Gündling rückt in Führungsteam von Bilfinger Real Estate auf

Heike Gündling.

Heike Gündling.

Bild: EPM Assetis

Köpfe 01.03.2013
Heike Gündling (49) ist zum heutigen Freitag in die Geschäftsführung von Bilfinger Real Estate (bislang EPM Assetis), Frankfurt am Main, aufgerückt. Seit dem 1. März 2013 firmiert EPM ... 

Heike Gündling (49) ist zum heutigen Freitag in die Geschäftsführung von Bilfinger Real Estate (bislang EPM Assetis), Frankfurt am Main, aufgerückt. Seit dem 1. März 2013 firmiert EPM Assetis, ein Unternehmen des Bilfinger-Konzerns, unter dem neuen Namen Bilfinger Real Estate. Alle zur Gruppe gehörenden Tochtergesellschaften werden ebenfalls den Namensbestandteil Bilfinger Real Estate aufnehmen und entsprechend umfirmieren.

Vor ihrem Wechsel war Gündling als Inhaberin von AddReal und Partnerin von Ipontix Equity Consultants, beide Frankfurt am Main, tätig. Davor war sie u.a. in verschiedenen Positionen bei Corpus Sireo, Westfonds und DeTe Immobilien beschäftigt. Der Geschäftsführung gehören weiterhin Aydin Karaduman (Vorsitzender), Dirk Herborn und Jürgen Heublein an.

Die Geschäftsleitung des Bereichs Büro von Bilfinger Real Estate setzt sich seit dem 1. März aus den beiden Regionalleitern Carsten Boell und Stefan Schugk sowie dem Key-Account-Leiter Horst-Werner Reiser zusammen. Gemeinsam mit der Geschäftsführung sind sie für die Property-Management-Tätigkeiten im Bereich Büro in Deutschland zuständig.

Ebenfalls zum 1. März 2013 ist Klaus Mühlbauer zum Geschäftsführer von Bilfinger Real Estate Asset Management (bislang EPM Asset Management) und Iris Wolke-Haupt zur Geschäftsführerin der Bilfinger Real Estate Argoneo (ehemals Argoneo Real Estate) berufen worden. Damit gehören der Geschäftsführung der beiden Gesellschaften nun jeweils Michael Hintze, Klaus Mühlbauer und Iris Wolke-Haupt an.

Sonja Smalian

Weitere Nachrichten aus der Rubrik Köpfe

Hendrik Jansen übernimmt Professur für Städtebau an der Uni Rostock

Köpfe 23.04.2024
Die Universität Rostock hat den Stadtplaner Hendrik Jansen zum 1. April 2024 zum Leiter des Lehrstuhls Nachhaltiger Städtebau und Mobilität berufen. ... 

Die Universität Rostock hat den Stadtplaner Hendrik Jansen zum 1. April 2024 zum Leiter des Lehrstuhls Nachhaltiger Städtebau und Mobilität berufen.

Die Professur ist Teil des Konzeptes für die standortübergreifende Ingenieurausbildung in den Bereichen Bauen, Landschaft und Umwelt (BLU) in Mecklenburg-Vorpommern. Jansen, der auch Mitinhaber des Büros BJP | Bläser Jansen Partner ist, möchte die Studierenden ermutigen, menschengerechte Städte zu entwerfen, den Städtebau und Mobilität zu integrieren und umweltschonend zu denken.

Ein sparsamer Umgang mit Grund und Boden sei dabei ebenso wichtig, wie eine nachhaltige städtebauliche Gestaltung. „Die Stadt der Zukunft ist dicht, grün, nutzungsgemischt und sozialgerecht. Aber nur wenn wir sie ressourcenschonend und nachhaltig entwerfen, können wir die großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie die Verkehrswende, Energiewende und vor allem die Klimakrise bewältigen. Der Städtebau setzt dabei die gestalterischen und funktionalen Leitplanken für eine nachhaltige Stadtentwicklung“ sagt der Stadtplaner.

Forschung an internationalen Universitäten

Nach dem Studium der Raum- und Stadtplanung von 2006 bis 2012 an der Technischen Universität Dortmund und der San Diego State University in den USA sammelte Jansen Praxiserfahrung bei SBA Architektur & Städtebau in Stuttgart, bei Astoc Architects & Planners in Köln und bei der landeseigenen Berliner Wohnungsbaugesellschaft WBM. Seit 2012 ist er zudem Geschäftsführer und Partner bei BJP.

Auch über Lehrerfahrung verfügt Jansen bereits. Er unterrichtete an der Universität Kassel und der TU Dortmund und forschte am Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS), an der ETH Zürich und dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge, USA. Danach war er Vertretungsprofessor am Fachgebiet Städtebau und Bauleitplanung der TU Dortmund und zuletzt Professor für Architektur und Städtebau an der Internationalen Hochschule in Berlin.
Sabine Gottschalk