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Piotr Bienkowski startet bei ABG Real Estate

Piotr Bienkowski.

Piotr Bienkowski.

Quelle: BNP Paribas Real Estate

Köpfe 07.01.2021
Im Sommer noch eine Vermutung, nun ist der Wechsel von Piotr Bienkowski zum Jahresbeginn zur ABG Real Estate Group offiziell bekanntgemacht worden. Der 50-Jährige war zuvor 17 Jahre ... 

Im Sommer noch eine Vermutung, nun ist der Wechsel von Piotr Bienkowski zum Jahresbeginn zur ABG Real Estate Group offiziell bekanntgemacht worden. Der 50-Jährige war zuvor 17 Jahre Geschäftsführer von BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) in Deutschland, zuletzt acht Jahre als CEO.

Bei ABG tritt Bienkowski als weiterer Geschäftsführer der Holding an die Seite des Vorsitzenden Ulrich Höller und CFO Dr. Thomas Hartmann. Zudem ist er Mitgesellschafter des Geschäftsbereichs ABG Capital, dem frisch gegründeten Investmentmanagement der Gruppe. Hauptgesellschafter ist die ABG Real Estate Holding von Dr. Walter Hübben und Höller. Als weiterer strategischer Investor tritt die RAG-Stiftung auf.

Den freien CEO-Posten bei BNPPRE besetzt derweil Marcus Zorn, seit 2012 als Deputy CEO an der Seite Bienkowskis.

Anke Pipke

BNPPRE: Nico Keller rückt in Holding-Geschäftsführung auf

Köpfe 01.10.2020
Nico Keller wird ab dem Jahresbeginn 2021 zur Holding-Geschäftsführung von BNP Paribas Real Estate Deutschland (BNPPRE) gehören. Außerdem gibt der Immobilienberater die Gründung eines ... 

Nico Keller wird ab dem Jahresbeginn 2021 zur Holding-Geschäftsführung von BNP Paribas Real Estate Deutschland (BNPPRE) gehören. Außerdem gibt der Immobilienberater die Gründung eines Advisory Boards bekannt.

In der Geschäftsführung der BNPPRE-Holding wurde für Keller ein Platz frei, weil Piotr Bienkowski bekanntlich seinen CEO-Posten räumt und Marcus Zorn ihm nachfolgt. Eva Desens und Andreas Völker bleiben Geschäftsführer der Holding.

Keller ist seit etwa acht Jahren bei BNPPRE

Keller kennt das Unternehmen seit 2012, er ist gerade als Co-Head Investment Germany und Geschäftsführer der Gesellschaft BNPPRE tätig. Zuvor war er bei SEB Asset Management für Immobilienan- und -verkäufe in Deutschland, Österreich, USA und UK sowie für Großtransaktionen und Projektentwicklungen zuständig. Ein weiterer früherer Arbeitgeber Kellers ist KPMG, für den er im Bereich M&A für Real Estate aktiv war.

Die Holding von BNPPRE umfasst drei operative Gesellschaften der deutschen Gruppe, die sich um Transaction, Consulting & Valuation und Property Management kümmern.

Advisory Board speist sich aus vielen Richtungen

Um die Aktivitäten im Segment Transaction & Consulting weiterzuentwickeln und Synergien mit anderen Geschäftsfeldern zu heben, hat BNPPRE ein Advisory-Board gegründet. Es besteht neben der Holding-Geschäftsführung zudem aus den fünf Geschäftsführern Riza Demirci (Head of Office Advisory/Corporate Services), Jan Dohrwardt (Head of Berlin Branch), José Martinez (Head of Frankfurt Branch), Christoph Meszelinsky (Head of Residential Investment) und Sven Stricker (Head of Commercial Investment).

Anke Pipke

BNPPRE: Marcus Zorn wird CEO für Piotr Bienkowski

Marcus Zorn.

Marcus Zorn.

Quelle: BNP Paribas Real Estate

Köpfe 28.07.2020
Piotr Bienkowski, CEO von BNP Paribas Real Estate Deutschland (BNPPRE), wird das Unternehmen nach 30 Jahren Ende 2020 verlassen, um sich ins Abenteuer mit Uli Höllers ABG zu stürzen. Sein ... 

Piotr Bienkowski, CEO von BNP Paribas Real Estate Deutschland (BNPPRE), wird das Unternehmen nach 30 Jahren Ende 2020 verlassen, um sich ins Abenteuer mit Uli Höllers ABG zu stürzen. Sein Nachfolger steht schon fest: Zum 1. Januar 2021 übernimmt Marcus Zorn, seit 2012 als Deputy CEO an der Seite von Bienkowski, den Taktstab bei BNPPRE.

Thierry Laroue-Pont, CEO von BNP Paribas Real Estate, spart in einem Statement nicht mit Lob für Bienkowski und Vorschusslorbeeren für Zorn: "Im Namen des Vorstands von BNP Paribas Real Estate möchte ich Piotr Bienkowski für seine 30-jährige Tätigkeit danken. Er hat das Unternehmen an die Spitze des deutschen Immobilienmarktes gebracht. Wir alle wünschen ihm für sein nächstes Abenteuer das Beste. Wir sind zuversichtlich, dass Marcus Zorn die Nachfolge als künftiger CEO von BNP Paribas Real Estate Deutschland mit Erfolg antreten wird."

Bienkowski steht seit acht Jahren als CEO an der Spitze von BNPPRE Deutschland. Er bleibt bis zu seinem Abschied am 31. Dezember 2020 CEO. Über seinen Nachfolger sagt er: "Ich freue mich persönlich sehr, dass Marcus Zorn meine Position langfristig übernehmen wird und wir damit einen reibungslosen und lückenlosen Übergang für unser Unternehmen gewährleisten können. Gemeinsam haben wir in den letzten Jahren BNP Paribas Real Estate Deutschland erfolgreich geführt, und ich übergebe meine Funktion nicht nur an einen vertrauten Kollegen, sondern auch an einen engen Freund, eine tolle Persönlichkeit und in die allerbesten Hände."

Zorn arbeitet seit 25 Jahren für BNPPRE. Zwischen 2004 und 2010 leitete er die Standorte in Hamburg und Düsseldorf. Anno 2010 wurde er Head of Transactions, 2012 Deputy CEO. Im Jahr 2016 wurde er in das International Executive Committee berufen.

Bienkowski wechselt im kommenden Jahr zur ABG Real Estate Group von Ulrich Höller. Dort wird er den noch jungen Geschäftsbereich ABG Capital (Investmentgeschäft mit Institutionellen) leiten.

Harald Thomeczek

BNPPRE: GmbH hat jetzt 18 Geschäftsführer

Nico Keller.

Nico Keller.

Quelle: BNP Paribas Real Estate

Köpfe 12.03.2018
Die Geschäftsführung der BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) GmbH zählt jetzt 18 Köpfe, bisher waren es 15. Außerdem werden der Gewerbe- und der Wohninvestmentbereich in der ... 

Die Geschäftsführung der BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) GmbH zählt jetzt 18 Köpfe, bisher waren es 15. Außerdem werden der Gewerbe- und der Wohninvestmentbereich in der GmbH-Geschäftsführung nun von jeweils zwei Leuten vertreten.

Neu dabei sind Nico Keller (41), Udo Cordts-Sanzenbacher (46) und Christopher Raabe (40). Keller trägt jetzt zusammen mit Sven Stricker - ebenfalls einer der GmbH-Geschäftsführer und Co-Head Investment - als neuer zweiter Co-Head Investment die Verantwortung für den Bereich Gewerbeimmobilieninvestments. Bisher war er bei BNPPRE Leiter nationales Investment. Keller ist seit Sommer 2012 im Unternehmen.

Eine Doppelspitze setzt BNP auch im Bereich Residential Investment ein: Diese besteht aus dem neuen Geschäftsführer und Co-Head Wohninvestments Cordts-Sanzenbacher und Christoph Meszelinsky (36), der der Geschäftsführung besagter GmbH seit 2014 angehört. Ersterer ist schon seit 2008 bei BNPPRE und fimierte zuletzt - genauer: seit 2014 - als Head of National Residential Investment. Letzterer leitet auch weiterhin die Düsseldorfer Niederlassung von BNPPRE, die schon seit sieben Jahren unter seiner Führung steht.

Raabe wurde für das Geschäft mit Logistik- und Industrieimmobilien in die Geschäftsführung berufen. Er kümmerte sich seit 2014 um die Vermietung ebensolcher Objekte. Auf seiner neuen Position als Head of Industrial Services & Investment und Geschäftsführer leitet er jetzt sowohl die Logistikvermietung als auch den entsprechenden Investmentbereich.

Ambitionierter Wachstumsplan

In der Geschäftsführung der GmbH sitzen außer den fünf genannten Herren außerdem (weiterhin): Piotr Bienkowski als Vorsitzender und Marcus Zorn als dessen Stellvertreter sowie Oliver Barth, Stefan Bauer, Riza Demirci, Jan Dohrwardt, Heiko Fischer, Jens Hoppe, José M. Martínez, Loïc Niederberger, Stefan Sachse, Christoph Scharf und Marco Stahl. Der Ausbau der GmbH-Geschäftsführung ist dem Unternehmen zufolge dem "Wachstum des Unternehmens und den damit verbundenen inhaltlichen und organisatorischen Herausforderungen" bzw. dem "ambitionierten Wachstumsplan" geschuldet.

Die Geschäftsführung der Holding von BNPPRE bleibt übrigens unverändert, sowohl der Anzahl (vier Köpfe) als auch der Besetzung nach.

Harald Thomeczek

"Real Estate ist bei der BNP Kerngeschäft"

Seit Januar BNPP-RE-Chef in Deutschland: Piotr Bienkowski.

Seit Januar BNPP-RE-Chef in Deutschland: Piotr Bienkowski.

Bild: BNPP RE

Köpfe 26.04.2012
"Einer ist halb raus, zwei sind nachgerückt", so beschreibt BNP-Paribas- Real-Estate-Chef Piotr Bienkowski, warum die Deutschland-Geschäftsführung des Unternehmens nach dem Generationswechsel ... 

"Einer ist halb raus, zwei sind nachgerückt", so beschreibt BNP-Paribas- Real-Estate-Chef Piotr Bienkowski, warum die Deutschland-Geschäftsführung des Unternehmens nach dem Generationswechsel an der Spitze schon rein mathematisch stärker aufgestellt ist. Um rund 100 auf 600 könnte die Mitarbeiterzahl innerhalb von drei Jahren steigen, so sein ehrgeiziges Ziel. Wichtiger als Wachstum ist ihm jedoch profitables Wachstum. "Sinnlose Übernahmen", bei denen zwar Umsatz gewonnen, aber Geld verloren werde, kämen nicht infrage.

Immobilien Zeitung: Herr Bienkowski, Peter Rösler ist zum Jahreswechsel als Vorsitzender in den Aufsichtsrat gewechselt und Sie haben den Vorsitz der Geschäftsführung übernommen. Was hat sich dadurch bei BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) geändert?

Piotr Bienkowski: In den letzten acht Jahren haben Peter Rösler als CEO und ich als sein Partner das Unternehmen geleitet, wir teilen uns seit zehn Jahren ein Büro und teilen es uns immer noch - insofern hat sich nicht allzu viel geändert. Peter Rösler hat seinen Schwerpunkt jetzt auf der strategischen Unterstützung des Unternehmens. Er hat sich ein Stück weit aus dem operativen Geschäft zurückgezogen, ist aber nach wie vor für Mitarbeiter und Kunden präsent. Durch Marcus Zorn und Andreas Völker sind wir in der Geschäftsführung der operativen Holding personell sogar stärker aufgestellt. Rein mathematisch ist einer halb raus und zwei sind nachgerückt.

IZ: Und wie hat sich Ihre Rolle verändert?

Bienkowski: Ich arbeite stärker mit unseren französischen und englischen Kollegen bei der Betreuung großer Investment- und Vermietungsmandate zusammen und ich kümmere mich aktiver um strategische Fragen: Wo wollen wir bis 2015 hin?

IZ: Und wo wollen Sie hin?

Bienkowski: Wir wollen kontinuierlich wachsen. Wir haben jetzt knapp 500 Mitarbeiter, in drei Jahren könnten es 550 oder 600 sein, sofern wir die richtigen Leute finden.

IZ: Heißt das, Sie betreiben künftig eine aggressivere Rekrutierungspolitik?

Bienkowski: Nein. Wenn wir gute Leute finden, stellen wir die auch ein, aber wir werden nicht versuchen, Teams bei Wettbewerbern rauszukaufen. Die bindet man so nicht an sich, die sind beim nächsten größeren Scheck wieder weg. Unsere Philosophie setzt sehr stark auf internes Wachstum, weil man damit die Mitarbeiter besser bindet. Wir bilden jährlich ca. 30 Azubis aus, die meistens übernommen werden und dann die Möglichkeit zu Weiterbildungen erhalten.

IZ: Und in welchen Segmenten wollen Sie wachsen?

Bienkowski: Wir stellen quer durch unsere Palette an Dienstleistungen fast überall in Deutschland Mitarbeiter ein. Insbesondere das Geschäftsfeld Property-Management wollen wir sukzessive weiterentwickeln. In Europa gehören wir zu den größten Dienstleistern, in Deutschland sind wir mit rund 150 Mitarbeitern unter den Top Ten, aber hier gibt es noch Wachstumsmöglichkeiten. Wenn wir Unternehmen finden, die von ihrem Qualitätsanspruch und ihren Mitarbeitern zu unserem Denken passen, könnte ich mir hier auch Zukäufe vorstellen.

IZ: In welchen Geschäftsfeldern setzen Sie sonst noch Schwerpunkte?

Bienkowski: Ein gewisser Fokus liegt im Augenblick auf Retail-Vermietung und -Investment, weil wir da etwas unterrepräsentiert sind. Aber auch im klassischen Investmentgeschäft haben wir zuletzt aufgestockt. Zurückhaltender sind wir im Bewertungsbereich. Da gibt es einen starken Konsolidierungs- und Preisdruck, weil Portfoliotransaktionen und die daran hängenden Mandate fehlen. Hier wollen wir beobachten, wo der Markt hingeht. Aber wenn jetzt ein guter Bewerter um die Ecke kommt, würden wir ihn einstellen - fünf oder zehn aber eher nicht.

"Wir gefährden unsere Position nicht durch sinnlose Übernahmen"

IZ: BNPPRE hat die Achterbahnfahrt der letzten Jahre in der Personalpolitik nicht mitgemacht. Hat sich das ausgezahlt?

Bienkowski: 2008/2009, als die Krise richtig zugange war, haben wir auf Kurzarbeit gesetzt - wahrscheinlich sehr ungewöhnlich in der Branche. Als die Krise dann vorbei war, konnten wir wieder durchstarten, ohne uns um Mitarbeiterrekrutierung kümmern zu müssen, und hatten dann auch sehr erfolgreiche Jahre 2010/2011.

IZ: Vergangenes Jahr war Jones Lang LaSalle Deutschland mit einem Umsatzplus von 37% noch erfolgreicher und dürfte vom Umsatz her an Ihnen vorbeigezogen sein. Wie wollen Sie kontern, um wieder Nummer eins zu werden? Sind Übernahmen auch in anderen Bereichen als Property-Management möglich?

"Für uns in Deutschland war DTZ kein großes Thema"

Bienkowski: Ich bin nicht so ein Freund von diesem Spiel, dass wir jetzt kontern müssten. Die Kennziffer, wer macht den meisten Umsatz, ist in der Außendarstellung interessant, aber uns ist profitables Wachstum wichtig. Wenn wir einen Übernahmekandidaten finden, der von der Kultur und Mentalität zu uns passt, kann ich mir vieles vorstellen. Aber wir wollen unsere Position nicht durch sinnlose Übernahmen gefährden, bei denen wir dann feststellen: Ja, wir sind größer geworden, aber wir haben Geld verloren.

IZ: Inwieweit hat die Hängepartie um die DTZ-Übernahme das Unternehmen belastet?

Bienkowski: Für uns in Deutschland war das kein großes Thema.

IZ: Gab es keine Unruhe im Unternehmen? DTZ in Deutschland ist ja relativ gut aufgestellt, da hätte es doch wahrscheinlich Überschneidungen gegeben?

Bienkowski: Nein, eigentlich nicht. DTZ ist stark in den Bereichen Property-Management und Valuation, die hätten sehr gut zu uns gepasst. Auf der Marktseite gab es ja nicht so viele Leute, die hätten wir locker im positiven Sinne bei uns verkraftet - zumal einige da sowieso von uns kamen. In Deutschland hätten wir DTZ als positive Ergänzung gesehen, international wäre eine Übernahme ohnehin kein schlechter Zug gewesen.

"Die Bank will den Bereich Real Estate stärken, nicht verkaufen"

IZ: Nach der gescheiterten Übernahme sind Gerüchte aufgekommen, die BNP Paribas könnte den Bereich Real Estate verkaufen. Was ist da dran?

Bienkowski: Es gibt ein klares Statement vom Vorstandsvorsitzenden der BNP Paribas, Jean-Laurent Bonnafé, dass Real Estate innerhalb der Sparte Investment Solutions als Kerngeschäft gesehen wird und es keine Verkaufsabsichten gibt. Im Gegenteil, die Bank will den Real-Estate-Bereich sogar stärken. Es gibt zum Beispiel Expansionsideen in Richtung Asien.

IZ: Was ist da geplant?

Bienkowski: Die Bank ist in Asien mit rund 12.000 Mitarbeitern in den wichtigen Märkten sehr stark aufgestellt, gerade in der Vermögensverwaltung und im Investment-Banking. Beschlossen ist noch nichts, aber ich denke, dass wir aus der Bank heraus wachsen werden. Wir könnten den Kunden anbieten: "Wenn Ihr in Europa Immobilien kaufen wollt, können wir Euch mit der Qualität der BNP Paribas die Dienstleistungen anbieten, die Ihr dafür braucht."

IZ: Herr Bienkowski, vielen Dank für das Gespräch.

Das Interview führte Peter Maurer.

Peter Maurer

BNPP RE: Rösler gibt Führung ab

Köpfe 15.12.2011
Nach über 15 Jahren in der Geschäftsführung von BNP Paribas Real Estate (BNPP RE) Deutschland und den Vorgängerunternehmen gibt Peter Rösler zum Jahreswechsel die Leitung des ... 

Nach über 15 Jahren in der Geschäftsführung von BNP Paribas Real Estate (BNPP RE) Deutschland und den Vorgängerunternehmen gibt Peter Rösler zum Jahreswechsel die Leitung des BNPP-RE-Deutschlandgeschäfts auf und wechselt als dessen Vorsitzender in den Aufsichtsrat. Neuer Deutschlandchef wird der langjährige Geschäftsführer Piotr Bienkowski.

Rösler, der seit über 25 Jahren im Unternehmen tätig ist und Mitte 1996 in die Geschäftsführung der damaligen Müller International berufen wurde, werde als Aufsichtsratsvorsitzender die strategische Ausrichtung der Unternehmensgruppe weiter begleiten und die Geschäftsführung beratend unterstützen, heißt es von BNPP RE. Sein Mandat im Executive Committee der internationalen BNPP-RE-Gruppe und seine Funktion als Leiter der International Investment Group wird Rösler behalten.

Der künftige Vorsitzende der Deutschland-Geschäftsführung, Bienkowski, wird ebenfalls Mitglied im Executive Committee der BNPP-RE-Gruppe. Er ist seit über 20 Jahren bei BNPP RE und dessen Vorgängerunternehmen und rückte Anfang 2003 in die Geschäftsführung der damaligen Atis Real Müller auf. Laut Rösler war der Generationenwechsel bereits seit Anfang 2010 geplant.

Neu in die Geschäftsführung der Deutschland-Holding werden Andreas Völker und Marcus Zorn berufen. Damit setzt BNPP RE die Strategie fort, in der Führungsebene auf langjährige Mitarbeiter zu setzen: Beide sind ebenfalls bereits seit über 15 Jahren im Unternehmen. Völker ist derzeit Geschäftsführer der BNP Paribas Consult, Zorn Head of Letting & Sales. Beide werden ihre Positionen behalten. Weiteres Mitglied der Geschäftsführung bleibt wie bisher Armelle Schmidt als COO.

Peter Maurer

BNPP RE: Peter Rösler gibt Deutschland-Geschäftsführung ab

Peter Rösler.

Peter Rösler.

Bild: BNPP RE

Köpfe 12.12.2011
Nach über 15 Jahren in der Geschäftsführung von BNP Paribas Real Estate (BNPP RE) Deutschland und den Vorgängerunternehmen gibt Peter Rösler zum Jahreswechsel die Leitung des ... 

Nach über 15 Jahren in der Geschäftsführung von BNP Paribas Real Estate (BNPP RE) Deutschland und den Vorgängerunternehmen gibt Peter Rösler zum Jahreswechsel die Leitung des BNPP-RE-Deutschlandgeschäfts auf und wechselt als dessen Vorsitzender in den Aufsichtsrat. Neuer Deutschlandchef wird der langjährige Geschäftsführer Piotr Bienkowski.

Rösler, der seit über 25 Jahren im Unternehmen tätig ist und Mitte 1996 in die Geschäftsführung der damaligen Müller International berufen wurde, werde als Aufsichtsratsvorsitzender die strategische Ausrichtung der Unternehmensgruppe weiter begleiten und die Geschäftsführung beratend unterstützen, heißt es von BNPP RE. Sein Mandat im Executive Committee der internationalen BNPP-RE-Gruppe und seine Funktion als Leiter der International Investment Group wird Rösler behalten.

Der künftige Vorsitzende der Deutschland-Geschäftsführung, Bienkowski, wird ebenfalls Mitglied im Executive Committee der BNPP-RE-Gruppe. Er ist seit über 20 Jahren bei BNPP RE und dessen Vorgängerunternehmen und rückte Anfang 2003 in die Geschäftsführung der damaligen Atis Real Müller auf. Laut Rösler sei der Generationenwechsel bereits seit Anfang 2010 geplant gewesen. „Es war langfristig geplant, dass ich das Zepter aus der Hand gebe“, sagt Rösler.

Völker und Zorn neu in der Geschäftsführung

Neu in die Geschäftsführung der Deutschland-Holding werden Andreas Völker und Marcus Zorn berufen. Beide sind ebenfalls bereits seit über 15 Jahren im Unternehmen. Völker ist Geschäftsführer der BNP Paribas Consult, Zorn Head of Letting & Sales. Beide werden ihre Positionen behalten. Weiteres Mitglied der Geschäftsführung bleibt wie bisher Armelle Schmidt als COO. „Wir leben mit diesen Ernennungen weiterhin unsere Kontinuität, in der Wegbegleiter der vergangenen Jahrzehnte weiter in die Führungsriege aufrücken“, betont Rösler.

Peter Maurer