Langemaack zum IVD-Ombudsmann Immobilien gewählt

Hans-Eberhard Langemaack.

Hans-Eberhard Langemaack.

Bild: IVD

Köpfe 23.05.2012
Hans-Eberhard Langemaack wurde zum neuen Ombudsmann Immobilien des Immobilienverbands IVD gewählt. Wie der IVD heute mitteilt, hat der Hamburger Rechtsanwalt und ehemalige IVD-Geschäftsführer ... 

Hans-Eberhard Langemaack wurde zum neuen Ombudsmann Immobilien des Immobilienverbands IVD gewählt. Wie der IVD heute mitteilt, hat der Hamburger Rechtsanwalt und ehemalige IVD-Geschäftsführer die Nachfolge von Dr. Peter Breiholdt angetreten, der Ende April 2012 turnusgemäß aus dem Amt ausgeschieden war. Breiholdt hatte seit 2008 kostenlos bei Streitfällen unter IVD-Mitgliedsunternehmen vermittelt und versucht, außergerichtliche Lösungen zu finden. Insgesamt bearbeitete er rund 300 Fälle.

Langemaack will Breiholdts Arbeit fortsetzen und weiter ausbauen. Ziel sei es, dass der Ombudsmann nicht nur innerhalb des IVD tätig werden darf, sondern für die gesamte Immobilienbranche. Mit Unterstützung des IVD Bundesverbands wird Langemaack ein Konzept für die Verselbständigung und Öffnung der Ombudsstelle auch für Nicht-Mitglieder des IVD und andere Immobilienverbände erarbeiten. Langemaacks arbeitsrechtliche Unabhängigkeit vom IVD als Rechtsanwalt sichere seine Neutralität bei den Schlichtungsverfahren.

Sonja Smalian

Weitere Nachrichten aus der Rubrik Köpfe

Hendrik Jansen übernimmt Professur für Städtebau an der Uni Rostock

Köpfe 23.04.2024
Die Universität Rostock hat den Stadtplaner Hendrik Jansen zum 1. April 2024 zum Leiter des Lehrstuhls Nachhaltiger Städtebau und Mobilität berufen. ... 

Die Universität Rostock hat den Stadtplaner Hendrik Jansen zum 1. April 2024 zum Leiter des Lehrstuhls Nachhaltiger Städtebau und Mobilität berufen.

Die Professur ist Teil des Konzeptes für die standortübergreifende Ingenieurausbildung in den Bereichen Bauen, Landschaft und Umwelt (BLU) in Mecklenburg-Vorpommern. Jansen, der auch Mitinhaber des Büros BJP | Bläser Jansen Partner ist, möchte die Studierenden ermutigen, menschengerechte Städte zu entwerfen, den Städtebau und Mobilität zu integrieren und umweltschonend zu denken.

Ein sparsamer Umgang mit Grund und Boden sei dabei ebenso wichtig, wie eine nachhaltige städtebauliche Gestaltung. „Die Stadt der Zukunft ist dicht, grün, nutzungsgemischt und sozialgerecht. Aber nur wenn wir sie ressourcenschonend und nachhaltig entwerfen, können wir die großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie die Verkehrswende, Energiewende und vor allem die Klimakrise bewältigen. Der Städtebau setzt dabei die gestalterischen und funktionalen Leitplanken für eine nachhaltige Stadtentwicklung“ sagt der Stadtplaner.

Forschung an internationalen Universitäten

Nach dem Studium der Raum- und Stadtplanung von 2006 bis 2012 an der Technischen Universität Dortmund und der San Diego State University in den USA sammelte Jansen Praxiserfahrung bei SBA Architektur & Städtebau in Stuttgart, bei Astoc Architects & Planners in Köln und bei der landeseigenen Berliner Wohnungsbaugesellschaft WBM. Seit 2012 ist er zudem Geschäftsführer und Partner bei BJP.

Auch über Lehrerfahrung verfügt Jansen bereits. Er unterrichtete an der Universität Kassel und der TU Dortmund und forschte am Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS), an der ETH Zürich und dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge, USA. Danach war er Vertretungsprofessor am Fachgebiet Städtebau und Bauleitplanung der TU Dortmund und zuletzt Professor für Architektur und Städtebau an der Internationalen Hochschule in Berlin.
Sabine Gottschalk