Thomas Rang (59), zuletzt Prokurist bei Centrum, Düsseldorf, ist als...
Thomas Rang (59), zuletzt Prokurist bei Centrum, Düsseldorf, ist als Managing Partner Coinel Development, Neuss, beigetreten.
Thomas Rang (59), zuletzt Prokurist bei Centrum, Düsseldorf, ist als Managing Partner Coinel Development, Neuss, beigetreten.
Centrum-Chef Uwe Reppegather.
Quelle: Immobilien Zeitung, Urheber: Christoph von Schwanenflug
Kurze Gastspiele und Abschiede nach langer Zugehörigkeit: Auch 2023 hat sich das Personalkarusell wieder gedreht. Doch welche Nachrichten schafften es dieses Jahr in die Top Ten der meistgelesenen Personalien? Mit dabei: Centrum-Gruppe, Signa und Colliers.
Eine Spitzenposition nimmt auch die Absage des Unternehmensberaters Ralf Schmitz an Signa mit Platz zwei ein. Er hatte das Mandat als Sanierungsvorstand bei Signa Development und Signa Prime abgelehnt. Kurz zuvor hatte Signa noch verkündet, dass Schmitz als Chief Restructuring Officer die Restrukturierung des Konzerns als zusätzliches Vorstandsmitglied bei den Gesellschaften Signa Prime und Signa Development verantworten sollte. Inzwischen hat Dr. Erhard F. Grossnigg diese Rolle übernommen.
Viel Aufmerksamkeit und damit den dritten Platz erhielt die Meldung zu Matthias Leube, Ex-Chef von Colliers. Im November hatte er die Makler-Gruppe überraschend verlassen. An seine Stelle als CEO rückte Achim Degen, der schon fast zum Inventar des Unternehmens gehört.
Dem Immobilienvolk war auch die Meldung zu Barbara Lewandowicz viele Aufrufe wert. Ihr Abschied von NAI Apollo etablierte sich auf Platz vier der Hitliste. Nach nur einem halben Jahr hatte Lewandowicz das Maklernetzwerk im Juni dieses Jahres wieder verlassen. Der plötzliche Abschied der Geschäftsführerin erfolgte in einer schwierigen Marktlage. Ein Jahr zuvor, im November 2022, hatte NAI Apollo einen Umbruch im Management verkündet. Nach fünf Jahren an der Spitze verließ zum Jahreswechsel 2022/2023 Andreas Wende die Geschäftsführung und Lewandowicz übernahm dessen Position.
Auf Rang fünf schaffte es die Personalie Klaus-Michael Dengler. Die Stadt München hatte sich im März vom Geschäftsführer der städtischen Münchner Wohnungsgesellschaft Gewofag getrennt. Er stolperte über die sogenannte Schriftproben-Affäre. Beim Versuch, den Schreiber eines anonymen Briefs herauszufinden, soll Dengler auch zwei CSU-Abgeordnete verdächtigt haben. In dem anonymen Schreiben wurde er des Mobbings und der Vetternwirtschaft beschuldigt.
Ab 1. Oktober sollte dann Andreas Lehner, Ex-Vorstandchef der Deutschen Wohnen, neuer Chef der Gewofag werden. Doch nach nur wenigen Wochen als Geschäftsführer verließ er aber die Wohnungsbaugesellschaft wieder: Platz sechs.
Der Anlass für die Meldung, die auf dem siebten Rang geklickt worden ist, ist ein trauriger: der Tod von Proximus-Gründer Michael Kunz. Er verstarb im November nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 54 Jahren. Kunz, eine feste Größe unter Kölns Projektentwicklern, gründete das Unternehmen seinerzeit mit seinem Bruder Florian.
Dicht gefolgt und damit auf Rang acht ist die Meldung zu Alexander Pauls. Zuletzt Chief Development Officer der Gerchgroup, hat er das Unternehmen im November verlassen und sich selbstständig gemacht. Pauls arbeitete seit rund acht Jahren für das Unternehmen.
Schon im März verkündete der Projektentwickler Soravia den Abschied von CEO Stefan Spilker. Über das Businessnetzwerk Linkedin verriet Spilker, sich eine berufliche Auszeit bis zum Sommer nehmen zu wollen, um ab dann eine neue Aufgabe zu ergreifen. Und tatsächlich trat er im September beim Entwickler Fox Real Estate die Position des Geschäftsführers an.
Auf dem zehnten Platz findet sich mit dem Tod von Ron Hillmann wieder eine traurige Nachricht. Der Co-Founder der Berliner Immobilien-Plattform Allmyhomes verstarb nach schwerer Krankheit. Als Investor und Entrepreneur wirkte er seit der Gründung der Berliner Agentur für Neubauimmobilien 2016 dort unter anderem im Onlinemarketing mit.
Uwe Reppegather (Archivbild).
Quelle: Immobilien Zeitung, Urheber: Frank Boxler
Beim Amtsgericht Düsseldorf hat der Centrum-Chef Uwe Reppegather Privatinsolvenz angemeldet.
Thorsten Sondermann.
Quelle: Comfort
Thorsten Sondermann hat sämtliche Anteile an dem Maklerunternehmen Comfort Holding übernommen. Die bisherigen Gesellschafter Matthias E. Bechtle und Uwe Reppegather haben ihm ihre Anteile verkauft.
Thorsten Sondermann (47) wird Alleingesellschafter und alleiniger Geschäftsführer der Comfort Holding. Er hat sämtliche Anteile vom Firmengründer Matthias E. Bechtle und dessen Kompagnon Uwe Reppegather gekauft. Beide hielten an der Holding jeweils 50%. Sondermann arbeitet seit 2007 für Comfort und ist zusammen mit Manfred A. Schalk Geschäftsführer von Comfort München
Schwenk von Wohnimmobilien zu Geschäftshäusern in den 80er Jahren
Bechtle hatte Comfort 1979 gegründet. Die Maklerfirma war zunächst auf hochpreisige Wohnimmobilien spezialisiert. Den Schwenk zu innerstädtischen Geschäftshäusern vollzog Bechtle 1983 als Folge der Krise des Bauherrenmodells. 1999 stieg Reppegather, der Chef des Düsseldorfer Geschäftshausentwicklers Centrum, bei Comfort ein. Centrum und Comfort arbeiteten in der Folgezeit eng zusammen.
Die Übernahme von Comfort durch Sondermann geschehe mit dem Ziel, "das Unternehmen für die Zukunft aufzustellen und das Management zu verjüngen", erklärt Comfort.