Frank Huber führt fairvesta

Köpfe 23.05.2018
Die Tübinger Fondsgesellschaft fairvesta verkündet die Inthronisierung ihres neuen Chief Executive Officers (CEO): Frank Huber. Der Mann trägt "ab sofort" die Verantwortung für Strategie, ... 

Die Tübinger Fondsgesellschaft fairvesta verkündet die Inthronisierung ihres neuen Chief Executive Officers (CEO): Frank Huber. Der Mann trägt "ab sofort" die Verantwortung für Strategie, Asset-Management, Immobilienkäufe, Produktentwicklung und Anlegerkommunikation. Huber war zuvor in der Geschäftsführung der BGP-Gruppe anzutreffen. Bei fairvesta wird er die Geschäfte zusammen mit Ingo Kursawe führen. Letzterer kümmert sich als Chief Financial Officer (CFO) um Bilanzierung, Anlegerbuchhaltung, Steuern, Beteiligungen und Administration. Der Rottenburger Steuerberater Kursawe war unlängst vom neuen fairvesta-Eigentümer ActivumSG als Vorstand eingesetzt worden.

Neu bei fairvesta ist neben Huber auch Thomas Herrmann. Er kommt von Apleona GVA Capital Markets & Transactions. Seine Rolle in Tübingen: Head of Acquisition & Sales. Otmar Knoll, der fairvesta seit Jahren als Generalbevollmächtigter repräsentierte, zog sich mit dem Verkauf an Activum aus dem Unternehmen zurück. Über eine Stiftung übernahm die Familie Knoll allerdings die Mehrheit an der KVG Avana Invest, die die meisten fairvesta-Fonds verwaltet, wie der Branchendienst fondstelegramm herausfand.

Harald Thomeczek

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Instone und Torsten Kracht machen jetzt doch Schluss

Köpfe 20.03.2020
Der im SDAX notierte Wohnungsentwickler Instone Real Estate und Torsten Kracht gehen nun doch getrennte Wege. Instone-COO Andreas Gräf springt in die Bresche. ... 

Der im SDAX notierte Wohnungsentwickler Instone Real Estate und Torsten Kracht gehen nun doch getrennte Wege. Instone-COO Andreas Gräf springt in die Bresche.

Instone Real Estate und Torsten Kracht trennen sich jetzt doch. Kracht, der vor wenigen Monaten aus dem Vorstand der Gesellschaft in die Geschäftsführung der operativen Tochtergesellschaft Instone Real Estate Development gewechselt war, geht jetzt seiner eigenen Wege. Er verlasse das Unternehmen "auf eigenen Wunsch, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen", wie Instone mitteilt.

Torsten Kracht sollte eigentlich länger bei Instone bleiben

Im Dezember 2019, als Krachts Abschied aus dem Vorstand der Instone Real Estate Group kommuniziert wurde, klang das noch ganz anders. Kruno Crepulja, CEO von Instone, war damals mit den Worten zitiert worden: "Es freut uns sehr, dass wir Herrn Kracht langfristig an Instone binden konnten. Mit seiner weitreichenden Expertise wird er sich in dieser Funktion nochmal stärker auf die Region Ost konzentrieren können."

Krachts Ausscheiden aus dem Vorstand erfolge, so hieß es im Dezember weiter, "wie geplant" nach der "erfolgreichen Zusammenführung" des Leipziger Entwicklers GRK mit der Ex-Hochtief-Tochter formart durch den Private-Equity-Investor Activum, aus der Instone Real Estate Development hervorging. Kracht hatte schon vor dem Verkauf des Leipziger Immobilienentwicklers an Activum zum Managementteam von Steffen Göpels GRK gehört.

Andreas Gräf springt ein

Bei Instone geht es ohne Kracht so weiter: Den verwaisten Stuhl des Geschäftsführers für die Region Ost besetzt jetzt "zunächst" Instone-COO Andreas Gräf. Er bildet zusammen mit Ex-GRK-Manager Andreas Rühle, Niederlassungsleiter und Geschäftsführer von Instone Real Estate Leipzig, das Führungsgespann für Sachsen.

Harald Thomeczek