Karriere-News

Stoneset Partners schafft vierköpfigen Beratungsbeirat

Köpfe 23.11.2021
Für ein erstmals geschaffenes Beratungsgremium hat der Personalberater Stoneset Partners Sandra Scholz, Bärbel Schomberg, Prof. Dr. Verena Rock und Dr. Rüdiger von Stengel verpflichtet. Der ... 

Für ein erstmals geschaffenes Beratungsgremium hat der Personalberater Stoneset Partners Sandra Scholz, Bärbel Schomberg, Prof. Dr. Verena Rock und Dr. Rüdiger von Stengel verpflichtet. Der Beirat soll bei strategischen Fragen unterstützen. 



Um die geschäftsführende Gesellschafterin Sandra Günther und Chairman Paul Jörg Feldhoff bei der strategischen Weiterentwicklung der Personalberatungsboutique Stoneset Partners zu unterstützen, hat das Unternehmen einen Beirat gegründet. Den Vorsitz über das vierköpfige Gremium übernimmt die ehemalige Commerz-Real-Vorständin Sandra Scholz, die inzwischen Head of HR bei 1&1 ist. 

Zu den weiteren Mitgliedern zählt Bärbel Schomberg, die zusammen mit ihren Söhnen Gründerin und Managing Partner bei Kingstone Investment Management ist und früher Vizepräsidentin beim Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA) war. Sie bekleidet außerdem verschiedene Aufsichtsrats- und Beiratsmandate in mehreren Gesellschaften. 

Dritte im Bunde ist Prof. Dr. Verena Rock. Sie ist Professorin für Immobilienmanagement an der TH Aschaffenburg, Vizepräsidentin der Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung (gif), im Vorstand von RICS Deutschland aktiv und Gastdozentin an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht. Den vierten Platz im Beirat besetzt Dr. Rüdiger von Stengel, Mitgründer und Gesellschafter bei Art-Invest Estate Management und Mitglied in den Aufsichtsräten der Deutschen Immobilien Holding (DIH) und der Aachener Grundvermögen Kapitalverwaltungsgesellschaft.
Janina Stadel

Frauenanteil: Bei vielen Immobilien-AGs steht die Null

Frauen an der Spitze: ein seltenes Bild, nicht nur in Immobilienunternehmen.

Frauen an der Spitze: ein seltenes Bild, nicht nur in Immobilienunternehmen.

Quelle: Fotolia.com, Urheber: Wolfilser

Karriere 15.04.2019
Die Aufsichtsräte von einem Drittel der 160 börsennotierten Unternehmen in den Indizes DAX, MDax und SDax haben sich einen Frauenanteil von 0% im Vorstand zum Ziel gesetzt. Zu den ... 

Die Aufsichtsräte von einem Drittel der 160 börsennotierten Unternehmen in den Indizes DAX, MDax und SDax haben sich einen Frauenanteil von 0% im Vorstand zum Ziel gesetzt. Zu den Gesellschaften, bei denen - um ein geflügeltes Wort aus der Welt des Fußballs zu bemühen - die Null stehen muss, gehört auch eine ganze Reihe von Unternehmen, die mit Immobilien Geld verdienen. Das lässt sich im aktuellen AllBright-Bericht über die Frauenanteile in Vorständen und Aufsichtsräten nachlesen.

Besagte 160 börsennotierte Unternehmen sind gesetzlich verpflichtet, feste Zielgrößen für den Frauenanteil in ihren Vorständen zu veröffentlichen, aktuell für den Zeitraum bis Ende Juni 2022. Es ist dabei allerdings möglich, als Zielgröße Null anzugeben. Tatsächlich planen 76 derjenigen Unternehmen, die noch keine Frauen im Vorstand haben, nicht, im genannten Zeitraum daran etwas zu ändern, heißt es im AllBright-Bericht.

Zielgröße von 0% nicht unterschreiten

Ziemlich genau jedes dritte Unternehmen - in summa 53 - formuliert sogar ausdrücklich das Ziel 0%. Zu den Unternehmen, bei denen die Null steht, gehören auch Adler Real Estate, Alstria Office Reit, Deutsche Wohnen, Hochtief, Hypoport, LEG Immobilien, Nemetschek und TLG Immobilien. TLG z.B. schreibt im Corporate-Governance-Bericht von März 2018 etwa: "Für den Vorstand der TLG Immobilien AG liegt die Mindestzielgröße für den Frauenanteil bei Null." Diese Zielgröße solle "nicht unterschritten" werden.

Tantiemen für Führungskräfte an Frauenförderung koppeln

"Die Festlegung einer Zielgröße Null für den Vorstand ist nicht mehr zeitgemäß", findet Bärbel Schomberg, Vizepräsidentin des Branchenverbands Zentraler Immobilien Ausschuss (ZIA) und Vorsitzende des ZIA-Ausschusses Diversity. Der ZIA und das ICG Institut für Corporate Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft raten zur Lektüre der im AllBright-Bericht aufgeführten Handlungsempfehlungen, wie Unternehmen den Rekrutierungsprozess für Vorstände noch mehr professionalisieren und so den Frauenanteil erhöhen können. "Ein Instrument für mehr Frauenförderung", schlägt Schomberg vor, könne z.B. sein, "die bestehende Führungsebene über die Tantiemenregelung für die Förderung der Frauen im eigenen Team zu verpflichten".

Oft fehlt der Wille

Manuela Better, Vorstandsfrau der DekaBank und des ICG, rät: "Ein professionelles Mentoring-Programm hilft dabei, Frauen nach vorne zu bringen." Sie weiß aber auch, woran es oft hapert: "Hierfür braucht es jedoch auch die Überzeugung und den Willen in den Unternehmen selbst, die Anzahl von Frauen in Aufsichts- und Beiräten wie Geschäftsführungs- und Vorstandsgremien in der deutschen Immobilienwirtschaft deutlich zu erhöhen."

Der Fairness halber sei gesagt: In den 160 untersuchten Börsenunternehmen gehören nur 8,8% aller Vorstandsgesichter einer Frau (Stand: 1. Februar 2019). In den Aufsichtsräten sind Frauen immerhin zu 30% vertreten. Dabei ist nur etwa die Hälfte der 160 Firmen von der gesetzlichen Geschlechterquote von 30%, die seit 2015 für die Aufsichtsräte gilt, betroffen.

Closed Shop Aufsichtsrat

Viele Immobilienunternehmen wollen es mit Frauen im Aufsichtsrat anscheinend nicht übertreiben. Unter den 20 Firmen, die ein rein männlich besetztes Kontrollgremium besitzen, finden sich überproportional viele - nämlich sieben - aus dem Immobilienuniversum. Namentlich sind das Adler Real Estate, Ado Properties, Corestate Capital, DIC Asset, Hypoport, Nemetschek und Patrizia Immobilien. Unter den 20 Firmen, die einen Frauenanteil von 40% oder mehr im Aufsichtsrat vorweisen können, findet sich dagegen nur ein einziges Unternehmen mit ausgeprägter Immobilienaffinität: der Finanzierer Aareal Bank. Auch im Vorstand von Aareal ist jeder dritte Kopf ein weiblicher.

Harald Thomeczek

Die Initiative Corporate Governance (ICG) hat ihren Vorstand neu gewählt:...

Köpfe 06.12.2012
Die Initiative Corporate Governance (ICG) hat ihren Vorstand neu gewählt: Zum Vorsitzenden wurde Dr. Hans Volkert Volckens, Finanzvorstand von IVG Immobilien, bestimmt. Er folgt auf Bärbel ... 

Die Initiative Corporate Governance (ICG) hat ihren Vorstand neu gewählt: Zum Vorsitzenden wurde Dr. Hans Volkert Volckens, Finanzvorstand von IVG Immobilien, bestimmt. Er folgt auf Bärbel Schomberg, die seit 2007 die Initiative geleitet hatte und weiterhin Mitglied im ICG-Vorstand bleibt. Ausgeschieden sind Dr. Jürgen Hübner, Partner von Latham Watkins, und Prof. Karl-Werner Schulte, Honorarprofessor an der Universität Regensburg. Neu in das Gremium gewählt wurden Prof. Dr. Tobias Just, Geschäftsführer der Irebs Immobilienakademie, sowie Dr. Frank Pörschke, CEO von Jones Lang LaSalle Deutschland. Neben den beiden stellvertretenden Vorsitzenden Werner Knips, Partner von Heidrick & Struggles, und Dr. Wulf Meinel, Präsident und Delegierter des Verwaltungsrats von Europe Realty Investors, gehören dem Gremium Jörn Stobbe, Partner von Clifford Chance, sowie Bärbel Schomberg, Geschäftsführerin von Schomberg & Co., an. Just, Pörschke, Stobbe und Schomberg sind Beisitzer.

IZ

Hartmut Leser, bisher im Vorstand von Aberdeen Asset Management...

Köpfe 03.04.2010
Hartmut Leser, bisher im Vorstand von Aberdeen Asset Management Deutschland für Vertrieb und Kommunikation zuständig, ist zum Deutschlandchef der Gruppe und zum Sprecher der deutschen ... 

Hartmut Leser, bisher im Vorstand von Aberdeen Asset Management Deutschland für Vertrieb und Kommunikation zuständig, ist zum Deutschlandchef der Gruppe und zum Sprecher der deutschen Aberdeen-Aktivitäten bestellt worden. Bisher hatte diese Rolle bei Patrick Walter gelegen, der nun wieder von London aus arbeitet. Zeitgleich gab das Unternehmen das Ausscheiden von Bärbel Schomberg und Malcolm Morgan bekannt - nach offizieller Lesart aus persönlichen Gründen. Schomberg war bislang als Vorsitzende der Geschäftsführung der Aberdeen (vormals Degi) Immobilien KAG im Vorstand von Aberdeen Asset Management Deutschland verantwortlich für Human Resources. Morgan war als KAG-Geschäftsführer für die Bereiche Research, Portfoliostrategie und Investment-Management zuständig. Schomberg wird Aberdeen Property Investors als Beraterin weiter zur Verfügung stehen. Die beiden freien Plätze in der Immobilien-KAG belegen nun Hartmut Leser und Fabian Klingler (Fonds- und Asset-Management). Michael Determann, zuständig u.a. für Rechnungswesen und Controlling, wird künftig für die KAG sprechen.

IZ

Aberdeen Deutschland: Leser übernimmt das Ruder, Schomberg und Morgan gehen

Köpfe 01.03.2010
Hartmut Leser, bisher im Vorstand von Aberndeen Asset Management Deutschland für Vertrieb und Kommunikation zuständig, ist zum Deutschlandchef der Gruppe und zum Sprecher der deutschen ... 
Hartmut Leser, bisher im Vorstand von Aberndeen Asset Management Deutschland für Vertrieb und Kommunikation zuständig, ist zum Deutschlandchef der Gruppe und zum Sprecher der deutschen Aberdeen-Aktivitäten bestellt worden. Bisher hatte diese Rolle bei Patrick Walter gelegen, der nun wieder von London aus arbeitet. Zeitgleich gab das Unternehmen das Ausscheiden von Bärbel Schomberg und Malcolm Morgan bekannt - nach offizieller Lesart aus "persönlichen Gründen. Schomberg war bislang als Vorsitzende der Geschäftsführung der Aberdeen (vormals Degi)-Immobilien-KAG im Vorstand von Aberdeen Asset Management Deutschland verantwortlich für Human Ressources. Malcolm Morgan war als KAG-Geschäftsführer für die Bereiche Research, Portfoliostrategie und Investment-Management zuständig. Schomberg wird Aberdeen Property Investors als Beraterin weiter zur Verfügung stehen. Die beiden freien Plätze in der Immobilien-KAG belegen nun Hartmut Leser und Fabian Klingler (Fonds- und Asset-Management). Michael Determann, zuständig u.a. für Rechnungswesen und Controlling, wird künftig für die KAG sprechen.
IZ