Jetzt spricht Wolf-Dieter Adlhoch für den Dussmann-Vorstand

Wolf-Dieter Adlhoch.

Wolf-Dieter Adlhoch.

Urheber: Benno Kraehahn, Quelle: Dussmann Group

Köpfe 11.09.2019
Der Berliner Immobiliendienstleister Dussmann hat einen neuen Frontmann. Wolf-Dieter Adlhoch, Jahrgang 1975 und seit August 2017 Vorstandsmitglied der Dussmann Group, rückt in die Position des ... 

Der Berliner Immobiliendienstleister Dussmann hat einen neuen Frontmann. Wolf-Dieter Adlhoch, Jahrgang 1975 und seit August 2017 Vorstandsmitglied der Dussmann Group, rückt in die Position des Vorstandssprechers auf. Er beerbt als solcher Dr. Wolfgang Häfele, der zeitgleich mit Adlhoch ins Unternehmen bzw. auf den Sessel des Vorstandssprechers kam.

Häfele, der dieses Jahr seinen 60. Geburtstag feiert, scheide "auf eigenen Wunsch und aus persönlichen Gründen" aus, lässt der FM-Dienstleister wissen. Der Scheidende habe den Stiftungsrat gestern von seiner Absicht, das Unternehmen zu verlassen, unterrichtet. Vor diesem Hintergrund hätten der Stiftungsrat und Häfele "einvernehmlich" Häfeles "sofortiges" Ausscheiden aus dem Vorstand vereinbart.

Häfeles Nachfolger Adlhoch trägt im Vorstand künftig auch die Verantwortung für den Geschäftsbereich Dussmann Service Deutschland. Die Dussmann Service Deutschland GmbH selbst wird in Zukunft von Philipp Conrads, der bisher für das internationale Business Development zuständig ist, als Vorsitzender der Geschäftsführung geleitet. Conrads berichtet an Adlhoch.

Bisher firmierte Häfele als Vorsitzender der Geschäftsführung von Dussmann Service Deutschland und war im Vorstand verantwortlich für das Servicegeschäft in der Dach-Region. Der Vorstand schrumpft mit seinem Abschied von sechs auf fünf Köpfe.

Harald Thomeczek

Weitere Nachrichten aus der Rubrik Köpfe

Hendrik Jansen übernimmt Professur für Städtebau an der Uni Rostock

Köpfe 23.04.2024
Die Universität Rostock hat den Stadtplaner Hendrik Jansen zum 1. April 2024 zum Leiter des Lehrstuhls Nachhaltiger Städtebau und Mobilität berufen. ... 

Die Universität Rostock hat den Stadtplaner Hendrik Jansen zum 1. April 2024 zum Leiter des Lehrstuhls Nachhaltiger Städtebau und Mobilität berufen.

Die Professur ist Teil des Konzeptes für die standortübergreifende Ingenieurausbildung in den Bereichen Bauen, Landschaft und Umwelt (BLU) in Mecklenburg-Vorpommern. Jansen, der auch Mitinhaber des Büros BJP | Bläser Jansen Partner ist, möchte die Studierenden ermutigen, menschengerechte Städte zu entwerfen, den Städtebau und Mobilität zu integrieren und umweltschonend zu denken.

Ein sparsamer Umgang mit Grund und Boden sei dabei ebenso wichtig, wie eine nachhaltige städtebauliche Gestaltung. „Die Stadt der Zukunft ist dicht, grün, nutzungsgemischt und sozialgerecht. Aber nur wenn wir sie ressourcenschonend und nachhaltig entwerfen, können wir die großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie die Verkehrswende, Energiewende und vor allem die Klimakrise bewältigen. Der Städtebau setzt dabei die gestalterischen und funktionalen Leitplanken für eine nachhaltige Stadtentwicklung“ sagt der Stadtplaner.

Forschung an internationalen Universitäten

Nach dem Studium der Raum- und Stadtplanung von 2006 bis 2012 an der Technischen Universität Dortmund und der San Diego State University in den USA sammelte Jansen Praxiserfahrung bei SBA Architektur & Städtebau in Stuttgart, bei Astoc Architects & Planners in Köln und bei der landeseigenen Berliner Wohnungsbaugesellschaft WBM. Seit 2012 ist er zudem Geschäftsführer und Partner bei BJP.

Auch über Lehrerfahrung verfügt Jansen bereits. Er unterrichtete an der Universität Kassel und der TU Dortmund und forschte am Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS), an der ETH Zürich und dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge, USA. Danach war er Vertretungsprofessor am Fachgebiet Städtebau und Bauleitplanung der TU Dortmund und zuletzt Professor für Architektur und Städtebau an der Internationalen Hochschule in Berlin.
Sabine Gottschalk