Karriere-News

Maximilian Woiczikowsky

Maximilian Woiczikowsky.

Maximilian Woiczikowsky.

Karriere 27.05.2021
Manager Acquisition & Capital Raising, Capital BayGeboren 1992. Kontakt: woiczikowsky.m@gmail.comWerdegangImmobilienkaufmann (Allg. Grund und Boden Fundus). Duales Studium Immobilienwirtschaft ... 

Manager Acquisition & Capital Raising, Capital Bay

Geboren 1992. Kontakt: woiczikowsky.m@gmail.com

Werdegang

Immobilienkaufmann (Allg. Grund und Boden Fundus). Duales Studium Immobilienwirtschaft DHBW Stuttgart und Strenger Gruppe. Analyst Transaction Management, Capital Bay. MBA Real Estate Management HTW Berlin. Junior Transaction Manager, Capital Bay.

Top-Projekte

Erster selbst gesteuerter Ankauf eines kleinen Mehrfamilienhauses in Dresden als Analyst vom Sourcing bis zum Closing. Ernennung zum Ausbildungsleiter der gesamten Capital Bay Group für Auszubildende, inkl. Erarbeitung und Implementierung einer HR-Strategie für die Ausbildung. Erster eigener umfangreicher Ankauf als Junior Transaction Manager eines Forward-Deals einer Wohnimmobilie in Stuttgart West inkl. Steuerung baulicher Dienstleistungen.

Ziele

Die Ziele in den nächsten fünf Jahren sind: Führungsposition im Transaction Management in einem nachhaltig und professionell agierenden Immobilienunternehmen. Implementierung von ESG-relevanten Themen hinsichtlich unserer hauseigenen Immobilienfonds. Auszeichung für Capital Bay als Top-Ausbilder. Weitergabe von Fachwissen als Dozent oder Speaker.

Motivation als MAT

Ich möchte mit den nachfolgenden Generationen von zukünftigen Köpfen der Branche für eine professionelle, nachhaltige und weltoffene Immobilienwirtschaft sorgen. Zusätzlich die Digitalisierung der Branche fördern. Ich habe bereits meine Bachelorarbeit über die Digitalisierung des Transaktionsprozesses geschrieben. Diesen Prozess möchte ich weiterentwickeln, bis Immobilien wie Aktien gehandelt werden.

Ethische Grundsätze

Verantwortung, Nachhaltigkeit, Respekt, Gleichberechtigung, Weitergabe von Wissen, Professionalität, moralisch korrekt agieren (Integrität).

Netzwerke und Mitgliedschaften

Standortleitung Berliner Immobilienjunioren. RICS. Mitglied des Immoebs Mentoring Programms. IHK Ausbildungsleiter.

Thomas Porten

"Mit 40 schon Millionär"

Karriere 12.07.2018
Etliche Teilnehmer der Studentenbefragung greifen zielsicher Summen für ihre Wunschgehälter heraus. Woher kommen die Zahlen? Meist plaudern Chefs, Dozenten, Kommilitonen und Kollegen. ... 

Etliche Teilnehmer der Studentenbefragung greifen zielsicher Summen für ihre Wunschgehälter heraus. Woher kommen die Zahlen? Meist plaudern Chefs, Dozenten, Kommilitonen und Kollegen.

Wer hier studiert hat, ist mit 40 Millionär", so laute das Motto, das an der Irebs Immobilienakademie propagiert werde, erzählt Tobias Webhofen, ein Ex-Student der Regensburger Hochschule. Die Immobilienwirtschaft werde "als besonders exklusiv und kapitalintensiv verkauft". Gerade die Dozenten aus der Praxis stammten nicht selten genau aus den lukrativsten Berufsfeldern: u.a. Projektentwicklung, Investment-Management, Transaktionsberatung. Sie erzählten von hohen Gehältern und Steigerungen - Zahlen, die für sie als "normal" wahrgenommen würden. "Ich sehe das mittlerweile ein wenig anders", sagt Webhofen, der inzwischen im Beruf steht. Vor den hohen Gehältern stünden viele Jahre harter Arbeit und auch danach seien sie nur einem Bruchteil der Arbeitnehmer in der Bau- und Immobilienwirtschaft vergönnt.

"Mein Hochschulprofessor hat uns einen Hinweis für Gehaltsverhandlungen gegeben", berichtet eine Studentin, die namentlich nicht genannt werden will. "Dass wir uns ja nicht unter Wert verkaufen sollen." Der Fachkräftemangel mache das möglich. "In meinem Unternehmen bekomme ich mit, dass wir gebraucht werden und wir dadurch auf einem ganz anderen Verhandlungsniveau stehen. Zum Vorteil für uns", sagt die Werkstudentin. Konkrete Zahlen zum Einstiegsgehalt liefern ihr zudem Gespräche mit Kommilitonen und Kollegen. "Die Transparenz des Gehalts nimmt zu, trotz Klauseln im Arbeitsvertrag sickern oftmals Zahlen durch."

Der Wunsch nach dem satten Einstiegsgehalt lässt sich also herleiten - die Erwartung zu den flotten Steigerungen auch. Nikola Thurmann, Master-Studentin an der HTW Berlin im Studiengang Facility-Management und Gebäudetechnik, hat bereits Erfahrungen aus drei Vorstellungsgesprächen gesammelt. Nach ein bis zwei Jahren könne sie vom Junior zum Property-Manager aufsteigen - samt deutlichem Gehaltssprung.

Ein weiterer Student verweist auf den branchenüblichen Vergütungstarifvertrag. "Dementsprechend steigt das Gehalt mit den Berufsjahren", sagt er. "Darüber hinaus steigen jährlich die Bonuszahlungen für das Urlaubs- und Weihnachtsgeld automatisch um 10%." Plus möglicherweise weitere Sprünge innerhalb der Tarifgruppen.

Henry-Anthony Mattes, Bachelor-Student an der DHBW Stuttgart im Studiengang Facility Management und Gebäudetechnik, kalkuliert mit seinen eigenen Stärken. "Ich möchte mich weiterbilden. Mit mehr Bildung sollte man auch mehr Gehalt verlangen können", sagt er. Das erste Jahr sei zudem ein Bewährungsjahr. Folgt ein zweites, dann gerne mit einem deutlichen Gehaltsplus. Und Mattes hat noch einen Tipp: "Man sollte zudem den ersten Arbeitgeber clever auswählen", rät er. "In einem großen Betrieb lernt man gut, verdient aber lediglich durchschnittlich. Wechselt man nach drei Jahren das Unternehmen, darf man eine Gehaltssteigerung erwarten."

Christoph Schmidt, Master-Student an der HS Aschaffenburg im Studiengang Immobilienwirtschaft, setzt außerdem auf Boni, die im Investmentbereich üblich seien. Diese kombiniere er mit hohem Engagement und der Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen - quasi on top zu dem, was er ohnehin mitbringt: Praktika und Einsätze als Werkstudent, also eine gewisse "Berufserfahrung", wie er es nennt. In den ersten drei Jahren dürfe sich das auf dem Gehaltszettel niederschlagen. Schließlich sei das "eine lange Zeit".

Anke Pipke