"Frauen sollten selbst für mehr Sichtbarkeit sorgen"

Helene von Roeder ist laut der Allbright Stiftung eine von 19 weiblichen CFOs in DAX, MDAX und SDAX.

Helene von Roeder ist laut der Allbright Stiftung eine von 19 weiblichen CFOs in DAX, MDAX und SDAX.

Quelle: Vonovia, Urheber: Dominik Asbach

Karriere 17.12.2020
Helene von Roeder, Finanzvorständin der Bochumer Wohnungs-AG Vonovia, will mehr Frauen in Führungspositionen sehen. Damit das klappt, müssen, fordert von Roeder, alle ihren Beitrag ... 

Helene von Roeder, Finanzvorständin der Bochumer Wohnungs-AG Vonovia, will mehr Frauen in Führungspositionen sehen. Damit das klappt, müssen, fordert von Roeder, alle ihren Beitrag leisten: Frauen, Arbeitgeber, Politik. Die Corona-Krise ist ein Rückschlag für berufstätige Mütter, stellt die CFO fest. Die Akzeptanz flexiblen Arbeitens dagegen sieht sie mit Corona gewachsen.

"Nur so können wir Vorbilder schaffen - für kommende Generationen"

Immobilien Zeitung: Frau von Roeder, die Frauenquote für Vorstände kommt! Das Thema polarisiert. Während die einen die Quote feiern, schämen sich andere Führungsfrauen für dieses unlautere Hilfsmittel.

Helene von Roeder: Es ist völlig klar, dass wir mehr Frauen in Führungspositionen brauchen. Und genug gute Frauen gibt es allemal. Wir haben gemeinsam viele Anstrengungen unternommen, sind damit aber leider nicht zum Ziel gekommen. Daher begrüße ich die Quote. Frauen bilden mehr als die Hälfte der Gesellschaft ab und erzielen häufig sehr gute Schul- und Universitätsabschlüsse. Daher sollten sie entsprechende Funktionen in Schlüsselrollen haben. Also in solchen, in denen sie gestalten und ein gutes Einkommen erzielen können. Nur so können wir Vorbilder schaffen - auch und gerade für die kommende Generation.

IZ: Warum brauchen wir die Quote? Setzen sich Frauen, die es drauf haben, nicht automatisch durch?

von Roeder: Wenn ich jemanden befördere - und das gilt gerade auf Vorstandsebene -, habe ich das Risiko, ob es funktioniert. Habe ich gelernt, dass es mit einem bestimmten Typ Manager in der Vergangenheit gut geklappt hat, leite ich aus meinem persönlichen Erfahrungsschatz ab: Wahrscheinlich klappt das auch beim nächsten Mal. Bei einer Frau kann ich das vielleicht weniger gut einschätzen, weil es noch so wenige weibliche Rollenmodelle in Führungspositionen gibt. Wir müssen alle viel öfter erleben, dass man viel dazugewinnt, wenn man eine Frau befördert.

IZ: Ketzerisch gefragt: Muss denn wirklich jede Frau die große Karriere machen?

von Roeder: Natürlich nicht. Es gibt auch genügend Männer, die nicht die große Karriere anstreben. Aber jeder sollte dieselben Chancen haben.

IZ: Die Allbright Stiftung schreibt: Es reicht nicht, wenn Unternehmen Frauen fördern - sie müssen sie auch befördern. Wenn ich mich in Immobilienunternehmen umschaue, sind die Hälfte der Mitarbeiter meistens Frauen. Aber in der Unternehmensspitze, wo die großen, wegweisenden Entscheidungen für die Firma getroffen werden, sind Frauen eine Rarität.

von Roeder: Bei jedem Karriereschritt werden Frauen weniger. Das Thema braucht noch viel mehr Aufmerksamkeit. Die Frage ist doch, wie wir noch mehr Frauen in Führungspositionen kriegen. Wenn wir den Vorstand mit Frauen besetzen wollen, brauchen wir einen Pool von Kandidatinnen, aus dem wir schöpfen können. Da gibt es in vielen Unternehmen noch Potenzial. Sie müssen Frauen mehr Raum geben und Arbeitsbedingungen schaffen, unter denen Familie und Beruf gut zu vereinbaren sind. Hinzu kommt, dass die Schul- und Betreuungspolitik noch nicht ausreichend darauf ausgerichtet sind, dass Frauen gleichberechtigt arbeiten.

IZ: Frauen sind ja nicht nur Opfer. Sie tragen auch selbst dazu bei, wenn ihre Karriere auf der Stelle tritt - oder?

von Roeder: Stimmt, viele Frauen sollten selbst für mehr Sichtbarkeit sorgen: Die meisten erfolgreichen Männer erzählen ihrem Chef gern von ihren Erfolgen. Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell damit Karrieren geschaffen werden können. Frauen tun das viel zu selten, sie bleiben zu häufig in ihrer Komfortzone. Dabei erfüllen die meisten Frauen ihren Job zu 100%, sie arbeiten sehr detailorientiert und gewissenhaft. Jungen Frauen gebe ich darum als erstes den Tipp: Nehmt euch 15 Minuten Zeit und redet mit jemandem über eure Erfolge - am besten mit eurer Chefin oder eurem Chef.

IZ: Stichwort Arbeitsbedingungen: Viele Unternehmen zeigen sich da noch immer recht unflexibel, auch wenn sie sich gern in ihren Employer-Branding-Kampagnen anders verkaufen. Wegen Corona kommen die meisten Firmen ihren Mitarbeitern nolens volens mehr entgegen.

von Roeder: Corona hat wirklich viel verändert. Die gesellschaftliche Akzeptanz für Homeoffice hat zugenommen, zuhause zu arbeiten ist allgemein akzeptiert. Viele Kollegen aus meinem Managementteam sagen, sie brauchen zwischen 13 und 16 Uhr Zeit für Kinderbetreuung und Homeschooling - und das ist völlig in Ordnung für mich.

IZ: Und wenn Sie mit denjenigen oder derjenigen genau in dieser Zeit konferieren wollen?

von Roeder: Wenn ich genau diese Person genau dann brauche, ist das normalerweise auch kein Thema - brauche ich aber meistens nicht. Und wenn der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin gar nicht kann, dann telefonieren wir eben abends.

IZ: Ich kenne viele Menschen, die sich jetzt fragen würden, ob die Qualität der Arbeit darunter nicht leidet.

von Roeder: Ich beobachte nicht, dass die Qualität der Arbeit sinkt. Im Gegenteil: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind verantwortungsbewusst, sehr gut organisiert und gut erreichbar. Auch die entfallenen Reisezeiten führen zu einer höheren Taktung im Homeoffice. Ich hoffe, dass wir mit der Zeit zu einer gesunden Balance finden.

IZ: Stichwort Schul- und Betreuungspolitik: Mit Corona sind Kinder wieder stärker auf ihre Eltern zurückgeworfen. Lockdown, Quarantäne, Betreuungsverbot, Wechselmodelle im Unterricht ...

von Roeder: Es irritiert mich schon, dass in der Corona-Politik wie selbstverständlich davon ausgegangen wird, dass sich Frauen neben dem Job komplett um ihre Kinder kümmern. Wieso wird vom Vater nicht das Gleiche erwartet wird wie von der Mutter? Und warum gibt es keine verlässliche Nachmittagsbetreuung mehr? Wechselmodelle gehen nicht - wir brauchen einen verlässlichen Präsenzunterricht.

"Wir integrieren Diversität im Top-Management ins Steuerungssystem"

IZ: Zurück zur Quote: Der Vonovia-Aufsichtsrat hat sich vor ein paar Jahren für den Vorstand einen Frauenanteil von 20% bis Ende 2021 zum Ziel gesetzt - diese freiwillige Quote ist mit Ihnen übererfüllt. Sollte der Aufsichtsrat bei der nächsten anstehenden Zielsetzung etwas mutiger sein?

von Roeder: Mit einer Frau und drei Männern im Vorstand sind wir diverser als so manches andere Unternehmen. Auch unser Aufsichtsrat weist bereits einen Frauenanteil von 33% auf. Und wir sind dabei, den Anteil der Frauen in den Führungsebenen unterhalb des Vorstands zu erhöhen. Zudem erarbeiten wir gerade einen Nachhaltigkeits-Performance-Index, der ab 2021 zu den wichtigsten nichtfinanziellen Kennzahlen des Unternehmens gehören wird und Nachhaltigkeitsziele ins Steuerungssystem integriert. Indikator im neuen Index ist auch die Diversität im Top-Management.

IZ: Herzlichen Dank für das Gespräch!

Die Fragen stellte Harald Thomeczek.

Harald Thomeczek

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In Krisen darf auch der Businesstalk im Netz politisch werden

Mit Postings zu gesellschaftlichen Themen schauen wir über die eigene Bubble hinaus.

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Karriere 07.03.2024
In Businessnetzwerken wird nicht nur zu Geschäftsthemen gepostet. Gerade in Krisenzeiten beherrschen auch andere Diskussionen den Online-Austausch. ... 

In Businessnetzwerken wird nicht nur zu Geschäftsthemen gepostet. Gerade in Krisenzeiten beherrschen auch andere Diskussionen den Online-Austausch.

Als Unternehmen stehen wir für Vielfalt und Diversität und stellen uns gegen jede Form der Diskriminierung und des Hasses", postete Susanne Tattersall, Gründerin und geschäftsführende Gesellschafterin der Immobilienverwaltung Tattersall-Lorenz, vor einigen Wochen bei Linkedin. Dem Statement fügte sie Presseberichte über Demonstrationen gegen Rechtsextremismus an. In dieser Zeit war sie nicht die Einzige, die sich auf der eigentlichen Businessplattform zu politischen Themen äußerte.

Dem Online-Statement vorausgegangen war die Veröffentlichung über ein Geheimtreffen zwischen Rechtsextremen und Mitgliedern der AfD in Potsdam durch das Recherchenetzwerk Correctiv. Die Meldung sorgte deutschlandweit für Aufsehen. "Die Veröffentlichung war für viele ein Weckruf", sagt Diplom-Psychologin Birgit Langebartels. Sie ist Mitautorin einer Studie des Markt- und Medienforschungsinstituts Rheingold mit Sitz in Köln, das zu Beginn des Jahres die Reaktionen der Deutschen auf den Politikskandal untersucht hat. Das Ergebnis: 29% planten eine Teilnahme an einer Demonstration, 61% haben zumindest das Gefühl, dass sich durch die Demonstrationen in Deutschland etwas bewegt.

Die große Aufmerksamkeit, die die Correctiv-Recherche erfuhr, führt Langebartels auf die Besonderheit des Ereignisses zurück. "Es handelte sich um ein übergeordnetes Thema, das sehr grundlegend ist und jeden betrifft." Das umfasst also auch jene Menschen, die ihr Geld in der Immobilienwirtschaft verdienen, weswegen auch von dort die Reaktionen nicht ausblieben. So betonte etwa der geschäftsführende Gesellschafter Arnulf Piepenbrock, dass in seiner gleichnamigen Unternehmensgruppe täglich rund 27.000 Menschen aus 128 Ländern zusammenarbeiten und die tägliche Arbeit von ihren unterschiedlichen Perspektiven, Lebenswegen und Fähigkeiten profitiere. "Für uns ist diese Diversität nicht bedrohlich, sondern wertvoll", äußerte er in einem öffentlichen Statement. Vonovia-Vorstandsvorsitzender Rolf Buch begründete seine Online-Posts mit Blick auf die Kundschaft des Wohnungsunternehmens. "Bei uns wohnen über eine Million Menschen Seite an Seite in den Quartieren – ihre Herkunft spielt keine Rolle. Und so soll es auch bleiben", schrieb er bei Linkedin.

Wenn das Wir-Gefühl die Schockstarre ablöst

Langebartels und ihre Kollegen beobachteten während ihrer Studie ein enormes Austauschbedürfnis zwischen Anhängern unterschiedlicher politischer Lager. "Während Krisen – und von denen gab es in den letzten Jahren einige – verfielen viele Menschen in eine Schockstarre und ein Gefühl der Handlungsunfähigkeit. Miteinander für eine Sache einzustehen, hat uns das Gefühl zurückgegeben, gemeinsam etwas bewegen zu können." Ihrer Forschung zufolge ist damit auch der Wunsch aufgekommen, sich über die eigene digitale Wahrnehmungsblase hinauszubewegen und sich zu vernetzen.

"Diese Demonstrationen haben zu einem zuvor lange vermissten gesellschaftlichen Wir-Gefühl geführt. Wenn man während einer Demo mit einem unbekannten Gleichgesinnten ins Gespräch kommt, verstärkt sich dieses Gefühl", sagt die Psychologin. Dieses Bedürfnis verlagerte sich für einige in die Online-Welt. Die Postings zu Demos, zur eigenen Mitarbeiterzusammensetzung oder gar Selfies von Kollegen-Teams bei einem Protest ernteten nicht nur Reaktionen und Likes, sondern führten zu intensiven Gesprächen in den Kommentarfeldern.

"Eine konsequente Trennung zwischen dem Berufsleben und der Politik ist gar nicht möglich", sagt Andy Dietrich, Geschäftsführer der Kommunikationsagentur Strategiekollegen. In Meetings oder bei Branchentreffen kommen Geschäftsleute ja über alles Mögliche ins Gespräch. Dass die deutschlandweiten Demos in den vergangenen Wochen ein sehr starkes Mitteilungsbedürfnis ausgelöst haben, war aber auch für ihn auffällig. Eine ähnliche "Welle" habe er zuletzt rund um die Impfkampagnen während der Corona-Pandemie beobachtet.

"Meine Kunden fragen zum Teil gezielt um Rat, wenn sie sich nicht sicher sind, ob und wie sie online zu solchen übergeordneten Themen Stellung beziehen sollten", berichtet er. Auf Unternehmensaccounts müsse gut überlegt sein, was gepostet wird. Wenn ein Beitrag zu PR-lastig wirkt, etwa weil er mit vielen Logos daherkommt, werde er schnell als unglaubwürdig wahrgenommen. "Auch wer im Namen seiner tausend Mitarbeiter spricht, kann den Eindruck erwecken, nur die Größe des Unternehmens in den Vordergrund stellen zu wollen."

Anders bewertet Dietrich Äußerungen von Unternehmen, die selbst Rassismus und Intoleranz zu spüren bekommen haben. "Hier Haltung zu zeigen, zeigt auf, dass man selbst betroffen ist. Das ist eine wichtige Message in der Branche", sagt der Kommunikationsexperte. Denn nicht zuletzt zeigen die Posts zu politischen Themen auch immer, welche Menschen hinter den Firmennamen stecken. "Durch so einen Post präsentiert man die Unternehmenswerte der Branche, also auch den Mitarbeitern von Firmen, mit denen man in Zukunft zusammenarbeiten oder Geschäfte machen will."

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Frauenanteil in Vorständen bleibt bei Immobilienfirmen gering

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Drei börsennotierte Unternehmen aus der Immobilienwirtschaft haben es auf die grüne Liste der Allbright Stiftung geschafft. Sie haben im Vorstand einen Frauenanteil von mindestens 40%. ... 

Drei börsennotierte Unternehmen aus der Immobilienwirtschaft haben es auf die grüne Liste der Allbright Stiftung geschafft. Sie haben im Vorstand einen Frauenanteil von mindestens 40%.

Die Allbright Stiftung hat den Frauenanteil der Vorstände der 160 in DAX, MDAX und SDAX notierten Unternehmen untersucht und die Ergebnisse in drei Listen festgehalten, die anzeigen, wie gut durchmischt die Geschlechter in den Führungsriegen sind. Auf die grüne Liste schafften es branchenübergreifend ingesamt 16 Unternehmen, deren Frauenanteil im Vorstand bei mindestens 40% liegt. Darunter findet sich der Vermögensverwalter DWS Group, die auf Gewerbeimmobilien spezialisierte Hamborner Reit und das Wohnungsunternehmen TAG Immobilien, wobei die Vorstände von Hamborner Reit und TAG je nur aus zwei Personen bestehen.

Unter den 78 Unternehmen aus allen Branchen auf der gelben Liste, die mindestens eine Frau im Vorstand haben, stammen vier aus der Bau- und Immobilienwirtschaft, nämlich das Wohnungsunternehmen LEG Immobilien, der Baukonzern Hochtief, der Gewerbeimmobilieninvestor Aroundtown und das Wohnimmobilienunternehmen Grand City Properties.

66 Unternehmen führt die Allbright Stiftung auf einer roten Liste. Sie hatten zum Zeitpunkt der Auswertung im September keine Frau im Vorstand. Dazu zählt das Wohnungsunternehmen Vonovia. Helene von Roeder hatte kurz vor dem Stichtag im Sommer ihre Position als Chief Transformation Officer aufgegeben. Seit Oktober ist mit Ruth Werhahn jedoch wieder eine Vorstandsposition mit einer weiblichen Chief Human Ressources besetzt. Ebenfalls ohne Frau waren laut der Allbright Studie im September die Vorstände der Deutschen Pfandbriefbank und des Augsburger Investmentmanagers Patrizia.

Janina Stadel

MAT: Fabio Merkens

Quelle: Merkens Real Estate GmbH

Karriere 05.05.2022
Geschäftsführender Gesellschafter bei Merkens Real Estate. Geboren 1997. ... 

Geschäftsführender Gesellschafter bei Merkens Real Estate. Geboren 1997.

Werdegang

Duales Studium bei Vonovia. Aufbau des Geschäftsfelds Photovoltaik. Geschäftsführender Gesellschafter bei Merkens Real Estate. Beratung einer der größten Steuerkanzleien Kölns in Immobilienthemen.

Top-Projekte

Aufbau des Geschäftsfelds Photovoltaik bei Vonovia als kaufmännischer Assistent des Abteilungsleiters. Aufbau einer Immobiliengesellschaft für eine Kölner Steuerkanzlei als selbstständiger Berater. Entwicklung des ersten Grundstücks in Korschenbroich als Geschäftsführender Gesellschafter der Merkens Real Estate.

Ziele

Etablierung der Merkens Real Estate als verlässlicher und kompetenter Projektentwickler im Rheinland & Ruhrgebiet. Die eigenen Bestandsimmobilien klimaneutral sanieren. Master mit der Spezialisierung Real Estate abschließen. Erreichung eines Doktortitels. Aufbau einer eigenen Stiftung für herzkranke Kinder.

Motivation als MAT

Ich möchte der Assetklasse der Sozialimmobilien eine Stimme zu verleihen. Die Menschen in Deutschland altern zunehmend, jedoch steigt die Zahl der Pflegeplätze nicht entsprechend an. Wir als Next Gen müssen Ideen entwickeln, wie wir Menschen ein Zuhause oder eine Arbeitsstätte schaffen können, Ökologie und Ökonomie in Einklang bringen, ohne die soziale Gerechtigkeit zu vernachlässigen.

Ethische Grundsätze

Die zwei ethischen Grundsätze, die in meinem beruflichen Handeln im Vordergrund stehen, sind Respekt und Zuverlässigkeit. Menschen brauchen sich bei mir nicht auf schriftlich fixierte Verträge verlassen, sie können das auf meinen Handschlag und auf mein Wort.

Netzwerke und Mitgliedschaften

Immobilienjunioren, BFW
Nordrhein-Westfalen.

MAT: Annabell Chantal Nachbaur

Immobilien Zeitung