Duisburg: Martin Linne soll Entwicklungsdezernent werden

Köpfe 14.02.2019
Wie bereits vermutet, soll Martin Linne Stadtentwicklungsdezernent in Duisburg werden. Gestern schlug der Duisburger Oberbürgermeister Sören Link (SPD) dem Rat Linne für das Amt vor. Dieser war ... 

Wie bereits vermutet, soll Martin Linne Stadtentwicklungsdezernent in Duisburg werden. Gestern schlug der Duisburger Oberbürgermeister Sören Link (SPD) dem Rat Linne für das Amt vor. Dieser war in der Vergangenheit bereits in Duisburg tätig, zuletzt als Planungsamtsleiter. Derzeit ist er als Beigeordneter der Stadt Krefeld für Planung, Bau und Gebäudemanagement tätig. Linne soll auf Carsten Tum folgen, der zum Jahreswechsel in die Geschäftsführung der städtischen Entwicklungsgesellschaft EG DU gewechselt ist. Der Rat der Stadt Duisburg entscheidet voraussichtlich in seiner nächsten Sitzung am 25. Februar über den Vorschlag von Link.

Thorsten Karl

Weitere Nachrichten aus der Rubrik Köpfe

Andree Haack soll Kölner Stadtentwicklungsdezernent werden

Andree Haack.

Andree Haack.

Quelle: IHK Mittlerer Niederrhein

Köpfe 01.02.2022
Andree Haack (CDU) ist aktuell Beigeordneter der Stadt Duisburg für Wirtschaft, Sicherheit und Ordnung. Heute wurde bekannt, dass Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Rekers (parteilos) ... 

Andree Haack (CDU) ist aktuell Beigeordneter der Stadt Duisburg für Wirtschaft, Sicherheit und Ordnung. Heute wurde bekannt, dass Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Rekers (parteilos) den Duisburger als Stadtentwicklungsdezernenten in die Domstadt holen will.

Rekers erklärt: "Durch seine Vorerfahrungen und breite Expertise traue ich Herrn Haack zu, die Herausforderungen, die vor uns liegen, erfolgreich zu meistern." Haack selbst will zunächst die Entscheidung des Kölner Rats am Donnerstag abwarten.

Bereits seit vergangenem Sommer versucht die Stadt Köln, das neu gegründete Dezernat für Stadtentwicklung, Wirtschaft, Digitalisierung und Regionales mit einer Leitung zu besetzen. Der erste Versuch, die Stelle mit dem CDU-Fraktionsgeschäftsführer Niklas Kienitz zu besetzen, schlug fehl. Kienitz zog seine Kanditatur zurück.

Nach Einschätzungen der Kölnischen Rundschau stehen die Chancen für die Wahl des 48-jährigen Haack nicht schlecht. Demnach sei die Zustimmung von Grünen, CDU und Volt ? und damit eine Mehrheit im Rat ? sehr wahrscheinlich. Haack ist seit 2018 in der Ruhrgebietsstadt für die wirtschaftliche Entwicklung zuständig. Der Diplomingenieur war zunächst an der IHK Duisburg Wesel Kleve zu Duisburg, dann bei der IHK Mittlerer Niederrhein und schließlich bei der IHK Mönchengladbach angestellt.

Thorsten Karl