Stühlerücken bei der Nassauischen Heimstätte

Thomas Dilger.

Thomas Dilger.

Bild: Nassauische Heimstätte/Wohnstadt

Köpfe 27.06.2012
Prof. Thomas Dilger ist zum leitenden Geschäftsführer des Wohnungsunternehmens Nassauische Heimstätte, Frankfurt am Main, berufen worden. Dilger ist seit 2002 Geschäftsführer der Nassauischen ... 

Prof. Thomas Dilger ist zum leitenden Geschäftsführer des Wohnungsunternehmens Nassauische Heimstätte, Frankfurt am Main, berufen worden. Dilger ist seit 2002 Geschäftsführer der Nassauischen Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft und seit 2005 zusätzlich Geschäftsführer der Wohnstadt Stadtentwicklungs- und Wohnungsbaugesellschaft Hessen, Kassel. In seiner neuen Leitungsfunktion folgt er auf Bernhard Spiller, der zum 1. Juni dieses Jahres in den Ruhestand getreten war. Dilgers Vertrag wurde bis zum 30. September 2013 verlängert.

Gemeinsam mit Geschäftsführer Dirk Schumacher führt Dilger die Geschäfte der Nassauischen Heimstätte und der Konzerntochter Wohnstadt. Beide übernehmen die Geschäftsbereiche von Spiller bis ein Nachfolger für dessen Aufgaben bestimmt ist.

Auch im Aufsichtsrat des Wohnungsunternehmens Nassauische Heimstätte gab es Veränderungen: Den Vorsitz übernimmt Staatsminister Florian Rentsch von seinem Vorgänger im hessischen Wirtschaftsministerium, Dieter Posch. Dieser war zum 1. Juni 2012 vorzeitig von seinem Amt zurückgetreten.

Sonja Smalian

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Hendrik Jansen übernimmt Professur für Städtebau an der Uni Rostock

Köpfe 23.04.2024
Die Universität Rostock hat den Stadtplaner Hendrik Jansen zum 1. April 2024 zum Leiter des Lehrstuhls Nachhaltiger Städtebau und Mobilität berufen. ... 

Die Universität Rostock hat den Stadtplaner Hendrik Jansen zum 1. April 2024 zum Leiter des Lehrstuhls Nachhaltiger Städtebau und Mobilität berufen.

Die Professur ist Teil des Konzeptes für die standortübergreifende Ingenieurausbildung in den Bereichen Bauen, Landschaft und Umwelt (BLU) in Mecklenburg-Vorpommern. Jansen, der auch Mitinhaber des Büros BJP | Bläser Jansen Partner ist, möchte die Studierenden ermutigen, menschengerechte Städte zu entwerfen, den Städtebau und Mobilität zu integrieren und umweltschonend zu denken.

Ein sparsamer Umgang mit Grund und Boden sei dabei ebenso wichtig, wie eine nachhaltige städtebauliche Gestaltung. „Die Stadt der Zukunft ist dicht, grün, nutzungsgemischt und sozialgerecht. Aber nur wenn wir sie ressourcenschonend und nachhaltig entwerfen, können wir die großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie die Verkehrswende, Energiewende und vor allem die Klimakrise bewältigen. Der Städtebau setzt dabei die gestalterischen und funktionalen Leitplanken für eine nachhaltige Stadtentwicklung“ sagt der Stadtplaner.

Forschung an internationalen Universitäten

Nach dem Studium der Raum- und Stadtplanung von 2006 bis 2012 an der Technischen Universität Dortmund und der San Diego State University in den USA sammelte Jansen Praxiserfahrung bei SBA Architektur & Städtebau in Stuttgart, bei Astoc Architects & Planners in Köln und bei der landeseigenen Berliner Wohnungsbaugesellschaft WBM. Seit 2012 ist er zudem Geschäftsführer und Partner bei BJP.

Auch über Lehrerfahrung verfügt Jansen bereits. Er unterrichtete an der Universität Kassel und der TU Dortmund und forschte am Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS), an der ETH Zürich und dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge, USA. Danach war er Vertretungsprofessor am Fachgebiet Städtebau und Bauleitplanung der TU Dortmund und zuletzt Professor für Architektur und Städtebau an der Internationalen Hochschule in Berlin.
Sabine Gottschalk