Roman Menzel bei Wölbern Invest ausgeschieden

Roman Menzel arbeitet nicht mehr für Wölbern Invest.

Roman Menzel arbeitet nicht mehr für Wölbern Invest.

Bild: Wölbern Invest

Köpfe 09.12.2010
Roman Menzel, 45, arbeitet nicht länger beim Emissionshaus Wölbern Invest. Der Vertriebsleiter sei nicht mehr in dem Unternehmen beschäftigt, heißt es bei den Hamburgern. Gründe für das ... 

Roman Menzel, 45, arbeitet nicht länger beim Emissionshaus Wölbern Invest. Der Vertriebsleiter sei nicht mehr in dem Unternehmen beschäftigt, heißt es bei den Hamburgern. Gründe für das Ausscheiden werden nicht genannt. Menzel war 2006 zu Wölbern gekommen. Nach diversen Umstrukturierungen unter dem Anfang 2006 eingestiegenen Inhaber Heinrich Maria Schulte war Menzel seit gut einem Jahr einer der ranghöchsten Beschäftigten, ohne bei der von einer AG zur KG mutierten Gesellschaft allerdings den Geschäftsführerstatus zu erlangen. Verbliebener Vertriebsleiter ist Werner Ackermann. Ob Menzel ersetzt wird, ist nach Wölbern-Angaben noch offen. Seit dem Ausscheiden des früheren Vertriebsvorstands Alexander Bergé im Herbst 2009 gibt es bei Wölbern Invest unter Schulte keinen etatmäßigen Geschäftsführer (zuvor: Vorstand) mehr. Vor Ackermann ist Thomas Kühl als Generalbevollmächtigter hinter dem Inhaber die Nummer zwei im Management.

Bernhard Bomke

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Hendrik Jansen übernimmt Professur für Städtebau an der Uni Rostock

Köpfe 23.04.2024
Die Universität Rostock hat den Stadtplaner Hendrik Jansen zum 1. April 2024 zum Leiter des Lehrstuhls Nachhaltiger Städtebau und Mobilität berufen. ... 

Die Universität Rostock hat den Stadtplaner Hendrik Jansen zum 1. April 2024 zum Leiter des Lehrstuhls Nachhaltiger Städtebau und Mobilität berufen.

Die Professur ist Teil des Konzeptes für die standortübergreifende Ingenieurausbildung in den Bereichen Bauen, Landschaft und Umwelt (BLU) in Mecklenburg-Vorpommern. Jansen, der auch Mitinhaber des Büros BJP | Bläser Jansen Partner ist, möchte die Studierenden ermutigen, menschengerechte Städte zu entwerfen, den Städtebau und Mobilität zu integrieren und umweltschonend zu denken.

Ein sparsamer Umgang mit Grund und Boden sei dabei ebenso wichtig, wie eine nachhaltige städtebauliche Gestaltung. „Die Stadt der Zukunft ist dicht, grün, nutzungsgemischt und sozialgerecht. Aber nur wenn wir sie ressourcenschonend und nachhaltig entwerfen, können wir die großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie die Verkehrswende, Energiewende und vor allem die Klimakrise bewältigen. Der Städtebau setzt dabei die gestalterischen und funktionalen Leitplanken für eine nachhaltige Stadtentwicklung“ sagt der Stadtplaner.

Forschung an internationalen Universitäten

Nach dem Studium der Raum- und Stadtplanung von 2006 bis 2012 an der Technischen Universität Dortmund und der San Diego State University in den USA sammelte Jansen Praxiserfahrung bei SBA Architektur & Städtebau in Stuttgart, bei Astoc Architects & Planners in Köln und bei der landeseigenen Berliner Wohnungsbaugesellschaft WBM. Seit 2012 ist er zudem Geschäftsführer und Partner bei BJP.

Auch über Lehrerfahrung verfügt Jansen bereits. Er unterrichtete an der Universität Kassel und der TU Dortmund und forschte am Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS), an der ETH Zürich und dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge, USA. Danach war er Vertretungsprofessor am Fachgebiet Städtebau und Bauleitplanung der TU Dortmund und zuletzt Professor für Architektur und Städtebau an der Internationalen Hochschule in Berlin.
Sabine Gottschalk