Motivation (83%), Teamfähigkeit (76%) und Belastbarkeit (60%) gelten als "sehr wichtige" Qualifikationen. "Internationalität", also interkulturelle Kompetenzen, hingegen, erhält nur von 14% der Teilnehmer diese Zuschreibung.

Das dürfte viele Studierende schmerzen, denn 59% würden gerne im Ausland arbeiten, wie die diesjährige Umfrage der Immobilien Zeitung unter 428 Studierenden immobilienwirtschaftlicher Fächer zeigt. Immerhin 25% von ihnen gaben an, sogar schon Auslandserfahrung durch Praktika, Jobs oder Studium gesammelt zu haben. Und nicht wenige Hochschulen schmücken sich mit internationalen Partnerhochschulen, integrierten Austauschprogrammen oder internationalen Doppelabschlüssen, wohlwissend um die Sogkraft der "Internationalität".

Doch die allein ist eben nicht das Wichtigste und kein Garant für einen Job. Nach einem dreijährigen Immobilienwirtschaftsstudium in Nottingham sowie Praktika auf Mallorca und in New York "hat das Internationale im Vorstellungsgespräch gar nicht interessiert", klagte ein junger Mann während einer Diskussionsrunde der gif auf der Expo Real. Dass er Englisch und Spanisch spreche, habe keine Rolle gespielt.

Die Panel-Teilnehmer sprachen ihm Mut zu: "Suchen Sie sich ein Unternehmen, das Ihre Qualifikationen schätzt", empfahl Annette Kämpf-Dern von der HafenCity Universität Hamburg. Ralf Klann, Geschäftsführer von Bilfinger Real Estate Asset Management, sagte: "Wenn Sie auf dem deutschen Markt arbeiten möchten, müssen Sie die Usancen des deutschen Marktes kennen." Zuvor hatte Klann von seiner Zeit in Abu Dhabi gesprochen und wie ihn diese positiv geprägt hat. Er riet den meist jungen Zuhörern, mindestens ein Jahr in einem anderen Kulturkreis zu verbringen. Und so fand er denn auch noch ermutigende Worte für den enttäuschten Absolventen. "Ich denke, es gibt auf jeden Fall Arbeitsplätze, auf die Ihr Profil passen würde."

Sonja Smalian