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MAT: Elias Hänsler

Karriere 25.05.2023
Werkstudent bei Accumulata Real Estate Development. Geboren 1995. ... 

Werkstudent bei Accumulata Real Estate Development. Geboren 1995.

Werdegang

Ausbildung zum Industriekaufmann international. DGNB-Zertifizierungsprozess beim Projekt Giesserei bei Beos in München. Gründung 3Hmm Immobilien GmbH (SPV). Globalverkauf an einen örtlichen Bauträger. Werkstudententätigkeit bei Accumulata Real Estate.

Top-Projekte

Gründung und Geschäftsführung der 3Hmm Immobilien GmbH. Organisation, Durchführung und Abrechnung von mehrtägigen Studienexkursionen als 1. Vorstand von Immopoint e.V. Researcher und Autor einer Projektgruppe zum Thema "Zukunft Kirchenimmobilien" vom CoRE Campus of Real Estate.

Ziele

Ich möchte mit meinem Beruf die Möglichkeit nutzen, einen positiven Einfluss auf unsere Gesellschaft und unsere Umwelt zu haben. Ich ziele daher darauf ab, in einem motivierten und dynamischen Umfeld zu arbeiten, um gemeinsame Ansätze und Lösungen für die dringenden Fragen unserer Zeit und der jüngeren Generation zu erarbeiten.

Motivation als MAT

Ich bin stark motiviert, den sehr großen Hebel unserer Branche zu nutzen, um zu einer zügigen Dekarbonisierung unseres Gebäudebestands beizutragen und dabei als Vorbild und Macher voranzugehen. Wir sind noch viel zu langsam und ich möchte als ein Antreiber und Motivator ein Zeichen setzen. Ich möchte die Stärken der Branche – Netzwerk, Austausch, Zusammenarbeit – nutzen, um neue Ansätze auszuarbeiten und Prozesse zu beschleunigen.

Ethische Grundsätze

Mein berufliches Handeln soll im Einklang mit moralischen und gesellschaftlichen Werten stehen. Ich lehne eine ausschließlich renditegetriebene Herangehensweise ab und bin der festen Überzeugung, dass Transparenz und Ehrlichkeit langfristig für alle Beteiligten den größten Mehrwert liefern.

Netzwerke und Engagements

Immopoint.

Kontak:

Immobilien Zeitung

Wir sind die Neuen

30 Nachwuchstalente nahmen den MAT-Award entgegen.

30 Nachwuchstalente nahmen den MAT-Award entgegen.

Quelle: Ex animo Media, Urheber: Philipp Haberkorn

Karriere 25.05.2023
Mit 30 neuen Mitgliedern starten die Most Aspiring Talents (MATs) der Immobilienwirtschaft in ihr drittes gemeinsames Arbeitsjahr. Dabei ist der Thinktank für Nachwuchstalente nicht das einzige ... 

Mit 30 neuen Mitgliedern starten die Most Aspiring Talents (MATs) der Immobilienwirtschaft in ihr drittes gemeinsames Arbeitsjahr. Dabei ist der Thinktank für Nachwuchstalente nicht das einzige Netzwerk, in dem sich die inzwischen 90 auserwählten MATs regelmäßig engagieren, um Ideen für die Zukunft der Branche auszutauschen und auszuarbeiten.

Die MATs sind keine Leute, die um 17 Uhr den Laptop zuklappen und dann mit der Immobilienwirtschaft fertig sind", so fasst Kathrin Scheidhammer die Motivation im Nachwuchsnetzwerk der Most Aspiring Talents (MATs) zusammen.

Für die Studentin startet das dritte Jahr in der Gruppe, die sich selbst als Thinktank bezeichnet. Scheidhammer wurde 2021 von der Jury in das Netzwerk gewählt – und profitiert seitdem nicht nur von der medialen Aufmerksamkeit, die die Mitgliedschaft mit sich bringt, sondern auch ganz konkret vom Input der Gruppe und derer, die sie bei Events wie Messen, Konferenzen und Workshops getroffen hat. "Als Studentin ist es immer besonders interessant zu hören, was die anderen aus der Berufswelt zu berichten haben. Da kann ich viel mitnehmen. Ich konnte außerdem ein paar Experten für meine Masterarbeit über das Netzwerk akquirieren", sagt sie und ergänzt: "Und schließlich denke ich, dass sich der Award auch bei Bewerbungen gut machen wird." Damit bezieht sie sich auf die Auszeichnung, die auch in diesem Frühjahr wieder an 30 zusätzliche Nachwuchstalente verliehen wurde und die als Eintrittskarte in die Netzwerkarbeit gilt.

Ein Thinktank mit vielen Perspektiven

"MATs werden ausgezeichnet, weil sie in ihrem Job schon sehr viel geleistet haben und sich engagieren", erklärt Andreas Schulten, Generalbevollmächtigter von Bulwiengesa, die Bedeutung der Aufnahme ins Netzwerk. Er hat zusammen mit acht weiteren Branchenexperten die 30 neuen Mitglieder aus etwa 120 Bewerbern ausgesucht und behielt dabei nicht nur die bisherigen Leistungen der Anwärter im Auge. "Auch die MAT-Arbeit braucht Zeit. Es gehört viel Motivation dazu, Teil des Thinktanks zu werden", betont er.

Neumitglied Sarah Immer hat das Netzwerk über die Business-Plattform Linkedin kennengelernt und verfolgte vor ihrer Bewerbung regelmäßig die Beiträge der MATs. Sie weiß, dass unter den Mitgliedern einige sind, die in den kommenden Jahren beruflich eine Führungsposition anstreben. "Das MAT-Netzwerk eignet sich dafür besonders gut, weil hier engagierte Young Professionals zusammenkommen, die das notwendige Mindset dafür schon jetzt entwickeln können", sagt sie. Denn als Gruppe erarbeiten die MATs Ideen und Konzepte zu drei Überthemen in ihren Thinktank-Sitzungen, erklärt Scheidhammer. Sie selbst bringe sich zum Thema Nachhaltigkeit ein, stehe aber im Austausch mit den Fokusgruppen Digitalisierung und Entrepreneurship sowie Kultur.

Dass der Austausch zu diesen Themen bei den MATs nicht regional begrenzt ist, sondern zwischen den Mitgliedern aus ganz Deutschland stattfindet, war für Leif Laurin Meier der Hauptbeweggrund, sich um einen Platz im Netzwerk zu bewerben. Der Student engagiert sich neben seinem Bachelorstudium im Fach Immobilienwirtschaft an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) in Nürtingen-Geislingen als Vorstandsvorsitzender der dortigen Studentengruppe Immopoint und ist Mitglied des Netzwerks Future of Real Estate (Fore). Er sagt aber: "An der Hochschule in Gruppen aktiv zu sein, ist wichtig und sinnvoll. So bekommt man zum Beispiel erste Kontakte zu möglichen Arbeitgebern, noch bevor man sein Studium abgeschlossen hat. Eine Mitgliedschaft in einem regionalen Netzwerk ist zudem nützlich, um den Markt vor Ort detailliert kennen und verfolgen zu lernen." Durch die besonderen Strukturen der MATs erhoffe er sich als Neumitglied mehr Platz für übergeordnete Ideen. Dass auch die anderen Mitglieder für diese Art der Zusammenarbeit bereit sind, garantiere für ihn der Auswahlprozess durch die Jury.

Auch Master-Studentin Tinuala Olosun setzt auf den umfassenden Austausch. Sie weiß: "Viele Immobilienunternehmen agieren deutschlandweit." Als Beispiele nennt sie Projektentwickler und Asset-Manager. Deshalb wolle sich Olosun schon zum Karrierestart ein standortübergreifendes Netzwerk aufbauen und die Blickwinkel von Akteuren aus ganz unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern kennen lernen. Einen ähnlichen Ansatz verfolge sie bereits durch ihre Mitgliedschaft in der Hochschulgruppe Irebs Core. Deren Bedeutung schränkt sie, da sie kurz vor dem Ende ihres Studiums steht, für sich jedoch ein: "Der Kreis der Mitglieder besteht nur aus Studierenden", erklärt Olosun. Von den MATs erhoffe sie sich zusätzlich Eindrücke von Absolventen anderer Hochschulen und Studiengängen, genauso wie von Young Professionals, die schon aus ihrem Berufsalltag berichten können. Ohne ihr Engagement in berufsbezogenen Netzwerken sei das nur schwer möglich. "Das Netzwerken verschafft einem Einladungen zu Veranstaltungen wie Messen und Kongressen, zu denen man als Student normalerweise keinen Zugang hat. Dort kann aber Kommunikation stattfinden, die für junge Menschen das beste Mittel ist, um in der Branche Fuß zu fassen." Je unterschiedlicher das Engagement, ist sich Olosun sicher, desto mehr Einladungen sind möglich.

Dass die MATs in ganz unterschiedlichen Nachwuchsnetzwerken wie den Immobilienjunioren und den Young Leaders des Urban Land Institutes (ULI) aktiv sind, sei für sie ganz logisch und verbreitere den Input, der im MAT-Thinktank zusammengeführt wird.

Netzwerke

Future of Real Estate
Das 2022 gegründete Netzwerk Future of Real Estate (Fore) richtet sich an Studierende und an Nachwuchskräfte, die kurz vor dem Berufseinstieg stehen oder ihn gerade hinter sich gebracht haben.
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ULI Young Leaders
Das Urban Land Institute (ULI) ist eine welt- weit agierende Organisation, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Städte für alle Bewohner lebenswert, nachhaltig und klimafreundlich werden zu lassen.
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Immobilienjunioren
Das Netzwerk Immobilienjunioren ist vor allem für seine regionalen Stammtische an 13 Standorten in ganz Deutschland bekannt.
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Rics Matrics
In Deutschland und der Schweiz fiel der Start- schuss für die Nachwuchsgruppe der Royal Institution of Chartered Surveyors (Rics) im Herbst 2022.
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Janina Stadel

MAT: Leif Laurin Meier

Karriere 25.05.2023
Student an der HfWU Nürtingen-Geislingen. Geboren 1994. ... 

Student an der HfWU Nürtingen-Geislingen. Geboren 1994.

Werdegang

2010 bis 2014: Ausbildung Industriemechaniker. 2014 bis 2015: Berufskolleg. 2016 bis 2017: Qualitätsmanager Automotive. 2017 bis 2018: Weiterbildung zum Maschinentechniker. 2019: Schichtleiter/Maschineneinrichter. 2019 bis 2021: persönliche Auszeit. Seit 2022: Studium Immobilienwirtschaft (B.Sc.).

Top-Projekte

Implementierung der 5S-Methode während der Ausbildung als Mitarbeiter eines Projektteams. Erstellung einer Nachhaltigkeitsstrategie im immobilienwirtschaftlichen Kontext als Teilnehmer einer Case-Study. Planung und Durchführung einer viertägigen Exkursion mit 30 Teilnehmern als Projektleiter.

Ziele

Ich möchte mein Umfeld verbessern: Menschen, Projekte, Gruppierung oder Unternehmen sollen durch mich einen Mehrwert auf verschiedenen Ebenen wie im täglichen Mindset, im Umgang untereinander und in Bezug auf soziales Engagement erhalten. Zudem will ich kein Gebäude mit einem negativen CO2-Wert betreiben oder bauen.

Motivation als MAT

Die aktuellen Herausforderungen wie ESG, Digitalisierung oder der Mangel an Fachkräften erfordern geschickte und kreative Lösungsansätze. Wir dürfen nicht mehr wie vor 20 Jahren denken, sondern müssen unsere Prioritäten verschieben.

Ethische Grundsätze

Integrität, Verantwortlichkeit, Achtung für die Menschen und Ehrlichkeit. Dies ist die Basis für den Umgang mit anderen Menschen. Auf dieser Basis können Menschen großartige Dinge für andere leisten.

Netzwerke und Mitgliedschaften

Immopoint, Fore (Mitglied), Honours Course.

Kontakt:

Immobilien Zeitung

„Ohne festen Zeitplan geht hier für Studenten nichts“

Moritz Schmid im Interview mit der IZ.

Moritz Schmid im Interview mit der IZ.

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheberin: Melanie Bauer

Karriere 06.10.2022
Viele junge Gesichter erwarten die 47 Aussteller beim heutigen Career Day auf der Expo Real. Doch die Nachwuchskräfte treiben sich auch an den Messeständen der Unternehmen herum. Sie ... 

Viele junge Gesichter erwarten die 47 Aussteller beim heutigen Career Day auf der Expo Real. Doch die Nachwuchskräfte treiben sich auch an den Messeständen der Unternehmen herum. Sie erhoffen sich tiefe Einblicke in die Welt ihrer zukünftigen Arbeitgeber, erklärt Moritz Schmid, Vorsitzender des Studentennetzwerks Students meet Real Estate (SMRE) der Technischen Hochschule Aschaffenburg.


Immobilien Zeitung:
Moritz, Studenten wie Dich trifft man während der Expo Real nicht nur an den Ständen der Hochschulen. Was treibt euch auf die Messe?
Moritz Schmid: Unser Netzwerk ist mit knapp 20 Leuten aus Aschaffenburg angereist. Als Exkursion ist die Expo Real sehr beliebt. Sie ist eine gute Möglichkeit, Branchenluft zu schnuppern und Einblicke in die Immobilienwirtschaft zu bekommen, die man vom Campus aus so nicht erlebt. So geht es nicht nur uns. Ein fester Bestandteil unserer Reise ist zum Beispiel ein Treffen mit Mitgliedern von Immopoint, dem Studentennetzwerk der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen-Geislingen.

IZ: Auf dem Messegelände angekommen, wie lautet Eure Mission?
Schmid: Wir wollen zum einen netzwerken. Sowohl mit Studenten anderer Hochschulen als auch mit Branchenakteuren, die schon fest im Beruf stehen. Dafür nutzen wir Alumni-Treffen. Zum anderen sind wir auf fachlichen Input und Ideen für die Karriereplanung aus. Gleichzeitig wollen wir als Netzwerk sichtbar werden und vielleicht den ein oder anderen neuen Partner als Unterstützer und Förderer für uns gewinnen. 

IZ: Habt Ihr dafür einen Zeitplan vorbereitet? Welche Termine stehen auf eurer To-Do-Liste?
Schmid: Ohne Zeitplan geht hier für Studenten nichts. Die Expo Real fokussiert sich nicht auf Nachwuchskräfte. Sie ist dafür gedacht, dass Branchenplayer zusammenkommen. Gerade am Eröffnungstag hat an den Ständen kaum jemand Zeit für junge Besucher. Wir haben im Vorfeld seit dem Sommer Termine mit unseren Netzwerkpartnern ausgemacht. Die richten ganz unterschiedliche Veranstaltungen für uns an ihren Ständen aus – die meisten besuchen wir im 45-Minuten-Takt. 

IZ: Ihr bekommt also ein Spezial-Programm geboten, das nur für Netzwerkmitglieder ist?
Schmid: Ja, genau. Unser Ziel ist es, direkte Ansprechpartner kennen zu lernen. Nicht zuletzt gibt es auch einige CEOs, die sich Zeit für uns nehmen. So starten wir den letzten Messetag zum Beispiel mit Andreas Muschter vom Projektentwickler Edge Technologies. 

IZ: Was habt Ihr mit ihm vor?
Schmid: Uns interessieren Werdegänge und Persönlichkeiten. Wie bei allen Treffen ist es unser Ziel, Einblicke in die Unternehmen zu bekommen, die nach dem Studium als Arbeitgeber für uns in Frage kommen. So können wir uns ein gutes Bild von einer Firma machen. Manchmal entdeckt man dabei sogar ganz neue Unternehmen, die man vorher nicht auf dem Schirm hatte, oder die man durch pures Lesen von Stellenangeboten nicht richtig einordnen konnte. Deshalb schauen wir uns ganz unterschiedliche Unternehmen an, damit wir den Arbeitsalltag und die Aufgaben bei DIC Asset, Union Investment Real Estate, BNP Paribas Real Estate und Co. miteinander vergleichen können. 

IZ: Was könnt Ihr Euren Gesprächspartnern im Gegenzug bieten?
Schmid: Wenn sich unsere Partner Zeit für uns nehmen, dann kommen sie mit sehr interessierten Nachwuchskräften ins Gespräch. So wie wir sie kennenlernen, so bekommen sie auch ein Bild von uns, unseren Fähigkeiten und unserer Motivation für den Berufsstart. Das könnte eine Bewerbung nicht leisten. Zudem können sie uns einen Karriereeinstieg bei ihnen schmackhaft machen oder generell herausfinden, wie sie Nachwuchskräfte auf ihre Seite ziehen können. Dass daran Interesse besteht, haben wir im Vorfeld bei der Planung gemerkt: Kurz nachdem wir bei LinkedIn angekündigt haben, dass wir zur Expo Real fahren, kamen viele Partner mit konkreten Einladungen auf uns zu. 

IZ: Der bloße Besuch beim Career Day reicht Euch also nicht?
Schmid: Er ist an sich ein gutes Angebot, vor allem, um sich über Karrierechancen allgemein zu informieren. Doch in unserer Gruppe sind vor allem Studenten aus höheren Semestern, die kurz vor dem Abschluss stehen, oder eine konkrete Möglichkeit für ein Praxisjahr suchen. Da gehen viele Fragen schon sehr tief. Durch unsere Termine sind wir nicht auf das Konferenzprogramm angewiesen. Im diesjährigen Programm zum Career Day habe ich zum Beispiel keine Runden mit Speakern von Hochschulen gefunden. Diese wären für uns aber interessant gewesen. Deshalb sehen wir es als Wertschätzung, dass unsere Partner uns spezifische Einblicke geben. Nicht zuletzt wäre die Exkursion für viele Studenten auch nicht möglich ohne die finanzielle Unterstützung der Unternehmen.  

IZ: Vielen Dank für das Gespräch – und habt noch eine gute Zeit in München. 

Unser Online-Special liefert einen Überblick über alle Messenews zur Expo Real.
Janina Stadel