Mit Boris Drigalski erweitert Talyo Property Services die Geschäftsführung. Sein Fokusthema werden WEG-Verwaltungen.

Nach dem Jahreswechsel leiten Susanne Tattersall und Martin Henke und Boris Drigalski Talyo Property Services als Geschäftsführer-Trio. Drigalski wird seinen Schwerpunkt darauf legen, für das Unternehmen das Geschäftsfeld WEG-Verwaltung aufzubauen. Vor seinem Wechsel zu Talyo war er Geschäftsführer der Gewobag VB Vermögensverwaltungs- und Betriebsgesellschaft, wo das Management von Wohnungseigentümergemeinschaften ebenfalls zu seinen Fokusthemen gehörte. Frühere berufliche Stationen im technischen, kaufmännischen und infrastrukturellen Property Management hatte Drigalski bei Gagfah Immobilien Management, Becker & Kries Immobilien Management und bei der DIM-Gruppe.

Senior Associate Director bei Reos. Geboren 1997.

Duales Studium bei der Deutschen Post, Bachelorstudium in BWL mit Schwerpunkten Personalmanagement und Marketing an der HWR Berlin mit Praxisphasen an der NL Brief Oldenburg. Anschließend Start als Personalberater bei Robert Half. Darauf folgte meine Zeit bei Reos.

Begleitung der Digitalisierung des Südkreuz Berlin der Firma Hines als Sales Assistant bei Reos. Begleitung des Projekts Ipanema der Firma Quantum als kaufmännischer Projektleiter im Rahmen der Digitalisierung und Umsetzung. Das Projekt Lieblingsplatz in Kiel.

Mein mittelfristiges Ziel ist es, in einem Digitalisierungsunternehmen die Unternehmensführung zu bekleiden. Mein übergeordnetes Ziel im Berufsleben ist es, immer wieder neue Ansätze zu finden, welche die Optimierung der Branche vorantreiben, aber auch die Nachhaltigkeit sowie weitere ESG-Ziele zu unterstützen. Ich will neuen Ansätzen eine Chance geben.

Aufgrund meiner Position beobachte ich die Entwicklung der Digitalisierung in der Immobilienbranche stetig und bin offen für Innovationen. Darüber hinaus liebe ich es gemeinsam an Themen zu arbeiten und im Team Lösungen zu finden. Gemeinsam mit den MATs werde ich, mit Blick auf die nachhaltige Entwicklung, alles dafür tun mit Hilfe von Digitalisierung, aber auch von bereits vorhandenen Lösungen eine Optimierung der Branche voranzubringen.

Nachhaltigkeit und Gleichberechtigung. Jeder verdient es, egal welcher Herkunft, gleich behandelt zu werden, mit dem Ziel, eine gemeinsame nachhaltige Welt für alle zu schaffen.

Engagement im Alumni-Netz der HWR Berlin. Ich habe eine Patenschaft für ein SOS Kinderdorf in Bosnien. Darüber hinaus unterstütze ich die Freiwillige Feuerwehr Dabel bei Veranstaltungen und Arbeitseinsätzen.

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Bei d.i.i Deutsche Invest Immobilien steigt Holger Stork in den Vorstand auf. Er übernimmt den Finanzbereich.

Der Asset- und Investment-Manager d.i.i. Deutsche Invest Immobilien (d.i.i.) setzt den 44-jährigen Holger Stork als Chief Financial Officer ein. Er bildet den Vorstand gemeinsam mit CEO Frank Wojtalewicz.

Stork war bisher kaufmännische Leiter und Mitglied im Management Team bei d.i.i. Auf Vorstandsebene fallen der Finanzbereich mit dem Rechnungswesen, Finanzierungen, Bilanzen und Steuern sowie das Cash-Management in seine Verantwortung. Darüber hinaus übernimmt er die Bereiche IT und Digitalisierung und den Rechtsbereich.

Arbireo Capital hat einen neuen Vorstand. Er heißt Sascha Hertach, arbeitete zuletzt bei D.i.i. und soll bei Arbireo Capital nun das Geschäft mit Wohnimmobilienfonds vorantreiben.

Hertach hat sein Amt als Vorstand am 15. März dieses Jahres angetreten. Der Diplom-Betriebswirt steht nun zusammen mit Martin Leinemann und Christoph Flügel an der Spitze des Investmentmanagers.

Hertach soll die bislang auf Lebensmitteleinzelhandel, Hotel und Logistik fokussierte Palette an Investmentangeboten um Wohnimmobilienfonds ergänzen. Mehrere Produkte für institutionelle Investoren und Family-Offices sind Arbireo Capital zufolge in Arbeit. Neben der Wohninvestmentplattform verantwortet er im Unternehmen die Bereiche Personal und IT.

Zuletzt, bis Anfang vergangenen Jahres, war Hertach fürs Investmentgeschäft bei D.i.i. Deutsche Invest Immobilien verantwortlich. Dort begann er im Jahr 2012 als Ankaufschef, 2014 wurde er überdies Geschäftsführer.

Bernd Schade hat den Berliner Projektentwickler Bauwert für die Adler Group und deren Tochtergesellschaft Consus Real Estate verlassen. Jürgen Kutz ist dafür beim Projektentwickler Consus Real Estate, der ehemaligen CG Gruppe, raus.

Zum 1. November wird Dr. Bernd Schade im Vorstand der Adler Group landen und dort den Stuhl des Chief Development Officer (CDO) einnehmen. Zudem wird er im Vorstand der Konzerngesellschaft Consus Real Estate an der Seite von Theo Gorens Platz nehmen. Schade firmiert als Nachfolger von Jürgen Kutz, der einst über die CG-Gruppe (heute Consus Real Estate) zu Consus stieß.

Schade war die vergangenen drei Jahre im Vorstand von Bauwert anzutreffen. Er wirkte dort schwerpunktmäßig als Zuständiger für die Projektentwicklung von Gewerbeimmobilien, u.a. des Bürocampus Square 1 in Berlin-Adlershof, und den Investmentbereich. Weitere Stationen seiner Laufbahn sind Union Investment und - als Mitglied der Unternehmensleitung und Verantwortlicher für den Bereich Real Estate - der Modekonzern Breuninger.

Die Adler Group beeilt sich, im Zuge der Veröffentlichung von Schades Verpflichtung als Entwicklungschef daran zu erinnern, dass sie sich jetzt auf Wohnungen in den sogenannten Top-7-Städten in Deutschland konzentriert - und dafür um die 30.000 Wohnungen in Ostdeutschland, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Bremen abstoßen will. Als Interessenten prüfen die LEG und der Private-Equity-Investor KKR die 15.000 bzw. 14.300 Wohnungen großen Pakete. Die Konzentration auf die Immobilienhochburgen schließe die Entwicklung von Immobilien ein, die nach Fertigstellung in den Bestand übergehen sollen, erklärt Adler.

Großaktionär Armin Hofmann hat weitere 15,16% am Berliner Projektentwickler The Ground Real Estate Development von Deutsche Balaton übernommen.

Damit baut Hofmann seinen relativen Mehrheitsanteil an The Grounds auf 32,29% aus. Eingestiegen war Hofmann bei The Grounds im November 2020: Damals hatte er der Deutsche-Balaton-Gruppe einen Anteil von 17% an The Grounds abgekauft und war damit zum größten Anteilseigner des Projektentwicklers avanciert.

Deutsche Balaton ist laut The Grounds nach dem zweiten Anteilsverkauf an Hofmann noch mit 6,3% an dem Wohn- und Gewerbeimmobilienentwickler beteiligt.

Hofmann firmiert seit Jahresbeginn als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender. Der vorherige Aufsichtsratsvorsitzende, Dr. Winfried Schwatlo, hatte seinen Posten zum 31. Dezember 2020 geräumt. Neuer Aufsichtsratschef ist Eric Mozanowski. Er kam Ende April 2020 als gewöhnliches Mitglied in das Kontrollgremium.