Ex-Aurelis-Mann Coers geht für neuen Developer an den Start

Holger Coers.

Holger Coers.

Köpfe 24.04.2019
RheinBauLand (RBL) - so heißt ein neuer Projektentwickler und Bauträger aus Köln. Das Sagen hat die ehemalige Aurelis-Führungskraft Holger Coers. ... 

RheinBauLand (RBL) - so heißt ein neuer Projektentwickler und Bauträger aus Köln. Das Sagen hat die ehemalige Aurelis-Führungskraft Holger Coers.

Der 47-Jährige Diplom-Geograf ist Anfang April 2019 zu dem neu gegründeten Unternehmen gewechselt. Er ist als RBL-Vorstand für das operative Geschäft zuständig. Für Aurelis war Coers zwölf Jahre unterwegs: erst als Senior-Projektleiter Development und Akquisition und in den vergangenen gut zwei Jahren als Teamleiter Development Rheinland.

Service-Developer für Institutionelle

RBL möchte im Rheinland Wohn- und Gewerbeimmobilien entwickeln: Grundstücke finden, Planungsrecht schaffen und die Erschließung vorantreiben. Am liebsten will die Coers-Truppe für größere Spieler wie institutionelle Anleger komplette Bauvorhaben bis zur schlüsselfertigen Übergabe der Immobilie umsetzen.

Coers gehört auch zu den Eigentümern der Aktiengesellschaft. Die anderen Aktionäre sind die Beteiligungsgesellschaft Convalor Projektpartner und KD, eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Harald Thomeczek

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Hendrik Jansen übernimmt Professur für Städtebau an der Uni Rostock

Köpfe 23.04.2024
Die Universität Rostock hat den Stadtplaner Hendrik Jansen zum 1. April 2024 zum Leiter des Lehrstuhls Nachhaltiger Städtebau und Mobilität berufen. ... 

Die Universität Rostock hat den Stadtplaner Hendrik Jansen zum 1. April 2024 zum Leiter des Lehrstuhls Nachhaltiger Städtebau und Mobilität berufen.

Die Professur ist Teil des Konzeptes für die standortübergreifende Ingenieurausbildung in den Bereichen Bauen, Landschaft und Umwelt (BLU) in Mecklenburg-Vorpommern. Jansen, der auch Mitinhaber des Büros BJP | Bläser Jansen Partner ist, möchte die Studierenden ermutigen, menschengerechte Städte zu entwerfen, den Städtebau und Mobilität zu integrieren und umweltschonend zu denken.

Ein sparsamer Umgang mit Grund und Boden sei dabei ebenso wichtig, wie eine nachhaltige städtebauliche Gestaltung. „Die Stadt der Zukunft ist dicht, grün, nutzungsgemischt und sozialgerecht. Aber nur wenn wir sie ressourcenschonend und nachhaltig entwerfen, können wir die großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie die Verkehrswende, Energiewende und vor allem die Klimakrise bewältigen. Der Städtebau setzt dabei die gestalterischen und funktionalen Leitplanken für eine nachhaltige Stadtentwicklung“ sagt der Stadtplaner.

Forschung an internationalen Universitäten

Nach dem Studium der Raum- und Stadtplanung von 2006 bis 2012 an der Technischen Universität Dortmund und der San Diego State University in den USA sammelte Jansen Praxiserfahrung bei SBA Architektur & Städtebau in Stuttgart, bei Astoc Architects & Planners in Köln und bei der landeseigenen Berliner Wohnungsbaugesellschaft WBM. Seit 2012 ist er zudem Geschäftsführer und Partner bei BJP.

Auch über Lehrerfahrung verfügt Jansen bereits. Er unterrichtete an der Universität Kassel und der TU Dortmund und forschte am Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS), an der ETH Zürich und dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge, USA. Danach war er Vertretungsprofessor am Fachgebiet Städtebau und Bauleitplanung der TU Dortmund und zuletzt Professor für Architektur und Städtebau an der Internationalen Hochschule in Berlin.
Sabine Gottschalk