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Armin Hagen verlässt Münchner Wohnen

Armin Hagen, der frühere Geschäftsführer der GWG, will nicht mehr lange für Münchner Wohnen arbeiten.

Armin Hagen, der frühere Geschäftsführer der GWG, will nicht mehr lange für Münchner Wohnen arbeiten.

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheber: Alexander Heintze

Köpfe 17.01.2024
Die gerade erst gestartete Fusionsgesellschaft Münchner Wohnen verliert ihren nächsten Manager. Mitte des Jahres geht der bisherige GWG-Geschäftsführer Armin Hagen. ... 

Die gerade erst gestartete Fusionsgesellschaft Münchner Wohnen verliert ihren nächsten Manager. Mitte des Jahres geht der bisherige GWG-Geschäftsführer Armin Hagen.

Alexander Heintze

Das waren die meistgelesenen Personalien 2023

Centrum-Chef Uwe Reppegather.

Centrum-Chef Uwe Reppegather.

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheber: Christoph von Schwanenflug

Köpfe 29.12.2023
Kurze Gastspiele und Abschiede nach langer Zugehörigkeit: Auch 2023 hat sich das Personalkarusell wieder gedreht. Doch welche Nachrichten schafften es dieses Jahr in die Top Ten der ... 

Kurze Gastspiele und Abschiede nach langer Zugehörigkeit: Auch 2023 hat sich das Personalkarusell wieder gedreht. Doch welche Nachrichten schafften es dieses Jahr in die Top Ten der meistgelesenen Personalien? Mit dabei: Centrum-Gruppe, Signa und Colliers.

Angeführt wird das Ranking der meistgelesenen Personalien von Uwe Reppegather. Der Immobilien-Unternehmer und Centrum-Geschäftsführer hatte im August dieses Jahres beim Amtsgericht Düsseldorf Privatinsolvenz angemeldet. Für die Holding und weitere Gesellschaften wurden die Anträge beim Düsseldorfer Insolvenzgericht Anfang Juli gestellt. Das Unternehmen entwickelte seit der Gründung 1998 mit Reppegather als persönlich haftendem Gesellschafter Handelsimmobilien in ganz Deutschland und verlagerte seine Schwerpunkte in den vergangenen Jahren auf Premiumlagen.

Eine Spitzenposition nimmt auch die Absage des Unternehmensberaters Ralf Schmitz an Signa mit Platz zwei ein. Er hatte das Mandat als Sanierungsvorstand bei Signa Development und Signa Prime abgelehnt. Kurz zuvor hatte Signa noch verkündet, dass Schmitz als Chief Restructuring Officer die Restrukturierung des Konzerns als zusätzliches Vorstandsmitglied bei den Gesellschaften Signa Prime und Signa Development verantworten sollte. Inzwischen hat Dr. Erhard F. Grossnigg diese Rolle übernommen. 

Viel Aufmerksamkeit und damit den dritten Platz erhielt die Meldung zu Matthias Leube, Ex-Chef von Colliers. Im November hatte er die Makler-Gruppe überraschend verlassen. An seine Stelle als CEO rückte Achim Degen, der schon fast zum Inventar des Unternehmens gehört.

Dem Immobilienvolk war auch die Meldung zu Barbara Lewandowicz viele Aufrufe wert. Ihr Abschied von NAI Apollo etablierte sich auf Platz vier der Hitliste. Nach nur einem halben Jahr hatte Lewandowicz das Maklernetzwerk im Juni dieses Jahres wieder verlassen. Der plötzliche Abschied der Geschäftsführerin erfolgte in einer schwierigen Marktlage. Ein Jahr zuvor, im November 2022, hatte NAI Apollo einen Umbruch im Management verkündet. Nach fünf Jahren an der Spitze verließ zum Jahreswechsel 2022/2023 Andreas Wende die Geschäftsführung und Lewandowicz übernahm dessen Position.

Auf Rang fünf schaffte es die Personalie Klaus-Michael Dengler. Die Stadt München hatte sich im März vom Geschäftsführer der städtischen Münchner Wohnungsgesellschaft Gewofag getrennt. Er stolperte über die sogenannte Schriftproben-Affäre. Beim Versuch, den Schreiber eines anonymen Briefs herauszufinden, soll Dengler auch zwei CSU-Abgeordnete verdächtigt haben. In dem anonymen Schreiben wurde er des Mobbings und der Vetternwirtschaft beschuldigt.

Ab 1. Oktober sollte dann Andreas Lehner, Ex-Vorstandchef der Deutschen Wohnen, neuer Chef der Gewofag werden. Doch nach nur wenigen Wochen als Geschäftsführer verließ er aber die Wohnungsbaugesellschaft wieder: Platz sechs.

Der Anlass für die Meldung, die auf dem siebten Rang geklickt worden ist, ist ein trauriger: der Tod von Proximus-Gründer Michael Kunz. Er verstarb im November nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 54 Jahren. Kunz, eine feste Größe unter Kölns Projektentwicklern, gründete das Unternehmen seinerzeit mit seinem Bruder Florian.

Dicht gefolgt und damit auf Rang acht ist die Meldung zu Alexander Pauls. Zuletzt Chief Development Officer der Gerchgroup, hat er das Unternehmen im November verlassen und sich selbstständig gemacht. Pauls arbeitete seit rund acht Jahren für das Unternehmen.

Schon im März verkündete der Projektentwickler Soravia den Abschied von CEO Stefan Spilker. Über das Businessnetzwerk Linkedin verriet Spilker, sich eine berufliche Auszeit bis zum Sommer nehmen zu wollen, um ab dann eine neue Aufgabe zu ergreifen. Und tatsächlich trat er im September beim Entwickler Fox Real Estate die Position des Geschäftsführers an.

Auf dem zehnten Platz findet sich mit dem Tod von Ron Hillmann wieder eine traurige Nachricht. Der Co-Founder der Berliner Immobilien-Plattform Allmyhomes verstarb nach schwerer Krankheit. Als Investor und Entrepreneur wirkte er seit der Gründung der Berliner Agentur für Neubauimmobilien 2016 dort unter anderem im Onlinemarketing mit. 

Alexandra Bertram

Doris Zoller und Christian Müller sollen Münchner Wohnen führen

Doris Zoller und Christian Müller werden ab 1. Januar die neue Wohnungsbaugesellschaft Münchner Wohnen führen.

Doris Zoller und Christian Müller werden ab 1. Januar die neue Wohnungsbaugesellschaft Münchner Wohnen führen.

Quelle: Gewofag

Köpfe 15.11.2023
Die derzeitige Gewofag-Chefin Doris Zoller wird die zum 1. Januar aus der Fusion der Münchner Wohnungsgesellschaften Gewofag und GWG entstehende Münchner Wohnen führen. Der Aufsichtsrat ... 

Die derzeitige Gewofag-Chefin Doris Zoller wird die zum 1. Januar aus der Fusion der Münchner Wohnungsgesellschaften Gewofag und GWG entstehende Münchner Wohnen führen. Der Aufsichtsrat hat sie zur Vorsitzenden der Geschäftsführung bestellt. Dort wird Zoller auf Christian Müller treffen. Zuvor hatte überraschend der kurzzeitige Gewofag-Chef Andreas Lehner, der als Sprecher der Geschäftsführung von Münchner Wohnen vorgesehen war, gekündigt.

Die bisherige Gewofag-Geschäftsführerin Doris Zoller wird beim Start der neuen Wohnungsbaugesellschaft Münchner Wohnen zum 1. Januar an der Spitze des Unternehmens stehen. Der Aufsichtsrat hat sie zur neuen Vorsitzenden der Geschäftsführung bestellt. Sie werde die Geschäftsführung so lange übernehmen, bis ein neuer CEO gefunden sei, erklärt ein Sprecher der Aufsichtsratsvorsitzenden Verena Dietl auf Anfrage der Immobilien Zeitung. Außerdem wird Zoller weiter für ihre bisherigen Aufgaben Technik und Bau zuständig sein.

Zoller übernahm nach dem Rauswurf des bisherigen Gewofag-Chefs Michael Dengler im März dieses Jahres die Geschäftsführung der Gewofag. Nun muss sie erneut einspringen, nachdem der Münchner-Wohnen-Chef Andreas Lehner nach nicht mal einem Monat im Amt hingeschmissen hatte.

Die Münchner Wohnen wird nach der Fusion der Münchner Wohnungsbaugesellschaften Gewofag und GWG von Zoller und Christian Müller geführt. Müller, bisher Co-Fraktionschef der Münchner SPD im Stadtrat, wird zum 1. Dezember dieses Jahres zum Geschäftsführer von Gewofag und zum 1. Januar 2024 zum Geschäftsführer von Münchner Wohnen bestellt. Er wird die Hausbewirtschaftung, die Hausmeisterei und das Sozialmanagement für die rund 70.000 Wohnungen der Münchner Wohnen verantworten.

Alexander Heintze

Gewofag-Geschäftsführer Andreas Lehner hat schon wieder gekündigt

Andreas Lehner.

Andreas Lehner.

Quelle: Gewofag

Köpfe 31.10.2023
Nach nur wenigen Wochen als Geschäftsführer verlässt Andreas Lehner die Wohnungsbaugesellschaft Gewofag in München wieder. Ab Januar sollte er eigentlich die Gesellschaft Münchener ... 

Nach nur wenigen Wochen als Geschäftsführer verlässt Andreas Lehner die Wohnungsbaugesellschaft Gewofag in München wieder. Ab Januar sollte er eigentlich die Gesellschaft Münchener Wohnen leiten. 

Erst Anfang Oktober hat Andreas Lehner neben Doris Zoller einen Geschäftsführerposten bei der Münchener Wohnungsbaugesellschaft Gewofag angetreten. Schon jetzt hat der 68-Jährige seine Kündigung eingereicht. Das bestätigt das Unternehmen auf Nachfrage und gibt an, dass Lehner mit sofortiger Wirkung freigestellt ist. Nach der für den Januar geplanten Fusion der Gewofag mit der GWG München zur Gesellschaft Münchener Wohnen sollte Lehner eigentlich den Vorsitz über die Geschäftsführung übernehmen und sich um die Finanzen, das Personal, die Vergabe, die IT und die Kommunikation kümmern. Weitere Themen sollten seine jetzige Kollegin Zoller und der bisherige SPD-Stadtrat Christian Müller übernehmen. Die Dritte Bürgermeisterin von München Verena Dietl, die dem Aufsichtsrat der Gewofag vorsitzt, betont, dass die Fusion der beiden Gesellschaften weiterhin geplant ist: „Die Handlungsfähigkeit ist abgestimmt und wird durch die Führungskräfte gewährleistet. Dazu werden wir alle an einem Strang ziehen, um die Zusammenführung zum ersten Januar 2024 zu verwirklichen.“
Janina Stadel

Christian Müller wird dritter Geschäftsführer von Münchner Wohnen

Christian Müller.

Christian Müller.

Quelle: SPD/Volt-Stadtratsfraktion München

Köpfe 18.10.2023
Christian Müller, bisher SPD-Fraktionsvorsitzender im Münchner Stadtrat, ist zum dritten Geschäftsführer der neuen kommunalen Wohnungsgesellschaft Münchner Wohnen bestellt worden. Die ... 

Christian Müller, bisher SPD-Fraktionsvorsitzender im Münchner Stadtrat, ist zum dritten Geschäftsführer der neuen kommunalen Wohnungsgesellschaft Münchner Wohnen bestellt worden. Die Personalie ist umstritten.

Die künftige Geschäftsführung der Münchner Wohnen ist komplett. Neben Andreas Lehner als Sprecher der Geschäftsführung und Doris Zoller, die unter anderem für die Bauaktivitäten zuständig sein wird, hat der Aufsichtsrat der kommunalen Wohnungsgesellschaft Gewofag Christian Müller zum Geschäftsführer bestellt. Der bisherige SPD-Stadtrat wird die Wohnungsbewirtschaftung und die sozialen Dienste verantworten.

Der Umweg über die Gewofag ist notwendig, da die Münchner Wohnen erst zum 1. Januar aus der Fusion der bisherigen kommunalen Wohnungsbaugesellschaften Gewofag und GWG entsteht. Der Konzern wird etwa 70.000 Wohnungen verwalten. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung fiel die Wahl im Aufsichtsrat mit nur einer Stimme Mehrheit denkbar knapp aus. Vor allem die Opposition zweifelt an der Qualifikation Müllers. Der 56-Jährige studierte Sozialarbeit und Sozialpädagogik und ist seit 2011 bei der Caritas für Kindertageseinrichtungen zuständig. Wohnungspolitische Kenntnisse hat er durch sein Amt als Planungssprecher der SPD-Fraktion erworben.

Auch die Art der Besetzung rief Unverständnis hervor. Müller sei die Stelle als dritter Geschäftsführer schon im Vorfeld zugesagt worden, war immer wieder aus dem Rathaus zu hören. Schon 2022 forderte etwa die ÖDP/München-Liste in einem Antrag, für die Besetzung des Postens einen externen Dienstleister zu beauftragen. „Eine politische Besetzung des Geschäftsführungsposten durch eine – mit Verlaub – absolut fachfremde Person, würde das ohnehin schwierige Unterfangen, eine neue städtische Wohnungsbaugesellschaft aufzubauen und zu etablieren, schon von vornherein zum Scheitern bringen“, hieß es da.

Politische Besetzungen sind bei städtischen Unternehmen nichts Ungewöhnliches. Zuvor waren Max Straßer (CSU) und Christian Amlong (SPD) Geschäftsführer von Gewofag und GWG. Beide mussten nach Streitigkeiten innerhalb der Führungsebene ihre Posten wieder räumen.

Alexander Heintze

Deutsche Investment strukturiert Vorstand und Aufsichtsrat um

Köpfe 15.10.2021
Rund um den Vorsitzenden Dirk Meißner bilden Simon Graf und Andreas Rakel die dreiköpfige Vorstandsebene der Deutschen Investment Kapitalverwaltung. Der Aufsichtsrat setzt sich aus Andreas ... 

Rund um den Vorsitzenden Dirk Meißner bilden Simon Graf und Andreas Rakel die dreiköpfige Vorstandsebene der Deutschen Investment Kapitalverwaltung. Der Aufsichtsrat setzt sich aus Andreas Lehner, Cornelia Thaler und Ulrich Jacke zusammen. 



Mit der Umwandlung zu einer Kapitalverwaltungs-Aktiengesellschaft ohne Börsennotierung hat die Deutsche Investment ihre Vorstandsebene umstrukturiert. Sie setzt sich jetzt aus dem Vorsitzenden Dirk Meißner, Simon Graf und Andreas Rakel zusammen. 

Bevor Meißner als Geschäftsführer bei Deutsche Investment einstieg, war er von 2011 bis 2020 für die Kaptialverwaltungsgesellschaft ZBI Fondsmanagement tätig, zuletzt als Vorstandsvorsitzender. Graf begleitete Deutsche Investment bereits mehr als sechs Jahre lang bei deren Aufbau. Dann war er für HSH Real Estate, Patrizia Gewerbeinvest und die DSK-BIG Gruppe tätig, bevor er im August als Geschäftsführer zu Deutsche Invest zurückkehrte. Rakel arbeitete zuletzt in leitenden Positionen bei Patrizia und wechselte 2020 zu Deutsche Investment. 

Zudem gab es personelle Veränderungen im Aufsichtsrat. Das Kontrollgremium setzt sich seit September aus drei Mitgliedern zusammen. Andreas Lehner, selbstständiger Partner der Hohlbein & Cie. Consulting, hat den Vorsitz übernommen und betreut das Ressort Investment-Kapitalstrukturierung/-beschaffung. Cornelia Thaler, Partnerin der Anwaltskanzlei Willkie Farr & Gallagher, ist stellvertretende Vorsitzende. Weiteres Mitglied ist Ulrich Jacke, ehemaliges Mitglied der Geschäftsführung und Gesellschafter bei Dr. Lübke & Kelber. Hauptaktionär bleibt Enver Büyükarslan. 

Janina Stadel

Conwert: Andreas Lehner komplettiert den Verwaltungsrat

Andreas Lehner.

Andreas Lehner.

Bild: Laurus Property Partners

Köpfe 29.06.2016