Karriere-News

Die Absolventen bleiben bei der Jobwahl selbstbewusst

Studierende auf Jobsuche achten bei möglichen Arbeitgebern wegen der Corona-Krise nun auf andere Details.

Studierende auf Jobsuche achten bei möglichen Arbeitgebern wegen der Corona-Krise nun auf andere Details.

Quelle: stock.adobe.com, Urheber: Artem

Karriere 23.07.2020
Die Immobilienbranche ist in der Corona-Krise - im Vergleich zu anderen Branchen - bisher mit einem blauen Auge davongekommen. Studierende immobilienwirtschaftlicher Fachrichtungen bereuen ... 

Die Immobilienbranche ist in der Corona-Krise - im Vergleich zu anderen Branchen - bisher mit einem blauen Auge davongekommen. Studierende immobilienwirtschaftlicher Fachrichtungen bereuen jedenfalls nicht, diesen Weg eingeschlagen zu haben. Die eine oder andere Assetklasse ist in der Gunst des Nachwuchses allerdings gesunken.

Das Angebot für Absolventen ist nicht mehr ganz so üppig. So manche Firma hat Stellenausschreibungen auf Eis gelegt und besetzt nur nach, was unbedingt nötig ist. Trainee-Programme wurden im Frühjahr mitunter gestoppt oder, sofern erst für den Herbst geplant, zumindest mit einem dicken Fragezeichen versehen. Der Grund ist noch nicht mal unbedingt, dass es so schlecht läuft. Es ist vielmehr die große Ungewissheit, der sich vor allem Handelsimmobilien ohne Lebensmittelanker, Hotels und Bürogebäude ausgesetzt sehen. Und mit ihnen die Unternehmen, die sie bauen, managen und vermitteln. Maklerhäuser wie Avison Young, NAI apollo, Colliers, Savills, JLL oder BNP Paribas Real Estate führten Kurzarbeit ein. Erzählungen von nicht verlängerten Probezeiten oder gar Kündigungswellen, abgebrochenen Assessment-Centern und gekündigten Werkstudenten machen die Runde.

Mark Spangenberg, COO bei CBRE in Deutschland, beteuert jedoch: "Einen klassischen Einstellungsstopp hatten wir nicht." Und Personalchef Mike Schrottke ergänzt: "Wir haben uns mit dem Thema Kurzarbeit beschäftigt. Es steht aber nicht im Vordergrund. Sowohl das Management als auch unsere Mitarbeiter in den betroffenen Bereichen haben freiwillig auf Gehalt verzichtet und zusätzlich ihren Resturlaub, größtenteils auch ihre Überstunden abgebaut."

Spuren hinterließ das Coronavirus dennoch auch bei CBRE. "Wir schauen noch etwas genauer hin, wo die Bedarfe im Unternehmen sind", gibt Spangenberg zu. Er präzisiert: "Wir sehen in einigen Bereichen Rückgänge, etwa im Retail Leasing und im Hotelsegment gibt es negative Einflüsse. Dort sind wir zurzeit mit Neueinstellungen vorsichtiger." Dafür läuft es beispielsweise im Bereich Industrial & Logistics weiter sehr gut. "Dort gewinnen wir aktuell Marktanteile und haben zuletzt auch verstärkt eingestellt", berichtet Spangenberg. Im Bürobereich laufen alle großen Mandate weiter, heißt es. Das Fazit der Führungskräfte für CBRE Germany: "Im europäischen Vergleich mit anderen Ländergesellschaften kommen wir wohl glimpflich davon." Mangels Glaskugel müssen Spangenberg und Schrottke beim Blick in die Zukunft allerdings orakeln: "Fraglich sind allerdings die Auswirkungen der Rezession und der Entwicklung im Jahr 2021."

Den Studierenden sind die kleinen und großen Einschläge in bestimmten Assetklassen und bei bestimmten Geschäftsmodellen nicht verborgen geblieben. Das gilt auch für die selektivere Einstellungspolitik einiger Unternehmen. Sie sind aber fest davon überzeugt, dass sich die Corona-Pandemie langfristig nicht negativ auf ihre berufliche Laufbahn auswirken wird - und würden sich, wenn sie wieder vor der Wahl stünden, noch einmal für die Immobilienwirtschaft entscheiden.

"Selbstverständlich tangiert die Corona-Krise auch die Immobilienbranche, einige Bereiche durchaus mehr als andere, und es bestehen gewisse Risiken", sagt Farina Lutz, die als selbstständige Immobilienmaklerin tätig ist und an der Hochschule Biberach studiert. "Dennoch hat diese Branche meiner Meinung nach Zukunft und ein enormes Potenzial, weshalb ich meine Entscheidung, diesen Weg eingeschlagen zu haben, nicht bereue", meint sie stellvertretend für viele andere.

Im Branchenvergleich ist die Immobilienwirtschaft in der Corona-Zeit in der Gunst des Nachwuchses sogar gestiegen. Auch weil der Anlagedruck der Investoren sich nicht einfach in Luft aufgelöst hat. Immobilien gelten jetzt noch mehr als sicherer Hafen. Selbst coronabedingte schlechte Nachrichten lassen meist keine Zweifel aufkommen. Ein Beispiel: Der Wohnungsentwickler Instone kassierte die Prognose für 2020 und stellte den Vertrieb eines Projekts in Augsburg aufgrund stockender Nachfrage ein. Schon abgeschlossene Kaufverträge hat er rückabgewickelt. Ein Bachelorstudent von der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) in Holzminden, der Instone in der Arbeitsmarktumfrage 2020 der Immobilien Zeitung (IZ) als Wunscharbeitgeber Nummer eins angegeben hat, bleibt bei seiner Wahl: "Instone hat die Entscheidungen in meinen Augen plausibel begründet, weswegen sich meine Wahrnehmung auf das Unternehmen nicht geändert hat."

"Logistikimmobilien hatte ich vor Corona nur latent auf dem Schirm"

Das mag an der Assetklasse liegen: Wohnen steht mehr denn je für Sicherheit. Andere Nutzungsarten haben einen schwereren Stand: "Vor allem die Assetklassen Retail und Hotel würde ich definitiv als kritischer ansehen, da diese durch die Corona-Krise stark gelitten haben bzw. immer noch stark leiden", sagt Amira Hollweg, die Immobilienmanagement im Master an der HAWK studiert. Handel ist natürlich nicht gleich Handel: "Vor Probleme gestellt werden vor allem Einzelhandelsimmobilien abseits der Ia-Lagen und Shoppingcenter", weiß Masterstudent Mario Sterl von der Universität Regensburg (Irebs). Für Sarah Schwarz ist klar: "Für mich kommt der Lebensmitteleinzelhandel an erster Stelle, da er grundsätzlich systemrelevant war und als Gewinner aus der Krise gehen wird." In der IZ-Umfrage hatte die junge Frau, die im vierten Mastersemester Humangeographie mit dem Schwerpunkt Raumplanung, Raumentwicklung und Raumkonflikte an der WWU in Münster studiert, noch CBRE als ihren Favoriten angegeben. Doch mit der Krise hat sich ihr vorheriger Zweitkandidat Lidl vor den Immobiliendienstleister geschoben.

"Bei Hotels mitzumischen, stelle ich mir äußerst spannend vor"

Hotels haben weiter ihre Fans. Obgleich die Hotellerie wegen des Lockdowns schwer zu kämpfen hat - für Immobilienspezialisten eröffnen sich durch die Umwälzungen, die dem Hotelmarkt prophezeit werden, Chancen. Da ist sich Julius Range, der ebenfalls an der Irebs studiert, sicher: "Hier wird es Insolvenzen geben, die den Markt mit Hotelimmobilien fluten könnten. Die Markenhotellerie wird noch mehr an Einfluss gewinnen. Die Bewertung von Hotelimmobilien wird höhere Risiken einkalkulieren, und die Pachtverträge werden an Krisen angepasst werden müssen. Dort mitzumischen, stelle ich mir äußerst spannend vor." Ein anderer Regensburger Irebs-Student hat gar eine neue Immobilienart für sich entdeckt: "Mich reizen Einblicke in Logistikimmobilien, die ich vor der Corona-Krise nur sehr latent auf dem Schirm hatte."

Und dann ist da noch der Büromarkt, dem viele einen gewaltigen Wandel voraussagen: "Der Bereich Office wird sich bestimmt durch die neuen Möglichkeiten des Homeoffice stark verändern, und ich bin gespannt, wie sich diese Entwicklung weiter fortsetzen wird. Deswegen schaue ich auch auf Investmentunternehmen und hinterfrage deren Strategien seit Corona intensiver", erzählt Hollweg. Bei vielen der Studierenden wecken die möglichen Umwälzungen im Bereich Büro besonderes Interesse. Masterstudent Sterl ist sich sicher: "Die Büroimmobilie wird neu gedacht werden, und digitale Lösungen bekommen einen Schub, sodass sich Smart-Office-Solutions schneller am Markt etablieren könnten." Sterl sollte es wissen: Seine Masterarbeit schreibt er über die Wirtschaftlichkeit intelligenter Büroobjekte.

"Wer schlagartig viele Studierende vor die Tür setzt, verliert an Ansehen"

Bei den Nachwuchskräften verloren haben vor allem Unternehmen außerhalb der Immobilienbranche - die durch den Shutdown oft heftigere Einschnitte zu verkraften hatten als die meisten Immobilienunternehmen. "Automobilhersteller fallen aktuell als Arbeitgeber für mich weg. Vor Corona konnte ich mir das gut vorstellen", sagt Tim Hackenberg, der dieses Jahr seinen Bachelorabschluss in Immobilienwirtschaft an der HfWU Nürtingen-Geislingen macht. Bei Range hat der Umgang mit dem Lockdown die Sicht auf zuvor favorisierte Arbeitgeber negativ beeinflusst. "Bosch und Daimler, die ich zusammen mit Art-Invest angegeben habe, haben auf einen Schlag eine große Anzahl an Praktikanten und Werkstudenten vor die Tür gesetzt. Das halte ich nicht für nachhaltig. Diese Unternehmen haben bei mir an Ansehen verloren." In der Gunst von Alexandra Hell sind insbesondere Unternehmen gesunken, die sich gegenüber ihren Vermietern nicht korrekt verhalten haben: "Es kursierten ja Schlagzeilen, dass manche Großfirmen in der Corona-Krise keine Miete mehr zahlen wollten. Das finde ich überhaupt nicht gut."

Harald Thomeczek

Daumen hoch, Daumen runter

Die Meinungen der Studenten über die potenziellen Arbeitgeber sind oft gegensätzlich. Ein einziger negativer Kontakt kann reichen, z.B. auf einer Karrieremesse, um das Unternehmen bei den Kandidaten auf die Abschussliste zu setzen.

Die Meinungen der Studenten über die potenziellen Arbeitgeber sind oft gegensätzlich. Ein einziger negativer Kontakt kann reichen, z.B. auf einer Karrieremesse, um das Unternehmen bei den Kandidaten auf die Abschussliste zu setzen.

Quelle: Fotolia.com, Urheber: Robert Kneschke

Karriere 23.08.2018
Das IZ-Arbeitgeberranking ist ein Spiegel der Bekanntheit und Sexiness von Immobilienarbeitgebern. Richtig spannend wird es aber erst beim Blick hinter die Fassade, denn die Studenten haben ... 

Das IZ-Arbeitgeberranking ist ein Spiegel der Bekanntheit und Sexiness von Immobilienarbeitgebern. Richtig spannend wird es aber erst beim Blick hinter die Fassade, denn die Studenten haben eine sehr differenzierte Sicht auf die Unternehmen - und nehmen auch bei ihren Wunscharbeitgebern Schattenseiten wahr.

Beispiel Beos: (Ehemalige) Werkstudenten und Praktikanten loben die Arbeitsatmosphäre und freuen sich darüber, dass ihnen "interessante und abwechslungsreiche Aufgaben und auch viel Verantwortung übertragen wurden", wie es z.B. Sophia Hahn, einstige Praktikantin bei Beos in Berlin, formuliert. Auffallend viele der Studenten, die sich in der Arbeitsmarktbefragung der Immobilien Zeitung (IZ) für Beos ausgesprochen haben, haben bereits Bekanntschaft geschlossen und können daher aus Erfahrung sprechen (siehe die Grafik "Die 10 Wunscharbeitgeber der Studenten").

Es gibt aber auch andere Stimmen. Eine 31-jährige Masterstudentin, die bei einem Asset- und Property-Manager arbeitet, hat Beos ebenfalls gewählt. Gearbeitet hat sie noch nie für Beos, doch der Projektentwickler und Investmentmanager genieße den Ruf, jung und dynamisch zu sein, führt die nicht mehr ganz so unerfahrene junge Frau ins Feld. Die Unternehmenskultur gelte als nicht so eingestaubt wie bei anderen Immobilienunternehmen. Beos soll die Erwartungen junger Arbeitnehmer verstanden haben und diese Erwartungen zu erfüllen versuchen. Okay, spannende Projekte verfolgt Beos schon auch.

Die 31-Jährige kennt Beos zum einen aus Erfahrungsberichten von Kommilitonen. Außerdem haben Geschäftsführer und Niederlassungsleiter des Unternehmens "einige wichtige Vorlesungen in meinem aktuellen Studium gehalten und damit gleichzeitig auch Werbung für das Unternehmen machen können", erzählt die Masterstudentin. Einen persönlichen Eindruck hat sie sich schon von Beos verschafft: Auf einer "Studienreise" habe sie "einen guten Einblick in die Geschäftsräume und die Mitarbeiterstruktur" erhalten.

Alles knorke also? Weit gefehlt. Unter den Kommilitonen der 31-Jährigen gehen die Meinungen über Beos mittlerweile auseinander. Die Firma gebe jungen Absolventen zwar die Gelegenheit, "super viele Erfahrungen in der Projektentwicklung zu sammeln. Allerdings ist der Workload enorm, und der entgeltliche Ausgleich nicht leistungsgerecht, sodass einige Kommilitonen nur noch für den Lebenslauf bei Beos arbeiten und die Firma als Arbeitgeber nicht empfehlen".

Apropos weiterempfehlen: Die junge Frau, deren Namen die IZ kennt, die aber lieber anonym bleiben möchte, rät ihrerseits von einem Engagement bei BNP Paribas Real Estate ab. "Das Unternehmen war mal mein Wunscharbeitgeber." Nachdem sie drei Jahre dort gearbeitet hat, hat sich ihre Meinung geändert: "Die Unternehmenskultur ist nicht sehr zeitgemäß, junge Arbeitnehmer werden nicht gefördert, dafür aber verheizt, und die Führungskräfte sehen dabei einfach zu. Die Kollegen im Team waren super, aber das reicht ab einem bestimmten Punkt nicht mehr aus, um für das Unternehmen arbeiten zu wollen", schildert sie ihre Erfahrungen.

Schwer zu beurteilen, ob Aussagen wie diese über Beos und BNPPRE mehr als anekdotische Relevanz haben. Fest steht, dass Studenten heute nicht mehr dankbar sind, für diesen oder jenen Namen arbeiten zu dürfen, sondern Ansprüche anmelden. Einfach deshalb, weil sie es sich leisten können. Der demografische Wandel und der gute Lauf der Immobilienbranche lassen grüßen. "Wir haben zu kämpfen" - so oder ähnlich äußern sich praktisch alle Personaler.

Die Unternehmen geben sich darum alle Mühe, einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen. Beispiel JLL: Ein Über-30-Jähriger, der Immobilienwirtschaft auf Bachelor in Geislingen studiert hat, lernte den Immobilienmakler und -dienstleister auf einer Exkursion zu JLL nach Berlin kennen. "Die haben uns sehr hofiert und mit einem Luxusbus durch die Stadt gefahren." Ein echtes Unterscheidungsmerkmal ist das aber offenbar nicht, denn er erlebte "das Gleiche bei Cushman & Wakefield". Auch dort gefiel ihm die Atmosphäre.

Auf Jobbörsen hat der Mann ebenfalls angenehme Erfahrungen gemacht: "Ich erinnere mich noch an eine Karrieremesse in Geislingen. Da war vom Bankhaus Ellwanger & Geiger eine so sympathische Gesprächspartnerin anwesend, dass ich mir dadurch alleine später vorstellen konnte, in diesem Hause mein Praktikum zu machen." Doch nur wegen eines netten Gesprächs Feuer und Flamme für ein Unternehmen zu sein - davon rät der etwas ältere Student ab. Schließlich hat er mitbekommen, "dass diese HR-Leute oft gar nicht vom Fach sind und ihre Arbeitgeber auch häufiger wechseln". Was ihn wirklich überzeugen würde: "Wenn ich in meiner Berufslaufbahn immer wieder Berichte von Arbeitnehmern hören würde, die mir von großartigen Arbeitsbedingungen und humanem Umgang auch in schwierigen Zeiten berichten."

Fällt nicht einmal der erste Eindruck positiv aus, ist ein Arbeitgeber schnell raus aus dem Rennen um eine Nachwuchskraft. Und dieser Eindruck hängt am seidenen Faden. "JLL hat sich nach meinem Empfinden nicht besonders sympathisch präsentiert", berichtet eine Absolventin der Hochschule Aschaffenburg. Die Unternehmensvertreter, mit denen die Studentin bei Präsentationen und in persönlichen Gesprächen zu tun hatte, wirkten auf sie "häufig arrogant und uninteressiert. Auch unter meinen Kommilitonen hat JLL ein eher negatives, arrogantes Image, weshalb sich viele - mich eingeschlossen - gar nicht erst dort bewerben."

Das zeigt, wie schnell sich ein (Vor-?)Urteil in der kleinen Welt der Immobilienwirtschaft verbreitet und ein Unternehmen ein bestimmtes Image - ob gut oder nicht so gut - anhaftet. Die Studentin betont selbst: "Dieses Image eines so großen Unternehmens wurde nur durch einzelne wenige Repräsentanten geschaffen."

Wie sehr die Meinungen auseinandergehen können: Eine 23-Jährige, die nach dem Abschluss ihres Masterstudiums in Immobilienmanagement an der HAWK Holzminden diesen Sommer als Trainee bei JLL angefangen hat, beteuert, dass das Unternehmen für ihre (ehemaligen) Kommilitonen "das Nonplusultra" sei: "Mir ist kaum ein Student bekannt, der eine Anstellung in diesem Unternehmen nicht antreten würde. Auch Dozenten, die in der freien Wirtschaft tätig sind, schätzen das Unternehmen sehr." Der Ruf, der JLL vorauseile, "die Stellung des Unternehmens in der Branche und die Fördermöglichkeiten für Neueinsteiger" haben bei der jungen Frau den Ausschlag für eine Bewerbung gegeben - und für die Wahl zum Top-Arbeitgeber.

Auch bei Corpus Sireo wechseln sich Licht und Schatten ab. "Bekanntheitsgrad, Innovationskraft, Marktführerschaft, Gehälter, Alter der Workforce, Auftritt bzw. Image und Behaviour", zählt Frederik Raspé die Gründe auf, weshalb der Zweitplatzierte des diesjährigen IZ-Arbeitgeberrankings sein persönlicher Top-Arbeitgeber ist. Und damit nicht genug: "Sie wirken jünger, bemühen sich um Nachwuchs, sind Marktführer." Tätig war Raspé zwar noch nicht für Corpus Sireo, doch habe er schon oft Kontakt zu Mitarbeitern gehabt und habe dort mittlerweile auch Freunde. Einziger Wermutstropfen: "Seit dem Aufkauf durch Swiss Life hat das Image etwas an Reiz verloren. Beos erging es meines Erachtens ähnlich."

Harald Thomeczek

FH, Bachelor, HAWK, 24

Karriere 12.07.2018
Die meisten Teilnehmer der IZ-Arbeitsmarktumfrage studieren an einer FH. Bachelor-Studenten sind etwas öfter vertreten als Master-Studenten. Das größte Kontingent stellt die HAWK. ... 

Die meisten Teilnehmer der IZ-Arbeitsmarktumfrage studieren an einer FH. Bachelor-Studenten sind etwas öfter vertreten als Master-Studenten. Das größte Kontingent stellt die HAWK.

Alle Jahre wieder befragt die Immobilien Zeitung zusammen mit Immo Media Consult immobilienaffine Studenten nach ihren Berufswünschen. Fast zwei Drittel der 418 diesjährigen Teilnehmer studieren an einer Fachhochschule, ein Viertel ist an einer Universität eingeschrieben. Die restlichen rund 10% kommen vor allem von Berufsakademien/Dualen Hochschulen. Teilnahmevoraussetzung war ein Studienabschluss bis Frühjahr 2020. Etwa jeder zweite Teilnehmer (49%) studiert auf Bachelor, die andere Hälfte (46%) auf Master. Im Schnitt sind die Befragten vierundzwanzigeinhalb Jahre alt; 53% sind männlichen, 47% weiblichen Geschlechts.

Da die Studenten an ihren Bildungseinrichtungen nicht nur Fachwissen aufsaugen, sondern von ihren Profs und Lehrbeauftragten aus den Firmen auch - unterschiedlich euphorische - Infos zu Job- und Gehaltsaussichten aufschnappen, seien hier auch die am häufigsten vertretenen Bildungsanstalten genannt: Viele der Unistudenten kommen von der TU Dortmund (28) oder der Uni Regensburg (26). Bei den Fachhochschulen führt die HAWK Holzminden (54) das Feld an, gefolgt von der HS Aschaffenburg (40), der Hochschule Anhalt (27), der EBZ Business School (23) sowie der HS Rhein-Main Wiesbaden, der HTW Berlin und der HS Biberach (je 19). Die DHBW Stuttgart ist mit 20 Teilnehmern vertreten.

Unistudenten wollen nach dem Abschluss ihres Studiums 47.800 Euro von ihrem (künftigen) Arbeitgeber fordern, FH-Studenten wollen mit 45.900 Euro nur 4% weniger verdienen. Auch die Gehaltserwartungen nach drei Jahren liegen relativ eng beieinander: Wer an der Uni studiert, sieht sich mittelfristig bei einem Bruttojahresgehalt von 57.700 Euro. Wer von der FH kommt, will es auf gut 55.400 Euro bringen. Viel größere Unterschiede zeigen sich zwischen Bachelor- und Master-Studenten. Ein Beispiel: Studenten, die ins Asset-Management streben, hegen mit die ambitioniertesten Gehaltsvorstellungen. So schwebt Bachelor-Studenten, die später in diesem Bereich arbeiten wollen, ein Einstiegsgehalt von durchschnittlich 45.750 Euro vor. Als Young Professionals wollen sie 55.600 Euro verdienen. Master-Studenten mit Hang zum Asset-Management wollen direkt nach dem Studium von ihrem (künftigen) Arbeitgeber 51.850 Euro fordern. Drei Jahre später soll ihr Bruttojahresgehalt schon 62.750 Euro betragen.

Unterstützt wird die Joboffensive 2018 von Bernd Heuer Karriere, BNP Paribas Real Estate, Colliers International, Corpus Sireo, CBRE, Deutsche Hypo, ECE, der Expo Real, Kaufland, Patrizia Immobilien und RGM.

Harald Thomeczek

Das IZ-Karriereforum 2015: Speeddating mit 31 Arbeitgebern

Eine große Generalprobe für das Bewerbungsgespräch war das IZ-Karriereforum für viele Teilnehmer. Die meisten waren in Anzug und Kostüm gekommen, um sich in spontanen oder vorab terminierten Gesprächen mit den Personalverantwortlichen auszutauschen. 31 Immobilienunternehmen sowie verschiedene Hochschulen und Weiterbildungsanbieter präsentierten sich auf der Jobmesse für die Immobilienbranche. Tipps zum Berufseinstieg gab es in zahlreichen Vorträgen. Vom richtigen Networking bis zur Existenzgründung reichte das Themenspektrum. Regen Zulauf fand auch wieder der Bewerbungsmappencheck.

Eine große Generalprobe für das Bewerbungsgespräch war das IZ-Karriereforum für viele Teilnehmer. Die meisten waren in Anzug und Kostüm gekommen, um sich in spontanen oder vorab terminierten Gesprächen mit den Personalverantwortlichen auszutauschen. 31 Immobilienunternehmen sowie verschiedene Hochschulen und Weiterbildungsanbieter präsentierten sich auf der Jobmesse für die Immobilienbranche. Tipps zum Berufseinstieg gab es in zahlreichen Vorträgen. Vom richtigen Networking bis zur Existenzgründung reichte das Themenspektrum. Regen Zulauf fand auch wieder der Bewerbungsmappencheck.

Bild: Alexander Sell

Karriere 02.07.2015
Rund 550 Bewerber und 31 Arbeitgeber trafen sich auf dem sechsten IZ-Karriereforum zum Speeddating. Visitenkarten, Lebensläufe und Unternehmensprospekte wurden ausgetauscht. Während des ... 

Rund 550 Bewerber und 31 Arbeitgeber trafen sich auf dem sechsten IZ-Karriereforum zum Speeddating. Visitenkarten, Lebensläufe und Unternehmensprospekte wurden ausgetauscht. Während des Vortragsprogramms erhielten die Teilnehmer zudem viele Tipps für den Berufseinstieg.

"Genau Sie werden gebraucht" - solch ein Satz dürfte keinen Bewerber kalt lassen. Edy Afonso-Girao hörte ihn auf dem IZ-Karriereforum gleich mehrfach. Insgesamt elf Gespräche absolvierte der Student des Masterstudiengangs Energieeffizienz und nachhaltiges Bauen an der HAWK Holzminden. Sein Einsatz hat sich gelohnt - er fuhr mit einem festen Termin für ein Bewerbungsgespräch nach Hause.

Gleich mit mehreren Personalverantwortlichen waren die 31 Arbeitgeber angerückt und beantworteten die Fragen der potenziellen Bewerber an ihren Ständen. Besonders die Nachfrage nach Traineeprogrammen war wieder hoch. "Einige Standbesucher haben spontan ihre Bewerbungsmappe gezückt", berichtet Moritz Scharbatke, Letting-Manager bei der Acrest Property Group. Andere nutzten die Chance, um sich parallel zu ihrem bereits laufenden Bewerbungsverfahren einmal persönlich bei Acrest vorzustellen.

Patrizia Immobilien bewarb sein Programm mit den Fotos der beiden aktuellen Trainees, von denen einer auch persönlich am Stand war und Fragen beantwortete. Valerie Oehler hat das achtzehnmonatige Programm gerade abgeschlossen und trat ihre erste Position als Business Development Manager im Londoner Büro von Patrizia an. Ihre frisch gedruckten Visitenkarten gibt sie auf dem Karriereforum aus - auf der Messe, auf der sie einst rekrutiert wurde. Sie empfiehlt den jungen Menschen, sich zunächst ehrlich selbst zu fragen, wo sie ihre eigenen Stärken sehen, worauf sie Lust haben und was zu ihnen passen könnte.

Insgesamt 148 Jobs hatten die Unternehmen im Gepäck. Doch neue Positionen tun sich mitunter rasch auf und überzeugende Bewerber werden ungern weggeschickt. "Wir wachsen schnell", sagt Peter Jaksch, Group Head of Human Resources bei Patrizia. Wenn er gute Leute finde, dann mache er ihnen auch ein Angebot. Ähnlich sieht es bei Savills aus. "Für einen guten Kandidaten schaffen wir auch mal eine neue Stelle", sagt Marcus Mornhart, Managing Director von Savills. Das Unternehmen hatte 2014 einige neue Mitarbeiter auf der Jobmesse rekrutiert. In diesem Jahr fielen Mornhart große Unterschiede zwischen den Bewerbern auf. Viele wüssten genau, wo sie beruflich einmal hin wollen, und hätten sich gut über spezielle Praktika darauf vorbereitet. Andere hingegen hätten noch keine genaue Vorstellung, obwohl sie für September schon einen Job bräuchten.

Zum ersten Mal war der Discounter Penny auf dem IZ-Karriereforum vertreten. Viele Studenten sicherten sich bei ihm vorab feste Termine. Dietmar Burtzlaff, Bereichsleiter Expansion, war denn auch voll des Lobes für die jungen Menschen, die sich schon während ihres Studiums aktiv um ihre Zukunft kümmerten. Penny sucht Expansionsmanager. "Expansionsmanagement kann man nicht studieren", sagt Burtzlaff. Deshalb bietet das Unternehmen ein entsprechendes Traineeprogramm an. Bewerber mit einem technischen Hintergrund waren bei dem Projektsteuerer Drees & Sommer gefragt. Denn gerade im technischen Bereich suche das Unternehmen Mitarbeiter, sagte Florian Eitel, Project Manager bei Drees & Sommer. Auch Architekten und Bauingenieure mit Berufserfahrung nutzten das Karriereforum, um Kontakte zu dem Stuttgarter Unternehmen zu knüpfen, das 2014 seine Mitarbeiterzahl um 13% erhöhte.

Doch die Ansprüche der Studenten an ihre künftigen Arbeitgeber sind ebenfalls hoch. Nach sechs Speeddatings und einem Bewerbungsgespräch stellte ein Student der HTW Berlin im sechsten Semester fest: "Ich habe mehrere Unternehmen kennengelernt und festgestellt, dass sie nicht das Richtige für mich sind." Das habe teils an den angebotenen Leistungen und teils an den Gesprächspartnern gelegen. Offenbar kann auch mancher Aussteller noch an seinem Auftritt feilen.

Wie dagegen die jungen Menschen beim Eintritt in ein Unternehmen als Praktikant oder neuer Mitarbeiter einen guten Eindruck machen, erläuterte Coach und Buchautorin Anke Quittschau in ihrem Vortrag (siehe "Für einen guten ersten Eindruck haben Sie 150 Millisekunden Zeit").

Dass sich auch mit einem Bachelorabschluss interessante Berufschancen bieten, bewies Verena Renziehausen. Sie gab Einblick in ihren Arbeitsalltag als Developerin bei CA Immo. Mit 26 Jahren ist sie dort als Projektleiterin für zwei Projektentwicklungen im Mainzer Zollhafen zuständig. Ihren Zuhörern empfahl sie, sich beispielsweise durch Praktika früh einen Einblick in die Berufswelt zu verschaffen. Ihr Vortrag dürfte vielen Mut gemacht haben, ist doch die Projektentwicklung das beliebteste Tätigkeitsfeld von Immo-Studierenden, wie die aktuelle Umfrage zur IZ-Joboffensive zeigt.

Wie ein Berufsleben jenseits von Konzernen aussehen kann, zeigte die Diskussion zum Thema Selbstständigkeit. Eine Option, die sich immerhin 5% der Studierenden vorstellen können, ergab die IZ-Joboffensive. Mit Tilmann Gartmeier und Sven Gruber standen zwei junge Unternehmer auf der Bühne Rede und Antwort, die direkt nach der Hochschule gemeinsam mit Kommilitonen den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt haben. Gartmeier gründete die Projektentwicklungsgesellschaft student cube und Gruber das Beratungsunternehmen Immoraum. Der dritte Referent, Andreas Steinbauer, brach sein Studium ab, um sich 1985 selbstständig zu machen. Damals habe es noch keine spezialisierten Studiengänge gegeben. Heute würde er jedoch jedem empfehlen, erst sein Studium abzuschließen und dann zu gründen.

Wer sein Glück als Angestellter sucht, sollte seine potenziellen Arbeitgeber genau unter die Lupe nehmen, rät Stephan Bone-Winkel, Vorstand von Beos. Achten die Unternehmen nur auf den nächsten Deal oder auf langfristiges Geschäft? "Schauen Sie bitte hinter das Geschäftsmodell. Viele Unternehmen haben keines", sagt Bone-Winkel. Sie folgten nur aktuellen Trends. Seien diese vorbei, werde die Branche neu durchgemischt. "Die Immobilienbranche feiert gerade eine große Party. Die kann aber schnell vorbei sein."

Das sechste IZ-Karriereforum

Rund 550 Bewerber kamen zum sechsten IZ-Karriereforum am 20. Juni in die Goethe-Universität Frankfurt. Veranstaltet wurde die Jobmesse für die Immobilienwirtschaft von der Immobilien Zeitung und Heuer Dialog, Schirmherr war der Zentrale Immobilien Ausschuss. Integriert in die Veranstaltung fand der sechste Hochschultag der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) statt, deren Hochschulpartner die BBA - Akademie der Immobilienwirtschaft Berlin war. 148 Stellenausschreibungen hatten die Aussteller mitgebracht. Mit dabei waren in diesem Jahr: Acrest, ADI Akademie der Immobilienwirtschaft, Aengevelt, Akademie der Hochschule Biberach, Akelius, Arcadis, BBA - Akademie der Immobilienwirtschaft Berlin, Beos, Bergische Universität Wuppertal, Bilfinger Real Estate, BNP Paribas Real Estate, Capera, Catella, CBRE, Comfort, Commerz Real, Corestate, Corpus Sireo, Cushman & Wakefield, CRES Center for Real Estate Studies, DIC, Drees & Sommer, EBS Real Estate Management Institute, ECE, Eipos, gif Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung, GRR, Immobilien Service Deutschland, IVG, JLL, Kaufland, KPMG, Patrizia, Penny, Reag, RICS, Savills, Thost und TU Berlin. Das nächste IZ-Karriereforum findet voraussichtlich am 11. Juni 2016 in Frankfurt statt. Informationen: www.iz-jobs.de/karriereforum. sma

Sonja Smalian,Lars Wiederhold

Stimmt die Arbeit, ist Geld nachrangig

Und wohin jetzt? Karrieremessen sind für Studenten und Unternehmen eine gute Möglichkeit, sich gegenseitig abzutasten.

Und wohin jetzt? Karrieremessen sind für Studenten und Unternehmen eine gute Möglichkeit, sich gegenseitig abzutasten.

Bild: Sell

Karriere 18.07.2013
Aus der Joboffensive-Umfrage der Immobilien Zeitung lässt sich mehr lesen als die Platzierung von Unternehmen innerhalb der Top-Arbeitgeberliste. Zum Beispiel, warum Unternehmen in die ... 

Aus der Joboffensive-Umfrage der Immobilien Zeitung lässt sich mehr lesen als die Platzierung von Unternehmen innerhalb der Top-Arbeitgeberliste. Zum Beispiel, warum Unternehmen in die Liste gewählt wurden, sprich: womit sie beim Nachwuchs punkten können. Zu welchen Gesellschaften es Uniabsolventen, zu welchen es Fachhochschüler zieht. Und wo die Frauenwelt, wo der männliche Nachwuchs bevorzugt anheuert.

Sicher, das Arbeitsfeld muss stimmen (siehe Tabelle "Tätigkeit und Karrierechancen sind entscheidend"). Ein Student, der am liebsten still und in sich gekehrt Zahlenkolonnen durchfieselt, wird kein Makler werden wollen. Einer dagegen, der gern draußen ist, redet und argumentiert, womöglich schon.

Und so gaben über alle befragten Hochschulabsolventen hinweg 61% die Tätigkeit als Grund dafür an, warum sie das jeweilige Unternehmen auf Platz 1 gewählt haben (Mehrfachnennungen möglich). 45% wollen die Karriereleiter nach oben klettern und sehen sich deshalb bei dem von ihnen auf Platz 1 gewählten Unternehmen gut aufgehoben. Wichtig sind darüber hinaus Standort (34,5%) und Image (28,4%) des künftigen Brötchengebers. Ob der international tätig ist, scheint für viele nicht so wichtig - es ist nur noch für 26% ein entscheidendes Kriterium. Das war auch schon einmal anders. Vor zwei Jahren wollte sich mehr als ein Drittel der Befragten die Möglichkeit offenhalten, in die große weite Welt hinauszuziehen.

Noch nachrangiger ist das Gehalt. "Natürlich sollte die Einkommenshöhe nicht zu sehr vom zu erwartenden Durchschnitt abweichen. Allerdings würde ich eher bei der Vergütung Abstriche hinnehmen, als in einem Tätigkeitsbereich zu arbeiten, der mich nicht fordert oder weiterbringt", sagt Thorben Breitkopf, Student an der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (siehe auch die Umfrage im Artikel "JLL, ECE, Hochtief sind top"). Thea Martin studiert an der Hochschule Mittweida Immobilienmanagement und Facilities Management, und auch sie sagt: "Wenn das Unternehmen flexibel gegenüber den Wünschen der Mitarbeiter agiert, eine vertrauensvolle Zusammenarbeit unter den Mitarbeitern gepflegt wird und ein offenes Betriebsklima herrscht, dann wäre ich bereit, geringe Abstriche zu machen."

ECE lockt stark mit Tätigkeitsfeld

Ein Blick auf die Top-3-Unternehmen zeigt: Für 59% derer, die JLL auf Platz 1, 2 oder 3 gesetzt haben, war Internationalität der entscheidende Grund. Es folgen Karriereperspektiven (51%), erst dann das Tätigkeitsfeld (41%). An Hochtief schätzen Absolventen in erster Linie die Aussicht auf Karriere (54%); das Arbeitsfeld war für 49% ein entscheidendes Kriterium, die Internationalität für 37%. Beim Einkaufszentrenentwickler ECE ist es eindeutig die Tätigkeit, die das Unternehmen zum Wunscharbeitgeber macht (73%); weit nachrangiger sind mit jeweils etwa 40% Image und Karrierechancen.

Arbeitgeber, die nicht gänzlich mit dem Tätigkeitsfeld überzeugen, können mit Internationalität, ihrer Größe - so denn nennenswert - und durchaus auch mit Geld punkten. Will heißen: Bei den Zweit- und Drittplatzierten sind diese Aspekte wichtiger als beim Wunscharbeitgeber.

Je nach Geschlecht, Hochschulart und Abschluss gibt es unterschiedliche Vorlieben. Unter den Top-15-Unternehmen liegt JLL bei Männern wie bei Frauen klar vorn, der Unterschied ist extrem gering (siehe Tabelle "JLL punktet bei Mann und Frau gleichermaßen"). Beim weiblichen Nachwuchs kommen zudem ECE und Corpus Sireo gut an, die Herrenwelt bevorzugt noch Hochtief und CBRE.

JLL bei Uni- und FH-Studenten vorn

Bei Universitätsstudenten hat JLL den größten Stein im Brett. Auf das Beratungshaus entfallen knapp 12% der Punkte, die Unibesucher vergeben haben. Deutlich dahinter folgen CBRE mit 7,1% und Corpus Sireo mit 6,4% der vergebenen Punkte. Fachhochschüler würden am ehesten bei JLL (11% der Punkte), ECE (7,4%) und Hochtief (6,9%) anheuern, Berufsakademie-Studenten zieht es stärker zu BNP Paribas Real Estate (9,2%), Patrizia und JLL (jeweils 7,6%).

Auch abhängig davon, auf welchen Abschluss die Studenten gerade hinarbeiten, zeigen sich Unterschiede. JLL und ECE werden von Diplomern favorisiert; die allerdings werden weniger - Hochschulen bieten Diplomstudiengänge für Neulinge nicht mehr an, umgestellt wurde auf Bachelor und Master. Und wer punktet bei dieser wichtigen Gruppe? In erster Linie auch JLL. Auf die Frankfurter entfallen knapp 12% der von Bachelorstudenten und 7,4% der von Masterstudenten vergebenen Punkte. Hochschüler mit Bachelor-Ziel haben zudem ECE, Drees & Sommer und Hochtief im Blick, Master-Macher Corpus Sireo, ECE und Hochtief.

Auffallend ist, dass von den 622 Umfrageteilnehmern 344 und damit mehr als die Hälfte keinen Wunscharbeitgeber benannten. Damit sind sie nicht planloser - oder offener - als die in den Vorjahren Befragten. Für Unternehmen könnte das aber ein Hinweis darauf sein, dass es sich lohnt, bis zuletzt um Hochschüler zu werben.

Joboffensive 2013

Das Top-Arbeitgeber-Ranking ist ein Teilergebnis der Umfrage im Rahmen der Joboffensive 2013. Diese jährliche Befragung zur Arbeitsmarktsituation sowie den Anforderungs- und Qualifikationsprofilen führt die Immobilien Zeitung seit 13 Jahren unter Unternehmen und Studenten der Immobilienwirtschaft durch. Schirmherrin ist Bundesbildungsministerin Johanna Wanka. Unterstützt wird die Initiative von der Aareal Bank, Bernd Heuer & Partner Human Resources, Bilfinger Facility Services, BNP Paribas Real Estate, CBRE, Corpus Sireo, DTZ, ECE, Irebs Immobilienakademie, IVG Immobilien, Kaufland, Messe München / Expo Real, mfi management für immobilien, Patrizia Immobilien und RGM.

622 Studenten (328 Männer und 294 Frauen) immobilienwirtschaftlicher oder fachlich verwandter Studiengänge, die ihr Studium bis März 2015 abschließen werden, beteiligten sich in diesem Jahr an der Umfrage. Sie haben dabei nicht nur ihre Wunscharbeitgeber genannt, sondern auch Auskunft über ihre Gehaltsvorstellungen (siehe "Vier Prozent mehr Gehalt für Berufseinsteiger", IZ 23/2013), ihre Qualifikationen und Berufswünsche gegeben. Alle Umfrageergebnisse sind im IZ-Karriereführer 2013/14 für die Immobilienwirtschaft zu finden, der im August veröffentlicht wird.

Die nächste Joboffensive-Umfrage findet im Frühjahr 2014 statt. Weitere Infos unter www.izjobs.de/joboffensive.

TIPP

Porträts von rund 150 Arbeitgebern sind im IZ-Karriereführer 2013/14 für die Immobilienwirtschaft zu finden. Der Leitfaden beinhaltet neben einer aktuellen Arbeitsmarktanalyse auch Infos zu Berufsbildern, zu Einstiegsgehältern und zu den Anforderungen von Unternehmen an Young Professionals. Zudem sind die Steckbriefe von 165 immobilienwirtschaftlichen Studiengängen sowie Beiträge und Tipps zum Thema Berufseinstieg und Karriere enthalten. Der IZ-Karriereführer wird im August veröffentlicht und kostet 29 Euro.

Christine Rose

Irebs, EBS und DHBW sind die Besten

Bild: IZ

Karriere 21.06.2012
Auf dem Siegertreppchen des IZ-Hochschulrankings 2012 stehen die Irebs Immobilienakademie, die EBS Business School und die DHBW Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart. Sie erhielten von ... 

Auf dem Siegertreppchen des IZ-Hochschulrankings 2012 stehen die Irebs Immobilienakademie, die EBS Business School und die DHBW Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart. Sie erhielten von ihren eigenen Studenten die besten Noten für ihr immobilienwirtschaftliches Studienangebot. In den acht Einzelkategorien Studium insgesamt, Studieninhalte, Praxisbezug, Studienaufbau und -organisation, Professoren, Lernumfeld, Ausstattung und Hochschulstandort vergaben die Studenten Schulnoten von eins bis sechs. Auch in den Einzelsparten konnten sich die beiden Erstplatzierten häufig durchsetzen.

Die drei Besten im IZ-Hochschulranking 2012 haben in der Kategorie "Studium insgesamt" ein "sehr gut" erhalten. Mit einer rechnerischen Differenz von 0,19 zwischen dem Erst- und dem Drittplatzierten sind die Unterschiede nur haarfein. Über eine eins in dieser Kategorie können sich auch der Vorjahreserste, die HfWU Nürtingen-Geislingen, der Vorjahreszweite, die Universität Regensburg sowie die ADI Akademie der Immobilienwirtschaft und die HAWK, Standort Holzminden freuen. Der Notenspiegel reicht in dieser Kategorie für die insgesamt 21 teilnehmenden Hochschulen und Bildungseinrichtungen von 1,00 bis 2,21 und liegt damit nochmals über den schon guten Vorjahresergebnissen zwischen 1,27 und 2,80.

Von den drei Sieger-Hochschulen war im vergangenen Jahr zum ersten Mal die EBS Business School im Ranking vertreten gewesen. Für die DHBW hatten in den Jahren 2009 und 2010 ausreichend Studenten ihre Stimme abgegeben. DHBW-Studiengangsleiter Prof. Dr. Hanspeter Gondring betont denn auch: "Ich gebe niemandem einen Kaffee oder eine Pizza aus, der sich an der Umfrage beteiligt." Zum ersten Mal im Ranking mit dabei sind neben der Irebs Immobilienakademie auch die EBZ Business School aus Bochum, die Hochschule Aschaffenburg, die TU Kaiserslautern und die HWR Berlin. Im Ranking berücksichtigt wurden alle Einrichtungen, die mindestens zehn Bewertungen erhalten hatten. Die Rangfolge gibt einen Überblick, welche Institutionen ihre Arbeit in den Augen ihrer eigenen Studenten gut gemacht haben, auch wenn sich die Studienangebote der 21 vertretenen Hochschulen stark unterscheiden.

Hochschulangebote unterscheiden sich stark voneinander

So auch bei den drei Besten: Neuzugang Irebs Immobilienakademie erhielt von seinen Studenten eine 1,0. Damit setzt sich die Weiterbildungseinrichtung an die Spitze des Rankings. Die Einrichtung ist ein An-Institut der Universität Regensburg, die sich auf die berufsbegleitende Weiterbildung spezialisiert hat und u.a. das Kontaktstudium Immobilienökonomie, einen Master of Business Administration (MBA) und verschiedene Zertifikatsstudiengänge anbietet. 1990 hatte Prof. Dr. Karl-Werner Schulte die Akademie an der European Business School (ebs) gegründet, war dann 2006 mit einem Team an die Universität Regensburg gewechselt und übergab die wissenschaftliche Leitung 2011 an Prof. Dr. Tobias Just. Seit dem Wechsel bildete die Akademie knapp 1.000 Immobilienökonome aus und zählt 333 Absolventen der Master- und Intensivstudiengänge ohne Teilnehmer der Seminare und Firmenprogramme. Die Irebs Immobilienakademie ist nicht zu verwechseln mit dem Irebs Institut für Immobilienwirtschaft an der Universität Regensburg, das seit 2005 einen Bachelor of Science in BWL oder VWL mit Schwerpunkt Immobilienwirtschaft sowie seit 2008 einen Master of Science in Real Estate anbietet. Beide Studiengänge werden in Vollzeit unterrichtet und erhielten von ihren Studenten in den vergangenen drei Jahren Spitzennoten. In Folge heimste das Institut Gold (2009), Bronze (2010) und Silber (2011) ein.

Den zweiten Rang belegt die EBS Business School, die im vergangenen Jahr den Status Universität erhielt. Prof. Dr. Nico B. Rottke, Leiter des Real Estate Management Institute (Remi), bietet ebenfalls ein Vollzeit- und ein berufsbegleitendes Lehrangebot an. In Vollzeit können die Studenten einen Bachelor of Science in General Management mit Vertiefungsrichtung Immobilienwirtschaft absolvieren. Ein konsekutiver Master of Science in Real Estate rundet das Vollzeit-Angebot ab. Hinzu kommen berufsbegleitend ein Kontaktstudium Immobilienökonomie sowie zahlreiche Zertifikatsstudiengänge. Novum am Remi: In Kürze kann der Immobilienökonom auf berufsbegleitende Masterstudiengänge angerechnet werden (siehe Artikel "Remi stellt sein Weiterbildungsprogramm neu auf", IZ 48/10). "Vermittlung von Fach-, Führungs- und Methodenwissen mit höchsten Qualitätsansprüchen", lautet die Leitlinie nach Rottke. In dem Vollzeit-Masterstudiengang kommt die Hälfte der Studenten aus dem Ausland - Englisch ist aus diesem Grund Unterrichtssprache. Doch auch im Bachelor-Studiengang finden die Lehrveranstaltungen teilweise schon auf Englisch statt.

Den dritten Rang sicherte sich in diesem Jahr die DHBW Stuttgart. Wie eine Berufsakademie, allerdings mit dem Status einer Hochschule, wechseln sich dreimonatige Praxisphasen mit dreimonatigen Lehrphasen an der DHBW ab. Wer dort studieren möchte, der braucht ein Unternehmen, das den Studenten anstellt. Ausgedehnte Semesterferien sind nicht vorgesehen, dafür erhält der Student eine Vergütung vom Unternehmen. Das Konzept wirkt auf Studenten und Unternehmen gleichermaßen anziehend und bundesweit ist nach einer Untersuchung des Bundesinstituts für Berufsbildung die Zahl der Kooperationen von Unternehmen, die gemeinsam mit einer Hochschule duale Studienplätze anbieten im vergangenen Jahr, um 46% gestiegen. Und auch Gondring konnte 23 neue Kooperationspartner begrüßen. Nach sechs Semestern Studium BWL-Immobilienwirtschaft erhält der Student den Abschluss Bachelor of Arts im Umfang von 210 ECTS-Kreditpunkten. Seit kurzem gibt es auch einen dualen Masterstudiengang Business Management Banking & Finance, mit einer Wahl-Vertiefungsrichtung Immobilienwirtschaft.

Die beiden Besten haben eins gemeinsam: Ihre Angebote sind kostenpflichtig. Auch wenn sich mitunter die Arbeitgeber an den Studiengebühren beteiligen oder diese ganz übernehmen. Auf den Studiengängen klebt ein Preisschild, das es so an staatlichen Hochschulen nicht gibt. Deutlich leichter tun sich denn auch die Studenten staatlicher Einrichtungen damit, das Notenspektrum auszureizen und vergeben häufiger auch mal eine "sechs" - und beteiligen sich auch in größerer Zahl.

Kopf-an-Kopf-Rennen von EBS und Irebs Immobilienakademie

Die beiden Erstplatzierten, die Irebs Immobilienakademie und die EBS Business School, liefern sich auch in sechs weiteren Einzelkategorien ein Kopfan-Kopf-Rennen: Bei der Bewertung der Studieninhalte belegt die EBS Business School wie schon im Vorjahr Rang eins, gefolgt von der Irebs Immobilienakademie und dem Irebs Institut für Immobilienwirtschaft. Rang zwei und drei gehen also an die Universität Regensburg. In der Einzelkategorie Praxisbezug liegt dann die Irebs Immobilienakademie vor der EBS Business School und die ADI belegt Rang drei (Vorjahr: Rang eins). Alle drei erhalten ein "sehr gut" von ihren Studenten.

In der Kategorie Studienaufbau und -organisation punkten abermals die Irebs Immobilienakademie, gefolgt von der EBS Business School und der Universität Regensburg, die ihren dritten Rang aus dem Vorjahr verteidigt. Auch bei der Bewertung der Professoren steht wieder die Irebs Immobilienakademie auf dem Treppchen ganz oben. Ihre Studenten loben den guten Mix aus Praktikern und Akademikern. Die EBS Business School sicherte sich den zweiten Platz. Auf dem dritten findet sich der Vorjahresgesamtsieger und Bestplatzierte in dieser Kategorie, die HfWU Nürtingen-Geislingen, wieder.

Die Atmosphäre an der Hochschule, die Betreuung durch Mitarbeiter und die Arbeit studentischer Netzwerke wird über die Kategorie Lernumfeld abgefragt. Hierbei haben die Regensburger die Nase vorn: Den ersten Rang teilen sich die Irebs Immobilienakademie und das Institut für Immobilienwirtschaft der Universität Regensburg. Den dritten Rang belegt die EBS Business School. Die Studenten der Irebs Immobilienakademie loben die kleinen Gruppen, das Netzwerk und die "ganz tolle Location". Für die Vollzeit-Studenten der Uni Regensburg gibt es die studentische Vereinigung Irebs-CoRE Community of Real Estate, die für viele das Lernumfeld positiv prägt und "ein starkes studentisches Netzwerk" sei. Bei allen dreien äußern sich die Studenten über die sehr gute Betreuung, ein wichtiger Wohlfühlfaktor.

Nur in den beiden Einzelkategorien Ausstattung und Hochschulstandort tauchen vermehrt neue Namen auf: Bei der Ausstattung liegen abermals nicht die privaten Bildungseinrichtungen, sondern die staatlichen Hochschulen auf den ersten Plätzen: Die HAWK Holzminden hat einen Rang gut gemacht und die Universität Leipzig auf Rang zwei verdrängt. Bibliothek, IT-Infrastruktur, Beamer und White-Boards in jedem Raum loben die HAWK-Studenten. An dritter Stelle kommt die EBS Business School und die Irebs Immobilienakademie.

Und auch beim Hochschulstandort können die staatlichen Einrichtungen punkten: Unter den ersten dreien liegen die Universität Regensburg und die Fachhochschule Münster. Die Studenten der Universität Leipzig residieren in einem Neubau direkt in der Innenstadt. Die gute Lage wissen die Studenten sehr wohl zu schätzen und vergeben zum vierten Mal in Folge Bestnoten für die Universität Leipzig, in diesem Jahr eine 1,0! Und so bestätigt auch in diesem Jahr der Nachwuchs ein altes Dogma der Branche: "Lage, Lage, Lage."

Die Ergebnisse des Hochschulrankings

Bewertung Studium gesamt*

1. Irebs Immobilienakademie
2. EBS Business School (4.)
3. DHBW Stuttgart

*Dies ist eine eigenständige Einzelbewertung der Studenten und keine aggregierte Gesamtnote aus den nachfolgenden Kategorien; Vorjahresposition in Klammern.

Bewertung Studieninhalte

1. EBS Business School (1.)
2. Irebs Immobilienakademie
3. Universität Regensburg

Bewertung Praxisbezug

1. Irebs Immobilienakademie
2. EBS Business School
3. ADI Akademie der Immobilienwirtschaft (1.)

Bewertung Aufbau und Organisation

1. Irebs Immobilienakademie
2. EBS Business School
3. Universität Regensburg (3.)

Bewertung Professoren

1. Irebs Immobilienakademie
2. EBS Business School (3.)
3. HfWU Nürtingen-Geislingen (1.)

Bewertung Lernumfeld

1. Universität Regensburg (1.)
Irebs Immobilienakademie
3. EBS Business School

Bewertung Ausstattung

1. HAWK Holzminden (2.)
2. Universität Leipzig (1.)
3. EBS Business School/Irebs Immobilienakademie

Bewertung Hochschulstandort

1. Universität Leipzig (1.)
2. Universität Regensburg (2.)
3. Fachhochschule Münster

Für folgende Bildungseinrichtungen wurden ausreichend Studenten-Bewertungen abgegeben, sodass sie im Hochschulranking berücksichtigt werden konnten:

ADI Akademie der Immobilienwirtschaft, Berufsakademie Sachsen in Leipzig, Bergische Universität Wuppertal, DHBW Stuttgart, EBS Business School, EBZ Business School, Fachhochschule Münster, HAWK Standort Holzminden, HfWU Nürtingen-Geislingen, Hochschule Anhalt, Hochschule Aschaffenburg, Hochschule Biberach, Hochschule Mittweida, HTW Berlin, HWR Berlin, Irebs Immobilienakademie, TU Darmstadt, TU Kaiserslautern, Universität Leipzig, Universität Regensburg, Universität Stuttgart

© Immobilien Zeitung

JOBOFFENSIVE 2012

Das IZ-Hochschulranking ist ein Teilergebnis aus der Umfrage zur Joboffensive 2012. Diese Befragung zum Arbeitsmarkt sowie Anforderungs- und Qualifikationsprofilen führt die Immobilien Zeitung seit zwölf Jahren unter Studenten immobilienwirtschaftlicher und verwandter Studiengänge und Unternehmen der Immobilienwirtschaft durch. Schirmherrin der Initiative ist Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Annette Schavan. Unterstützt wird die Joboffensive von Unternehmen und Vereinigungen der Immobilienbranche: Aareal Bank, Bernd Heuer & Partner Human Resources, BNP Paribas Real Estate, DTZ, ECE, Gefma/Die Möglichmacher, Irebs Immobilienakademie, IVG Immobilien, KPMG, Messe München/Expo Real, mfi management für immobilien, Patrizia Immobilien und RGM.

714 Studenten, die ihr Studium innerhalb der nächsten vier Semester abschließen werden, haben sich im März und April 2012 an der Umfrage beteiligt und ein Votum für ihre eigene Hochschule abgegeben. Alle Umfrageergebnisse u.a. zu Karrierechancen und Gehaltsentwicklung finden Sie im IZ-Karriereführer 2012/13 für die Immobilienwirtschaft, der diesen Sommer erscheint. Ihre Hochschule fehlt? Machen Sie und mindestens neun Kommilitonen bei der nächsten Joboffensive im Frühjahr 2013 mit und gewinnen Sie einen von zahlreichen Preisen. Infos: www.iz-jobs.de (Menü: Karriere - Joboffensive).

Sonja Smalian