Karriere-News

Gerald Kremer wird COO bei Union Investment RE

Köpfe 26.02.2024
Von Credit Suisse Asset Management wechselt Gerald Kremer zu Union Investment Real Estate (RE). Er übernimmt die COO-Position von Christoph Holzmann. ... 

Von Credit Suisse Asset Management wechselt Gerald Kremer zu Union Investment Real Estate (RE). Er übernimmt die COO-Position von Christoph Holzmann.

#AB#Von Credit Suisse Asset Management wechselt Gerald Kremer zu Union Investment Real Estate (RE). Er übernimmt die COO-Position von Christoph Holzmann./AB#Union Investment RE hat Gerald Kremer zum Geschäftsführer berufen. Er soll ab April Christoph Holzmann als Chief Operating Officer (COO) ablösen. Holzmann hat sein Mandat aus persönlichen Gründen niedergelegt und wird das Unternehmen nach einer Übergangsphase zum 30. Juni verlassen. Er stieg 2020 in die Geschäftsführungen von Union Investment RE und Union Investment Institutional Property ein und war seitdem auch für das Reporting, das Risikomanagement, das Controlling, das Rechnungswesen und die Strukturierung von Anlagevehikeln zuständig.

Sein Nachfolger Kremer kommt von Credit Suisse Asset Management. Dort war er als Chief Digital Officer seit 2018 für die digitale Transformation im Bereich Global Real Estate verantwortlich und leitete das Innovation Management sowie Data Science und Digital Operations. In seiner Position bei Union Investment RE wird er schwerpunktmäßig für die Digitalisierung, Immobilien-Operations und -Prozesse, das Datenmanagement und das Thema Tax zuständig sein.

Janina Stadel

Adam Irányi folgt bei Union Investment RE auf Henrike Waldburg

Köpfe 10.08.2023
Weil Henrike Waldburg nun in der Geschäftsführung von Union Investment Real Estate (RE) das Asset-Management verantwortet, übernimmt Adam Irányi ihre frühere Rolle Head of Investment ... 

Weil Henrike Waldburg nun in der Geschäftsführung von Union Investment Real Estate (RE) das Asset-Management verantwortet, übernimmt Adam Irányi ihre frühere Rolle Head of Investment Management Global.

Nachdem Henrike Waldburg im Juli in die Geschäftsführung von Union Investment Real Estate gewechselt ist, hat nun Adam Irányi ihre vorherige Position als Head of Investment Management Global bei dem Hamburger Immobilien-Investmentmanagener übernommen. In seine Verantwortung fällt das An- und Verkaufsgeschäft in Amerika, im Asien-Pazifik-Raum, in UK und in Irland.

Die dortigen lokalen Büros berichten direkt an ihn, er wiederum an Martin J. Brühl, CIO des Unternehmens. Irányi stieg 2005 als Trainee bei Union Investment ein. Vor seiner Beförderung trug er den Titel Head of Investment Management Office Europe und war für den An- und Verkauf von Büroimmobilien in Teilen Europas zuständig.

Die Leitung des Investmentbereichs Retail hat Roman Müller von Waldburg übernommen. Er berichtet an Andreas Löcher, der die Abteilung Investment Management Operational übernommen hat. Diese bündelt das weltweite Transaktionsgeschäft mit Betreiberimmobilien. Als Leiterin Investment Management Hospitality berichtet auch Madeleine Groß in Zukunft an Löcher. Sie war zuvor Gruppenleiterin Investment Management Hospitality für die DACH-Region.

Janina Stadel

Die Next-Gen berät die Geschäftsführung

Felix Brandt, Catharina Ahlbrecht, Florian Maywald, Laura Bohnenkamp, Ann-Kathrin Falchi und Steven Miller (v.l.n.r.).

Felix Brandt, Catharina Ahlbrecht, Florian Maywald, Laura Bohnenkamp, Ann-Kathrin Falchi und Steven Miller (v.l.n.r.).

Quelle: Union Investment

Karriere 03.08.2023
Nachwuchs-Gremien sind Ansprechpartner und Sprachrohr für junge Mitarbeiter. Bei Union Investment reicht ihre Vernetzung bis in die Chefetage. Aber auch über das eigene Unternehmen hinaus ... 

Nachwuchs-Gremien sind Ansprechpartner und Sprachrohr für junge Mitarbeiter. Bei Union Investment reicht ihre Vernetzung bis in die Chefetage. Aber auch über das eigene Unternehmen hinaus knüpfen die Mitglieder Kontakte.

Wenn bei Union Investment Real Estate (UIR) die Geschäftsführung zur Quartalssitzung zusammenkommt, sind seit Frühjahr 2022 auch drei junge Frauen und drei junge Männer mit im Raum. Die Nachwuchskräfte aus unterschiedlichen Abteilungen des Unternehmens wurden ausgewählt, das erste Next-Generation-Board des Unternehmens zu besetzen. Sie wollen als eigenständiges Gremium bei strategischen Fragen aus der Sichtweise der Nachwuchsgeneration mitreden.

Dafür vernetzt sich das Board nicht nur mit der obersten Führungsebene. Das Ziel der sechs Mitarbeiter im Alter zwischen 29 und 32 ist es, Transparenz im Unternehmen zu schaffen und Nachwuchskräften eine Stimme zu geben. Dafür mussten sie bei der Gründung des Boards aber erst einmal Pionierarbeit leisten. Denn Ann-Kathrin Falchi, Florian Maywald, Laura Bohnenkamp, Steven Miller, Catharina Ahlbrecht und Felix Brandt waren die ersten im Unternehmen, die diese Rolle angenommen haben. "Unser Ziel war es, ein interdisziplinäres Gremium zu bilden, das die Geschäftsführung bei strategischen Entscheidungen für die Zukunft berät und als Impulsgeber unterstützt", fasst Mitglied Brandt, der im Investment-Management tätig ist, zusammen. Weil die sechs Mitglieder aus unterschiedlichen Abteilungen stammen und im eigentlichen Berufsalltag verschiedenen Aufgaben im Wohnmanagement, im Fonds-Support, in der Digitalisierung und im Marketing nachgehen, mussten sie sich erst einmal gegenseitig kennenlernen und als Team einspielen. "Die wichtigste Aufgabe bestand darin, dass wir festlegen mussten, welche inhaltlichen Ziele wir als Board verfolgen und vor allem wie wir diese erarbeiten wollen", sagt Ahlbrecht. "Die Vernetzung mit anderen, bereits bestehenden Boards hat uns gezeigt, dass jedes Gremium anders arbeitet", erinnert sich Brandt an die Anfangszeit. Was für die Next-Genler bei UIR von Anfang an klar war: Sie brauchten eine gewisse Regelmäßigkeit. Inzwischen tauscht sich das Gremium wöchentlich aus und erhält nach Bedarf Unterstützung von einem Mentor aus der Geschäftsführung.

Die Vernetzung mit der Führungsebene sieht Ahlbrecht als wichtigen Bestandteil ihrer Arbeit. "Es gibt Kollegen und Kolleginnen in der Belegschaft, die arbeiten seit Jahrzehnten im Unternehmen und hatten noch nicht die Möglichkeit, in einer solchen Runde einmal dabei zu sein. Deshalb sehen wir das auch als große Ehre – und vor allem als eine Chance an. Schließlich haben wir in den Sitzungen die Möglichkeit, Themen anzusprechen, die uns bewegen, und wurden auch zu anderen Tagespunkten schon spontan nach unserer Meinung oder nach Ideen gefragt."

Oberstes Ziel des Boards sei es aber, durch abteilungsübergreifende Vernetzung Transparenz im Unternehmen zu schaffen, sodass andere junge Mitarbeiter die Vorgehen auf allen Ebenen verstehen und wichtiges Wissen nicht nur innerhalb einzelner Teams bleibt. Dafür haben die sechs Board-Mitglieder eigene Formate entwickelt. Sie halten im gesamten Unternehmen die Ohren offen, welche Themen – sowohl produktbezogen als auch zum Themen Arbeitsumfeld – die Mitarbeiter beschäftigen und tragen diese etwa als Streams für die Mitarbeiter zusammen. Dafür interviewen sie Kollegen oder moderieren Fachgespräche zwischen Vertretern aus unterschiedlichen Fachbereichen.

Zudem bieten sie Treffen an und veröffentlichen Beiträge im Mitarbeiternetzwerk. Dass Themen aus allen Geschäftsbereichen aufgegriffen werden, ist den sechs dabei besonders wichtig. Zum Teil komme die Belegschaft schon mit konkreten Vorschlägen auf sie zu.

Etwa zehn Prozent on top zur eigentlichen Arbeitszeit, so schätzt Brandt, investiert er in die Board-Arbeit. "Eine Grundbereitschaft dafür muss schon da sein", sagt er. Doch weil Führungskräfte bei UIR die Arbeit des Boards zu schätzen wissen, und stolz darauf seien, dass Mitarbeiter aus ihren Abteilungen dem Gremium angehören, sei es inzwischen leicht, die Board-Arbeit in den Arbeitsalltag zu integrieren, weil es möglich ist, sich die entsprechende Zeit "freizuschaufeln".

Noch bis Jahresende werden die sechs Kollegen ihren Aufgaben nachgehen, dann steht ein erster Generationenwechsel im Board an. Um einen Platz können sich junge Mitarbeiter dann bewerben. Bei der finalen Auswahl werden die jetzigen Mitglieder ein Wörtchen mitzureden haben. Ahlbrecht hofft, dass der erste Jahrgang für die Ablösung eine gute Basis geschaffen hat und rät "von Anfang an mutig sein". Denn, weil sich das Board bereits etabliert hat, brauche man kein Blatt mehr vor den Mund zu nehmen, wenn die Geschäftsführung nach Feedback oder einer jungen Sichtweise fragt. "Das gehört schließlich zu den Kernaufgaben des Gremiums: ehrliches und offenes Feedback geben."

Brandt wünscht sich vor allem, dass die Arbeit auch über das Unternehmen hinaus fruchtet. "Wir standen schon zu Beginn unserer Tätigkeit im Austausch mit Next-Gen-Boards von anderen Unternehmen. Das sollte weiter geführt werden – am besten auch branchenübergreifend", sagt er und hofft, dadurch nicht nur das eigene Netzwerk erweitern zu können, sondern vor allem neue Sichtweisen auf den Arbeitsalltag und Unternehmensstrategien gewinnen zu können. Erste Kontakte gab es schon mit den Nachwuchsgremien von BNP Paribas REIM, DWS, und Apleona.

Janina Stadel

Stefan Süschetz folgt auf Manfred Stagl bei UI Austria

Köpfe 29.09.2021

Becken holt Jörn Stobbe in die Geschäftsführung

Jörn Stobbe.

Jörn Stobbe.

Quelle: Becken Holding GmbH

Köpfe 10.09.2021

Reinhard Kutscher führt den Europa-Center-Aufsichtsrat

Reinhard Kutscher.

Reinhard Kutscher.

Quelle: Europa-Center, Urheber: Adele Marschner, Hamburg

Köpfe 03.08.2021
Prof. Dr. Peter Haller verlässt den Aufsichtsrat von Europa-Center. An seine Stelle tritt Dr. Reinhard Kutscher, der bisher sein Stellvertreter war. ... 

Prof. Dr. Peter Haller verlässt den Aufsichtsrat von Europa-Center. An seine Stelle tritt Dr. Reinhard Kutscher, der bisher sein Stellvertreter war.

Dr. Reinhard Kutscher übernimmt den Vorsitz im Aufsichtsrat bei Europa-Center. Damit folgt er auf Prof. Dr. Peter Haller, der nach 16 Jahren das Gremium verlässt. Den Vorsitz hatte Haller 14 Jahre lang inne.

Der Wechsel wurde nach Aussagen von Europa-Center lange vorbereitet. Kutscher ist seit 2020 als stellvertretender Vorsitzender im Aufsichtsrat. Frühere berufliche Stationen hatte der 1954 geborene Rechtswissenschaftler unter anderem bei der Deutschen Bank, der Deutschen Grundbesitz-Investmentgesellschaft und als Vorstandsmitglied bei Union Investment Real Estate AG. Von 2009 bis 2019 verantwortete Kutscher das gesamte Immobiliengeschäft der Unternehmensgruppe Union Investment als Vorsitzender der Geschäftsführung.

Zusammen mit Kutscher besteht der Aufsichtsrat bei Europa-Center nach dem Abschied von Haller aus vier Personen. Weitere Mitglieder des Gremiums sind Uwe Heinrich Suhr, der den stellvertretenden Vorsitz übernimmt, Lutz Basse und Carsten Franke.

Janina Stadel

Union Investment stellt Investment Management neu auf

Karriere 19.07.2021
Sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene strukturiert Union Investment das Managementteam um. Henrike Waldburg, Alejandro Obermeyer, Stephan Riechers und Martin Schellein ... 

Sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene strukturiert Union Investment das Managementteam um. Henrike Waldburg, Alejandro Obermeyer, Stephan Riechers und Martin Schellein übernehmen neue Führungsaufgaben.

Um das Immobiliengeschäft national und international auszubauen, hat Union Investment Real Estate das globale Investment Management umorganisiert. So wurden die Investmenteinheiten America, Asia-Pacific und Retail zur Abteilung Investment Management Global zusammengeführt. Geleitet wird das 16-köpfige Team in den amerikanischen und asiatischen Märkten von Henrike Waldburg.

Außerdem schafft Union Investment eine Abteilung, die sich auf den Immobilienan- und -verkauf in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) spezialisiert. Die Leitung der Abteilung Investment Management DACH, in der derzeit 20 Mitarbeiter tätig sind, übernimmt Alejandro Obermeyer.

Ebenfalls im Zuge der Umstrukturierung führt Union Investment zwei weitere spezialisierte Einheiten für Logistik und europäisches Wohnen ein. Die Leitung über das Investmentteam für Logistik übernimmt Stephan Riechers. Der Bereich Wohnen, der Investments in Europa außerhalb der DACH-Region und in den USA umfasst, wird kommissarisch von Martin Schellein unter dem Titel Investment Management Europa geführt. Alle Abteilungsleiterstellen wurden intern besetzt.

Janina Stadel