Doppelspitze für WVB Centuria

Jana Wilkniß.

Jana Wilkniß.

Bild: WVB Centuria

Köpfe 18.07.2016
Der Hausverwalter WVB Centuria, Berlin, wird von Jana Wilkniß und David Althans geführt. Wilkniß war seit August 2013 Geschäftsführerin bei alt+kelber Immobilienverwaltung (ebenfalls Berlin), ... 

Der Hausverwalter WVB Centuria, Berlin, wird von Jana Wilkniß und David Althans geführt. Wilkniß war seit August 2013 Geschäftsführerin bei alt+kelber Immobilienverwaltung (ebenfalls Berlin), Althans zuvor im Asset- und im Property-Management von WVB Centuria tätig. Das Duo folgte bereits Anfang 2016 auf die ehemalige WVB-Geschäftsführerin Alla Besner. WVB betreut nach eigenen Angaben mit 25 Mitarbeitern an den drei Standorten Berlin, Gelsenkirchen und Halle (Saale) rund 6.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten. Zusammen mit der neuen Geschäftsführung vermeldet der Verwalter auch zwei zusätzliche Mandate: "Erst kürzlich" seien ein Portfolio mit knapp 2.000 Wohneinheiten und gut 128.000 qm, verteilt auf 14 Standorte (u.a. Aachen, Essen und Bremen), sowie ein Portfolio mit 500 Wohneinheiten und einer Gesamtmietfläche von knapp 40.000 qm in Berlin dazugekommen.

Harald Thomeczek

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Hendrik Jansen übernimmt Professur für Städtebau an der Uni Rostock

Köpfe 23.04.2024
Die Universität Rostock hat den Stadtplaner Hendrik Jansen zum 1. April 2024 zum Leiter des Lehrstuhls Nachhaltiger Städtebau und Mobilität berufen. ... 

Die Universität Rostock hat den Stadtplaner Hendrik Jansen zum 1. April 2024 zum Leiter des Lehrstuhls Nachhaltiger Städtebau und Mobilität berufen.

Die Professur ist Teil des Konzeptes für die standortübergreifende Ingenieurausbildung in den Bereichen Bauen, Landschaft und Umwelt (BLU) in Mecklenburg-Vorpommern. Jansen, der auch Mitinhaber des Büros BJP | Bläser Jansen Partner ist, möchte die Studierenden ermutigen, menschengerechte Städte zu entwerfen, den Städtebau und Mobilität zu integrieren und umweltschonend zu denken.

Ein sparsamer Umgang mit Grund und Boden sei dabei ebenso wichtig, wie eine nachhaltige städtebauliche Gestaltung. „Die Stadt der Zukunft ist dicht, grün, nutzungsgemischt und sozialgerecht. Aber nur wenn wir sie ressourcenschonend und nachhaltig entwerfen, können wir die großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie die Verkehrswende, Energiewende und vor allem die Klimakrise bewältigen. Der Städtebau setzt dabei die gestalterischen und funktionalen Leitplanken für eine nachhaltige Stadtentwicklung“ sagt der Stadtplaner.

Forschung an internationalen Universitäten

Nach dem Studium der Raum- und Stadtplanung von 2006 bis 2012 an der Technischen Universität Dortmund und der San Diego State University in den USA sammelte Jansen Praxiserfahrung bei SBA Architektur & Städtebau in Stuttgart, bei Astoc Architects & Planners in Köln und bei der landeseigenen Berliner Wohnungsbaugesellschaft WBM. Seit 2012 ist er zudem Geschäftsführer und Partner bei BJP.

Auch über Lehrerfahrung verfügt Jansen bereits. Er unterrichtete an der Universität Kassel und der TU Dortmund und forschte am Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS), an der ETH Zürich und dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge, USA. Danach war er Vertretungsprofessor am Fachgebiet Städtebau und Bauleitplanung der TU Dortmund und zuletzt Professor für Architektur und Städtebau an der Internationalen Hochschule in Berlin.
Sabine Gottschalk