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Rainer Eichholz verstärkt Führungsteams von DIH und Zech

Rainer Eichholz.

Rainer Eichholz.

Bild: Archivbild IZ

Köpfe 07.02.2013
Rainer Eichholz hat zwei neue Führungspositionen übernommen. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende von Hochtief Solutions ist zum Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Immobilien Holding ... 

Rainer Eichholz hat zwei neue Führungspositionen übernommen. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende von Hochtief Solutions ist zum Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Immobilien Holding berufen worden. Das entschied der Aufsichtsrat in seiner Sitzung am 1. Februar dieses Jahres. Gemeinsam mit dem bisherigen Allein-Vorstand Eckhard Rodemer führt er das Delmenhorster Unternehmen. Eichholz ist für den gesamten operativen Bereich verantwortlich.

Seit Anfang Februar 2013 ist er zudem Geschäftsführer für den Bereich Real Estate der Zech Group, Bremen. Mit seiner Berufung erweitert sich die Geschäftsführung auf vier Mitglieder. Neben Eichholz gehören dem Führungsteam Kurt Zech, Heiner Helbig und Burkhard Schmidt an.

Eichholz hatte im Dezember vergangenen Jahres Hochtief Solutions verlassen. Seit 1996 wer er für Hochtief tätig gewesen, u.a. als Geschäftsführer von Hochtief Projektentwicklung. 2012 hatte er den Vorstandsvorsitz von Hochtief Solutions übernommen. Eichholz ist schon der zweite Hochtief-Solutions-Manager, der das Führungsteam der Zech Group verstärkt: Zum 1. Juli 2012 hatte mit Heiner Helbig der ehemalige Finanzvorstand von Hochtief Solutions die Position des CFO übernommen.

Sonja Smalian

Auch Martin Rohr verlässt Hochtief-Vorstand

Martin Rohr.

Martin Rohr.

Bild: Hochtief

Köpfe 20.12.2011
Hochtief verliert einen weiteren Vorstand: Martin Rohr, verantwortlich für das Amerika- sowie das zum Verkauf stehende Flughafengeschäft des Essener Bau- und Dienstleistungskonzerns, ... 

Hochtief verliert einen weiteren Vorstand: Martin Rohr, verantwortlich für das Amerika- sowie das zum Verkauf stehende Flughafengeschäft des Essener Bau- und Dienstleistungskonzerns, werde das Unternehmen zum Jahresende verlassen, teilte der Konzern am Dienstag mit.

Ende Oktober hatte Hochtief-Pressesprecher Bernd Pütter noch betont, Martin Rohr (56) habe bewusst nicht von seinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch gemacht, das ihm ein Ausscheiden im Zusammenhang mit der Übernahme durch den spanischen Konkurrenten ACS ermöglicht. Nun hat er diese Karte doch gezogen. Der Schritt „erfolgt aus Gründen seiner persönlichen Lebensplanung“, teilt Hochtief mit.

Rohr, der seit 1994 für Hochtief arbeitet und seit Juni 2004 Vorstandsmitglied ist, war der letzte Manager, dem das Sonderkündigungsrecht zustand. Über seinen Nachfolger wird zeitnah entschieden. Bis dieser seine Arbeit aufnimmt, übernimmt der neue Finanzvorstand Peter Sassenfeld Rohrs Aufgaben, heißt es.

Fast kompletter Vorstandswechsel

Damit hat sich der Hochtief-Vorstand nach der Übernahme durch ACS fast komplett erneuert: In den vergangenen Monaten haben bereits Konzernchef Herbert Lütkestratkötter sowie Peter Noé und Burkhard Lohr den Konzern verlassen. Nur Frank Stieler gehörte bereits vor der Übernahme dem Gremium an und gilt als ACS-Wunschkandidat für das Amt des Vorstandsvorsitzenden. Darüber hinaus machten Henner Mahlstedt und Heiner Helbig, Vorstandsvorsitzender und Finanzvorstand von Hochtief Solutions, von ihrem Sonderkündigungsrecht Gebrauch.

Katja Bühren